DE931697C - Vorrichtung zur Herstellung kuenstlicher Maserungen bzw. zum Einbringen von Poren inHolz - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung kuenstlicher Maserungen bzw. zum Einbringen von Poren inHolz

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DE931697C
DE931697C DEW6951A DEW0006951A DE931697C DE 931697 C DE931697 C DE 931697C DE W6951 A DEW6951 A DE W6951A DE W0006951 A DEW0006951 A DE W0006951A DE 931697 C DE931697 C DE 931697C
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DE
Germany
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shaft
hollow body
centrifugal force
force element
firing pin
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Expired
Application number
DEW6951A
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English (en)
Inventor
Heinrich Weihe
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
    • B27M1/003Mechanical surface treatment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/027Driving main working members reciprocating members

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung künstlicher Maserungen bzw. zum Einbringen von Poren in Holz Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung künstlicher Maserungen bzw. zum Einbringen von Poren in Holz. Es sind bereits sogenannte Ribzm,aschinen und Apparate zum Einbringen von Poren in Holz :bekanntgeworden.
  • Hierbei werden messertragende Schlagbolzen. verwendet, die, über Nocken oder Exzenter angetrieben, dem Werkstück gegenüber auf und ab gehende Bewegungen ausführen, wobei der Schlagbolzen entweder unterteilt und durch Zwischenschaltung von Druckfedern elastisch nachgiebig oder aber einteilig, starr arbeitet.
  • Bei den abgefederten Bolzen können besonders stark gehaltene Federn nicht verwendet werden, weil sonst kleinere Schläge nicht zur Geltung kommen würden.
  • Gelangen indessen passende, schwächere Federn zur Anwendung, dann lassen sich wiederum häufige Federbrüche nicht vermeiden, die sehr umständiliche und zeitraubende Auswechselarbeiten verursachen.
  • Bei zwangläufig angetriebenen Schlagbolzen ohne Abfederung erfolgen- durch das Messer nicht nur sehr starke Aufschläge, sondern das Arbeiten mit solchen ist auch sehr ,ermüdend. Außerdem kommt beim Vibrieren von Werkstücken infolge der starren, unnachgiebigen Arbeitsweise derartiger Schlagbolzen eine ungleiche, nicht naturgetreue Porung zustande.
  • Der Hub der .Schlagbolzen darf im übrigen auch nicht über z mm liegen, da die Aufschläge auf hartem Holz sonst zu hart sein würden und. einen zu starken Rückschlag auf die Maschine ausüben, wobei es dann leicht vorkommen kann, daß die Grundierung (Farbaufstrich) eben infolge des kleinen Hubes abgeschabt oder abgesprengt wird bzw. absplittert. Bei Anwendung der .bekannten Maschinen oder Apparate gingen bisher fernerhin infolge Vibrierens oder Aussetzens. der Federn bzw. der unregelmäßigen Arbeitsweise der Federn auch sehr viele Einschläge verloren.
  • Die Mängel zu beseitigen ist Zweck der Erfindung. Er wird bei Vorrichtungen der Gattung, auf die sich die Erfindung bezieht, dadurch erreicht, daß zur Erzielung möglichst vibrationsfreier Hub- bzw. Schleuderbewegungen ,des Arbeitswerkzeuges ein als Schlagbolzenträger wirkendes Zwischenelement an einem über eine Welle angetriebenen rotierenden, in senkrechter Ebene frei schwingenden Schwingkörper mittels Lagerzapfen gelagert ist.
  • Die Zeichnung stellt dien Gegenstand der Erfindung beispielsweise dar. Es zeigt Abb. i die Vorrichtung zur Herstellung künstlicher Maserungen bzw. zum Einbringen von Poren in Holz im teilweisen Längsschnitt, Abb. 2 die im größeren M.aßstabe gezeichnete Vorrichtung in Stirnansicht, Abb. 3 einen in rotierende Bewegungen zu versetzenden Hohlkörper mit von demselben ,aufgenommenen Fliehkraftelement allein gezeichnet, ebenfalls von, vorngesehen, und Ab;b. 4 ein von ein iem Hohlkörper aufgenommenes, frei bewegliches, jedoch mittels einer biegsamen Welle zwangläufig anzutreibendes F.liehkraftelement im Vertikallängsschnitt.
  • Die Vorrichtung zur Herstellung künstlicher Maserungen bzw. zum Einbringen von Poren i;n Holz wird im wesentlichen gebildet aus einem röhrenförmigen Gehäuse a mit Kopfstück b, einer Welle c mit Hohlkörper d, einem Fliehkr.aftelement e mit Lagerzapfen ei, einem Zwischengelenks.tiick f sowie einem messertragenden Schlagbolzen g.
  • Das an seinem einen Ende stufenförmig ausgebildete, röhrenförmige Gehäuse .trägt im Bereiche seiner beiden,Auslau.fenden Außengewinde a1 und a2 zur Befestigung des Kopfstückes. b, andererseits zum Aufschrauben eines Ver.schlußstückes h.
  • Das Kopfstück dient zur Aufnahme .des Lagerzapfens ei, ferner des Zwischengelenkstückes f sowie des Schlagbolzens g, der an seinem unteren Ende das auswechselbare Messer i trägt:. Der Schlagbolzen wird in einem abgestuften, mit dem Bodendes Kopfstückes b fest verbundeneri Ansatzrohr b1 geführt. Das Zwischengelenkstück f ist mit seinem ösenartigen Teil auf den Lagerzapfen e1 lose aufgeschoben und greift mit seinem liappenarti;g ausgebildeten Teil' .in das. ;gabelförmig gestaltete Ende des Schlagbolzens g ein, mit welchem er um den Stift g1 ebenfalls gelenkig verbunden ist.
  • Der mit dem Fliehknaftelement in starrer Verbindung stehende Lagerzapfen e1 vermag sieh innerhalb einer -in dem Hohlkörper d vorgesehenen, zentrils.ch angeordneten Ausnehmung allseitig zu bewegen.
  • Dias Fliehkraftelement e wirkt sowohl der Welle c bzw. cl als auch dem Lagerzapfen e1 gegenüber als Exzentergewicht. . Dite Welle c ist im röhrenförmigen Gehäuse zentrisch und zweckmäßig unter Zuhilfenahme von Kugellagern j und h eingelagert.
  • Das röhrenförmige Gehäuse ist vorteilhafterweise noch mit einer Handhabe, einem Gummigriff a3 - od. dgl.. ausgestattet, @de.ssen Lage auf beliebige Art und Weise .auf ,dem röhrenförmigen Gehäuse seine' Sicherung erfährt.
  • Der Antrieb .der Vorrichtung kann über eine biegsame Welle .oder auch unmittelbar von einer beliebigen Kraftquelle .aus erfolgen.
  • Während die Vorrichtung nach den Abb. i bis 3 der Zeichnung ein Fliehkraftelemen.t zeigt, das von dem in rotierende Bewegungen zu versetzenden Hohlkörper d lose und. nicht besonders angetriebenen Fliehkraftelement aufgenommen wird, handelt es sich bei dem aus Abb. 4. ersichtlichen F;liiehkraftelement e um ein solches, das über eine biegsame Welle 1 seinen zwangläufigen Antrieb erfährt.
  • Die biegsame Welle ist dabei in einer Hohlwelle_ cl eingelagert, in welcher sie an ihrem hinteren Ende durch einen Querstift h festgehalten wird.
  • Die Bohrung der Hohlwelle ist hierbei. dem Hohlkörper d zu konisch, sich nach ,außen hin verhreiternd .ausgebildet, um so frei peindelnde Bewegungen des Fliehkraftelementes zu ermöglichen.
  • Die Hohlwelle wird dann in gleicher Weise in das röhrenförmige Gehäuse a eingelagert, wie dieses nach dem Ausführungsbeispiel gemäß AbL i der Zeichnung der Fall ist.
  • Bei Inbetriebsetzung der Vorrichtung wird .durch die rotierende -Welle, c bzw. 1 und cl sowie gleichzeitig des Hohlkörpers das Fliehkraftelement e mitgenommen und über den Lagerzapfen sowie das Zwischengelenkstück f auf den messertragenden Schlagbolzen die erforderlichen Hub- bzw. Schleuderbewegungen übertragen.
  • Durch die vorbeschi#iebene Ausbildung der Vorrichtung wird jetzt eine regelmäßige Schlagfolge des Messers erreicht, wobei der Hub desselben beliebig groß sein kann.
  • Eine weitere Folge .hiervon ist, daß auch die Geschwindigkeit der Vorrichtung sich um etwa 25 bis 301/o reduzieren läßt, wodurch ein Heißlaufen der Vorrichtung in sicherster Weise vermieden wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung künstlicher Maserungen bzw. zum Einbringen von Poren in Holz unter Verwendung eines über Nocken oder Exzenter angetriebenen, in schneller Reihenfolge auf und ab bewegten messertragenden Schlagbolzens, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung möglichst weicher vibrationsfreier Hub- bzw. Schleuderbewegungen des Arbeitswerkzeuges ein als Schlag-:bolzenträger wirkendes Zwischengelenk (f) an einem über eine Welle (c oder l) angetriebenen rotierenden, in senkrechter Ebene frei schwinsenden Schwungkörper (e) mittels eines Lagerzapfens (e1) gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gelcennzeichnet, daß dieselbe im wesentlichen besteht aus einem mit Handgriff (a3) versehenen röhrenförmigen Gehäuse (a), in dessen Kopfstück (b) ein frei bewegliches Fliehkraftelement (e) mit Lagerzapfen (e1) eingelagert ist, der zwecks Übertragung der Antriebsbewegungen über ein Zwischengelenk (f) mit einem messertragenden Schlagbolzen (g) in Verbindung steht, wobei das von einem Hohlkörper (d) aufgenommene Fliehkraftelement (e), mit einer in dem röhrenförmigen Gehäuse eingelagerten Welle (c) in fester Verbindung stehend, seinen Antrieb erhält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß :der Hohlkörper (d) eine Durchlochung (dl) 'besitzt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß .das röhrenförmige Gehäuse (ca) mit einem Gummigriff (a3) als Handhabe ausgestattet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach,den Ansprüchen 2 bis 4., gekennzeichnet durch eine in einer Hohlwelle (cl) eingelagerte biegsame Welle (L) zum Antrieb des von dem Hohlkörper (d) aufgenommenen Fliehkraftelements (e, Abb. q.).
  6. 6. Vorrichtung nah Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Hohlwelle (cl) vorgesehene Bohrung (c2) in Richtung des Hohlkörpers (d) konisch, von innen nach außen sich erweiternd, verläuft.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen?, bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß .das Fliehkraftelement (e) über den Lagerzapfen (e1) sowie Zwischengelenkstück (f) mit dem Schlagbolzen (g) dauernd im Eingriff bleibt.
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