DE3504978C2 - Spannmuffe - Google Patents
SpannmuffeInfo
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- DE3504978C2 DE3504978C2 DE19853504978 DE3504978A DE3504978C2 DE 3504978 C2 DE3504978 C2 DE 3504978C2 DE 19853504978 DE19853504978 DE 19853504978 DE 3504978 A DE3504978 A DE 3504978A DE 3504978 C2 DE3504978 C2 DE 3504978C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L23/00—Flanged joints
- F16L23/04—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane
- F16L23/08—Flanged joints the flanges being connected by members tensioned in the radial plane connection by tangentially arranged pin and nut
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Spannmuffe zur Axialverbindung
von Rohren, insbesondere von Faserzementrohren bestehend aus
einem im Querschnitt profilierten Band mit freien, sich
überlappenden Enden und daran im Abstand angeordneten Flanschen
mit runden Auflagern und einem Spannmittel mit entsprechend
runden Auflage flachen.
Derartige Spannmuffen sind aus der Praxis bekannt, und sie
dienen im allgemeinen zum Schnellverbinden einzelner Rohre
zur Herstellung eines Rohrstranges. Das Band der Spannmuffe
ist zur Erhöhung der Festigkeit profiliert, und an den Bandenden
sind Flansche angeordnet, die mit diesen Bandenden fest verbunden
sind. Bekannt ist es auch, diese Flansche durch Abbiegen der
Bandenden zu erzeugen, d. h. in diesem Fall sind die Flansche
einstückig mit dem Band ausgebildet. In den Flanschen sind
sich gegenüberliegende Bohrungen vorgesehen, durch die eine
Spannschraube steckbar ist, die mit einer Mutter zusammenwirkt,
so daß beim Anziehen der Schraube die Enden, bzw. die Flansche,
der Spannmuffe einander genähert und damit die Muffe angezogen
wird.
Durch die DE 33 26 070 A1 sowie die US 26 75 253 ist es bekannt,
bei Spannmuffen Flansche mit runden Auflagern und Spannmittel
mit entsprechenden runden Auflageflanchen vorzusehen.
Es ist auch bekannt, eine gewisse Beweglichkeit der als Flansche
wirkenden Bandenden zu gewahrleisten (vgl. US 34 55 582).
Der Außendurchmesser von Rohren weist haufig in den Endbereichen
Herstellungstoleranzen auf. Werden die Rohre aneinandergesetzt,
und zwar stumpf aneinanderstoßend, so wird beim Anziehen der
Spannmuffe es zu einer Verformung der Muffe kommen ggf. auch
zu einem Verbiegen der Spannschraube.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Spannmuffe so auszubilden,
daß sie in der Lage ist, auch bei herstellungsbedingten
Abweichungen im Außendurchmesser der zu verbindenden Rohre,
eine Dichtung und axiale Verbindung der einzelnen Rohre zu
gewährleisten, ohne daß es zu einer bleibenden Verformung der
Muffe oder Verbiegung der Spannschraube kommt.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit den Merkmalen
im Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Die weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes geht aus
den Unteransprüchen 2 bis 4 hervor.
Bei der erfindungsgemäßen Spannmuffe sind die Flansche drehbar
mit den Bandenden verbunden, wobei dies über eine Bördelverbindung
erfolgen kann. Außerdem ist das Spannmittel, d. h. die Schraube
und die Mutter, mit sphärischen Auflageflächen versehen, die
den Flächen entsprechen, die an den Flanschen ausgebildet sind.
Treten in der Praxis geringfügige Abweichungen der Außendurchmesser
herstellungsbedingt auf, so wird durch Verwendung der erfindungsgemäßen
Spannmuffe gewährleistet, daß sich die Flansche in einem Winkel
zum Band stellen können, und die Beweglichkeit der Schraube
verhindert eine Verbiegung der Flansche. Dennoch ist eine
zuverlässige Abdichtung und kraftschlüssige Axialverbindung
der Rohre gewährleistet. Das profilierte Band selbst kann sich,
ohne daß es zu einer Verformung der Spannschraube kommt, in
gewissen Grenzen verformen, wobei die an den Stirnseiten der
Muffe jeweils angeordneten umlaufenden U-förmigen, nach oben
offenen Sicken, eine feste Anlage an den jeweiligen Rohrenden
bewirken.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert
werde. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Spannmuffe im Bereich der Spannschraube
und
Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch die Spannmuffe, ebenfalls
im Bereich der Flansche und der Spannschraube.
Die Spannmuffe 7 besteht aus einem profilierten Band und an
den Bandenden angeordneten Flanschen 1. Wie aus der Fig. 2
ersichtlich, sind im Bereich der Bandenden Öffnungen vorgesehen,
und die Flansche 1 sind durch die Öffnungen hindurch angebördelt.
Die Bördelverbindung erlaubt eine Drehung der Flansche um die
Öffnungsachse. Die Flansche 1 selbst sind mit sphärischen
Auflageflächen 3 versehen. Entsprechend sphärisch ausgebildet,
und zwar mit Auflageflächen 5 ist das Spannmittel 4, das aus
einer Kopfschraube 4a mit Mutter 4b besteht. Ohne daß es zu
einer Verbiegung der Schraube kommt, können damit Winkelbewegungen
der Flansche 1 in gewissen Grenzen ausgeglichen werden.
Die Fig. 1, d. h. die Aufsicht auf die Spannmuffe läßt erkennen,
daß sich an den Stirnseiten der Muffe 7 jeweils eine umlaufende,
im Querschnitt U-förmige, nach außen offene Sicke 8 befindet.
Diese Sicke hat einerseits die Aufgabe, für eine gute Anlage
der Spannmuffe an den Rohrenden zu sorgen, wobei hier die Sicke
gewisse Verformungen ausführen kann, so daß auf diese Weise
auch Toleranzen in dem Außendurchmesser der zu verbindenden
Rohre ausgeglichen werden können.
Claims (4)
1. Spannmuffe zur Axialverbindung von Rohren, insbesondere
von Faserzementrohren, bestehend aus einem im Querschnitt
profilierten Band mit freien, sich überlappenden Enden und
daran im Abstand angeordneten Flanschen mit runden Auflagern
und einem Spannmittel mit entsprechend runden Auflageflächen′
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flansche (1) mit dem jeweiligen Bandende (2) drehbar
verbunden sind, daß die Flansche (1) sphärische Auflager (3)
aufweisen und daß als Spannmittel (4) eine Kopfschraube (4a)
mit Mutter (4b) vorgesehen ist, die entsprechende sphärische
Auflageflächen (5) aufweisen.
2. Spannmuffe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flansche (1) jeweils über eine Bördelung (6) mit den
Bandenden (2) verbunden sind.
3. Spannmuffe nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Stirnseiten der Muffe (7) jeweils eine umlaufende
im Querschnitt U-förmige, nach außen offene, Sicke (8) vorgesehen
ist.
4. Spannmuffe nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilierung radial nach außen gerichtete umlaufende
U-förmige, zum Rohr hin offen, Vertiefungen (9) zur Verringerung
der Reibung zwischen Dichtmanschette und innerem Umfang der
Spannmuffe aufweist.
Priority Applications (2)
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CH499585A CH668110A5 (de) | 1985-02-11 | 1985-11-22 | Spannmuffe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19853504978 DE3504978C2 (de) | 1985-02-11 | 1985-02-11 | Spannmuffe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3504978A1 DE3504978A1 (de) | 1986-08-28 |
DE3504978C2 true DE3504978C2 (de) | 1993-12-09 |
Family
ID=6262455
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853504978 Expired - Fee Related DE3504978C2 (de) | 1985-02-11 | 1985-02-11 | Spannmuffe |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE3504978C2 (de) |
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US5271648A (en) * | 1992-06-22 | 1993-12-21 | Eliezer Krausz | Clamping and connecting means |
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-
1985
- 1985-02-11 DE DE19853504978 patent/DE3504978C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1985-11-22 CH CH499585A patent/CH668110A5/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH668110A5 (de) | 1988-11-30 |
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