DE726829C - Duebelverbindung fuer Betonfahrbahnplatten - Google Patents

Duebelverbindung fuer Betonfahrbahnplatten

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DE726829C
DE726829C DEM142935D DEM0142935D DE726829C DE 726829 C DE726829 C DE 726829C DE M142935 D DEM142935 D DE M142935D DE M0142935 D DEM0142935 D DE M0142935D DE 726829 C DE726829 C DE 726829C
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DE
Germany
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dowel
sheet metal
joint
sleeves
iron
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Expired
Application number
DEM142935D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alexander Musall
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Dipl-Ing Alexander Musall
Original Assignee
Dipl-Ing Alexander Musall
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C11/00Details of pavings
    • E01C11/02Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints
    • E01C11/04Arrangement or construction of joints; Methods of making joints; Packing for joints for cement concrete paving
    • E01C11/14Dowel assembly ; Design or construction of reinforcements in the area of joints

Description

  • Diibelverbindung für Betonfahrbahnplatten Die Erfindung bezieht sich auf eine Dübelverbindung für Betonfahrhahnplatten in Längsfugen mit einer die Fuge bildenden Blecheinlage und mit diese Einlage quer durchdringenden, beiderseits der Fuge fest verankerten Dübeleisen. Bei den bekannten Dübelverbindungen dieser Art soll durch die Dübeleisen ein seitliches Abwandern der Fahrbahnplatten verhindert werden, und außerdem sollen- .die senkrechten Querkräfte zwischen den an der Fuge zusammenstoßenden Fahrbahnplatten aufgenommen werden können. Diese bekannten Dübelverbindungen haken jedoch den Nachteil, daß etwaige gegenseitige Verschiebungen der Fahrbahnplatten entlang der Längsfuge zu einem Abscheren der Dübeleisen führen können, da die Dübeleisen diesen Verschiebungen nicht nachzugehen vermögen.
  • Um dieses mögliche Abscheren. der Dübeleisen zu vermeiden und die senkrechten Querkräfte zur Vermeidung von Stufenbildung an ,der Längsfuge aufnehmen -zu können, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die Dübeleisen von hochkantstehenden Flacheisen gebildet werden, die in und nahe der Fuge von einer geschlossenen, die Blecheinlage durchdringenden Blechhülse mit Abstand umgeben sind.
  • Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Dübeleisen im Fugenblech und auf einer bestimmten Länge beidseitig des Fugenbleches frei liegen. Da nun die Dübeleisendurch ihre Ausbildung und ihre hochkantstehende Lage in der waagerechten .Richtung ein geringeres Widerstandsmoment besitzen, so können sie sich in .dem Hohlraum bei Längsverschiebungen .der Fahrbahnplatten zueinander leicht verbiegen und gehen den Fahrbahnplatten nach, während ihr Widerstandsmoment in senkrechter Richtung sehr groß ist, so .daß senkrechte Querkräfte leicht aufgenommen werden und Stufenbildungen an der Längsfuge nicht auftreten können. Weiterhin wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung erreicht, daß die hochkantstehenden Winkeleisen beim Stampfen des Betons nur einen geringen Widerstand bieten.
  • Die den Hohlraum ergebenden dünnen Blechhülsen sind vorteilhaft in der waagerechten Längsrichtung unterteilt und mit elliptischem oder ähnlichem Querschnitt ausgebildet, so daß sie in senkrechter Richtung beim Stampfen des Betons einen größeren Widerstand besitzen, während sie bei später auftretenden Längsverschiebungen der Fahrbahnplatten zueinander zerstört werden können, da ihr Widerstand in der Waagerechten verhältnismäßig klein ist, wobei die Zerstörung durch die waagerechte Unterteilung begünstigt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Querschnitt der Längsfuge mit Dübelverbindung, Abb.2 einen Schnitt durch die Dübelhülse nach Linie II-II der Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Abb. i, Abb. q. eine perspektivische Ansicht der längs unterteilten Hülse.
  • Das Fugenblech besitzt einen unteren Teil r mit Fuß 2, der sich auf das Planum aufsetzt. Auf den Stegteil i ist bei in zwei Lagen zu stampfenden Fahrbahndecken ein zweiter Teil 3-von der gleichen Länge aufgesetzt. Die unteren Enden des Teiles 3 umgreifen die Oberkante des unteren Teiles -i.
  • Das Fugenblech i, das zur Erzielung einer besseren Steifigkeit mit .einer längs verlaufenden Auswölbung ¢ versehen sein kann, besitzt eine Reihe von Durchbohrungen 5, durch die Hülsen 6 gesteckt sind, welche mit dem Fugenblech i punktverschweißt sind. Diese an den Enden öffenen Hülsen 6 sind durch Deckel 7 verschlossen, die z. B. mit der Hülse 6 ebenfalls punktverschweißt sind und die senkrechte Langschlitze besitzen, durch die entsprechende Flacheisen 8 (Dübeleisen) verlaufen. Die Deckel ? dienen lediglich dazu; die Flacheisen 8 so zu halten, daß sie mitten durch die Hülse verlaufen, wobei der Raum zwischen .den Flacheisen 8 und den Seitenwandungen der Hülse 6 so groß bemessen ist, wie Längsverschiebungen zwischen den Fahrbahnplatten, die beidseitig des Fugenbleches liegen, auftreten können. Die Flacheisen 8 besitzen an den Enden senkrecht abgebogene Hakenenden 9, um dadurch einen besseren Halt im Beton zu erreichen.
  • Die Hülsen 6 sind so ausgebildet, daß ihre Höhe größer als ihre Breite ist und daß sie z. B. einen elliptischen oder etwa elliptischen Querschnitt besitzen. Dadurch haben sie in senkrechter Richtung ein größeres Widerstandsmoment, so daß das Stampfen des Betons nicht zur Zerstörung dieser schwachwandigen Hülsen 6 führt. Andererseits aber bieten die Hülsen 6 den Längsverschiebungen der Fahrbahnplatten infolge Temperatureinwirkung nur einen geringen Widerstand, wodurch sie leicht zerstört werden können, wie beabsichtigt ist. Um diese Zerstörungen zu erleichtern, ist die Hülse 6 (Abb. q.) durch einen waagerechten Längsschnitt vorteilhaft in einen Oberteil 6- und Unterteil 6b unterteilt, ohne daß hierdurch das senkrechte Widerstandsmoment zu stark herabgesetzt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dübelverbindung für Betonfahrbahnplatten in Längsfugen mit einer die Fuge bildenden Blecheinlage und mit diese Einlage quer durchdringenden, beiderseits der Fuge fest verankerten Dübeleisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Dü beleisen von hochkantstehenden Flacheisen (8) gebildet werden, die in und nahe der Fuge von einer geschlossenen, die Blecheinlage (i) durchdringenden Blechhülse (6,7) mit Abstand umgeben sind.
  2. 2. Dübelverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (6,7) .durch einen waagerechten Längsschnitt unterteilt sind.
  3. 3. Dübelverbindung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Blechhülsen (6,7) entsprechend der Form der Dübeleisen (8) in der Höhe größer ist als in der Breite und der Querschnitt der Blechhülsen (8) vorzugsweise elliptische Form besitzt.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3539287A1 (de) * 1985-11-06 1987-09-17 Engelhard Unger Scherbewehrung fuer bauteile, insbesondere fuer estriche, betondecken und betonflaechen
US7481031B2 (en) 2001-09-13 2009-01-27 Russell Boxall Load transfer plate for in situ concrete slabs
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US10119281B2 (en) 2016-05-09 2018-11-06 Illinois Tool Works Inc. Joint edge assembly and formwork for forming a joint, and method for forming a joint

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