DE934357C - Lagerung von Kontaktbruecken fuer Drehschalter - Google Patents

Lagerung von Kontaktbruecken fuer Drehschalter

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DE934357C
DE934357C DEM14266A DEM0014266A DE934357C DE 934357 C DE934357 C DE 934357C DE M14266 A DEM14266 A DE M14266A DE M0014266 A DEM0014266 A DE M0014266A DE 934357 C DE934357 C DE 934357C
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Germany
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pan
contact
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contact bridges
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Expired
Application number
DEM14266A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Beerbaum
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Standard Elektrizitaetas Gesellschaft AG
Original Assignee
Standard Elektrizitaetas Gesellschaft AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/36Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Lagerung von Kontaktbrücken für Drehschalter Die Erfindung bezieht sich auf Drehschalter, insbesondere Stufendrehschalter kleiner Abmessungen, wie sie in der Fernmeldetechnik vielerorts verwendet werden. Bei einer Ausführungsform derartiger Schalter wird die Verbindung zwischen einem konzentrischen Kontaktring bzw. Teilring und den einzelnen Stufenkontakten durch brückenartige Kontaktstücke hergestellt, die isoliert an einer Blattfeder angebracht sind. Die Blattfeder dient also als Träger der Kontaktstücke oder -brücken und gibt gleichzeitig den. notwendigen Kontaktdruck.
  • Bekanntlich werden die Kontaktbrücken dabei zweckmäßig so gelagert, daß sie um eine Tangente eines um die Drehachse des Schalters gedachten Kreises schwenkbar sind. Zu diesem Zweck sind Achslagerungen üblich. Als andere Ausbildungsform ist für Kleindrehschalter eine Rollenlagerung vorgeschlagen worden. Bei dieser Lagerung greift das Ende der Blattfeder um ein Isolierröllchen, das seinerseits in Lagerösen sitzt, die mit dem eigentlichen Kontaktstück fest verbunden sind.
  • Bedenkt man, welche. Anforderungen an die Lagerung der Kontaktbrücke gestellt werden, so erhellt, daß eine Achslagerung und auch der skizzierte Vorschlag der Rollenlagerung offensichtlich noch nicht die beste Lösung darstellen. Es ist nämlich anzustreben, daß der Federdruck voll als Kontaktdruck wirksam wird. Dies bedeutet, daß die Reibung möglichst klein gehalten. werden muß. Bei der Vorwärtsbewegung in der Drehrichtung sollen Kippmomente weitestgehend verringert werden. Dies setzt voraus, d.aß die Drehachse möglichst dicht an der Schaltebene liegt. Schließlich ist wegen der Massenfertigung auf größte Einfachheit der Einzelteile Wert zu legen.
  • Durch die nach der Erfindung vorgeschlagene Schneidenlagerung wird eine Verbesserung im Hinblick auf die obengenannten Forderungen dadurch erreicht, daß die an ihrem Ende nach unten abgebogene Druckfeder in eine Pfanne aus Isolierstoff eingreift, die auf der Kontaktbrücke aufliegt und durch seitlich hochgestellte Lappen der Kontaktbrücke an dieser gehalten wird. . .
  • Die Erfindung und- ihre Vorteile sollen nun an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
  • Fig. i zeigt eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Lagerung; Fig.2a und 2b. zeigen je einen der in Fig. i eingetragenen Schnitte durch die Pfanne und das Ende der Druckfeder.
  • Die Fig. i zeigt Teile eines Stufendrehschalters, soweit sie im Zusammenhang mit der Erfindung von Interesse sind.
  • Auf einem äußerenRing erkennt man dieStufenkontakte i. Der innere Ring ist mit 2 bezeichnet. Die Verbindung zwischen dem inneren Ring und dem jeweiligen Stufenkontakt wird durch die Kontaktbrücke 3 hergestellt. Diese besitzt an den Seiten hochgestellte Lappen q.. Auf der Bräcke liegt die aus Isoliermaterial bestehende Pfanne 5. Sie wird durch die klemmenden Lappen q. an der Kontaktbrücke gehalten. Die Druckfeder 6, von der nur der äußere Teil gezeigt ist, ist mit der nicht gezeichneten Schalterachse starr verbünden. Das Federende ist rechtwinklig nach unten abgebogen und greift in eine keilförmige Vertiefung der Pfanne ein. Die Feder drückt Pfanne und Brücke nach unten auf die Kontakte und nimmt sie bei der Drehbewegung mit. Wie aus der Fig. 2b. noch deutlicher hervorgeht, sind Pfanne und Brücke um eine Achse schwenkbar, die durch die Unterkante des abgebogenen Federendes bestimmt.ist.
  • Aus den beiden Fig. 2a und 2b, die die in Fig. i eingetragenen Schnitte C-D bzw. A-B wiedergeben, geht die Form der keilförmigen Vertiefung- und die eigentliche Lagerung klar hervor.
  • Es wurde obenstehend als wesentlich bezeichnet, die Reibung weitestgehend herabzusetzen. Aus diesem Grund ist die Vertiefung in der Pfanne so ausgebildet, da,ß das Federende praktisch nur an zwei Punkten aufliegt. Diese sind in Fig. 2 a mit A und A' bezeichnet. Der Einschnitt hat nicht nur in seiner Längsrichtung Keilform, sondern auch an den quer dazu stehenden, seitlichen Begrenzungen. Die Pfanne besitzt noch eine Einkerbung die tiefer geht, als es durch die Begrenzungsebenen des eigentlichen Keilers bestimmt ist. Diese Einkerbung erstreckt sich nicht .ganz bis zur seitliehen Begrenzung des Keiles, da dort das Federende aufsitzt. DieEinkerbung7 bringt den weiteren Vorteil, daß die Auflage auch dann stabil bleibt, wenn die Unterkante des Federendes eine leichte Wölbung; wie sie in der Massenfertigung auftreten könnte,. besitzt.
  • Der Schwenkpunkt der Kontaktbrücke läßt sich bei dieser-Lagerung außerordentlich tief legen, so daß volle Kippsicherheit gewährleistet ist. Alle sonstigen Vorteile, die auch bei anderen Lagerungsarten vorliegen, wie leichtes Auswechseln der Brücke oder Pfanne und leichtes Reinigen der Korntakte am fertigmontierten Schalter, bleiben in vollem Umfang erhalten, obwohl die Einzelteile denkbar einfach gestaltet sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Lagerung von Kontaktbrücken für Diehschalter, insbesondere Stufendrehschalter für, Geräte der Fernmeldetechnik, bei denen zur Halterung der um ihre Lagerachse schwenkbaren Kontaktbrücken und ihre Fortbewegung eine Druckfeder dient, die mit der Drehachse starr verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, da,ß die an ihrem Ende nach unten gebogene Druckfeder (6) in eine Pfanne (5) aus Isoliermaterial eingreift, die auf der Kontaktbrücke (3) aufliegt und durch seitlich hochgestellte Lappen (q.) der Kontaktbrücke an dieser gehalten wird.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfanne in, ihrer Längsrichtung eine keilförmige Vertiefung besitzt, auf deren Grundlinie das abgebogene Ende der Druckfeder aufsitzt.
  3. 3. Lagerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Grundlinie der keilförmigen Vertiefung; aber nicht ganz bis an deren seitliche Begrenzung gehend, eine weitere Einkerbung (7) in der Pfanne vorgesehen ist, so daß die Druckfeder nur an den Rändernder Vertiefung aufliegt.
DEM14266A 1952-05-31 1952-05-31 Lagerung von Kontaktbruecken fuer Drehschalter Expired DE934357C (de)

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DE934357C true DE934357C (de) 1955-10-20

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068336B (de) *
DE1158151B (de) * 1959-12-31 1963-11-28 Rudolf Schadow Schiebe- oder Drehschalter
DE1163949B (de) * 1960-07-27 1964-02-27 Continental Elektro Ind Ag Kontaktausbildung in Drehschaltern
DE1280373B (de) * 1965-06-15 1968-10-17 Lamy D Etudes Et De Rech S Ias Vorrichtung zum Halten von Kohlebuersten elektrischer Geraete

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