AT402094B - Seilrolle - Google Patents
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Description
AT 402 094 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Seilrolle, insbesondere für die Laufwerke und Seilführungen von Seilbahnen mit einer elastischen Laufkranzeinlage, die zwischen zwei miteinander verspannten Bordscheiben angeordnet ist, die auf einem zylinderförmigen Radkörper gehalten sind, und die sich an oder bei den Enden des Radkörpers an diesem abstützen, wobei die Bordscheiben zwischen dem Radkörper und der Laufkranzeinlage zueinander kegelstumpfförmig konvergieren und zueinander parallele Ringbereiche aufweisen, in denen sich Durchbrechungen befinden, durch die Verbindungselemente ragen.
Eine derartige Seilrolle ist beispielsweise in der AT-325 354 B beschrieben. Diese Seilrolle weist keinen separaten Radkörper auf. Die Bordscheiben werden von Bolzen zusammengehalten. Die Bolzen haben den Nachteil, daß ein gelöster Bolzen aus seiner Verankerung herauswandert und anschließend am Rahmen der Rollenbatterie anschlägt, was auch zu einem Blockieren der Rolle und nachfolgendem Herausspringen des Seiles führen kann.
Die US-1,819,334 A zeigt ein Rad mit einem Radkörper und zwei miteinander verspannten Bordscheiben, jedoch zeigt das Rad gemäß dieser Patentschrift keine elastische Laufeinlage.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Seilrolle der eingangs erwähnten Art derart zu verbessern, daß sie sehr leicht ist, was in Anbetracht der auftretenden Schwingungen von Bedeutung ist und deren Bauteile sich rasch und einfach zusammensetzen lassen.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Radkörper, der aus Stahl oder Gußeisen ist, in an sich bekannter Weise an seinen Enden kegelstumpfförmig abgeschrägt ist, daß die Bordscheiben, die aus Aluminium sind, auf den Abschrägungen aufliegen und daß die Bordscheiben von U-förmigen Klammern zusammengehalten werden, die die Verbindungselemente bilden.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird ein sehr einfacher Zusammenbau einer Seilrolle erzielt, wobei die von der Laufkranzeinlage erzeugte Spannung genützt wird, die Bordscheiben zusammenzuhalten.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die Bordscheiben auf die Auflagen an die Abschrägungen des Radkörpers anschließend weitere kegelstumpfförmige Bereiche aufweisen.
Gemäß dem Stand der Technik werden die Radkörper im allgemeinen aus Aluminium gefertigt. Bei großer Hitze kommt es manchmal zu einem Ausdehnen des Materials und somit zu einem Ausschlagen der Lager. Daher ist man dazu übergegangen, in den Radkörper aus Aluminium eine Stahlbüchse einzugießen. Dies verteuert jedoch die Herstellung der Seilrolle beträchtlich.
Es ist daher vorteilhaft vorgesehen, daß der Radkörper aus Stahl oder Stahlguß gefertigt ist und die Bordscheiben aus Aluminium. Die Kombination der Materialien bringt den Vorteil, daß bei einfacher Konstruktion das Ausschlagen der Lager bei einer leichten Seilrolle verhindert wird. Für den Radkörper kann auch rostfreier Stahl verwendet werden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Figur der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
Die wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Seilrolle sind der Radkörper 1, die beiden Bordscheiben 2, die Klammern 3, mittels denen die Bordscheiben 2 zusammengehalten werden und die Laufkranzeinlage 4.
Die Laufkranzeinlage 4 ist in herkömmlicher Weise aus einem Gummi oder Kunststoff mit entsprechender Elastizität gefertigt.
Die Bordscheiben 2 sind im Ausführungsbeispiel Aluminiumscheiben und sind daher sehr leicht.
In den Bordscheiben 2 sind Durchbrechungen 5 vorgesehen, durch die die Klammern 3 ragen.
Die Bordscheiben 2 stützen sich, wie in der Figur der Zeichnung ersichtlich, bei den Enden des Radkörpers 1 auf diesem ab, wobei der Radkörper 1 in diesem Bereich mit kegelstumpfförmigen Abschrägungen 6 versehen ist.
Die Bordscheiben 2 können beispielsweise mit Stiften 7 mit dem Radkörper 1 verbunden sein. Normalerweise reicht die Reibung zwischen dem Radkörper 1 und den Bordscheiben 2 aus. Der Radkörper 1, der beispielsweise ein Gußteil ist, ist ein relativ schmaler Zylinder und macht daher die erfindungsgemäße Seilrolle nicht zu schwer.
Um eine gute Stabilität zu erzielen, ist jede Bordscheibe 2, von dem Radkörper 1 ausgehend, mit einem kegelstumpfförmigen Bereich 8 versehen, der dort ausläuft, wo sich die Durchbrechungen 5 für die Klammern 3 befinden.
Anschließend an den kegelstumpfförmigen Bereich 8 folgt bei jeder Bordscheibe 2 ein ringförmiger Abschnitt 9.
Die ringförmigen Abschnitte 9 der beiden Bordscheiben 2 sind zueinander parallel und die Klammern 3 sind auf diese Abschnitte aufgeschoben.
In der Figur der Zeichnung ist noch das Seil 10 und das dem Radkörper 1 angeordnete Lager 11 eingezeichnet. 2
Claims (2)
- AT 402 094 B Um einen sicheren Halt der Klammern 3 zu gewährleisten ist vorgesehen, daß die Auflageflächen 12 der Bordscheiben 2 zum Lagerkörper 1 divergieren. Der Winkel zur Senkrechten ist ca. 1°. Patentansprii che 1. Seilrolle, insbesondere für die Laufwerke und Seilführungen von Seilbahnen mit einer elastischen Laufkranzeinlage, die zwischen zwei miteinander verspannten Bordscheiben angeordnet ist, die auf einem zylinderförmigen Radkörper gehalten sind, und die sich an oder bei den Enden des Radkörpers an diesem abstützen, wobei die Bordscheiben zwischen dem Radkörper und der Laufkranzeinlage zueinander kegelstumpfförmig konvergieren und zueinander parallele Ringbereiche aufweisen, in denen sich Durchbrechungen befinden, durch die Verbindungselemente ragen, dadurch gekennzeichnet, daß der Radkörper (1), der aus Stahl oder Gußeisen ist, in an sich bekannter Weise an seinen Enden kegelstumpfförmig abgeschrägt ist, daß die Bordscheiben (2), die aus Aluminium sind, auf den Abschrägungen (6) aufliegen und daß die Bordscheiben (2) von U-förmigen Klammern (3) zusammengehalten werden, die die Verbindungselemente bilden.
- 2. Seilrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bordscheiben (2) auf die Auflagen an die Abschrägungen (6) des Radkörpers (1) anschließend weitere kegelstumpfförmige Bereiche (8) aufweisen. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT286887A AT402094B (de) | 1987-11-02 | 1987-11-02 | Seilrolle |
Applications Claiming Priority (1)
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AT286887A AT402094B (de) | 1987-11-02 | 1987-11-02 | Seilrolle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA286887A ATA286887A (de) | 1996-06-15 |
AT402094B true AT402094B (de) | 1997-01-27 |
Family
ID=3541587
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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AT (1) | AT402094B (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1987-11-02 AT AT286887A patent/AT402094B/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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---|---|
ATA286887A (de) | 1996-06-15 |
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