DE931634C - Zweiarmiger Handbremshebel, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Zweiarmiger Handbremshebel, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE931634C DE931634C DEB28028A DEB0028028A DE931634C DE 931634 C DE931634 C DE 931634C DE B28028 A DEB28028 A DE B28028A DE B0028028 A DEB0028028 A DE B0028028A DE 931634 C DE931634 C DE 931634C
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G1/00—Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T7/00—Brake-action initiating means
- B60T7/02—Brake-action initiating means for personal initiation
- B60T7/08—Brake-action initiating means for personal initiation hand actuated
- B60T7/10—Disposition of hand control
- B60T7/102—Disposition of hand control by means of a tilting lever
- B60T7/104—Disposition of hand control by means of a tilting lever with a locking mechanism
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G2700/00—Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
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Description
- Zweiarmiger Handbremshebel, insbesondere für Kraftfahrzeuge Es sind zweiarmige Handbremshebel für Fahrzeuge bekannt, bei denen die in irgendeiner Lage des Handbremshebels auf das Bremsseil ausgeübte Zugkraft mittels einer längs des Handbremshebels angebrachten Spindel innerhalb gewisser Grenzen eingestellt werden kann. Bei den bekannten Handbremshebeln wird durch Hochdrehen der Spindelmutter das Bremsseil, das über eine am unteren Ende des zweiarmigen Bremshebels angebrachte Rolle geführt und in geeigneter Weise an der Spindelmutter befestigt ist, zusätzlich angezogen. Auf diese weise kann die Bremse fester angezogen werden, als es bei einer normalen Feststellbremse unter Anwendung der durchschnittlich angenommenen Handkraft möglich ist. Bei der Anwendung bekannter Handbremshebel mit längs des Hebels angeordneter Spindel in Kraftfahrzeugen besteht jedoch die Gefahr, daß infolge der Abmessungen des Handrades oder der Kurbel, mittels deren die Spindel gedreht werden kann, die Bremsbetätigungseinrichtung und der Getriebeschalthebel sich in manchen Lagen berühren, wodurch das Schalten behindert wird.
- Die Erfindung betrifft einen zweiarmigen Handbremshebel, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Vorrichtung, mit deren Hilfe die Bremse zusätzlich angezogen werden kann, bei dem die vorerwähnten Nachteile dadurch vermieden werden, daß ein mechanischer Krafttransformator, vorwiegend :ein Spindeltrieb oder Schneckentrieb, senkrecht zum Bremshebel vorzugsweise in Betätigungsrichtung angeordnet ist, mit dessen Hilfe man die Lage des Hebelteiles, an dem das Bremsgestänge oder das Bremsseil angeschlossen ist, verändern kann.
- An Hand der stark schematisierten Abbildungen wird im folgenden die Erfindung näher erläutert. Abb. I zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Handbremshebels nach der Erfindung, bei denen als mechanischer Krafttransformator ein Spindeltrieb verwandt ist. Bei den Anordnungen nach Abb. t a und I b ist die Spindelmutter I am Handbremshebe1 2 befestigt. Dreht man die Spinde1 3 mittels des Handrades 4 oder der Kurbel 5, so verschiebt sie sich in axialer Richtung und nimmt dabei den Zusatzhebel 6 mit, an den das Bremsgestänge oder das Bremssei1 7 angeschlossen ist. Die Bremskraft wird dadurch entsprechend der Bewegungsrichtung verstärkt oder geschwächt.
- Bei der Ausführung nach der Abb. Ia ist das Gegenlager 8 der Spindel am Zusatzhebel senkrecht zur Achse drehbar und in Längsrichtung des Zusatzhebels beweglich gelagert, damit sich trotz der Kreisbogenbewegung des Hebelendes um den Drehpunkt Spindel und Spindelmutter nicht verklemmen. Dasselbe wird bei dem Beispiel nach der Abb. I b dadurch erreicht, daß sowohl die Spindelmutter I als auch das Spindellager 8 senkrecht zur Spindelachse drehbar gelagert sind. Der Handbremshebel ist abgekröpft ausgeführt, um die Betätigungslage günstiger zu gestalten.
- In der Abb.2 ist eine Anordnung gezeigt, bei der die Spindelmutter I im oberen Ende des Zu satzhebels 6 sitzt, während sich das Widerlager 8 am Handbremshebel 2 befindet. Die Wirkungs weise entspricht der der in Abb. I beschriebenen Anordnungen, mit dem Unterschied, daß sich hier beim Drehen der Spindel die Spindelmutter in axialer Richtung verschiebt und den Zusatzhebel 6 mitnimmt. Die Spindel wird in diesem Falle mittels einer Ratsche Io gedreht. Auch hier müssen ent weder Spindelmutter und Widerlager drehbar oder die Spindelmutter drehbar und längs des Zusatzhebels verschiebbar gelagert sein, um eine Ver klemmeng zu vermeiden.
- Die Abb.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Handbremshebels nach der Erfindung mit einem Schneckentrieb als mechanischem Krafttransformator. Der obere Teil des Zusatzhebels 6 ist als Schnecken radsegment 9 ausgebildet, bzw. ein solches ist am oberen Teil des Zusatzhebels angebracht. Der Mittelpunkt des Schneckenradsegmentes fällt mit dem Drehpunkt des Zusatzhebels zusammen. In diesem Falle braucht das Schneckenlager nicht be weglich angebracht zu sein. Die Schnecke ist in der Abb. 3 mit II bezeichnet.
- Weiterhin sind Ausführungen des Handbrems Nebels nach der Erfindung möglich, die andere Maschinenelemente als die bereits angegebenen, beispielsweise Zahnstange mit Ritzel, als mecha nische Krafttransformatoren verwenden.
- Vorteilhafterweise werden die mechanischen Krafttransformatoren selbsthemmend ausgeführt, damit sich die Bremskraft ohne Eingriff des Fahr zeugführers nicht ändern kann.
- Bei dem Handbremshebel nach der Erfindung werden die obenerwähnten Nachteile der bekannten zweiarmigen Handbremshebel mit längs des Handbremshebels angebrachter Spindel vermieden. Eine Berührung zwischen Handrad, Kurbel oder Ratschenhebel und dem Getriebeschalthebel kann bei dem Handbremshebel nach der Erfindung nicht mehr auftreten; denn dadurch, daß der Krafttransformator senkrecht zum Handbremshebel angebracht ist, kann die ganze Vorrichtung tiefer angeordnet werden als bei den bekannten Hand bremshebeln Weiterhin kann der eigentliche Bremshebel schmaler ausgebildet sein als bisher, @codurcl: sich die Staubabdichtung am Durchtrittsschlitz durch den Wagenboden wirksamer ausführen Außerdem kann der Handbremshebel in ab-ckröpfter Form ausgebildet sein, so dali die Bi:-tätigungslage günstiger gestaltet werden kann. Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Handbremshebels nach der Erfindung ist darin zu sehen, da[.) der Fahrzeugführer leicht erkennen kann, wieweit d-e Bremse zusätzlich angezogen ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zweiarmiger Handbremshebel, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Vorrichtung, mit deren Hilfe die Bremse zusätzlich angezogen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein mechanischer Krafttransformator, vorwiegend ein Spindeltrieb oder Schneckentrieb, senkrecht zum Bremshebel vorzugsweise in dessen Betätigungsrichtung angeordnet ist, mit dem man die Lage des Hebelteiles, an dem das Bremsgestänge oder Bremsseil angeschlossen ist, verändern kann.
- 2. Zweiarmiger Handbremshebel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische Krafttransformator selbsthemmend ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB28028A DE931634C (de) | 1953-10-23 | 1953-10-23 | Zweiarmiger Handbremshebel, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB28028A DE931634C (de) | 1953-10-23 | 1953-10-23 | Zweiarmiger Handbremshebel, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE931634C true DE931634C (de) | 1955-08-11 |
Family
ID=6962536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB28028A Expired DE931634C (de) | 1953-10-23 | 1953-10-23 | Zweiarmiger Handbremshebel, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE931634C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1149621B (de) * | 1961-04-07 | 1963-05-30 | Daimler Benz Ag | Handbremsbetaetigungsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
-
1953
- 1953-10-23 DE DEB28028A patent/DE931634C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1149621B (de) * | 1961-04-07 | 1963-05-30 | Daimler Benz Ag | Handbremsbetaetigungsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
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