DE651786C - Drehschalter - Google Patents

Drehschalter

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Publication number
DE651786C
DE651786C DEA69169D DEA0069169D DE651786C DE 651786 C DE651786 C DE 651786C DE A69169 D DEA69169 D DE A69169D DE A0069169 D DEA0069169 D DE A0069169D DE 651786 C DE651786 C DE 651786C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base
rotary switch
fixed contacts
contact bridge
conductive connections
Prior art date
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Expired
Application number
DEA69169D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Jaeschke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Publication of DE651786C publication Critical patent/DE651786C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/48Means for preventing discharge to non-current-carrying parts, e.g. using corona ring

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

Das Hauptpatent 627 955 bezieht sich auf einen Installationsdrehschalter,' bei welchem alle zur eigentlichen Schaltvorrichtung gehörigen Teile eine in sich geschlossene, als Ganzes in den Schaltersockel einsetzbare-Einheit bilden, wobei die drehbare Kontaktbrücke aus eimern völlig ebenen Stanzteil besteht, der in Vertiefungen der Schaltradunterseite lose eingelegt ist. Zur Kontaktgebung dienen
ίο lediglich die Stirnkanten der über den Schaltradmantel hinaus in den ringspaltförmigen Schaltraum ragenden Schaltarme der obenerwähnten Kontaktbrücke. Derartige Schalter verfügen also über Kontaktarbeitsflächen, die im Verhältnis zu der Bauhöhe des Schaltrades niedrig sind, und gestatten in besonders einfacher Weise die Herstellung von Gruppen-, Wechsel- und ähnlichen Schaltungen, bei denen feste leitende Verbindungen zwischen verschiedenen festen Kontakten erforderlich sind. Bei de.n bisher bekannten Ausführungen ist die Unterbringung dieser Verbindungen schwierig, da sie entweder auf der Unterseite des Sockels verlegt werden müssen oder, wenn sie innerhalb des Sockels verlegt werden, eine Vergrößerung des Soekelkörpers in radialer Richtung bedingen.
Gemäß der Erfindung werden die zur Herstellung verschiedener Schaltungen erforderlichen . leitenden Verbindungen zwischen den festen Kontakten in dem spaltförmigen Schaltraum zwischen Sockel und Schaltrad außerhalb der Schaltbahn der drehbaren. Kontaktbrücke in einer derartigen Entfernung von dieser angeordnet, daß Überschläge sicher vermieden werden.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar ist
Abb. ι ein Schnitt durch den Sockel längs der Linie A-B (Abb. 2) sowie eine Seitenansieht bzw. Draufsicht des aus dem Sockel herausgenommenen Schaltrades und der Kontaktbrücke,
Abb. 2 eine Draufsicht auf den Schaltersockel, ohne Schaltrad.
Der Schaltersockel a, der zweckmäßig aus Isolierstoff besteht, enthält in der Mitte eine zur Aufnahme des zylindrischen Schaltrades dienende Aussparung. Die Wandungen des Schaltraumes werden durch Erhöhungen b ge-
'*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Fritz Jäschke in Weimar.
bildet, zwischen denen in Ausnehmungen die festen Kontakte c1 . . . c4 angeordnet sind. Von diesen Kontakten seien beispielsweise nur die Kontakte c1, c3 und c4 mit Anschluß-j schrauben versehen, während Kontakte c2 zur Erzielung einer Wechselscbaltung ■ rnit Kontakt c3 durch einen Metallbügel ΰ£ verbunden" sei. Der Metallbügel-u? besteht aus einem hochkant gestellten Blechstreif en, der in dem
ίο spaltförmigen Schaltraum zwischen den Wänden b des Schaltersockels α und dem in Abb. 2 durch einen.' Kreis angedeuteten Schältrade £ so ,angeordnet ist, daß er sich eng an die Wandung des Sockels anschmiegt. In Abb. 1 ist 'die scheibenförmige, drehbare Kontakt-
: brücke gemäß dem Hauptpatent, die mit ihren Stirnkontakten mit dien festen Kontakten c ,.zusammenarbeitet, in Seitenahsicht und Draufsicht gesondert dargestellt. Wie aus Abb. 1 ersichtlich, ist das Kontaktverbindungsstück ΰί in genügender Höhe über der drehbaren Kontaktbrücke / angebracht, so daß Überschläge sicher vermieden werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Drehschalter nach Patent 627 955, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Herstellung verschiedener Schaltungen erforderlichen leitenden Verbindungen zwischen den festen Kontakten in dem spaltförmigen Schaltraum zwischen Sockel und Schaltrad außerhalb der Schaltbahn der drehbaren Kontaktbrücke in einer derartigen Entfernung von dieser angeordnet sind, 'daß Überschläge sicher vermieden werden.
  2. 2. Drehschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Verbindungen zwischen den festen Kontakten oberhalb oder unterhalb der Schaltbahn der Kontaktarme-der drehbaren Kontaktbrücke angeordnet sind und aus hochkant gestellten Blechstreifen bestehen, die sich an die Sockelwandung des Schaltraumes eng anschmiegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA69169D 1933-04-06 1933-04-06 Drehschalter Expired DE651786C (de)

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DEA69169D DE651786C (de) 1933-04-06 1933-04-06 Drehschalter

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DE651786C true DE651786C (de) 1937-10-20

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DEA69169D Expired DE651786C (de) 1933-04-06 1933-04-06 Drehschalter

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