DE2852494A1 - Drehmomentfreie vorrichtung zur befestigung eines nabenansatzes auf einer welle - Google Patents

Drehmomentfreie vorrichtung zur befestigung eines nabenansatzes auf einer welle

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DE2852494A1
DE2852494A1 DE19782852494 DE2852494A DE2852494A1 DE 2852494 A1 DE2852494 A1 DE 2852494A1 DE 19782852494 DE19782852494 DE 19782852494 DE 2852494 A DE2852494 A DE 2852494A DE 2852494 A1 DE2852494 A1 DE 2852494A1
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/09Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
    • F16D1/093Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping
    • F16D1/095Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping with clamping effected by ring contraction only

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Description

  • Drehmomentfreie Vorrichtung zur Befesti-
  • gung eines Nabenansatzes auf einer Welle Die Erfindung bezieht sich der Gattung nach auf eine drehmomentfreie Vorrichtung zur Befestigung eines geschlossenen (= ungeschlitzten) kreiszylindrischen Nabenansatzes unmittelbar auf einer Welle, - mit zwei mit Spannabstand gegeneinander gesetzten Spannringen, die an einer Seite Keilflächen aufweisen, über den Umfang der Spannringe verteilten axialen Spannschrauben und Keilgetriebe, wobei das Keilgetriebe die axialen Spannkräfte der Spannschrauben in radiale Befestigungskräfte umsetzt. - Drehmomentfrei bedeutet, daß die Bauteile der Vorrichtung nicht im "Kraftfluß" des Drehmomentes liegen, welches zwischen Welle und Nabe zu übertragen ist und den Nabenansatz durchfließt. Drehmomentfreie Vorrichtungen der beschriebenen Gattung und Zweckbestimmung stehen damit im Gegensatz zu solchen (vgl. DE-PS 1o 99 806), bei denen die Bauteile vom Kraftfluß des Drehmomentes durchflossen werden. Keilfläche steht im Rahmen der Erfindung kurz für geschlossen umlaufende Konusringflächen mit Innenkonus oder Außenkonus. Es versteht sich von selbst, daß die Spannschrauben in Bohrungen eines der Spannringe geführt und in Gewindebohrungen des anderen Spannringes eingeschraubt sind.
  • Bei den bekannten gattungsgemäßen Vorrichtungen (pE-PS 12 94 751) gehören zum Keilgetriebe ein dünnwandiger Stauchring, der gegenläufige, zur Stauchringmitte im Radius zunehmende äußere Keilflächen aufweist,. und diesen zugeordnete, innere Keilflächen der Spannringe. Der Stauchring besitzt eine zylindrische Innenfläche und ist mit dieser auf den Nabenansatz aufgepaßt. Das hat sich an sich bewährt. Der Stauchring gleicht Rundheitstoleranzen und Toleranzen in den Keilflächen aus und bewirkt, daß die Befestigungskräfte in sehr gleichmäßiger Verteilung über den gesamten Umfang des Nabenansatzes angreifen. Der Stauchring wirkt insoweit gleichsam wie ein hydraulisches Ausgleichspolster zwischen dem Nabenansatz und den Spannringen, die ihrerseits im Verhältnis zu dem dünnwandigen Stauchring gleichsam starre Bauteile darstellen. Wenn große Drehmomente (ohne Rutschen) zu übertragen sind, ergeben sich bei der bekannten Vorrichtung, wenn man sie nach den Regeln der Ingenieurkunst auslegt, große Außendurchmesser für die Spannringe. Die bekannte Vorrichtung hat sich daher zwar in funktioneller Hinsicht sehr bewährt, sie baut aber nicht sehr kompakt. Das stört, wenn die räumlichen Verhältnisse beschränkt sind, was im Schwermaschinenbau häufig der Fall ist. Zwar kann man bei einer bekannten Vorrichtung vorgegebener Auslegung das ohne Rutschen übertragbare Grenzdrehmoment vergrößern, indem man die Gestaltung so vornimmt, daß unterschiedliche elastische Verformungen der Spannringe im Bereich der Spannschrauben oder Spannschraubenbohrungen einerseits, im Bereich zwischen den Spannschrauben andererseits sich dem Nabenansatz und der Welle mitteilen und gleichsam einen polygonalen Mikroformschluß bewirken (DE-AS 22 o4 o38), an dem grundsätzlichen Aufbau und der wenig kompakten Bauweise bei großen Drehmomenten ändert sich jedoch dadurch nichts wesentliches.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der beschriebenen Gattung so weiter auszubilden, daß eine wesentlich kompaktere Bauweise möglich ist, und zwar insbesondere bei der Übertragung größerer Drehmomente. Kompakte Bauweise meint dabei Reduzierung des äußeren Durchmessers der Vorrichtung insgesamt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Spannringe als unter dem Einfluß der Befestigungskräfte elastisch verformbare Keilringe des Keilgetriebes ausgeführt sind, die eine innere, zylindrische, unmittelbar auf den Nabenansatz aufgesetzte Klemmfläche und außen die Keilfläche aufweisen, und daß auf die Keilflächen der Keilringe ein Stützring mit einer Gegenkeilfläche aufgesetzt ist, der im Vergleich zu den Keilringen wenig verformbar ist. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind im Kombination zu den vorstehend beschriebenen Merkmalen die Klemmflächen, die zugeordnete Nabenansatzfläche, die Keilflächen und die Gegenkeilflächen als Gleitmittelhaftflächen ausgebildet und mit einer Gleitmittelschicht, z. B.
  • einer Gleitlackschicht, versehen. Als Gleitmittelhaftflächen sind die genannten Flächen ausgebildet, wenn sie eine entsprechende Aufrauhung in Form von Drehriefen oder dergleichen aufweisen, so daß das Gleitmittel ausreichend festgehalten wird.
  • Um nichtsdestoweniger sicherzustellen, daß nicht nur die Montage, sondern auch die Demontage der Bauteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ohne weiteres geschehen kann, geht ein weiterer Vorschlag der Erfindung dahin, daß die Keilflächen und die Gegenkeilflächen, zumindest unter Berücksichtigung der Gleitmittelschicht, einen außerhalb der Selbsthemmung liegenden Keilwinkel aufweisen. Dabei können die Keilflächen und die Gegenkeilflächen mit unterschiedlichen Keilwinkeln ausgerüstet sein.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei der bekannten Vorrichtung der beschriebenen Gattung die Spannringe selbst zusätzlich die Funktion des Stauchringes erfüllen können (und zwar im Sinne des Ausgleichs von Rundheitstoleranzen und Toleranzen in den Keilflächen), wenn sie in der beschriebenen Weise als Keilringe ausgebildet und in einem Stützring abgestützt sind. Zwar tragen die Keilringe im Bereich der Bohrungen der Spannschrauben wegen der dort auftretenden elastischen Verformung nicht in dem Maße zur Umsetzung der Spannkräfte in Befestigungskräfte bei, wie die Bereiche zwischen den Spannschrauben, das stört jedoch überraschenderweise nicht, sondern verstärkt vielmehr den eingangs bereits beschriebenen Effekt eines polygonalen Mikroformschlusses. Tatsächlich zeichnen sich die erfindungsgemäßen Vorrichtungen durch überraschend hohes Grenzdrehmoment aus. Der Stützring bedarf, bis auf die Anformung der Gegenkeilflächen, keiner Bearbeitung und kann werkstoffmäßig ohne weiteres so ausgebildet werden, daß er bei kleinem Durchmesser al~ Beanspruchungen aufzunehmen in der Lage ist. Das gilt insbesondere dann, wenn mit einem einheitlichen Stützring für beide Keilringe gearbeitet wird, der zwei gegenläufige Gegenkeilflächen aufweist und auf beide Keilringe aufgesetzt ist. Im Vergleich mit den Spannringen der bekannten Ausführungsform fehlt bei einem solchen einheitlichen Stützring der zur bekannten Ausführungsform gehörende mittige Abstand, so daß auch diese Bereiche des einheitlichen Stützrings zum Flächenträgheitsmoment des Stützringes und zur Aufnahme der Beanspruchungen beitragen. Im Rahmen der Erfindung liegt es jedoch, mit zwei separaten Stützringen zu arbeiten, die je einem Keilring zugeordnet sind. Dabei können diese Stützringe auch mit Verbindungsringen versehen sein.
  • Im einzelnen bestehen mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. So wird man im allgemeinen die Keilflächen der Keilringe und entsprechend die Gegenkeilflächen so gestalten, daß sie in Richtung auf den Spannabstand abnehmenden Radius aufweisen. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist auslegungsmäßig dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring bzw. die Stützringe ein polares Flächenträgheitsmoment aufweisen, welches ein Vielfaches des polaren Flächenträgheitsmomentes der Keilringe ausmacht. Der Werkstoff, aus dem bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung die beschriebenen Bauteile aufgebaut sind, ist grundsätzlich beliebig. Jedoch liegt die Festigkeit des Stützringes bzw. der Stützringe regelmäßig beachtlich über der der Keilringe. Die Spannschrauben sind zweckmäßigerweise als hochdehnbare Schrauben ausgeführt.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es, einen der Keilringe, z. B.
  • den der Nabe zugewandten Keilring, an den Nabenansatz anzuformen. In der Ausführungsform mit nach Maßgabe des zu übertragenden Drehmomentes mit Stufung versehenem Nabenansatz empfiehlt die Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß die Keilringe einen der Stufung angepaßten Durchmesser der Klemmfläche aufweisen und (mit durchgehenden Spannschrauben) beidseits der Stufung angeordnet sind, während die Keilflächen so wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform gestaltet sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
  • Es zeigern in schematischer Darstellung Fig. 1 teilweise im Axialschnitt eine erfindungsgemäße Vorrichtung im eingebauten Zustand mit Nabenansatz und Welle, Fig. 2 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles A, Fig. 3 den vergrößerten Ausschnitt B aus dem Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 4 entsprechend der Fig. 3 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung und Fig. 5 entsprechend der Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung ist nun zur Befestigung eines geschlossenen, d. h. ungeschlitzten, kreiszylindrischen Nabenansatzes 1 auf einer Welle 2 vorgesehen. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 entnimmt man unmittelbar, daß der Kraftfluß des zu übertragenden Drehmomentes die eigentliche Befestigungsvorrichtung nicht durchfließt. Er fließt von der Welle 2 in den Nabenansatz 1 und vom Nabenansatz 1 in die Nabe 3. Zur Vorrichtung gehören im grundsätzlichen Aufbau zwei mit Spannabstand 4 gegeneinander gesetzte Spannringe 5, 6, die an einer Seite Keilflächen 7, 8 aufweisen, über den Umfang der Spannringe 5, 6 verteilte axiale Spannschrauben 9 und ein Keilgetriebe, wobei das Keilgetriebe die axialen Spannkräfte der Spannschrauben 9 in bekannter Weise in radiale Befestigungskräfte umsetzt.
  • Erfindungsgemäß sind die Spannringe unter dem Einfluß der Befestigungskräfte elastisch verformbare Keilringe 5, 6 des Keilgetriebes. Sie besitzen jeweils eine innere zylindrische, unmittelbar auf den Nabenansatz 1 aufgesetzte Klemmfläche 1o, 11 und außen die schon erwähnten Keilflächen 7, 8. Auf die Keilflächen 7, 8 der Keilringe 5, 6 ist ein Stützring 12 mit Gegenkeilflächen 13, 14 aufgesetzt. Dieser Stützring 12 ist im Vergleich zu den Keilringen 5, 6 wenig verformbar. Die Klemmflächen lo, 11, die zugeordnete Nabenansatzfläche 15, 16, die Keilflächen 7, 8 und die Gegenkeilflächen 13, 14 sind als Gleitmittelhaftflächen ausgebildet und mit eier Gleitmittelschicht 17 z. B. einer Gleitlackschicht versehen. Der vergrößerte Ausschnitt bei Fig. 3 macht dieses deutlich. Hier sind bei Keilfläche 7 und Gegenkeilfläche 13-Aufrauhungen 18 eingezeichnet, die die Ausbildung als Gleitmittelhaftflächen bewirken.
  • Im übrigen ist im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsfor der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß die Keilflächen 7, 8 und die Gegenkeilflächen 13, 14 unter Berücksichtigung der Gleitmittelschicht 17 einen außerhalb der Selbsthemmung liegenden Keilwinkel a aufweisen. Die Keilwinkel a der beiden zu einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gehörenden Keilringe 5, 6 können unterschiedlich sein, was nicht gezeichnet ist. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist ein einheitlicher Stützring 12 vorgesehen, der folglich zwei gegenläufige Gegenkeilflächen 13, 14 aufweist, und der auf beide Keilringe 5, 6 aufgesetzt ist.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß die Keilflächen 7, 8 der Keilringe 5, 6 und entsprechend die Gegenkeilflächen 13, 14 in Richtung auf den Spannabstand 4 abnehmenden Radius aufweisen.
  • Man erkennt, daß der Stützring 12 ein polares Flächenträgheitsmoment besitzt, welches ein Vielfaches des polaren Flächenträgheitsmomentes der Keilringe 5, 6 ausmacht. Es mag sich dabei bei der Stützring 12 um einen solchen aus Stahl der Zugfestigkeit 2 von etwa 140 kp/mm2 handeln, während die Keilringe 5, 6 aus einem 2 Stahl der Festigkeit von etwa 60 kp/mm2 bestehen. Bei diesem Aufbau kommt man zu einer besonders kompakten Bauweise. Die Spannschrauben 9 mögen als hochdehnbare Schrauben mit Mindestzugfestig-2 keit von etwa 120 kp/mm2 ausgeführt sein.
  • Die Fig. 4 macht deutlich, daß einer der Keilringe 5, 6, z. B.
  • der der Nabe 3 zugewandte Keilring 6, an den Nabenansatz 1 angeformt sein kann. Das macht fertigungstechnisch offenbar keine Schwierigkeiten und beeinflußt die Funktion der Zusammenhänge nicht.
  • Fig. 5 zeigt die Ausführungsform mit nach Maßgabedes zu übertragenden Drehmomentes mit Stufung 19 versehenem Nabenansatz 1.
  • an erkennt, daß die Keilringe 5, 6 einen der Stufung 19 angepaßten Durchmesser der Klerm..fläche 10. 11 aufweisen und, mit durchgehenden Spannschrauben 9, beidseits der Stufung 19 angeordnet sind. Die Reilflächen 7, 8 sind wie bei den vorhergehenden Figuren gestaltet.
  • Im Ergebnis läßt sich ohne weiteres erreichen, daß die Vorrichtung das Drehmoment auf den Nabenansatz 1 und die Nabe überträgt, welches die umschlossene Welle 2 zu übertragen in der Lage ist.
  • Der erfindungsgemäße Aufbau mit Schraubenbohrungen in den Keilringen 5, 6 erlaubt es, für den Stützring 12 ein Material zu verwenden, dessen hohe Streckgrenze ein Einschneiden von Gewinden nicht mehr möglich macht. Die Keilflächen 13, 14 am Stützring 12 werden durch Schleifen bearbeitet, die übrigen Flächen können - sauber geschmiedet - unbearbeitet bleiben.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1.jDrehmomentfreie Vorrichtung zur Befestigung eines geschlosseen, kreiszylindrischen Nabenansatzes auf einer Welle, - mit zwei mit Spannabstand gegeneinander gesetzten Spannringen, die an einer Seite Keilflächen aufweisen, über den Umfang der Spannringe verteilten axialen Spannschrauben und Keilgetriebe, wobei das Keilgetriebe die axialen Spannkräfte der Spannschrauben in radiale Befestigungskräfte umsetzt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Spannringe als unter dem Einfluß der Befestigungskräfte elastisch verformbare Keilringe (5, 6) des Keilyetriebes ausgeführt sind, die eine innere, zylindrische, unmittelbar auf den Nabenansatz (1) aufgesetzte Klemmfläche (io, 11) und außen die Keilfläche (7, 8) aufweisen, und daß auf die Keilflächen (7, 8) der Keilringe (5, 6) ein Stützring (12) mit Gegenkeilfläche (13, 14) aufgesetzt ist, der im Vergleich zu den Keilringen (5, 6) wenig verformbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflächen (1o, 11), die zugeordneten Nabenansatzflächen (15, 16), die Keilflächen (7, 8) und die Gegenkeilflächen (13, 14) als Gleimittelhaftflächen ausgebildet und mit einer Gleitmittelschicht (17), z. B. einer Gleitlackschicht, versehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflächen (7, 8) und die Gegenkeilflächen (13, 14), zumindest unter Berücksichtigung der Gleitmittelschicht (17), einen außerhalb der Selbsther.umung liegenden Keilwinkel (a) aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein einheitlicher Stützring (12), der zwei gegenläufige Gegenkeilflächen (13, 14) aufweist, auf beide Keilringe (5, 6) aufgesetzt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilflächen (7, 8) der Keilringe (5, 6) und entsprechend die Gegenkcilflächen (13, 14) in Richtung auf den Spannabstand (14) abnehmenden Radius aufweisen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (12) bzw. die Stützringe (12) ein polares Flächenträgheitsmoment aufweisen, welches ein Vielfaches des polaren Flächenträgheitsmomentes der Keilringe (5, 6) ausmacht.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring bzw. die Stützringe (12) aus einem 2 Stahl der Zugfestigkeit von etwa 140 kp/irnri., die Keilringe (5, 6) 2 aus einer Stahl der Festigkeit von etwa 60 kp/m.m2bestehen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben (9) als hochdehnbare Schrauben 2 mit einer Mindestzugfestigkeit von etwa 120 kp/mm ausgeführt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Keilringe (5, 6), z. B. der der Nabe zugewandte Keilring (6), an den Nabenansatz (1) angeformt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 in der Ausführungsform mit nach Maßgabe des zu übertragenden Drehmomentes mit Stufung versehenem Nabenansatz, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilringe (5, 6) einen der Stufung (19) angepaßten Durchmesser der Klemmfläche (1o, 11) aufweisen und beidseits der Stufung (19) angeordnet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3036979A1 (de) * 1980-10-01 1982-04-08 Werner 4100 Duisburg Winckelhaus Vorrichtung zur reibungsschluessigen befestigung einer nabe auf einer welle
WO1984001139A1 (en) * 1982-09-24 1984-03-29 Pilgrim Eng Dev Propeller mounting
FR2550287A1 (fr) * 1983-08-04 1985-02-08 Marchal Equip Auto Dispositif d'assemblage d'un axe et d'une piece, notamment emboutie, a l'aide d'une rondelle de frettage

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FR2550287A1 (fr) * 1983-08-04 1985-02-08 Marchal Equip Auto Dispositif d'assemblage d'un axe et d'une piece, notamment emboutie, a l'aide d'une rondelle de frettage

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