DE856179C - Wellenmesser mit Hohlraumresonator - Google Patents

Wellenmesser mit Hohlraumresonator

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Publication number
DE856179C
DE856179C DES785A DES0000785A DE856179C DE 856179 C DE856179 C DE 856179C DE S785 A DES785 A DE S785A DE S0000785 A DES0000785 A DE S0000785A DE 856179 C DE856179 C DE 856179C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cavity resonator
sleeve
wave knife
detector
capacity
Prior art date
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Expired
Application number
DES785A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Francois Matare
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie des Freins et Signaux Westinghouse SA
Original Assignee
Compagnie des Freins et Signaux Westinghouse SA
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Filing date
Publication date
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Publication of DE856179C publication Critical patent/DE856179C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/02Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage
    • G01R23/04Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage adapted for measuring in circuits having distributed constants
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P7/00Resonators of the waveguide type
    • H01P7/06Cavity resonators

Description

  • Wellenmesser mit Hohiraumresonator Die gegenwärtig benutzten Wellenmesser mit 1 @ohlraumresonator und kreisförmigem Nonius haben im allgemeinen ein enges Frequenzband. Sie sind nämlich so gebaut, daß die Änderung der veränderbaren Kapazität nicht sehr bedeutend sein kann, xvohei der Höchstwert derselben nicht einen Wert der Größenordnung von einigen pF für den Bereich der Hyperfrequenzen übersteigt. Anders ausgedrückt, der Wert der kapazitiven Änderung ist in diesen Wellenmessern aus mechanischen Gründen begrenzt.
  • Die vorliegende Erfindung hat einen diesen Nachteil vermeidenden Wellenmesser mit Hohlraumresonator zum Gegenstand, d. h. einen Wellenmesser, dessen veränderbare Kapazität in weiten Grenzen verändert werden kann und der für einen ziemlich großen Frequenzbereich verwendbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Wellenmesser weist das Kennzeichen auf, daß die veränderbare Kapazität durch eine feste und eine drehbare Belegung gebildet wird, daß ferner diese beiden Belegungen abgesetzte Stellen in der Achsrichtung, aber in einander entgegengesetzter Richtung aufweisen und die drehbare Belegung am Ende einer Betätigungswelle angeordnet ist, welche an ihrem anderen Ende einen Betätigungsknopf trägt. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann auf der Betätigungswelle der drehbaren Belegung mit leichter Reibung eine Hülse gleiten, welche sich in der Achse des Hohlraumresonators verschieben kann, wobei sich diese Hülse in ein Gewindeloch des Gehäuses schraubt und mit einer Betätigungshülse starr verbunden ist.
  • Zweckmäßig wird die feste Belegung der Kapazität mit einer Buchse zum Anschluß des die zu messende Frequenz liefernden Apparates verbunden, während ein in dem Hohlraumresonator untergebrachter Detektor magnetisch mit dem Innenfeld gekuppelt ist, wobei dieser Detektor am Ausgang mit einem auswechselbaren Teil einer Kapazität verbunden ist, deren anderer Teil Körperschluß hat.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung g hervorgehen, welche auf die Zeichnung Bezug nimmt, auf welcher schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, und zwar im nicht betriebsmäßigen, herabgeschraubten Zustand.
  • Fig. 1 ist ein Schnitt eines erfindungsgemäßen Wellenmessers Fig. 2 ist ein von oben gesehener Grundriß dieses Wellenmessers.
  • Wie man in dieser Zeichnung sieht, weist der dargestellte Wellenmesser einen Hohlraumresonator 1 auf, an dessen Grundplatte 2 mittels einer Isolierscheibe 3, Z. B. aus Trolitul, eine Belegung 4 befestigt ist, welche mit einer am Ende einer drehbaren Betätigungswelle 6 angeordneten anderen beweglichen Belegung 5 eine Kapazität bildet. Diese Welle ist an ihrem oberen Teil mit einem Betätigungsknopf 7 versehen, der einen Zeiger 8 trägt, der sich vor einer Kreisteilungg verstellt. Der obere Teil der Welle 6 ist in eine Muffe 10 eingesetzt, die mit einem Bügel 11 starr verbunden ist, an welchem die Teilung 9 befestigt ist, und welcher selbst an der oberen Platte 12 des Hohlraumresonators befestigt ist.
  • Wie in Fig. 1 ersichtlich, weisen die beiden Belegungen 4 und 5 zwei lot rechte, entgegengesetzt gerichtete abgesetzte Stellen 13 und 14 auf, was gestattet, die Kapazität zwischen gewissen Grenzen durch Verdrehung zu verändern.
  • Die feste Belegung 4 ist mit einer Buchse 15 zum Anschluß des Apparates, dessen Frequenz man zu messen wünscht, verbunden.
  • Im Innern des Hohlraumresonators 1 ist ein Detektor I6 angebracht, der magnetisch mit dem Innenfeld gekuppelt ist und sich mit einem Ende gegen eine Feder 17 Stützt, welche z. B. an der oberen Platte 12 des Hohlraumresonators befestigt ist.
  • Am Ausgang ist der Detektor I6 mit einem Kapazitätsteil 1 verbunden, welches zwischen zwei Isolierscheiben 19 und 20, Z. B. aus Trolitul, im Innern einer Hülse 21 angebracht ist, welche das andere Teil der Kapazität bildet, welches durch einen Teil 22, welcher sich auf die Hülse 21 aufschraubt und einer Buchse angehört, deren anderer Teil bei 23 dargestellt ist, mit dem Körper verbunden ist. Die Buchse 22, 23 gestattet den Anschluß des Meßinstrumentes.
  • Das Kapazitätsteil I8 ist abnehmbar, um durch ein anderes Teil mit einem anderen Durchmesser zur Veränderung der Kapazität ersetzt werden zu können.
  • Auf der Welle 6 der drehbaren Belegung 5 kann mit leichter Reibung eine Hülse 24 gleiten, welche sich in eine mit Innengewinde versehene Hülse 25 einschraubt, welche mit der oberen Platte w2 des Hohlraumresonators 1 starr verbunden ist. Die Hülse 24 ist mit einer Betätigungshülse 26 starr verbunden,. deren unterer Rand abgeschrägt ist und eine Marke aufweist, die sich vor einer von der Hülse 25 getragenen Teilung verstellt.
  • Zur Veränderung der Anfangskapazität betätigt man den Knopf 7, dessen Drehung die Drehung der Welle 6 und der beweglichen Belegung 5 bewirkt, wodurch die Kapazität von einem kleinsten Wert, welcher der auf Fig. 1 dargestellten Stellung entspricht, bis zu einem größten Wert verändert wird, welcher einer Drehung der beweglichen Belegung 5 um I80° entspricht. Die weiten Regelgrenzen des Wellenmessers werden durch Betätigung der Hülse 26 erhalten, mit deren Hilfe man die Hülse 24 aufwärts und abwärts bewegen kann, um das Resonanzvolumen den Benutzungsgrenzen des Apparates anzupassen.
  • Die Teilung 9 kann nach einer Eichung entweder in Wellenlängen für einen gegebenen Detektor oder in Winkel geteilt sein. In diesem letzten Fall kann man Eichtafeln zu Hilfe nehmen, um die Wellenlänge gemäß den verschiedenen Arten von benutzten Detektoren zu erhalten.
  • Aus obigem geht hervor, daß der oben beschriebene Wellenmesser ein Meßinstrument großer Genauigkeit darstellt, welches für ein breites Frequenzbanfd benutzbar ist.
  • Man kann übrigens auch denselben Apparat für den Empfang von Hochfrequenzsignalen mittels der Buchse 15 benutzen, wobei die Niederfrequenz mittels der Buchse 22, 23 abgenommen wird. pATENTANSPR0CHE F: 1. Wellenmesser mit Hohlraumresonator von veränderbarer, die Frequenzmessung in einem breiten Frequenzband ermöglichender Kapazität, dadurch gekennzeichnet, daß die veränderbare Kapazität durch eine feste (4) und eine drehbare (5) Belegung gebildet wird, diese beiden Belegungen in der Achsrichtung, aber in einander entgegengesetzter Richtung abgesetzte Stellen (13, 14) aufweisen und die drehbare Belegung (5) am Ende einer Betätigungswelle (6) angeordnet ist, welche an ihrem anderen Ende einen Betätigungsknopf (7) trägt.

Claims (1)

  1. 2. Wellenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Betätigungswelle (6) der drehbaren Belegung (5) mit leichter Reibung eine Hülse (24) gleiten kann, welche sich in der Achsrichtung in dem Hohlraumresonator (I) verschieben kann, wobei sich diese Hülse in ein Gewindeloch des Gehäuses (25) schraubt und mit einer Betätigungshülse (26) starr verbunden ist.
    3. Wellenmesser nach Anspruch @ dadurch gekennzeichnet, daß die feste Belegung (4) der Kapazität mit einer Buchse (15) zum Anschluß des die zu messende Frequenz liefernden Apparates verlunden ist. während ein in dem Hohlraumresonator (X) untergebrachter Detektor (16) magnetisch mit dem Innenfeld gekuppelt ist wobei dieser Detektor am Ausgang mit einem auswechselbaren Teil (18) einer Kapazität verbunden ist, deren anderer Teil (21) Körperschluß hat.
    Angezogene Druckschriften Deutsche Patentschrift Nr. 496 657.
DES785A 1948-12-04 1949-11-22 Wellenmesser mit Hohlraumresonator Expired DE856179C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR856179X 1948-12-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE856179C true DE856179C (de) 1952-11-20

Family

ID=9328712

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES785A Expired DE856179C (de) 1948-12-04 1949-11-22 Wellenmesser mit Hohlraumresonator

Country Status (1)

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DE (1) DE856179C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE496657C (de) * 1930-04-25 Abraham Esau Dr Wellenmesser, insbesondere fuer kurze Wellen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE496657C (de) * 1930-04-25 Abraham Esau Dr Wellenmesser, insbesondere fuer kurze Wellen

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