DE933082C - Dublier- und Wickelmaschine - Google Patents
Dublier- und WickelmaschineInfo
- Publication number
- DE933082C DE933082C DEM11869A DEM0011869A DE933082C DE 933082 C DE933082 C DE 933082C DE M11869 A DEM11869 A DE M11869A DE M0011869 A DEM0011869 A DE M0011869A DE 933082 C DE933082 C DE 933082C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- duplicating
- winding machine
- halves
- winding
- web
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H45/00—Folding thin material
- B65H45/02—Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/06—Folding webs
- B65H45/08—Folding webs longitudinally
- B65H45/09—Doubling, i.e. folding into half of width
Landscapes
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
-
- Beim Messen und Aufmachen von Textilwaren besteht zum Teil die Notwendigkeit, breitere Gewebe im gleichen Arbeitsgang zu dublieren, d. h. das Gewebe der Länge nach in der Mitte zu falten, um dann die halbe Gewebebreite aufwickeln zu -können. Insbesondere beim Wickeln dickerer Gewebe zeigt sich ein Übelstand, der dadurch hervorgerufen wird, daß sich die beiden Bahnhälften gegeneinander verschieben. Dies ist eine zwangläufige Folge des Umstandes, daß die eine Bahnhälfte beim Aufwickeln entsprechend der Gewebedicke einen größeren Ballenumfang überwinden muß. Dieser Nachteil wirkt sich insbesondere bei gemusterten Waren, beispielsweise bei karierten Stoffen aus, die nach dem Zusammenfalten nicht mehr mit den Mustern (z. B. Karos) aufeinanderliegen. Hierbei handelt es sich nicht lediglich um einen Schönheitsfehler, sondern um einen Fehler, der insbesondere den Konfektionsfabriken zu schaffen macht, da dort in jedem Falle eine fadengerade Lage der beiden Bahnhälften verlangt wird.
- Die Erfindung bezweckt, den genannten Ubelstand zu beseitigen. Erreicht ist dies erfindungsgemäß dadurch, daß zwischen Dubliereinrichtung und Aufwickelvorrichtung eine Fördervorrichtung eingeschaltet ist, welche den Lauf beider Bahnhälften derart beeinflußt, daß in den aufgewickelten Ballen eine fadengerade Lage der beiden Bahnhälften vorhanden ist.
- In Ausführung der Erfindung läßt sich die zwischengeschaltete Fördervorrichtung so ausbilden, daß sie nach Art einer Klemmstelle aus angetriebenen Walzen besteht, von denen eine in ihrer Drehzahl derart regelbar ist, daß eine Bahnhälfte zusätzlich herangeholt oder zurückgehalten werden kann.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in der Zeichnung in einer Abbildung wiedergegeben.
- Die Ware läuft von der Dubliereinrichtung mit den beiden Bahnhälften W und Wt der Aufwickelvorrichtung A über die dazwischengeschaltete Fördervorrichtung zu. Diese ist als Klemmstelle in Form von angetriebenen Walzen Z und Zl aus gebildet. Wie schon erwähnt, ist eine dieser Walzen, beispielsweise die Walze Zt, in ihrer Drehzahl regelbar, so daß man unschwer die Möglichkeit hat, die eine Bahnhälfte zusätzlich heranzuholen oder zurückzuhalten, damit in dem aufgewickelten ;Bal len die beiden Bahnhälften fadengerade aufeinanderliegen. Bei L ist noch eine Leitwalze angedeutet.
- Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel, sondern umfaßt alle Dublier- und Wickelmaschinen, bei denen eine den Lauf der beiden Bahnhälften regelnde Einrichtung vorgesehen ist, welche eine fadengerade Lage der Bahnhälften im aufgewickelten Ballen sichert.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Dublier- und Wickelmaschine, insbesondere zur Verarbeitung von breiteren dickeren, gemusterten Waren, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Dubliereinrichtung und Aufwickelvorrichtung (A) eine Fördervorrichtung eingeschaltet ist, welche den Lauf beider Bahnhälften (W, W1) derart beeinflußt, daß in den aufgewickelten Ballen eine fadengerade Lage der beiden Bahnhälften vorhanden ist.
- 2. Dublier- und Wickelmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung nach Art einer Klemmstelle aus angetriebenen Walzen (Z, Z) besteht, von denen eine in ihrer Drehzahl derart regelbar ist, daß eine Bahnhälfte zusätzlich herangeholt oder zurückgehalten werden kann.Angezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 699 8I9.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM11869A DE933082C (de) | 1951-11-28 | 1951-11-28 | Dublier- und Wickelmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM11869A DE933082C (de) | 1951-11-28 | 1951-11-28 | Dublier- und Wickelmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE933082C true DE933082C (de) | 1955-09-15 |
Family
ID=7295764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM11869A Expired DE933082C (de) | 1951-11-28 | 1951-11-28 | Dublier- und Wickelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE933082C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR699819A (fr) * | 1930-07-17 | 1931-02-20 | Perfectionnements aux machines à dosser les tissus |
-
1951
- 1951-11-28 DE DEM11869A patent/DE933082C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR699819A (fr) * | 1930-07-17 | 1931-02-20 | Perfectionnements aux machines à dosser les tissus |
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