DE603150C - Kleinhebelschalter - Google Patents

Kleinhebelschalter

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Publication number
DE603150C
DE603150C DEQ1869D DEQ0001869D DE603150C DE 603150 C DE603150 C DE 603150C DE Q1869 D DEQ1869 D DE Q1869D DE Q0001869 D DEQ0001869 D DE Q0001869D DE 603150 C DE603150 C DE 603150C
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DE
Germany
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contact
lever
small lever
switch
lever switch
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Expired
Application number
DEQ1869D
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English (en)
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WILH QUANTE FA
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WILH QUANTE FA
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Publication of DE603150C publication Critical patent/DE603150C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H23/00Tumbler or rocker switches, i.e. switches characterised by being operated by rocking an operating member in the form of a rocker button
    • H01H23/02Details
    • H01H23/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H23/16Driving mechanisms
    • H01H23/168Driving mechanisms using cams

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Es sind Kleirihebelschalter bekannt bei welchen zur Unterbrechung- und Schließung' des Stromes der Betätigungshebel eine Unrundwelle besitzt, die zum Abheben der an dem einen Anschlußkontakt befestigten Schaltfeder von dem anderen Anschlußkontakt dient. Bei diesen Ausführungen sitzt ,der Betätigungshebel auf einer besonderen Achse, die sich in geschlossenen Lagern, beispfelsweise des Sockels, dreht. Bei Beschädigung des Hebels muß daher die Achse mit ausgewechselt werden. Desgleichen ist die Auswechslung des Betätigungshebels mit seiner Achse wegen der geschlossenen Lager umständlich. Außerdem verteuert diese Bauart den Schalter wegen ihrer vielen Einzelteile.
Die Erfindung bezweckt eine einfach herzu-■ stellende und leicht auswechselbare Lagerung des Schalthebels.
Dieses wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die am Betätigungshebel vorgesehene, zum Abheben der an dem ieinen Anschlußkontakt befestigten Schaltfeder von dem anderen Anschlußkontakt dienende Unrundwelle in einer im. Schaltersockel angeordneten, oben offenen Mulde unterhalb der Schaltfeder, die ihn in die Mulde drückt,, lose lagert und sich gegen die Seitenwände des Schaltersockels mit ihren Enden abstützt. Mehrere dieser Hebelschalter können ohne weiteres zu einer. Klemmleiste zusammengestellt werden. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung der Hebelschalter an der Unterseite mit einer Quernut und einer Gewindebohrung versehen. In dieser Quernut kommt eine Eisenschiene zu liegen, an welcher ja der Hebelsehalter mit Hilfe einer in die Gewindebohrung eintretenden Schraube befestigt ist.
Ferner ist es möglich, die die Kontaktflächen tragenden Kontaktblöcke mit je einer Bohrung zur Aufnahme eines Prüfstöpsels zu versehen. Dadurch hat man den Vorteil, eine Prüfung- jeder einzelnen Verbindung vorzunehmen, ohne daß hierfür besondere zusätzliche Einrichtungen an dem Schalter notwendig wären.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt '
Abb. ι einen Längsschnitt durch den Schalter,
Abb. 2 eine Draufsicht,
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
In dem Schaltersockel a, der aus Isolierpreßstoff besteht, sind die einander gegenüberliegenden Kontaktblöcke δ eingepreßt. Diese Kontaktblöcke besitzen die Anschlußklemmen c für die ankommende und abgehende Leitung und sind mit einander gegenüberliegenden Kontaktflächen d bzw. d' ver-
sehen. In jedem Kontaktblock & kann außerdem eine besondere Bohrung £ vorgesehen werden zur Aufnahme eines Prüfstöpsels.
Auf der Kontaktflächen?' wird mit Hilfe der Schraube/ die Kontaktfeder ig· befestigt. Das vordere Ende dieser Feder g· ist geschlitzt. Jeder Schenkel dieses geschlitzten Endes besitzt einen Silberkontakt h, der mit einem entsprechenden, auf der Kontaktfläche d befestigten Silberkontakt zusammenwirkt. Die Kontaktfeder g hat Vorspannung, derart, daß sie ständig bestrebt ist, sich auf die Kontaktfläche d zu legen.
Das Abheben der Kontaktfeder g von der Kontaktfläche d geschieht mit Hilfe eines Hebels/. Dieser Hebel sitzt an einer Unrundwelle k, die die beiden Flächen/ und m besitzt. Die Unrundwelle lagert lose in einer Mulde in dem Schaltersockel α und legt sich seitlich gegen die Seitenwand« des Schaltersockels an. Sie wird durch die Kontaktfeder g in der Sockelmulde sicher gehalten. Wird der Hebel aus der in Abb. 1 dargestellten Lage in die strichpunktierte Lage geschwenkt, so kommt die Kontaktfederg auf die Flachem zu liegen, und der Kontakt ist unterbrochen. Das freie Ende des Hebels ist zu einem Kopf ausgebildet, der zwei winklig zueinander stehende Griffflächen 0 und ρ besitzt. Die beiden Flächen erhalten verschiedene Farben, beispielsweise die Fläche ο Weiß und die Fläche ρ Rot. Wenn die Fläche ο von oben durch ein Fenster, welches in der den Kleinhebelschalter umgebenden Kapsel sich befindet, sichtbar ist, so ist die Fläche ρ in dieser Stellung des Hebels unsichtbar. Wird dagegen der Hebel umgelegt in die strichpunktierte Lage der Abb·. 1, so ist lediglich durch das dort befindliche Fenster die Fläche ρ sichtbar und die Fläche 0 nicht.
Der Schaltersockel α ist fernerhin an der Unterseite mit einer Nut/· versehen und außerdem mit der Gewindebohrung s. Die Nut dient zur Aufnahme einer Eisenschiene, an der mit Hilfe einer in die Gewindebohrung s eintretenden Schraube der Klemhebelschalter befestigt wird. Auf diese Weise ist man in der Lage, mehrere Kleinhebelschalter auf einer Eisenschiene zu befestigen und so eine Klemmleiste zu schaffen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Kleinhebelschalter mit den Betätigungshebel tragender Unrundwelle zum Abheben der an dem einen Anschlußkontakt befestigten Schaltfeder von dem anderen Anschlußkontakt, dadurch gekennzeichnet, daß die Unrundwelle (k) in einer im Schaltersockel angeordneten, oben offenen Mulde unterhalb der Schaltfeder (g) lose lagert und sich gegen die Seitenwände («) des Schaltersockels (a) mit ihren Enden abstützt.
  2. 2. Kleinhebelschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltersockel an der Unterseite mit einer Nut und Gewindebohrung zur Anbringung an einer -Tragschiene versehen ist.
  3. 3. Kleinhebelschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktblöcke mit je einer Bohrung zur Aufnahme eines Prüfstöpsels versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEQ1869D 1932-11-03 1932-11-03 Kleinhebelschalter Expired DE603150C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEQ1869D DE603150C (de) 1932-11-03 1932-11-03 Kleinhebelschalter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEQ1869D DE603150C (de) 1932-11-03 1932-11-03 Kleinhebelschalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE603150C true DE603150C (de) 1934-09-24

Family

ID=7394823

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEQ1869D Expired DE603150C (de) 1932-11-03 1932-11-03 Kleinhebelschalter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE603150C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2810026A (en) * 1953-12-02 1957-10-15 Vigren Sten Daniel Electric switching devices

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2810026A (en) * 1953-12-02 1957-10-15 Vigren Sten Daniel Electric switching devices

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