DE934190C - Fahrbare Reinigungsvorrichtung fuer Textilmaschinen - Google Patents

Fahrbare Reinigungsvorrichtung fuer Textilmaschinen

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DE934190C
DE934190C DEE5651A DEE0005651A DE934190C DE 934190 C DE934190 C DE 934190C DE E5651 A DEE5651 A DE E5651A DE E0005651 A DEE0005651 A DE E0005651A DE 934190 C DE934190 C DE 934190C
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DE
Germany
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wheels
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textile machines
mobile cleaning
gear
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Expired
Application number
DEE5651A
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English (en)
Inventor
Otto B Engelhardt
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H11/00Arrangements for confining or removing dust, fly or the like
    • D01H11/005Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices
    • D01H11/006Arrangements for confining or removing dust, fly or the like with blowing and/or suction devices travelling along the machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Fahrbare Reinigungsvorrichtung für Textilmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Reinigungsvorrichtung für Textilmaschinen, die mit zwei Radpaaren auf zwei Schienen läuft und deren Gebläsemotor über ein Getriebe zugleich als. Antrieb für die Fahrbewegung der Vorrichtung dient.
  • Brei fahrbaren Reinigungsanlagen dieser Art ist das Untersetzungsgetriebe auf der einen Führungsschiene mit zwei vom Motor angetriebenen Spurkranzrädern und auf der anderen Führungsschiene mit zwei fliegend angeordneten glatten Rädern abgestützt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Führung des Getriebegehäuses in den Kurven unsicher ist, besonders in solchen Kurven, in denen eine dem Dmchsinn des Ventilators entsprechende Bewegung ausgeführt wird. Es treten ruckweise Bewegungen ;auf, die eine starke Abnutzung der Spurkranzräder bedingen und sogar zu einem Heraus-Springen aus der Schienenführung Anlaß geben können, Gemäß der Erfindung treibt nun der Motor ein auf beiden Schienen laufendes Räderpaar über ein Differentialgetriebe an, während die anderen Räder als Laufräder ausgebildet und selbsttätig kurveneinstellbar sind.
  • Zweckmäßig dient zur Kraftübertragung vom Motor auf das Differentialgetriebe in an sich bekannter Weise ein Schneckentrieb. Dabei können die Laufräder auf durch eine Spurstange verbundenen Achsschenkeln sitzen und die Laufachse an der von den Treibrädern entfernt liegenden Stirnseite des Getriebes in einer senkrechten Ebene pendelnd angeordnet sein. Das eine Räderpaar wirkt also treibend, und alle vier Räder können sich in ihrer Umlaufgeschwindigkeit den; unterschiedlichen Längen der beiden Führungsbahnen in den Kurven anpassen. Durch diese Anpassung ist ,ein zu einem starken Verschleiß und ruckweisen Bewegungen führendes Rutschen. und Ecken der Räder an den Führungsschienen vermieden. Die Vorrichtung läuft daher stoßfrei, einerlei, wie die Führungs,sclhienen verlaufen.
  • In dem Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes Umgestellt. Es zeigt Fig. i eine Ansicht der Vorrichtung, Fig. 2 leinen Längsschnitt durch das Getriebegehäuse, Fig.3 die Anordnung eines Laufrades in Draufsicht und Fig. q. einen Schnitt nach A-B in Fig. 2.
  • Das Gehäuse i des Getriebes ist in bekannter Weise auf einem endlosen Gleis fahrbar, das aus zwei über den Textilmaschinen angeordneten Führwugsschilenen 2 besteht. Auf der Oberseite des Gehäusles i ist der Antriebsmotor 3 angeflanscht, der mit seiner senkrecht stehenden Weste nach oben auf den mit seinem Gehäuse fest verbundenen und abwärts ,gerichtete Ausblasestutzen q. .aufweisenden Ventilator 5 und nach unten auf das Getriebe treibt.
  • Der untere Wellenstumpf 6 des Antriebsmotors 3 ist mit einer im Getriebegehäuse i gelagerten, Schneckenwellle 7 gekuppelt, deren Schnecke .8 mit einem Schneckenrad 9 im Eingriff steht. Das letzteTe ist mit einem aus zwei Teilen i o und i i bestehenden Rädergehäuse fest verbunden, das mit Hohlachsen: 12 und 13 seiner beiden Teile in von außen in die Seitenwände des Getriebegehäuses i eingesetzten Lagerkörpern 14 und 15 drehbar gelagert ist.
  • In den beiden Hohlachsen 12 und 13 und den zugehörigen Lagerkörpern 14 und 15 sind Wellen 17 und 18 gelagert, deren außerhalb des Getriebegehäusies i befindlichen Enden je eine Radscheibe 19, 2o zum Abstützen auf den. beiden Führungsschienen 2 und deren innerhalb des Rädergehäuses io, i i befindliche Enden je ein Stimrad M, 22 tragen. Die beiden Stixuräder 21 und 22 sind durch ein miteinander im Eingriff stehendes, in den Stirnwänden. des Rädergehäuses i o, i i drehbar gelagertes Stirnräderpaar 23, 2q.gekuppelt. Dieses Differentialgetriebe ermöglicht beim Befahren von Kurven eine selbsttätige Anpassung der beiden Spurkranzräder i9 und 2o an die unterschiedlichen Wege und verhindert Rutschen der Räder. Das Differentialgetriebe kann an Stelle von Stirnrädern mit Kegelrädern ausgerüstet sein.
  • An der von den Treibrädern abgekehrt liegenden Stirnwand des Getriebegehäuses i ist eine Pendelachse 26 um einen Zapfen 25 beweglich gelagert und trägt an beiden Enden um senkrechte Achsen 27 schwenkbare Achsschenkel 28, an denen ein Laufräderpaar 29, 3o lose drehbar gelagert ist. Die beiden Achsschenkel 28 sind durch eine Spusstange 31 miteinander verbunden. Die beiden Laufräder 29 und 3o können sich also beim Befahren von, Kurwien gleichzeitig selbsttätig in die der Kurvenkrümmung entsprechende Winkellage zur Gehäuseachse einstellen und unabhängig voneinander die zum Abrollen erforderliche Umlaufgeschwindigkeit ,annehmen:. Die Pendelachse 26 sichert eine gleichmäßige Lastverteilung auf beide Laufräder bzw. Führungsschienen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbare Reinigungsvorrichtung für Textilmaschinen, die mit zwei Radpaaren auf zwei Schienen läuft und deren Gebläsemotor, über ein Getriebe zugleich als Antrieb für die Fahrbewegung der Vorrichtung dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (3) ein auf beiden Schienen laufendes Räderpaar (i9, 2o) über ein Diffexentialgetriebe .antreibt, während die anderen. Räder als Laufräder ausgebildet und selbsttätig kurveneinstellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kraftübertragung vom Motor auf das Differentialgetriebe in an sich bekannter Weise ein Schneckentrieb dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lau@rädex auf Achsschenkeln an den Enden einer um einen Zapfen in einer Stirnwand des Getriebegehäuses beweglichem. Pendelachse angeordnet sind, wobei zur Parallelführung der Achsschenke eine Spurstange vorgesehen ist. Angezogene Druckschriften. USA.-Patentschriften Nr: 2 17 5 6o8, 2 516 47 5.
DEE5651A 1952-06-24 1952-06-24 Fahrbare Reinigungsvorrichtung fuer Textilmaschinen Expired DE934190C (de)

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DE934190C true DE934190C (de) 1955-10-13

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2175608A (en) * 1936-08-29 1939-10-10 American Monorail Co Method of and apparatus for removing lint
US2516475A (en) * 1949-01-10 1950-07-25 American Monorail Co Method and apparatus for cleaning spinning frames

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2175608A (en) * 1936-08-29 1939-10-10 American Monorail Co Method of and apparatus for removing lint
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