DE1903196A1 - Befestigungsanordnung einer Fassadenplatte an einem Baukoerper - Google Patents

Befestigungsanordnung einer Fassadenplatte an einem Baukoerper

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DE1903196A1 DE19691903196 DE1903196A DE1903196A1 DE 1903196 A1 DE1903196 A1 DE 1903196A1 DE 19691903196 DE19691903196 DE 19691903196 DE 1903196 A DE1903196 A DE 1903196A DE 1903196 A1 DE1903196 A1 DE 1903196A1
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0832Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0853Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall
    • E04F13/0855Separate fastening elements without load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements adjustable perpendicular to the wall adjustable in several directions, one of which is perpendicular to the wall

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Description

  • Befestigungsanordnung einer Fassadenplatte an einem Baukörper Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsanordnung einer Fassadenplatte an einem Baukörper zur belüfteten Verkleidung von- Baukörperfronten mit mindestens einem zwischen Baukörper und Fassadenplatte angeordneten, in eine am Baukörper vorgesehene Aufnahme einfassenden Verbindungskörper.
  • iei einer bekannten derartigen Befestigungsanordnung für Fassadenpiatten ist ein in dem BankOrper einzulassender und einzubetonierender Traganker als Aufnahme vorgesehen der mit einem in der Fassadenplatte in einer Aussparung eingelassenen Verbindungskörper mittels Schraubenbolzen verbindbar ist..
  • Bei dieser Befestigungsanordnung sind aufwendige Vorarbeiten an dem Baukörper durch Einbetonieren des Tragankers erforderlich und die Passadenplatte muss- in nachteiliger und kostspieliger Weise mit einer Aussparung für den Traganker und dem eingelassenen Verbindungskörper ausgestattet sein. Weiterhin erfordert eine derartige Befestigungsanordnung zur Festlegung des Verbindungskdrpers gegenüber dem Traganker nach der Fassadenplattenanbringung vielfach aufwendige und schwierig ausführbare Arretlerungsarbeiten.
  • Ein weiterer Nachteil bei der bekannten Befestigungsanordnung wird darin gesehen, dass das gesamte Plattengewicht von dem Verbindungskörper aufgefangen werden-muss, was insbesondere bei gros sen und schweren Fassadenplatten zu einer labilen Befestigungsart führt, da ein Ausreissen der Verbindungskörper aus den Fassadenplatten nicht ausgeschlossen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der bisherigen Nachteile eine verbesserte Befestigungsanordnung für Fassadenplatten, insbesondere zum belüfteten Verkleiden von Baukörper zu schaffen, die einfach und kostensparend hergestellt und schnell ohne zusätzliche Nacharbeiten montiert werden kann sowie eine grosse statische Sicherheit und Stabilität besitzt, Gemäss der Erfindung ist eine Befestigungsanordnung einerFaßsadenplatte an einem Baukörper mit mindestens einem dazwischen angeordneten, in eine am Baukörper vorgesehene Aufnahme einfassenden Verbindungskörper aduröh gekennzeichnet, dass der Verbindungskörper mit der Bewehrung der. Fassadenplatte verbunden und in die an der AussenRlEche-des Baukörpers festlegbare Aufnahme eingehängt vorgesehen ist.
  • Bei einer bevorzugten Aus.PUhrungsform kann die an der Baukörpers aussenfläche festlegbare Aufnahme von einem mit einem Auflager ausgestatteten Tragkörper gebildet sein, in das der als Haltesteg ( Halte stange ) ausgebildete Verbindungskörper mit mindestens einem Einhängezapfen ( Gegenlager ) eingehängt vorgesehen sein kann.
  • Der Verbindungskörper ( Haltesteg ) ist mit einem Teilbereich innerhalb der Fassadenplatte vorgesehen und mittels Schraubverbindung mit der Plattenbew@@rung verbunden ; der andere aus der Fassadenplatte unter einem gewissen, vorzugsweise spitzen Winkel herausragende Teilbereich des Haltesteges trägt an dem nach oben gerichteten Ende den auf dem Haltesteg verschiebbar vorgesehenen und mittels einer Mutter od.dgl. einstellbaren Einhängezapfen.
  • Der Tragkörper lässt sich mittels Schrauben, Gewindebolzen od.dgl.
  • die in Dübel des Baukörpers einfassen, an der BaukdrperaussenflEche befestigen und von einem U - förmigen Lagerkugel bilden.Die nach aussen gerichteten Schenkel des Tragkörpers weisen in bevorzugter Weise im oberen baukörperseitigen Bereich als Auflager konkave Mulden,Rinnen od.dgl. auf, deren Flächenformung der aufliegenden Manteifläche des Einhängezapfens entsprechen kann.
  • Bei einem weiteren Merkmal der Erfindung ist im Abstand zu dem Tragkörper und dem Haltesteg mindestens ein, sind vorzugsweise, mehrere seitlich und / oder unterhalb zum Verbindungsbereich von Fassadenplatte und Baukörper vorgesehene Abstandshalter angeordnet, die die Fassadenplatte im einstellbaren Abstand zum Baukörper halten.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
  • Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur au£-die Merkmale der einzelnen AnsprUche, sondern auch auf deren Kombination, Die eriindungsgemässe Befestigungsanordnung für Fassadenplatten insbesondere zum belUfteten Verkleiden von Baukörperfronten, ist einfach aufgebaut, leicht herstellbar und montierbar sowie gross in der Verbindungssicherheit.
  • Besonders vorteilhaft dabei ist es, dass die Fassadenplatte mittels eines Haltesteges in eine an der Aussenfläche des Baukörpers anzuordnenden Tragkörper einfach und schnell eingehängt werden kann, ohne das nachträgliche Verbindungs- oder Befestigungsarbeiten erforderlich sind.
  • Der Tragkörper lässt sich bei Vermeidung besonderer Baukörperbearbeitung schnell und einfach mittels Schrauben od.dgl. an der Baukörperfläche festlegen.
  • Ein weiterer grosser Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, dass der Verbindungskörper mit der Bewehrung der Fassadenplatte verbunden ist, so dass das Plattengewicht im befestigten Plattenzustand auf die gesamte Plattenfläche ( Bewehrung ) verteilt ist und die Fassadenplatte eine grosse Stabilität und sehr hohe statische Sicherheit besitzt , dabei ist ein Ausreissen des Verbindungskörpers aus der Fassadenplatte durch die Verbindung mit deren Bewehrung ausgeschlossen.
  • Weiterhin lässt sich die Fassadenpiatte mittels der Befestigungsausführung und zusätzlicher Abstandshalter schnell und genau auf den gewUnschten Abstand zu dem Baukörper einstellen und in diesem Abstand dauerhaft halten.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch eine an einem Baukörper ( Rohbau ) angeordnete Fassadenplatte, Fig. 2 eine Seitenansicht derselben an dem Baukörper angeordneten Fassadenplatte mit Abstandshalter 5 teilweise geschnitten, Fig. 3 eine Vorderansicht eines als Aufnahme vorgesehenen Tragkörpers zur Befestigung der Fassadenplatte an dem Baukörper, Fig. 4 einen Schnitt durch denselben Tragkörper entsprechend der Schnittlinie I - I in Fig. 3, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht desselben Tragkörpers und Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Abstandshalters.
  • Egale erfindungsgemässe Fassadenplatt-e. lo zum Verkleiden eines Baukörpers 11, wie Rohbau Ododglo ist mit eingebetteten Bewehrungen 12 aus Kunststein, Beton od.dgl. gefertigt und weist im vorzugsweise oberen Bereich mindestens einen rückwärtig vor gesehenen, mit dem Plattenwerkstoff und der Bewehrung 12 bei der Plattenherstellung fest verbundenen Verbindungskörper 13 auf, der in eine am Baukörper 11 anzuordnende Aufnahme 14 fasst ( verg1. Fig. 1 ).
  • Die Aufnahme 14 ist an der Aussenfläche des Baukörpers 11 festlegbar und von einem mit einem Auflager 15 ausgestatteten Tragkörper 16 gebildet ; in das Auflager 15 dieses Tragkörpers 16 ist der als Halte steg 17 ausgebildete Verbindungskörper 13 mit mindestens einem Einhängezapfen 18 ( Gegenlager,) eingehängt vorgesehen e Der Haltesteg 17 erstreckt sich mit einem Teilbereich innerhalb der Fassadenplatte lo und ist mittels Schraubverbindung 19 od.dgl.
  • mit der Bewehrung 12 der Fassadenplatte lo fest verbunden, wobei die Bewehrung 12-eine kettengliedartige Mutter 20 aufweisen kann, in die der Haltesteg 17 mit einem Gewindeteil 21 eingeschraubt werden kann.
  • Der Haltesteg 17 ist etwa im mittleren Längsbereich unter einem gewissen, vorzugsweise einen spitzen Winkel zur Fassadenplattenebene abgebogen und ragt mit einem Teilbereich schräg nach oben gerichtet aus der Fassadenplatte lo heraus ; im Biegungsbereich des Haltesteges 17 ist ein Verankerungsstab 22 in der Fassadenplatte lo vorgesehen, der den nach aussen ragenden Haltestegbereich unterstützt und den Haltesteg 17 lagemässig innerhalb der Fassadenpiatte 10 festlegt Um den austrittsseitigen Bereich des Haltesteges 17 ist eine elastische und / oder flexible Schutzschicht ?3, wie Gummi-oder Kunststoffschicht, elastische Binde od.dgl. vorgesehen, die dem Haltesteg 17 im Austrittsbereich eine gewisse Bewegungsmöglichkeit verleiht und eine Beschädigung der Fassadenplatte 10 im Bereich des schräglaufenden Haltesteges ir vermeidet.
  • Der Haltesteg 17 weist an dem Ende des aus der Fassadenplatte lo herausragenden Teilbereiches einen Gewindebolzen 24 bzw.
  • ein Gewindeteil od.dgl. auf, das einen rechtwinklig zur Haltesteglängsrichtung und parallel zur Fassadenplattenebene verlaufenden Einhängezapfen 18 durchfasst und auf das eine den Ein hänge zapfen 18 in axialer Haltestegrichtung veränderbar auf dem Haltesteg 17 haltende Mutter 25 odOdgl. aufgeschraubt ist.
  • Der Einhängezapfen 18 ist in bevorzugt er Weise von einem im Querschnitt bogenförmigen, vorzugaweive halbkreisförmigen Lagerteil gebildet, dessen bogenförmige MantelRltche dem Auflager 15 des Tragkörpers 16 angepasst ist ; dieser Einhängezapfen 18 weist eine gewisse Länge auf, die in bevorzugter Weise breiter gehalten ist als die Breite des Tragkörpers 16 bzw. die Auflagerbreite.
  • Der Haltesteg 17 ist in bevorzugter Weise von einer im Querschnitt kreisförmigen oder eckigen Haltestange od.dgl. gebildet.
  • Der Tragkörper 16 lässt sich von einem U - förmigen Lagerkugel bilden, der mit seinem Steg an der Aussenfläche des Baukörpers ll anliegt und mittels durch im Stegbereich vorgesehene Bohrungen 26 od.dgl. fassender Schrauben 27, Schraubenbolzen mit Muttern in od.dgl. an dem Baukörper 11 befestigt ist ; dabei sindtdem Baukörper 11 Dübel 28 od.dgl. angeordnet, in die die Schrauben 27 einfassen und den Tragkörper 16 sicher an der Aussenfläche des Baukörpers 11 halten.
  • Im oberen rückwärtigen ( baukörperseitigen ) Bereich des U - förmigen, mit seinen parallelen Schenkeln zur Fassadenplatte lo hin gerichteten Tragkörpers 16 ist das Auflager 15 vorgesehen, das in den beiden Schenkeln des Tragkörpers 16 von konkaven ( bogenförmigen ) vorzugsweise tellkreisförmlgen Mulden,Rinnen od.dgl.(vergl. Fig. 5) gebildet ist; das Auflager 15 verläuft mit seiner Längsachse parallel zur Baukörperaussenfiäche. Die Form dieser Mulden, Rinnen od.dgl. entspricht der Aussenform ( Mantelfläche) des Einhängezapfens 18, Bo dass der Einhängezapfen 18 in dem Auflager 15 grossflächig und gleichmässig anliegend vorgesehen ist. Durch die bogenförmige ( teilkreisförmige ) Ausbildung des Auflagers 15 ( Mulden,Rinnen ) ist eine Schwenkung der Fassadenplatte 1Q mit seinem Einhängezapfen 18 in dem Auflager 15 möglich, wobei der Einhängezapfen 18 als Schwenkpunkt wirkt und ein Einstellen der Fassadenplatte 10 gegenüber dem Baukörper 11 ermöglicht.
  • Der Abstand der beiden Schenkel des Tragkörpers 16 zueinander bestimmt die seitliche Verschiebung der Fassadenplatte-lo mit ihrem Haltesteg 17 und ermöglicht ein Einstellen der Fassadenplatte lo in seitlicher Richtung. Dabei liegt der Haltesteg 17 der Fassadenplatte lo zwischen den Schenkeln des Tragkörpers 16 und kann mit seinem in dem Auflager 15 ruhenden Einhängezapfen 18 in dessen axialer Richtung verschoben und eingeste werden ; gleichzeitig dienen die Tragkörperschenkel zur seitlichen Festlegung der Fassadenplatte lo, da ein zu weites Verschieben der Fassadenplatte lo durch Anschlagen des Haltesteges 17 an einem der Schenkel verhindert wird.
  • Der Tragkörper 16 lässt sich im oberen5 vorzugsweise im oberen Bohrungsbereich und im unteren Endbereich mit querlaufenden Versteifungsrippen 29 od.dgl. ausstatten, die dem Tragkörper 16 eine erhöhte Stabilität verleiehn.
  • Im Abstand zu dem Tragkörper 16 und den darin einfassenden Haltesteg 17-ist mindestens ein; sind vorzugsweise mehrere die Fassadenplatte lo gegenüber dem Baukörper 11 im einstellbaren Abstand haltende Abstandshalter 30 vorgesehen ( vergl. Fig.
  • 2), die in bevorzugter Weise seitlich neben dem Tragkörper 16 und / oder im unteren Plattenbereich angeordnet sind Jeder Abstandshalter 3o weist dabei einen mit der Fassadenplatte lo fest verbundenen U - förmigen S im nach aussen gerichteten Stegbereich mit einer Gewindebohrung 32 versehenen HaltebUgel 31 auf, in dessen Gewindebohrung 32 eine in einem Dübel 28 od.dgl. des Baukörpers 11 eingesetzte StellschrauBe 33 od.
  • dgl. einfasst. Diese Stellschraube 33 ist mittels einer Mutter 34 od.dgl. gekontert und somit im eingestellten Abstand gegenüber dem Haltebügel 31 festgelegt. Mit diesem Abstandshalter 3o wird der Abstand der Fassadenplatte lo gegenUber dem Baukörper 11 eingestellt, was in bevorzugter Weise von dem Einhängen der Fassadenplatte lo in den Tragkörper 16 erfolgt . Die Fassadenplatte lo lässt sich in einfacher und schneller Weise mit ihrem Haltesteg 17 in den Tragkörper einhängen, wobei der Einhängezapfen 18 in das Auflager 15 des Tragkörpers 16 eingesetzt wird.
  • Durch Verstellen der Mutter 25 auf dem Haltesteg 17 lässt sich der Einhängezapfen 18 auf dem Haltesteg 17 axial verschieben, wodurch der Abstand der Fassadenplatte lo zum Baukörper 11 bzw.
  • die Höhe der Fassadenpiatte lo eingestellt werden kann.
  • Der Einhängezapfen 18 und die seitlich und / oder im unteren Fassadenpiattenbereich angeordneten Abstandshalter 3o halten die Fassadenplatte lo im gleichgrossen Abstand zu den Baukörper 11.
  • Die Fassadenplatte 1o lässt sich mit mehreren im gewissen Abstand im oberen Plattenbereich nebeneinander angeordneten Haltestegen 17 in den entsprechend an dem Baukörper 11 an dessen Aussenfläche angeordneten Tragkörper 16 einhängen und halten. Der Einhängezapfen 18 kann im Querschnitt auch andersartig ausgeführt und beispielsweise von zwei rechtwinklig zu der Haltesteglängsrichtung nach aussen gerichtetena sich Jeweils -auf einem Auflager 15 der Schenkel des Tragkörpers 16 abstUtzenden, und auf dem Haltesteg 17 verschiebbaren Zapfen, Stegen od.dgl.
  • gebildet sein.
  • Die um den Haltesteg 17 vorgesehene Schutzschicht 23 dient gleichzeitig zur Verhinderung von Schwingungs- oder Schallübertragungen von dem Baukörper 11 auf die Fassadenplatte 10.
  • Der Haltesteg 17 und der Tragkörper 16 sind aus Metall in bevorzugter Weise aus einem nichtrostenden Stahl od.dgl. gefertigt.
  • Die Anordnung und Befestigung der erfindungsgemässen Fassadenplatte lo ist einfach und sehr schnell ausführbar. Nach dem Befestigen der Tragkörper 16 an dem Baukörper 11 und dem Einstellen der Abstandshalter 30 wird die Fassadenplatte lo erfasst und mit dem Einhängezapfen 18 des Haltesteges 17 in das Auflager 15 der Tragkörper 16 eingehängt. Da das Auflager 15 jedes Tragkörpers 16 im rückwärtigen Tragkörperbereich vorgesehen ist5und die Fassadenplatte lo aufgrund ihres Eigengewichtes einen Zug nach unten bewirkt, ist dieselbe mit mit dem in dem Auflager 15 ruhenden Einhängezapfen 18 sicher in dem Tragkörper 16 festgelegt.
  • Die ert'indungsgemässe Befestigungsanordnung einer Fassadenplatte an einem Baukörper ist einfach aufgebaut, leicht ausführbar und sehr sicher.
  • Besonders vorteilhaft dabei ist die. günstige Anordnung des Haltesteges in der Fassadenplatte, die aufgrund der Verbindung des Haltesteges mit der Plattenbewehrung eine grosse Plattenstabilität zeigt und das Plattengewicht aufgrund dieser Aufhängung auf die gesamte Plattenbewehrung verteilt ist. Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird in der einfachen und schnellen, keinerlei Assparungen od.dgl. am Baukörper erforderlichen Befestigung des TragkörgTes- gesehen.

Claims (18)

Patentansprüche
1. Befestigungsanordnung einer Fassadenplatte an einem Baukörper mit mindestens einen dazwischen angeordneten, in eine am Baukörper vorgesehene Aufnahme einfassenden Verbindungskörper, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskörper mit der Bewehrung der Fassadenplatte ver-.
bunden und. in die an der Aussenfläche des Baukörpers festlegbare Aufnahme eingehängt vorgesehen ist.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die an der Aussenfläche des Baukörpers ( 11) festlegbare Aufnahme ( 14) von einem mit einem Auflager ( 15) ausgestatteten Tragkörper ( 16) gebildet ist, in dessen Auflager ( 15) der als Haltesteg ( 17) ausgebildete Verbindungskörper ( 13Y mit mindestens einem Einhängezapfen ( 18) ( Gegenlager ) eingehängt ist.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltesteg ( 17) mit einem Teilbereich innerhalb der Fassadenplate ( lo ) liegt und mittels Schraubverbindung ( 19) od.dgl. mit der Bewehrung g 12) der Fassadenplatte ( lo) verbunden ist..
4. Befestigungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltesteg ( 17 ) mit einem unter einem gewissen, vorzugsweise spitzen Winkel zur Fassadenplatte ( 103 gerichteten Teilbereich aus der Fassadenplatte ( lo ) herausragt.
5. Befestigungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltesteg ( 17 ) an dem Ende des aus der Fassadenplatte ( lo) herausragenden Teilbereiches mit einem, einen Einhängezapfen ( 18) durchfassenden Gewindeansatz, -bolzen ( 24) od.dgl. versehen ist.
6. Befestigungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der rechtwinklig zu der Haltesteglängsrichtung und parallel zu der Fassadenplattenebene verlaufende Einhängezapfen ( 18) in axialer Haltestegrichtung mittels einer Mutter ( 25 ) od.dl.veränderbar auf dem Haltesteg ( 17 ) gehalten ist.
7. Befestigungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltesteg t 17 ) von einer im Querschnitt kreisförmigen oder eckigen Haltestange od.dgl. gebildet ist.
8. Befestigungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflager ( 15) des Tragkörpers ( 16) von einer im Querschnitt konkaven, vorzugsweise teilkreisförmigen Rinne, Mulde o.dgl. gebildet ißt, deren Längsachse parallel zur Baukörperaussenfläche verläuft.
9. Befestigungsanordnung nach den Ansprüchen i bis 8,dadurch gekennzeichnet, dass der Einhängezapfen ( 18 ) des Haltesteges ( 17 ) mit einer der Fläche des Auflagers ( 15) entsprechenden ?4antelfläche ausgestattet und im Querschnitt bogenförmig, vorzugsweise halbkreisförmig ausgebildet ist.
loBefestigungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, dass der Einhängezapfen t 18 ) des Haltesteges ( 17) in der Länge grdsser als die Breite des fragkörpers ( 16) gehalten ist.
ll.Befestigungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis lo'dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper ( 16) von einem U -förmigen, mit dem Steg an der Aussenfläche des Baukörpers ( 11 ) anliegenden und mit seinen vorzugsweise parallellaufenden Schenkeln nach aussen gerichteten Lagerbügel gebildet ist.
12. Befestigungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet, dass das Auflager ( 15) im oberen baukörperseitigen Bereich des Tragkörpers ( 16) in dessen Schenkel vorgesehen und von aus den Schenkel ausgearbeiteten Mulden,Rinnen ( Auflagerflächen) od.dgl. gebildet ist.
13. Befestigungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper ( 16) mittels in Dübel ( 28 ) od.dgl. des Baukörpers ( 11 ) einfassender Schrauben ( 27) , Sc'hraubenbolzen mit Muttern od.dgl. an dem Baukörper ( 11) festlegbar ist.
14. Befestigungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltesteg ( 17 ) mit Fassadenplatte ( lo ) mittels der in-dem Auflager ( 15) liegenden Einhängezapfens ( 18 ) im Bereich zwischen den Schenkeln des Tragkörpers ( 16) seiteneinstellbar und seitenverschiebebegrenzt angeordnet ist.
15. Befestigungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 14,dadurch gekennzeichnet, das zum den austrittsseitigen Bereich des Haltesteges ( 17 ) eine elastische und l oder flexible Schutzschicht ( 23) angeordnet ist.
16. Befestigungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Abstand zu dem Tragkörper ( 16) und Haltesteg ( 17) mindestens ein, vorzugsweise mehrere die Fassadenplatte ( lo ) im einstellbaren Abstand zum Baukörper ( 11) haltende Abstandshalter ( 30 ) angeordnet sind.
17. Befestigungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass Jeder Abstandshalter ( Do ) einen U -förmigen, mit der Fassadenplatte ( lo ) verbundenen Haltebügel ( 31 ) mit Gewindebohrung ( 32) aufweist, in dessen Gewindebohrung ( 32) eine in einem DUbel ( 28 ) des Baukörpers ( 11) eingesetzte und mittels einer Mutter ( 34) od.dgl. gegenüber dem Haltebügel ( 31) gekonterte Stellschraube ( 33) od.dgl. axial einstellbar eingeschraubt ist.
18. Befestigungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 17,dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper ( 16) und der Haltesteg ( 17 ) aus Metall, vorzugsweise aus einem nichtrostenden Stahl bestehen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2095793A5 (de) * 1970-06-03 1972-02-11 Haeussler Ernst
US3760542A (en) * 1970-10-24 1973-09-25 E Haeussler Device for mounting wall plates
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FR2755988A1 (fr) * 1996-11-21 1998-05-22 Halfen Sa Cale-fourchette anti-soulevement pour panneaux d'habillage d'une ossature de beton

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