DE931072C - Regelvorrichtung fuer eine Ultraschall-Sendeeinrichtung - Google Patents

Regelvorrichtung fuer eine Ultraschall-Sendeeinrichtung

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DE931072C
DE931072C DET3853A DET0003853A DE931072C DE 931072 C DE931072 C DE 931072C DE T3853 A DET3853 A DE T3853A DE T0003853 A DET0003853 A DE T0003853A DE 931072 C DE931072 C DE 931072C
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DE
Germany
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ultrasonic
control device
capacitance
change
frequency
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DET3853A
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English (en)
Inventor
Frans Donatus Dr Me Timmermans
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01HMEASUREMENT OF MECHANICAL VIBRATIONS OR ULTRASONIC, SONIC OR INFRASONIC WAVES
    • G01H3/00Measuring characteristics of vibrations by using a detector in a fluid
    • G01H3/10Amplitude; Power
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K11/00Methods or devices for transmitting, conducting or directing sound in general; Methods or devices for protecting against, or for damping, noise or other acoustic waves in general
    • G10K11/004Mounting transducers, e.g. provided with mechanical moving or orienting device

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Description

  • Regelvorrichtung für eine Ultraschall-Sendeeinrichtung Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Regelung der von einer Ultraschall-Sendeeinrichtung abgestrahlten Ultraschallintensität auf einen einmal eingestellten konstanten Wert.
  • Es sind Regelvorriehtungen bekannt, bei denen die Regelung der Leistung der Ultraschall-Sendeeinrichtung von einem elektrischen Teil dieser Ultraschall-Sendeeinrichtung aus vorgenommen wird. Es wird hierzu etwa der den Ultraschallschwinger als frequenzbestimmendes Element aufweisende Belastungskreis eines Hochfrequenzsenders gleichzeitig als Eingangskreis für die erste Verstärkerstufe verwandt und hierdurch erreicht, daR der Belastungskreis stets in Resonanz angeregt wird. Frequenzverstimmungen im Belastungskreis durch Temperatureinflüsse oder Veränderungen in der akustischen Belastung des Schwingers gleichen derartige Einrichtungen selbsttätig aus, so daß stets eine optimale Intensität der Abstrahlung erzielt ist. Es ist jedoch mit diesen Einrichtungen nicht möglich, die abgestrahlte Intensität auf einen einmal eingestellten Wert konstant zu halten.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Regelung des elektrischen Teiles der Ultraschall-Sendeeinrichtung zur Konstanthaltung der abgestrahlten Ultraschallintensität vom Ultraschallteil aus, und zwar wird die abgestrahlte Ultraschallintensität selbst zur Steuerung genutzt. Zu diesem Zweck läßt man erfindungsgemäß den der abgestrahlten Ultraschall intensität proportionalen Strahlungsdruck auf bewegliche reflektierende Flächen - etwa auf eine Ultraschallwaage - einwiUken und verwendet die Auslenkung dieser Flächen mechanisch zur Änderung der Kapazität eines Kondensators. Die damit von der abgestrahlten Ultraschallintensität abhängige Kapazität wird wiederum zur elektrischen Regelung der abgestrahlten Intensität auf einen konstanten Wert verwandt.
  • In Ausbildung des Erfindungsgedankens ist es zweckmäßig, die abgestrahlte Ultraschallintensität einer abstrahlenden Seite des Ultraschallschwingers uneingeschränkt als Quelle für den als Regelmaß verwendeten Strahlungsdruck zu benutzen.
  • Statt einer Ultraschallwaage können auch reflektierende Flächen anderer Art verwandt werden, z. B. Membranen, insbesondere von anaeroidbarometerähnlichem Bau. Besonders hat sich die Ausnutzung der Drehung eines an an einer starren, reibungsfrei gelagerten und durch Tors.ionsfedern gehaltenen Achse befestigten - Flügelrädchens erwiesen. Die schräg gestellten Flügel dieses Rädchens bestehen etwa aus einem sichelförmig zusammengedrückten Rohr aus Metall (z. B. Neusilber). Dieses Flügelrädchen wird durch den Strahlungsdruck gegen das rücktreibende Moment der an der Achse befestigten Torsionsfedern ausgelenkt. Bei einer Torsion wird eine an der Achse befestigte Kondensatorplatte eines Kondensators gedreht. Die dadurch bewirkte Änderung der Kapazität dieses Kondensators wird dazu benutzt, um eine Änderung der Frequenz des Generatorkreises einer Hochfrequenzgeneratorstufe zu bewirken, deren elektromagnetische Schwingungen über Röhrenverstärkerstufen dem Belastungskreis zugeführt werden. Die Einrichtung ist so zu dimensionieren, daß bei einer Zunahme der Ultraschallintensität der Abstand der Frequenz des Generatorkreises von der Resonanzfrequenz des Schwingers größer wird und umgekehrt. Diese Regelung bewirkt, daß die einmal eingestellte Ultraschallintensität konstant bleibt.
  • Mit der bisher beschriebenen Regelung ist es möglich, die abgestrahlte Intensität der Ultraschall-Sendeeinrichtung auf einem konstanten Wert zu halten. Diese Intensität ist für einen piezoelektrischen Schwinger elektrisch wesentlich durch das Produkt aus dem Quadrat der am Schwinger liegenden Spannung und einem von der Frequenz der Betriebsspannung abhängigen Ausdruck bestimmt. Steigt etwa die abgegebene Ultraschallintensität infolge einer Überspannung am Schwinger über den eingestellten Sollwert an, so bewirkt die bisher beschriebene Regeleinrichtung, daß die Frequenz der Betriebsspannung einen Wert erhält, der um so stärker von der Resonanzfrequenz des Schwingers abweicht, je größer die Überspannung ist. Dadurch entsteht ein weiteres Ansteigen der am Schwinger liegenden Spannung, denn der Scheinwiderstand eines piezoelektrischen Schwingers steigt mit zunehmender Abweichung der Betriebsfrequenz von der Resonanzfrequenz. Es besteht dann die Gefahr, daß Überspannungen am Schwinger auftreten, die seine Zerstörung zur Folge haben.
  • Deshalb ist eine zweite Kondensatorplafte vorgesehen, die einer weiteren an der Torsionsachse befestigten und mit ihr bewegten Kondensatorplatte gegenübersteht und die zusammen einen weiteren Kondensator bilden. Dieser Kondensator wird etwa in einer Hochfrequenzspannungsteilerschaltung derart in die Spannungszuführungen zum Schwinger eingebracht, daß er als Regelkondensator für die am Schwinger liegende Spannung wirkt. Diese Einrichtung ist so dimensioniert, daß eine Zunahme der Spannung am Schwinger, die eine Intensitätszunahme bewirken würde; eine Verschiebung des Spannungsteilerverhältnisses zuungunsten der am Schwinger liegenden Spannung zur Folge hat und umgekehrt. Diese Regelung bewirkt, daß die Spannung am Schwinger innerhalb gewisser Grenzen konstant bleibt. Beide elektrisch die abgestrahlte Intensität wesentlich bestimmenden Variablen, Fre quenz und Spannung, werden derart von der Regelvorrichtung erfaßt. Um dies überwachen zu können, werden die in dem Hochfrequenzsender auftretenden Schwankungen von Hochfrequenzspannung und/oder Hochfrequenzstrom zweckmäßig auf einem Kontrolldiagramm registriert.
  • In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäße Anordnung schematisch dargestellt. In einer etwa aus Kunststoff bestehenden Revolverscheibe a sind verschiedene Quarze mit verschiedener Eigenfrequenz c, c' gehaltert. Mittels eines Drehknopfes b kann die Revolverscheibe gedreht werden. Ein Flügelrädchen d, dessen Achse möglichst reibungslos in den Lagern I ruht, liegt mit einem Sektor im Strahlengang K' des Quarzes c, während k der genutzte Strahlengang ist. Die von einem Sektor des Flügelrädchens d reflektierten Strahlen K' werden durch einen Reflektor t (senkrecht zur Zeichenebene) in ein Absorptionsgefäß reflektiert. Zwei gegensinnig wirkende Spiralfedern e und e' bestimmen den Ausschlag des Flügelrädchens bei gegebener Schalldruckintensität. h ist eine als Dielektrikum wirkende Platte etwa aus Kunststoff mit Metallauflagen m und ', denen Kondensatorplatten i und j gegenüberstehen. Die Kondensatorplatte i ist fest angeordnet und dient der Frequenzregulierung im Sinne des oben zuerst beschriebenen Kondensators, während die Kondensatorplatte j im Sinne des oben an zweiter Stelle beschriebenen Kondensators der Spannungsregulierung dient. Sie kann zur groben Spannnngsregulierung am Schwinger auch noch von Hand verstellt werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. rZegelvorrichtung für eine Ultraschall-Sendeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung des elektrischen Teiles der Ultraschall-S endeeinrichtung zur Konstanthaltung der abgestrahlten Ultraschallintensität mit Hilfe der abgestrahlten Ultraschallintensität unter Verwendung mechanischer Effekte des Strahlungsdruckes erfolgt.
  2. 2. Regelvorrichtung für eine Ultraschall-Sendeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Strahlungsdruck der abgestrahlten Ultraschallintensität die Veränderung der Kapazität eines Kondensators bewirkt wird und diese Kapazitätsänderung zur Regelung benutzt wird.
  3. 3. Regelvorrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungsdruck von einer Ultraschallwaage oder einer Membrandose aufgenommen wird und hierdurch die Veränderung der Kapazität von Kondensatoren bewirkt.
  4. 4. Regelvorrichtung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flügelrädchen mit schräg gestellten, insbesondere hohlenmetallischen Flügeln die Veränderung der Kapazität von Kondensatoren durch Drehung bewirkt, durch einen dieser Kondensatoren die Frequenz des Hochfrequenzgeneratorkreises und durch einen weiteren Kondensator die Hochfrequenzspannung am Ultraschallgeber bestimmt wird und Vorrichtungen vorgesehen sind, um Strom-und Spannungsschwankungen im elektrischen Teil der Ultraschall-Sendeeinrichtung während der Regelung zu registrieren.
    Angezogene Druckschriften: Markus and Zeluff, Handbook of IndustrialElektronic Circuits, mg38, S. 247/248.
DET3853A 1951-01-31 1951-01-31 Regelvorrichtung fuer eine Ultraschall-Sendeeinrichtung Expired DE931072C (de)

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DE (1) DE931072C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072832B (de) * 1952-07-11 1960-01-07 Siemens-Reiniger-Werke Aktiengesellschaft, Erlangen UHtraschallgeber

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DE1072832B (de) * 1952-07-11 1960-01-07 Siemens-Reiniger-Werke Aktiengesellschaft, Erlangen UHtraschallgeber

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