DE931511C - Vorrichtung zum Zerpulvern von Stahl, Eisen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Zerpulvern von Stahl, Eisen u. dgl.

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DE931511C
DE931511C DEB26758A DEB0026758A DE931511C DE 931511 C DE931511 C DE 931511C DE B26758 A DEB26758 A DE B26758A DE B0026758 A DEB0026758 A DE B0026758A DE 931511 C DE931511 C DE 931511C
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DE
Germany
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anvil
hammer
steel
iron
powdering
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Expired
Application number
DEB26758A
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English (en)
Inventor
Albert Berninger
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/14Stamping mills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Durch das Patent 913 378 sind Vorrichtungen zum Zerpulvern von Stahl, Eisen u. dgl. mit einem federnd aufgehängten und gegen einen Amboß schwingenden Hammer geschützt, deren Hammer und Amboß j e aus einer Anzahl von knickfesten Stahllamellen bestehen, die in der Richtung der beim Zerkleinerungsvorgang auftretenden Kräfte liegen und unter Zwischenfügung je einer Platte aus nachgiebigem Material so zusammengespannt sind, daß ihre Kanten zusammen ihre Arbeitsfläche bilden.
  • Die Erfindung betrifft eine zweckmäßige Weiterbildung einer solchen Konstruktion und sie besteht darin, daß der Hammer in seiner Mitte eine senkrechte Durchtrittsöffnung zur Zuführung des zu zerkleinernden Gutes aufweist.
  • Eine solche Konstruktion hat in erster Linie den Vorteil, daß man die Vorrichtung auch während ihres Betriebes beschicken kann, so daß erstmalig eine kontinuierliche Arbeit ermöglicht ist. Außerdem findet das aufgegebene Material nunmehr auch die Möglichkeit, sich von der Mitte der Amboßfläche aus nach allen Seiten gleichmäßig zu verteilen, so daß diese dementsprechend auch überall gleichmäßig beaufschlagt wird. Darüber hinaus wird der Mittelteil der Amboßfläche praktisch überhaupt nicht beansprucht, so daß er nach einer gewissen Benutzungsdauer der Vorrichtung bis zu einem gewissen Grad erhaben über dem übrigen Flächenteil liegt, und dadurch wird der weitere Vorteil erreicht, daß das neu aufgegebene Material während des Betriebes selbsttätig von der in der Mitte des Ambosses liegenden Aufgabestelle in allen Richtungen nach außen vorwärts wandert.
  • Diese Wirkung kann auch bewußt dadurch erreicht werden, daß man diesen mittleren Teil der Amboßfläche von vornherein erhaben ausbildet.
  • Die gleichmäßige Verteilung des zu zerkleinernden Gutes auf der Amboßfläche kann durch einen Antrieb gefördert werden, der zwischen Hammer und Amboß während des Betriebes eine Relativdrehung um ihre gemeinsame senkrechte Mittelachse bewirkt.
  • Insbesondere bei einer solchen Ausführungsform der neuen Konstruktion wird für Hammer und Amboß zweckmäßigerweise ein runder Querschnitt gewählt.
  • In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Ein im Querschnitt zylindrischer Hammer besteht aus einer Anzahl von Stahllamellen a, die unter Zwischenfügung je einer Platte b aus nachgiebigem Material durch wenige Schrauben c zusammengespannt sind.
  • Durch diesen Hammer ist eine mittlere, senkrechte Durchtrittsöffnung d geführt, die über einem erhaben ausgebildeten Mittelteil e der Arbeitsfläche des Ambosses liegt. Letzterer ist ebenfalls in Form eines Zylinders, allerdings kleineren Durchmessers, ausgebildet, und auch er besteht aus einer Anzahl durch Schrauben f zusammengespannter Stahllamellen g, zwischen denen je eine Platte h aus nachgiebigem Material angeordnet ist.
  • Der Hammer ca, b, c kann unter der Wirkung eines Solenoids i in sehr schnelle Schwingungen in Richtung seiner Längsachse versetzt werden. Der Amboß f, g, h läßt sich durch einen Motor k in langsame Umdrehungen um seine senkrechte Achse `ersetzen.
  • Das zu zerkleinernde Gut wird von oben in die mittlere Öffnung d des Hammers a, b, c aufgegeben. Von hier aus fällt es auf den erhabenen Mittelteil e der Arbeitsfläche des Ambosses f, g, h. Wird nun der Hammer a, b, c durch das Solenoid i in schnelle Axialschwingungen versetzt und der Amboß langsam durch den Motor k gedreht, so wandert das Material fortlaufend und gleichmäßig nach allen Richtungen über die Arbeitsfläche des Ambosses und wird dabei bis auf die gewünschte Korngröße zerkleinert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zerpulvern von Stahl, Eisen u. dgl. nach Patent 913 378, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer (a, b, c) in seinei° Mitte eine senkrechte Durchtrittsöffnung (d) zur Zuführung des zu zerkleinernden Gutes auf den Amboß (f, g, h) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der unter der im Hammer (a, b, c) vorgesehenen Aufgabeöffnung (d) liegende Mittelteil (e) der Amboßfläche erhaben ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Antrieb (k), der zwischen Hammer (a, b, c) und Amboß (f, g, 7a) während des Betriebes eine Relativdrehung um ihre gemeinsame senkrechte Mittelachse bewirkt. q.. Vorrichtung, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Hammer (a, b, c) und Amboß (f, g, la) einen runden Querschnitt aufweisen.
DEB26758A 1953-07-30 1953-07-30 Vorrichtung zum Zerpulvern von Stahl, Eisen u. dgl. Expired DE931511C (de)

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