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TECHNISCHES
GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Verkleidung aus Natursteinen sowie miteinander verbundene Naturstein-Halterungseinheiten
und eine Naturstein-Halterungseinheit
zum Bau von Verkleidungen.
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STAND DER
TECHNIK
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Ein bekanntes Verfahren zum Bau von
Verkleidungen besteht im Verlegen von Steinen auf einer steilen
Schräge
eines Dammes oder dergleichen. Bei diesem Verfahren müssen Steinmetze
Natursteine einzeln von Hand verlegen und die Zwischenräume zwischen
den so verlegten Natursteinen mit kleinen Steinen füllen, wodurch
eine Verkleidung aus Natursteinen gebaut wird.
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Dieses Verfahren ist jedoch mit dem
Nachteil behaftet, dass der Bau einer Verkleidung an einem Ort mit
schnell vorbei strömendem
Wasser oder einer hohen Verkleidung (beispielsweise mit einer Höhe von 2
Metern oder mehr) aufgrund der Instabilität der verlegten Natursteine
sehr schwierig ist und der Bau der Verkleidung außerdem viel
Zeit in Anspruch nimmt.
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JP-A-7082720, JP-A-7031944, JP-A-7035522
offenbaren ein Verfahren zum Bau einer Verkleidung, wobei die Steine
auf einem Netz verlegt und mittels Klebemittel verbunden werden.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der
vorstehend beschriebenen Situation beim Bau von Verkleidungen entwickelt
und hat zur Aufgabe, eine Verkleidung bereitzustellen, die trotz
der Verwendung von Natursteinen besser zu handhaben ist.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist die Bereitstellung von miteinander verbundenen Naturstein-Halterungseinheiten
zum Errichten der Verkleidung.
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Eine dritte Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist die Bereitstellung einer Naturstein-Halterungseinheit
zum Bau der Verkleidung.
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BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die erste Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die in Anspruch 1 beschriebene Konstruktion zum Bau einer Verkleidung
gelöst,
die eine Vielzahl von Naturstein-Halterungseinheiten umfasst, welche benachbart
auf einer Schräge
eines zu verstärkenden
Dammes und dergleichen verlegt werden, wobei die Naturstein-Halterungseinheiten
jeweils mit einer Vielzahl von Natursteinen, die mit einem Klebemittel an
einer plattenförmigen
Halterung mit einer Vielzahl von Zwischenräumen befestigt sind, und mit
einem Rahmenkörper,
welcher entlang des gesamten Umfangsrandabschnitts der Halterung
angeordnet ist, ausgebildet sind, wobei die Vielzahl der Naturstein-Halterungseinheiten
miteinander über
die Rahmenkörper
der benachbarten Naturstein-Halterungseinheiten verbunden ist. Bevorzugte
Kennzeichen dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gemäß der Beschreibung
in Anspruch 1 gehen aus den Ansprüchen 2 und 3 hervor.
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Die zweite Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die in Anspruch 4 beschriebene Konstruktion miteinander verbundener
Naturstein-Halterungseinheiten gelöst, die die Vielzahl der Naturstein-Halterungseinheiten
umfasst, welche mit einer Vielzahl von Natursteinen, die mit einem
Klebemittel an der plattenförmigen
Halterung mit einer Vielzahl von Zwischenräumen befestigt sind, und mit
einem Rahmenkörper,
welcher entlang des gesamten Umfangsrandabschnitts der plattenförmigen Naturstein-Halterung
angeordnet ist, ausgebildet sind, wobei die Vielzahl der Naturstein-Halterungseinheiten
miteinander über
die Rahmenkörper
der benachbarten Naturstein-Halterungseinheiten verbunden ist.
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Die dritte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die in Anspruch 5 beschriebene Konstruktion einer Naturstein-Halterungseinheit
gelöst,
die eine Vielzahl der plattenförmigen
Naturstein-Halterungen, welche jeweils Natursteine aufweisen, die
mit einem Klebemittel unter Bildung einer Vielzahl von Zwischenräumen befestigt
sind, und den Rahmenkörper umfasst,
welcher entlang des gesamten Umfangsrandabschnitts der plattenförmigen Naturstein-Halterung
ausgebildet ist. Bevorzugte Kennzeichen dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gemäß der Beschreibung
in Anspruch 5 gehen jeweils aus den Ansprüchen 6 und 16 hervor.
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Mit der in Anspruch 1 beschriebenen
Erfindung wird eine Vielzahl von Natursteinen auf einer Schräge eines
zu verstärkenden
Dammes oder dergleichen einfach durch Verlegen von Naturstein-Halterungseinheiten
auf der Schräge
und Tragen der Vielzahl der Natursteine zur Schräge schnell und einfach verlegt.
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Außerdem werden mit diesem Aspekt
der Erfindung das Auftreten solcher Sicherheitsprobleme verhindert,
die beispielsweise durch das Lösen
oder Abfallen von Natursteinen von der Schräge des zu verstärkenden
Dammes, durch das Herabfallen von der Schräge und dergleichen entstehen,
da das Lösen
oder Abfallen sowie das Herabfallen von Natursteinen aus der Schräge und dergleichen
aufgrund der Tatsache verhindert werden kann, dass die auf der Schräge verlegten
Natursteine mit einem Klebemittel an der plattenförmigen Naturstein-Halterung befestigt
sind und dass die plattenförmigen
Naturstein-Halterungen
aufgrund des Gewichts der Naturstein-Halterungseinheiten auf der
Schräge
gehalten werden. Weiterhin kann mit der Erfindung ein Lösen oder
Abfallen oder Herabfallen der Natursteine von der Schräge der Verkleidung
und dergleichen auf noch sicherere Weise verhindert werden, da die
Vielzahl der Naturstein-Halterungseinheiten zusätzlich zu dem vorstehend Genannten
auch miteinander verbunden ist. Aus diesem Grund wird mit der vorliegenden
Erfindung die Handhabung beim Bau von Verkleidungen aus Natursteinen
verbessert.
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Der Rahmenkörper der Naturstein-Halterungseinheit
kann einfach benachbarte Naturstein-Haltenangseinheiten miteinander
verbinden und erleichtert die Arbeit beim Verbinden der Naturstein-Halterungseinheiten
miteinander. Außerdem kann
er die plattenförmige
Naturstein-Halterung verstärken,
was zu einer höheren
Festigkeit der Naturstein-Halterungseinheit führt.
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Mit der in Anspruch 2 beschriebenen
Erfindung kann die Handhabung beim Bau der Verkleidung eines Dammes
oder dergleichen weiter verbessert werden, da die Vielzahl der Naturstein-Halterungseinheiten
enger mit der Schräge
des Dammes oder dergleichen verbunden ist, weil wenigstens jeweils
eine der Vielzahl der Naturstein-Halterungseinheiten, die in einer
höher gelegenen
Position oder einer tiefer gelegenen Position verlegt ist, über den Rahmenkörper mit
der Schräge
des zu verstärkenden
Dammes verbunden ist.
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Außerdem kann die Verkleidung
des Dammes oder dergleichen dank der sichereren Verbindung der Vielzahl
der Naturstein-Halterungseinheiten mit der Schräge des Dammes oder dergleichen
sicher über
einen langen Zeitraum erhalten bleiben.
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Mit der in Anspruch 3 beschriebenen
Erfindung werden die Maßnahmen
und Wirkungen erzielt, die auch mit der in Anspruch 2 beschriebenen
Erfindung erzielt werden, da der Rahmenkörper und die Schräge des Dammes
oder dergleichen über
Betonkante, die in der Schräge
sitzt, und eine Verankerung, die quer zur Betonkante und zum Rahmenkörper angeordnet
ist, miteinander verbunden sind.
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Gemäß der in Anspruch 4 beschriebenen
Erfindung kann eine Naturstein-Halterungseinheit
in einer gewünschten
Größe durch
Verbinden einer Vielzahl von Naturstein-Halterungseinheiten miteinander bei
Verlegearbeiten mit Natursteinen ausgebildet werden, wobei mit der
Erfindung die Freiheit und Handhabung beim Verlegen von Natursteinen
beim Einsatz in Verbindung mit einer Verkleidung wie in Anspruch
1 beschrieben verbessert wird.
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Es versteht sich von selbst, dass
eine Kombination von Naturstein-Halterungseinheiten die Festigkeit
eines Zusammenbaus gewährleisten
kann, da die Naturstein-Halterungseinheiten jeweils mit einem Rahmenkörper ausgestattet
sind.
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Mit der in Anspruch 5 beschriebenen
Erfindung werden im Wesentlichen dieselben Maßnahmen und Wirkungen erzielt
wie in Anspruch 1 beschrieben, wenn sie als Naturstein-Halterungseinheit für eine wie
in Anspruch 1 beschriebene Verkleidung verwendet wird, da eine Vielzahl
von Natursteinen mit einem Klebemittel an der plattenförmigen Halterung
mit einer Vielzahl von Zwischenräumen
befestigt ist und ein Rahmenkörper
auf dem gesamten Umfangsrandabschnitt der plattenförmigen Naturstein-Halterung
vorgesehen ist.
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Da der Rahmenkörper gemäß der in Anspruch 6 beschriebenen
Erfindung auf dem gesamten Umfangsrandabschnitt der plattenförmigen Naturstein-Halterung
vorgesehen ist, können
benachbarte Naturstein-Halterungseinheiten einfach miteinander verbunden
werden und es kann eine ausreichende Festigkeit jeder der Naturstein-Halterungseinheiten
gewährleistet
werden, da der Rahmenkörper
auf dem gesamten Umfangsrandabschnitt der plattenförmigen Naturstein-Halterung
vorgesehen ist.
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Mit der in Anspruch 7 beschriebenen
Erfindung kann die Handhabung während
der Verlegearbeit in Verbindung mit den Naturstein-Halterungseinheiten
verbessert werden, da der Rahmenkörper und die plattenförmige Naturstein-Halterung jeweils
eine rechteckige Form aufweisen und die Naturstein-Halterungseinheit
eine rechteckige Form hat, wodurch die Naturstein-Halterungseinheiten
präzise
auf der Schräge
des Dammes und dergleichen verlegt werden können und kein Zwischenraum
zwischen den verlegten Naturstein-Halterungseinheiten entsteht.
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Gemäß der in Anspruch 8 beschriebenen
Erfindung ist der Rahmenkörper
mit einem Verbindungselement versehen, so dass das Verbindungselement
zum Verbinden der Naturstein-Halterungseinheiten miteinander oder
zum Verbinden der Naturstein-Halterungseinheiten mit der Schräge des Dammes
und dergleichen verwendet werden kann. Aus diesem Grund kann die
Verbindungsarbeit mit der in Anspruch 8 beschriebenen Erfindung
schnell und einfach durchgeführt
werden.
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Mit der in Anspruch 9 beschriebenen
Erfindung können
im Wesentlichen dieselben Maßnahmen
und Wirkungen wie mit der in Anspruch 8 beschriebenen Erfindung
erzielt werden, da die Naturstein-Halterungseinheiten über eine
Montageöffnung miteinander
verbunden werden können,
die in dem Verbindungselement ausgebildet ist, oder die Naturstein-Halterungseinheiten
können
durch Einsetzen einer Schraube oder dergleichen durch die Montageöffnung mit
der Schräge
des Dammes und dergleichen verbunden werden.
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Mit der in Anspruch 10 beschriebenen
Erfindung können
im Wesentlichen dieselben Maßnahmen
und Wirkungen wie mit der in Anspruch 8 beschriebenen Erfindung
erzielt werden, da das Verbindungselement so angeordnet ist, dass
es als Fixierverankerung zum Fixieren an der Schräge des Dammes
und dergleichen dient, wobei die Naturstein-Halterungseinheiten
mit Hilfe der Fixierverankerung entweder miteinander oder mit der
Schräge
des Dammes und dergleichen verbunden werden können.
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Der Rahmenkörper kann erfindungsgemäß wie in
Anspruch 11 beschrieben wirksam zum Verbinden der Naturstein-Halterungseinheiten
miteinander und zur Verbesserung jeder der Naturstein-Halterungseinheiten
verwendet werden, da der Rahmenkörper
aus einem Eisenmetall wie Eisen hergestellt ist und die Festigkeit
des Rahmenkörpers
ausreichend hoch ist.
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Außerdem ist der Rahmenkörper erfindungsgemäß wie in
Anspruch 12 beschrieben aus einem im Querschnitt gesehen im Allgemeinen
L-förmigen Winkelprofil
hergestellt, wobei das Winkelprofil so beschaffen ist, dass ein
gekrümmter
Abschnitt auf dessen einer Seite den Umfangsrandabschnitt der Halterung
stützt
und ein gekrümmter
Abschnitt auf dessen anderer Seite nach oben ragt, so dass die Halterung präzise vom
Winkelprofil gehalten werden kann und die Naturstein-Halterungseinheiten
gleichzeitig mit Hilfe des gekrümmten
Abschnitts auf der anderen Seite des Winkelprofils, der nach oben
gerichtet ist, ohne Probleme miteinander verbunden werden können.
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Mit der in Anspruch 13 beschriebenen
Erfindung kann die Festigkeit der Halterung sicher verbessert und
der Bau der Verkleidung und dergleichen dank der verbesserten Handhabung
effizienter gestaltet werden, da der Umfangsrandabschnitt der Halterung
mit dem Rahmenkörper
verschweißt
ist, da die Halterung aus einem Metall und der Rahmenkörper aus
einem Eisenmetall hergestellt ist.
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Gemäß der in Anspruch 14 beschriebenen Erfindung
ist der Rahmenkörper
aus einem im Querschnitt gesehen L-förmigen Winkelprofil hergestellt, wobei
der gekrümmte
Abschnitt auf der einen Seite des Winkelprofils mit dem Umfangsrandabschnitt
der Halterung verschweißt
ist, so dass die Halterung und der Rahmenkörper gemeinsam eine Einheit
bilden, und der gekrümmte
Abschnitt auf der anderen Seite des Winkelprofils derart angeordnet
ist, dass er den Umfang der Halterung umschließt, wodurch verhindert wird,
dass der Umfangsrandabschnitt, wie ein Randabschnitt, ein Endabschnitt
und dergleichen, der plattenförmigen
Naturstein-Halterung Umwelteinflüssen
ausgesetzt ist. Diese Konstruktion vereinfacht den Umgang mit der
Halterung bei Trage- und Verlegearbeiten in Verbindung damit und
die Handhabung.
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Mit der in Anspruch 15 beschriebenen
Erfindung können
im Wesentlichen dieselben Maßnahmen
und Wirkungen wie mit der in Anspruch 13 oder 14 beschriebenen Erfindung
erzielt werden, da die Halterung aus einem Drahtnetz besteht und
das Drahtnetz aus einem Eisenmetallwerkstoff hergestellt ist.
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Außerdem kann mit der in Anspruch
16 beschriebenen Erfindung ein Lösen
der Natursteine aus der Halterung verhindert werden, da die Halterung einfach
an die Schräge
des Dammes und dergleichen angepasst werden kann, da die Vielzahl
der Zwischenräume,
die in der Halterung ausgebildet sind, die Form eines Netzwerks
oder eines Maschenwerks annehmen und eine Kraft von außen oder
eine Stoßkraft,
die auf die Natursteine einwirkt, wirksam mit einem solchen Netzwerk
oder Maschenwerk von der Halterung absorbiert werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Längsansicht
im Querschnitt einer steilen Schräge einer Ufereindämmung eines Flusses
und einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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2 ist
eine Draufsicht auf einen Abschnitt der Verkleidung des Dammes gemäß einer
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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3 ist
eine Seitenansicht eines Abschnitts der Verkleidung des Dammes gemäß 1.
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4 ist
eine vergrößerte Schnittansicht entlang
der Linie A-A in 2.
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5 ist
eine Draufsicht auf eine Naturstein-Halterung zur Verwendung bei
der Verkleidung des Dammes gemäß einer
Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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6 eine
Seitenansicht von 5.
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BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSWEISE
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung ist nachstehend anhand
von Beispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert.
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Wie aus 1 bis 3 hervorgeht,
ist eine Verkleidung 14, die zur Verstärkung eines Dammes an einem
Fluss und dergleichen gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform
ausgebildet ist, mit einer Vielzahl von Naturstein-Halterungseinheiten
a bereitgestellt. Wie aus 5 und 6 hervorgeht, umfasst jede
der Naturstein-Halterungen a horizontal in einem Rahmenkörper 2 ein
Drahtnetz 3 als Halterung und Natursteine 5 sind
mit einem Klebemittel wie einem Epoxyharz oder dergleichen an der
Oberfläche des
Drahtnetzes 3 befestigt.
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In dieser Ausführungsform hat der Rahmenkörper 2 beispielsweise
eine rechteckige Form, insbesondere in der quadratischen Form dieser
Ausführung.
Der Rahmenkörper 2 kann
aus einem Winkelstahlprofil aus einem Eisenmetallwerkstoff hergestellt sein
und wie in 3 und 4 dargestellt einen im Allgemeinen
L-förmigen
Querschnitt aufweisen. Der Rahmenkörper 2 hat einen gekrümmten Abschnitt 2a auf
dessen einer Seite, der so ausgebildet ist, dass er eine Oberfläche zur
Aufnahme eines Umfangsrandabschnitts des Drahtnetzes 3 aufweist,
und einen gekrümmten
Abschnitt 2b auf dessen anderer Seite, der nach oben ragend
und mit einer Öffnung 12 als
Montageöffnung
in einer zweckmäßigen Position
an jeder der Seitenabschnitte ausgebildet ist.
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Es sei hier der Ordnung halber bemerkt, dass
anstatt des Winkelstahlprofils auch ein hoch steifer Kunststoffbeton
als Rahmenkörper 2 verwendet
werden kann.
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Das Drahtnetz 3 kann eine
rechteckige Form aufweisen, so dass es an den Rahmenkörper 2 angepasst
werden kann. Das Drahtnetz 3 weist ein Netzwerk in Form
einer Vielzahl von Zwischenräumen und
einen Umfangsrandabschnitt auf, der wie in 3 und 5 dargestellt
von dem gekrümmten
Abschnitt 2a auf der einen Seite des Rahmenkörpers 2 gestützt wird.
In diesem Fall ist der Umfangsrandabschnitt des Rahmenkörpers 2 durch
Verlegen, Schweißen
oder Befestigen mit Klebemittel oder dergleichen mit dem gekrümmten Abschnitt 2a auf
der einen Seite verbunden.
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Es sei hier der Ordnung halber bemerkt, dass
anstatt eines Drahtnetzes 3 ein Netz aus Synthetikharz
oder ein waagerecht befestigter Draht verwendet werden kann, um
den Rahmenkörper 2 abzudecken,
wobei das Synthetikharz oder der Draht mit einem Netzwerk oder einem
Maschenwerk als Vielzahl der Zwischenräume versehen ist.
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Als Natursteine 5 können beispielsweise
runde Steine oder zerkleinerte Steine, die keiner Formgebung unterworfen
waren, verwendet werden. Die Größe der Natursteine
kann zwischen einem Durchmesser von 100 mm und 500 mm schwanken.
Eine Vielzahl dieser Natursteine 5 wird vorbereitet und eine
Vielzahl dieser Natursteine 5 wird mit Klebemittel am Drahtnetz 3 befestigt,
so dass sie in dieser Ausführungsform
nicht länger über jede
Seite des Umfangsrandabschnitts des Rahmenkörpers 2 herausragen.
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Wie aus 1 bis 3 hervorgeht,
wird die Vielzahl der Naturstein-Halterungseinheiten a eine nach
der anderen von der untersten Reihe bis zur obersten Reihe entlang
einer Schräge 14a der
Verkleidung 14 eines Flusses und dergleichen (die Schräge 14a ist
in 3 nicht dargestellt)
verlegt, wobei das Verlegen der Einheiten und Reihen benachbart
erfolgt, das heißt,
eine linke Naturstein-Halterungseinheit
wird neben einer rechten Naturstein-Halterungseinheit und eine tiefer
gelegene Reihe Naturstein-Halterungseinheiten neben einer höher gelegenen
Reihe Naturstein-Halterungseinheiten angeordnet. Die Vielzahl der
Naturstein-Halterungseinheiten a ist miteinander verbunden und als
gemeinsame Einheit angeordnet, indem die Öffnungen 12 benachbarter
Rahmenkörper 2 ausgerichtet
werden, das heißt,
die linke Naturstein-Halterungseinheit benachbart der rechten Naturstein-Halterungseinheit und
die Naturstein-Halterungseinheit
in der tiefer gelegenen Reihe benachbart der Naturstein-Halterungseinheit
in der höher
gelegenen Reihe, indem eine Schraube 6 durch die ausgerichteten Öffnungen 12 eingesetzt
und die Schraube 6 mit einer Mutter 13 in Eingriff
gebracht wird.
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In dem oben beschriebenen Fall wird,
wie in 1 dargestellt,
eine Betongründung 7 auf
dem unteren Teil der Verkleidung 14 gegossen, wenn die Rahmenkörper 2 über eine
Höhe von
mehr als 2 Metern verlegt werden. In die Betongründung 7 ist am unteren
Ende eine Verankerung 8 eingebettet, die sich, wie in 3 dargestellt, vom Rahmenkörper 2, der
in der unteren Position verlegt wurde, durch die Öffnung 12 nach
unten erstreckt. Die Verankerung 8 kann den Rahmenkörper 2 der
Naturstein-Halterungseinheit a durch die Betongründung 7 hindurch am
unteren Teil der Verkleidung 14 fixieren.
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Außerdem ist die Verkleidung 14 in
diesem Fall, wie in 1 dargestellt,
am oberen Abschnitt mit einer Schutzkrone aus Beton 9 ausgestattet.
In der Betonschutzkrone 9 ist ebenfalls eine Verankerung 10 eingebettet,
die sich von dem in der oberen Position verlegten Rahmenkörper 3,
wie in 3 dargestellt,
erstreckt. Die Verankerung 10 kann den Rahmenkörper 2 der
Naturstein-Halterungseinheit
a durch die Betonschutzkrone 9 hindurch am oberen Teil
der Verkleidung 14 fixieren.
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In diesem Fall ist die Verankerung 10 in
dieser Ausführungsform
jeweils an einer Vielzahl von Montagebeschlägen 20 angebracht
und die Vielzahl der Montagebeschläge 20 mit Schrauben 6 und
Muttern 13 in festgelegten Abständen in Richtung der Breite
des Rahmenkörpers 2 (in
bezogen auf die Papieroberfläche
in 3 senkrechter Richtung)
am Rahmenkörper 2 befestigt.
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Wie aus 1 hervorgeht, ist zwischen der Vielzahl
der Naturstein-Halterungseinheiten a und der Schräge 14a des
Dammes und dergleichen ein Schutzmaterial 11 angeordnet.
Das Schutzmaterial 11 ist auf der Schräge 14a ausgelegt und
kann Erde und Steine daran hindern, in die Zwischenräume zwischen
den Natursteinen 5 zu fallen.
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Für
das Drahtnetz 3 und den Rahmenkörper (Winkelstahlprofil) 2 wird
vorzugsweise ein besonders haltbares Material, das mit Zink, Zink-Aluminium oder
dergleichen galvanisiert ist, verwendet.
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Mit der hier beschriebenen Anordnung
der Konstruktion kann die Verkleidung 14 als Konstruktion
gebaut werden, bei der Natursteine so verlegt werden, dass damit
ein Platz geschaffen wird, an dem Pflanzen natürlich wachsen und Vögel Nester bauen
können.
Außerdem
kann mit der erfindungsgemäßen Verkleidung 14 eine
Vielzahl von Natursteinen 5 auf der Schräge 14a des
Dammes und dergleichen zur Ausbildung der Verkleidung 14 einfach
so verlegt werden, dass eine Vielzahl von Naturstein-Halterungseinheiten
a auf der Schräge 14a des Dammes
und dergleichen zur Ausbildung der Verkleidung 14 lokalisiert
wird. Die vorliegende Erfindung kann auch als Mittel zum Tragen
der Natursteine 5 zur Schräge 14a bei der Ausbildung
der Verkleidung 14 verwendet werden, so dass die Vielzahl
der Natursteine 5 schnell und einfach zur Schräge 14a der
Verkleidung 14 transportiert werden kann.
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In diesem Fall kann eine Vielzahl
von Naturstein-Halterungseinheiten a zur Ausbildung miteinander
verbundener Naturstein-Halterungseinheiten a einer gewünschten
Größe verbunden
werden. Dies bietet mehr Freiheitsgrade und verbessert die Handhabung
bei Verlegearbeiten mit Natursteinen.
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Es sei hier der Ordnung halber bemerkt, dass
der Zusammenbau in dieser Konstruktion seine Festigkeit bewahrt,
da jede der Naturstein-Halterungseinheiten a über die gesamte Länge ihres
Umfangsrandabschnitts mit einem Rahmenkörper 2 versehen ist.
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Nach Ausbildung der Verkleidung kann
mit der vorliegenden Erfindung ein Lösen oder Herabfallen und dergleichen
von Natursteinen 5 von der Schräge 14a der Verkleidung 14 verhindert
werden, da jeder der Natursteine 5 an dem Drahtnetz 3 auf der
Schräge 14a des
Dammes befestigt ist und das Drahtnetz 3 aufgrund des Gewichts
der Naturstein-Halterungseinheiten a auf der Schräge 14a gehalten
wird. Außerdem
kann mit der vorliegenden Erfindung ein Lösen oder Herabfallen und dergleichen von
Natursteinen 5 von der Schräge 14a der Verkleidung 14 verhindert
werden, da die Vielzahl der Naturstein-Halterungseinheiten a miteinander
verbunden ist und jede der Naturstein-Halterungseinheiten a fest an der Schräge 14a des
Dammes festgehalten wird. Aus diesem Grund wird mit der vorliegenden
Erfindung die Handhabung beim Ausbilden der Verkleidung 14 mit
Natursteinen 5 verbessert.
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Weiterhin sind in dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform
neben der Verbindung der Rahmenkörper 2 der
Naturstein-Halterungseinheiten a miteinander auch die Naturstein-Halterungseinheit
a in der tiefer gelegenen Position und die Naturstein-Halterungseinheit
a in der höher
gelegenen Position durch die Rahmenkörper 2 und die Verankerung 10 mit
der Schräge 14a des
Dammes verbunden, so dass die Vielzahl der Naturstein-Halterungseinheiten
a fester an der Schräge 14a festgehalten wird.
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Nach Ausbildung der Verkleidung 14 kann der
Rahmenkörper 2 jeder
Naturstein-Halterungseinheit a in dieser Konstruktion die Arbeitserleichterung beim
Verbinden von Naturstein-Halterungseinheiten a miteinander dank
der Bereitstellung einer schnellen Verbindung benachbarter Naturstein-Halterungseinheiten
a miteinander sowie zusammen mit der Verstärkung durch das Drahtnetz 3 die
Verbesserung der Festigkeit einer Naturstein-Halterungseinheit a
unterstützen.
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Die vorliegende Erfindung bietet
insbesondere in der Ausführungsform,
in der der Rahmenkörper 2 aus
einem im Querschnitt gesehen im Allgemeinen L-förmigen
Winkelstahlprofil hergestellt ist, den Vorteil, dass die Arbeit
beim Verbinden der Naturstein-Halterungseinheiten a sicher und ohne
gegenseitige Behinderung durchgeführt werden kann, da der Rahmenkörper 2 mit
dem gekrümmten
Abschnitt 2a auf dessen einer Seite fest mit dem Umfangsrandabschnitt
des Drahtnetzes 3 verbunden ist und die Naturstein-Halterungseinheiten
a miteinander über
den gekrümmten
Abschnitt 2b auf dessen anderer Seite, der nach oben ragt,
verbunden werden können.
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In dieser Ausführungsform weist die vorliegende
Erfindung außerdem
den Vorteil auf, dass die Arbeit beim Verbinden der Naturstein-Halterungseinheiten
a miteinander und beim Verbinden der Naturstein-Halterungseinheiten
a mit der Schräge 14a des Dammes
eines Flusses oder dergleichen schnell und einfach durchgeführt werden
kann, da diese mittels der Verbindungselemente, wie den Öffnungen 12, den
Schrauben 6 sowie den Verankerungen 8 und 10,
effizient verbunden werden können.
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Außerdem sei hier bemerkt, dass
die vorliegende Erfindung, obwohl die vorstehenden erfindungsgemäßen Ausführungsformen
bei einem Damm mit steiler Schräge
(von beispielsweise 45° und
mehr) wirksam sind, selbstverständlich
auch bei Dämmen
mit einer weniger ausgeprägten
Schräge Anwendung
finden kann.