DE931402C - Doppelwandige Schachtauskleidung - Google Patents

Doppelwandige Schachtauskleidung

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DE931402C
DE931402C DEP22878D DEP0022878D DE931402C DE 931402 C DE931402 C DE 931402C DE P22878 D DEP22878 D DE P22878D DE P0022878 D DEP0022878 D DE P0022878D DE 931402 C DE931402 C DE 931402C
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DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
wall
plate
horizontal
double
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Expired
Application number
DEP22878D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Wansleben
Otto Wuelfing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERGWERKE ESSEN ROSSENRAY AG
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
BERGWERKE ESSEN ROSSENRAY AG
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE931402C publication Critical patent/DE931402C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D5/00Lining shafts; Linings therefor
    • E21D5/11Lining shafts; Linings therefor with combinations of different materials, e.g. wood, metal, concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

  • Doppelwandige Schachtauskleidung Die Erfindung bezieht sich auf eine doppel-,vandige Schachtauskleidung mit waagerechten Blechringen zwischen den beiden Wandungen, die aus rechteckig begrenzten, gewölbten S,tahlplatiten ])-,-stehen, wobei jede einzelne Stahlplatte sowohl der inneren alis auch der äußeren Wandung durch lotrechte- Fla,nsehe mit den in gleicher Höhe liegenden benachbarten Platten verbunden ist und übereinander angeordnete Platten unabhängig von den waagerechten Blechringen durch waagerechte Flansche miteinander verbunden sind.
  • Blei einer bekannten durch Gitterwerkstübbinge gebildeten Schachtauskleidung sind zwischen den Wandungsplatten Versstärkungen in Form von Streben angeordnet, die an Lappen befestigt sind. Hierdurch soll der Zusammenhalt der Tübbi.nge gesichert werden. Es ist ferner eine doppelte gußeiserne Schachtau!sklei,dung mit Betonzwischenfüllung bekannt, bei der die Außenwandstücke mit den Innenwandstücken durch waagerechte und sienlcrechte durchbrochene Rippen miteinander verbunden sind. Zwischen den Innenwandsi.tücken sind innere Schlußstücke vorgesehen, die nach Herstellung der gesamten Auskleidung herausgrnenommen werden, um den Innenraum zugänglich zu machen.
  • Die Erfindung bezweckt, die Wandungsplatten so miteinander zu verbinden, daß die Blechringe beim Zusammenbau der Schachtauskleidung bequem und in besonders zweckmäßiger Weise eingebaut werden können. Dies wird dadurch .erreicht, daß jodier Blechringteil einerseits: am unteren Teil einer äußeren Wandungs.platte, z. B. durch Festklemmen zwischen zwei Mutbern der Flanschverbindungsschraulbim, und andererseits am obren Teil einer inneren Wandungsplatbe, z. B. mittels an diese Platte angeschweißter Lappen, befestigt ist.
  • Die Schachtauskleidung nach der Erfindung zeichnet sich durch besonders hohe Wi:derstandsfes.ti.gkeit gegen die infolge- des ungleichmäßigen Gebirgsdruck-es auftretenden Biegebeanspruchungen aus.
  • In der Zeichnung st ein Aus.führungsbeispiel für eine Schachtausldeidung nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt einem senkrechten und Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch einen Teil der Schachtauskleidung.
  • Die innere Wandung i und die äußere Wandung 2 sind je aws einzelnen, rechteckig begrenzten und gewölbten ,Stahlplatten gebildet, deren senkrechte Stoßfugen um etwa eine halbe Plattenlänge gegeneinander versetzt sind. Die Verbindung der Platten untereinander erfolgt bei der Wandung i durch die waagerechten Fla;nschei 3 und die senkrechten Flansche 4 und bei der Wandung 2 durch die entsprechenden Flansche 5 und 6, die sämtlich durch Schweißen .an den Platten befestigt sind. Die verhältnismäßig gering beanspruchten waagerechten Flansche 3 und 5 siind gegen .die Stoßkanten so weit zurüdk gesetzt, daß die Fugendiidhtungen 7 und B. zwischen den beiden Flanschen 3 bzw. 5 mit einem geeigneten Werkzeug verstemmt werden können. Die senkrechten Flansche 4 und 6, die den in den Wandungen herrschenden Druck aufnehmen müssen, sind so an die Kanten der Wendungsplatten angeschweißt, daß die Wandmitte etwa die Grenze zwischen dem mittleren und äußerten Drittel der Flanschbreite bildet. Da die zwischen den Flanschen 4 und 6 liegenden Dichtungen 9 und io um die Verbindungsschrauben i i und iip, herum nicht verstmmt werden können, sind unter Kopf und Muttier der Schrauben i@i und ilo D-i'chbungsringe 13 und 1:4 vorgesehen.
  • Die beiden Wandungen i und 2 sind durch waagerechte Blechringe 15 miteinander verbunden. "Die Blechringe 15 sind entsprechend der Unterteilung der Wandungen so unterteilt, daß die einzelnen Teile jeweils: etwa von- einer senkrechten Stoßfuge biss zur nächsten reichen. Die Verbindung der Blechringteile mit der Außenwand 2: erfolgt mittels der Flanschverbindungsschrauben 16, die ein verlängertes Gewindelende und eine zweite Mutter zum Festklemmen des Blechringteiles haben. Die, Innenwand i ist mit angeschweißten Befestigungslappen 17 versehen, an denen die Blechringteile durch Schrauben i8 befestigt sind. In der Nähe jeder waagerechten Stoßfuge .isst ein solcher Blechring 15 vorgesehen.. Die waagerechten Stoßfugen der inneren Wandung i und der äußeren Wandung :2 sind erfindungsgemäß so in Höhenrichtung gegeneinander versetzt, daß diie am oberen Rande dea-Wandungsp;latbe i sitzenden Befestigungslappen 17 etwas höher als die am unteren Rande der Wand'ungsplatte 2 befindlichen Flansche 5 liegen. Hierdurch wird es ermöglicht, die Blechringteile beim Zusammenbau der Schachtauskleidung bequem einzubauen. Zunächst wenden die äußeren Wandungsplatfien 2 aufgesetzt und durch die Schrauben 16 mit den dorunterliegenden Wand,ungsplatten verbunden, worauf dann die Blechringteli.le mit .dien gleichen Sachrauben durch Aufsetzen einer zweiten Mutter veribunden und an die am oberen Ende der zugehörigen inneren Wendungsplatte angeordneten Lappen 17 angeschraubt werden. Erst dann werden die inneren Wandungsplatten weiter aufgestockt. Um die Schrauben 18 vom unten her einstecken und den zwitschen,die Wandwngen i und 2 zu, stampfenden Beton einbringen zu könnten, weissen die Blechringe 15 Handlöcher ico auf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Doppelwandige Schachtauskleidung mit waagerechten Blechringen zwischen den beiden Wandungen, die aus rechteckig begrenzten:, gewölbten Stahlplatten bestehen, wobei jede einzelne Stahlplatte sowohl der inneren als auch der äußeren Wandung durch lotrechte Flensich en mit den in gleidher Höhe Biegenden bemachlbariten Platten verbunden isst und übereinander angeordnete Plasten unabhängig vom,den waagerechten Blechringen durch waagerechte Flansche miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Blechringteil (15) einerseits am unteren Teil einer äußeren Wan,dungsplatte (2), z. B. durch Festklemmen zwischen zwei Muttern der Fla:nschverbindungs:schraubem, und andererseits am oberen Teil seiner inneren Wendungsplatte (i), z. B:. mittels an diese Platte angesrh-,veißter Lappen (17), befestigt ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 393 47'5, 604 343, 92o.-41; Heis:e-Herbst-F,ri.tzsc#he, Bergbaukunde, z. Bd., Aufl. 1923, S. 16o, Abb. 2o8 und Aufl. i942, S. 225.
DEP22878D 1948-11-27 1948-11-27 Doppelwandige Schachtauskleidung Expired DE931402C (de)

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DE931402C true DE931402C (de) 1955-08-08

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ID=7368932

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DE (1) DE931402C (de)

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