DE1072832B - UHtraschallgeber - Google Patents

UHtraschallgeber

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DE1072832B
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Germany
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transducer
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ultrasonic
frequency
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English (en)
Inventor
Robert Bastir und Günter Pickel Erlangen Dr. phiil. Werner Guttner
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Siemens Reiniger Werke AG
Original Assignee
Siemens Reiniger Werke AG
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    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/02Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
    • B06B1/0207Driving circuits
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft Ultraschallgeber, bei denen am Ultraschallschwinger während der Schallabgabe Belastungsänderungen auftreten. Das ist z. B. bei der medizinischen Behandlung mit Ultraschall und bei der Ultraschallwerkstoffprüfung beim Verkanten des auf das Behandlungs- bzw. Untersuchungsobjekt aufgesetzten Schallkopfes der Fall. Dadurch ändern sich die dem Behandlungs- bzw. Untersuchungsobjekt zugeführte Schallenergie und die Belastung des den Ultraschallschwinger speisenden elektrischen Hochfrequenzgenerators in unerwünschter Weise.
Man hat nun versucht, diese Mangel bekannter Ultraschallgeber dadurch zu beheben, daß man den Ultraschallschwinger von einem elektrischen Hochfrequenzgenerator speist, dessen Innenwiderstand groß ist gegenüber den sich bei Belastungsänderungen ergebenden Änderungen des Strahlungswiderstandes des Ultraschallschwingers. Dieser Betrieb des Ultraschallschwingers mit konstantem Strom wirkt sich, wie nachstehend erläutert ist, aber erst recht in der Weise aus, daß bei Belastungsänderungen sich starke Änderungen der in das Objekt eingestrahlten Ultraschallenergie ergeben. Man kann davon ausgehen, daß ein piezoelektrischer Schwinger aus einer Vielzahl von einander parallel geschalteten Einzelelementen besteht. Wenn nur eine kleine Anzahl dieser Einzelelemente des Schwingers beim Verkanten des Schwingers an Luft angrenzt, fließt wegen des nunmehr sehr klein gewordenen Strahlungswiderstandes dieser Elemente fast der gesamte Hochfrequenzstrom durch diese kleine Anzahl der Elemente, so daß für die noch an das Objekt angrenzende größere Anzahl von Einzelelementen mit hohem Strahlungswiderstand nur noch ein relativ kleiner Stromanteil verfügbar ist. Damit wird die von den noch am Objekt anliegenden -Elementen abgegebene Leistung sehr klein. Grenzt z. B. nur ein Zehntel der Schwingerfläche an Luft an, so gehen die Intensität auf 32% und die in das Objekt eingestrahlte Leistung auf 25% zurück. Das ist aus den nicht unterbrochenen Kurven der schaubildlichen Darstellung nach Fig. 1 ersichtlich. In 'dieser Figur ist auf der Abszisse das Verhältnis der fest angekoppelten Schwingerfläche zur gesamten Schwingerfläche als Kopplungsfaktor α und auf der Ordinate das Verhältnis der tatsächlich eingestrahlten Leistung (N) zu der bei 100fl/oiger Kopplung eingestellten Leistung • (N gewünscht) aufgetragen.
Es sind ferner selbsttätige Regler für die dem Schwinger eines Ultraschallgebers zugeführte Hoch- ' frequenzenergie bekannt, um die dem Ultraschallschwinger zügeführte Hochfrequenzleistung trotz Belastungsänderungen am Schwinger konstant zu halten. In diesem Falle wird die Regelspannung jedoch vor der Ausgangsröhre des Hochfrequenzgenerators ab-Ultraschallgeber
Anmelder:
Siemens - Reiniger -Werke
Aktiengesellschaft,
Erlangen, Luitpoldstr. 45-47
Dr. phil. Werner Güttner, Robert Bastir
und Günter Pickel, Erlangen,
sind als Erfinder genannt worden
gegriffen, und die am Schwinger anliegende Erregerspannung schwankt mit dessen Belastung.
Gemäß der Erfindung ist dagegen ein Ultraschallgeber mit einem piezoelektrischen Schwinger, dessen Vorderseite auf ein Behandlungsobjekt aufsetzbar ist, und einem den Schwinger erregenden Hochfrequenzgenerator, der einen selbsttätigen Regler für die dem Schwinger zugeführte Hochfrequenzenergie enthält, dadurch gekennzeichnet, daß als Regelgröße die am Schwinger anliegende hochfrequente Erregerspannung abgegriffen und dem Regler zugeführt wird. Bei konstant gehaltener Spannung am Schwinger gelten hinsichtlich der Ultraschallintensität am Schwinger und der in das Objekt eingestrahlten Ultraschallleistung die Verhältnisse, wie sie in der Fig. 1 durch die unterbrochenen Kurven veranschaulicht sind. Bei einem solchen Betrieb des Schwingers bleibt, wie ersichtlich, die Intensität am Schwinger immer konstant, und die eingestrahlte Leistung geht bei Angrenzen von einem Zehntel der Schwingerfläche an Luft nur auf 90°/o der gewünschten einzustrahlenden Leistung zurück.
Soll die Leistung des Ultraschallgebers veränderbar sein, so ist es lediglich erforderlich, den Wert der elektrischen Größe, die zur Konstantregelung der Spannung am Schwinger benutzt wird, in Abhängigkeit von der gewünschten Leistung zu verändern.
Bei Ultraschallgebern für größere Leistung wird es in der Regel notwendig sein, zur Vermeidung des Leerlaufbetriebes des Schwingers, wie er sich beim vollständigen Abheben seiner" schällabstrahlenden Fläche vom Behandlungsobjekt ergibt, entweder eine 'zusätzliche Dämpfung für den Schwinger vorzusehen und z.B. in den Schallkopf einzubauen oder gemäß weiterer Erfindung die Spannung am Schwinger nur so lange konstant zu halten, wie man sich dem Leer-
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laufbetrieb des Schwingers nicht in einem Maße genähert hat, daß der Schwinger durch zu größe Schwingungsamplituden gefährdet ist. Das letztere kann man dadurch erreichen, daß man Mittel zur Herunterregelung der Spannung am Schwinger in für den Betrieb des Schwingers kritischen Belastungsfällen vorsieht und zur Steuerung dieser Mittel eine vorzugsweise einstellbare elektrische Größe benutzt, deren Wert sich sowohl mit dem den Schwinger durchfließenden elektrischen Hochfrequenzstrom als auch mit der einstellbaren Leistung der den Schwinger speisenden Hochfrequenzstromquelle ändert, denn eine solche elektrische Größe ändert sich entsprechend dem Strahlungswiderstand des Schwingers. Diese Mittel werden vorzugsweise so eingestellt, daß eine Herunterregelung der Spannung am Schwinger mindestens beginnt, wenn mehr als 30% der Schwingerfläche an Luft angrenzen.
Gemäß weiterer Erfindung können in für den Betrieb des Schwingers kritischen oder einer Unterbrechung der Behandlung gleichkommenden Belastungsfällen Mittel zur Abgabe eines akustischen oder optischen Signals vorgesehen sein. Diese Mittel müssen in der gleichen Weise wie die Mittel zur selbsttätigen Herunterregelung der Spannung am Schwinger gesteuert werden. Man kann daher beim Vorhandensein der genannten Mittel zur Spannungsherunterregelung diese Mittel gleichzeitig zur Steuerung der Signalabgabemittel verwenden.
Der prinzipielle Aufbau eines die genannten Erfindungsmerkmale enthaltenden Ultraschallgebers ist als Blockschaltbild in der Fig. 2 veranschaulicht, während in der Fig. 3 das spezielle Schaltungsschema für ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt ist.
Gemäß Fig. 2 gelangt von dem Oszillator 1 die erzeugte Hochfrequenz über die Regelstufe 2 zur Leistungsstufe 3. Zwischen dieser und dem den Wandler enthaltenden Handstück 5 ist der Ausgangskreis 4 geschaltet, der die Anpassung des Schwingers an die Leistungsstufe 3 bewirkt. Ein Teil der am Schwinger liegenden Hochfrequenzspannung wird einem Gleichrichter 6 zugeführt. Die von diesem gleichgerichtete Spannung wird einerseits der Intensitätsanzeigevorrichtung?, andererseits als negative Regelspannung der Regelstufe 2 entweder (über den durch eine unterbrochene Linie gekennzeichneten Weg) unmittelbar oder über das Glied 8 mittelbar zur Spannungskonstantregelung zugeführt. Das Glied 8 ist lediglich erforderlich, wenn trotz der Spannungskonstantregelung die Leistung des Ultraschallgebers veränderbar sein soll. Es läßt sich nämlich lediglich durch Verändern des Wertes der von dem Gleichrichter 6 abgenommenen Regelspannung eine Leistungsregelung z. B. dadurch erreichen, daß dieser negativen Regelspannung eine einstellbare positive Spannung gegengeschaltet wird. Schließlich steuert der Gleichrichter 6 noch ein Glied 9, das von der Leistungsstufe 3 eine vom Anodenstrom der Leistungsstufe abhängige Spannung erhält. In dem Glied 9 wird aus den ihm zugeführten elektrischen Werten eine dem Strahlungswiderstand des Schwingers proportionale elektrische ■Größe gebildet, die bei Erreichen eines für den Betrieb des Schwingers kritischen Wertes über den Schalter 10 und über das Glied 8 die Regelstufe 2 im Sinne einer Herunterregelung der Spannung am Schwinger beeinflußt und die bei Erreichen eines einer Unterbrechung der Behandlung gleichkommenden Wertes — ebenfalls über den Schalter 10 — 'die Signalanordnung 11 betätigt.
Da die Hochfrequenzspannung am Schwinger konstant gehalten wird, ist die abgestrahlte Ultraschallintensität in weiten Grenzen auch unabhängig von den Spannungsschwankungen des örtlichen Stromversorgungsnetzes, wodurch sich ein von außen bedienbarer Netzangleich bei dem Ultraschallgeber erübrigt.
In der Fig. 3 ist mit VIa die Oszillatorröhre bezeichnet, die mit den SchwingkreiselementenLl, Cl und der Gitterkombination R2, C 2 einen sogenannten
ίο ECO-Oszillator bildet. Durch Einfügen des Widerstandes R1 in den Gitterkreis soll das Entstehen wilder Schwingungen verhindert werden. Über den Kondensator C3 ist die Anode der Röhre VIa hochfrequenzmäßig auf Nullpotential gelegt, während die Anodengleichspannung über den Widerstand R 3 zugeführt wird. Über den kapazitiven Spannungsteiler C 4, C 5, dessen Element C 4 veränderbar und z.B. als Drehkondensator ausgebildet ist, wird der Regelstufe V2 die in der Oszillatorröhre Fla erzeugte
ao Hochfrequenzspannung zugeführt. Der Anodenkreis L2, C 7 dieser Stufe ist durch den Parallelwiderstand R6 so stark gedämpft, daß eine Selbsterregung der Leistungsstufe V3 nicht eintreten kann. Die Koppelmittel ClO und I? 24 leiten die der Regelstufe V2 entnehmbare Hochfrequenzspannung der Leistungsstufe V 3 zu, die ihre negative Gittervorspannung über den Widerstand R 8 erhält. Die Schirmgitterspannung der Röhre V3 ist mittels des Widerstandes R7 regelbar. Diese Einstellung braucht nur einmal vorgenommen zu werden und dient dazu, beim Auswechseln dieser Röhre gegen eine andere Streuungen in den Röhrendaten auszugleichen. Der Ausgangskreis der Leistungsstufe V 3, in der Fig. 2 mit dem Bezugszeichen 4 versehen, enthält die Induktivität L 4., die in den Anodenkreis der Leistungsstufe V 3 geschaltet ist, und die mit dieser gekoppelte Induktivität L3, zu der der Schwinger Sch parallel geschaltet ist. Gleichfalls parallel zu dem Schwinger Sch ist der kapazitive Spannungsteiler CIl, C12 geschaltet, von dem eine Teilspannung abgegriffen und dem Gleichrichter V5 a (6; Fig. 2) zugeführt wird. In den Kathodenkreis dieser Gleichrichterröhre ist das als Intensitätsanzeiger (7; Fig. 2) verwendete Meßinstrument M geschaltet, zu dem der Beruhigungskondensator C13 und der regelbare Widerstand R 9 parallel liegt, der zum Abgleich der Anzeige dient. Die Anode der Röhre VSa ist über den Widerstand R11 mit dem einen Anschluß des Potentiometers R16 verbunden, während der andere Anschluß dieses Potentiometers über die Widerstände R15 und i?13 mit dem Schleifer des die Leistung regelnden Potentiometers RIO verbunden ist. Der Schleifer des Potentiometers R16 ist über den Widerstand R4k mit dem Gitter der Regelstufe V2 verbunden. Der Kondensator C 6 dient lediglich zur Entkoppelung. Bei einer bestimmten an dem Potentiometer J? 10 einstellbaren Spannung entsteht an dem Potentiometer R16 ein Spannungsabfall, der sich aus der Größe der negativen, der Spannung am Schwinger proportionalen Spannung und der gegengeschalteten, am Regler R10 abgenommenen positiven Spannung ergibt. Die resultierende Spannung wirkt auf die Regelstufe V2 ein, so daß sich am Schwinger eine entsprechende Hochfrequenzspannung ergibt, die für die Dauer der Einstellung am Leistungsregler i?10 (Glied 8; Fig. 2) konstant bleibt.
Die Röhren V5b und VIb sind dem Glied9 nach Fig. 2 zugeordnet, in dem eine dem Strahlungswiderstand des Schwingers Sch proportionale elektrische Größe gebildet wird. Das Gitter der Röhre V5l· erhält über den Spannungsteiler R12, RH, der an dem
Gleichrichter F5 α angeschlossen ist, eine kleine negative Gleichspannung, die der an dem Schwinger Sch liegenden hochfrequenten Spannung proportional ist. Die Spannung· am Gitter der Röhre VIb dagegen ist abhängig von der Größe des Anodengleichstromes der Leistungsröhre V7>, welcher bei richtiger Bemessung von Gittervorspannung und S teuer spannung für diese Röhre dem Hochfrequenzstrom, der durch den Schwinger fließt, proportional ist. Die Kathoden der Röhren V 5b und VIb sind über den gemeinsamen Kathodenwiderstand R17 an ein negatives Potential gelegt. Die beiden Anoden der Röhre V5b und VIb sind je über eine Relaiswicklung Wl bzw. W 2 des polarisierten Differentialrelais R mit dem positiven Spannungspol der Anodenspannungsquelle verbunden. Die Regelpotentiometer R 21 und 2? 20 sind so eingeregelt, daß bei vollständiger Ankoppelung der Abstrahlfläche des Schwingers Sch an das Behandlungsobjekt ein relativ großer Anodenstrom durch die Röhre VIb und ein relativ kleiner Anodenstrom durch die Rohre F 5 & fließt. Für diesen Fall befinden sich die ReJaiskontaktewl und w2 in der gezeichneten Stellung. Wird die Ankoppelung der Schwingerfläche an das Behandlungsobjekt ungenügend oder wird die Schwingerfläche von dem Behandlungsobjekt ganz abgehoben, so steigt der Anodenstrom der Leistungsröhre an. Da der Anodenstrom das Potentiometer i?21 durchfließt, fällt an diesem nun eine relativ große negative Spannung ab, die gegenüber der mittels des Potentiometers R20 einstellbaren positiven- Gittervorspannung für die Röhre VIb überwiegt und die Röhre Vl b sperrt. Der größere Anodenstrom fließt nun durch die Röhre V5 b. Das Relais R schließt jetzt über den umgelegten Kontaktw\ die am Leistungsregler R10 eingestellte positive Spannung kurz, die Kontrollampe B1 erlischt, und der Summer Λ wird über den Kontakt w 2 zum Ansprechen gebracht. Durch den Kurzschluß der am Schleifer des Potentiometers R10 liegenden positiven Spannung fällt am Potentiometer R16 nunmehr allein die relativ hohe negative, an der Röhre V5a liegende Gleichspannung ab, die die Regelröhre V 2 so weit herunterregelt, daß am Schwinger Sch nur noch eine relativ kleine Meßspannung liegt, die jedoch genügt, um bei fester werdender Ankoppelung zwischen der abstrahlenden Fläche des Schwingers und dem Behandlungsobjekt den umgekehrten Vorgang einzuleiten, durch den die Röhre VIb wieder eine so kleine negative (oder eine positive) Gittervorspannung erhält, daß der größere Strom wieder durch die Röhre Vl b fließt, so daß sich die Relaiskontakte w 1 und w2 wieder in der dargestellten Betriebslage befinden und am Schwinger die entsprechende, am Leistungsregler 10 eingestellte konstante Hochfrequenzspannung liegt.
Der Stabilisator V4c sorgt für eine in weiten Grenzen von der Netzspannung unabhängige Bezugsspannung an dem Leistungsregler R10. Auf diese Weise kann der Schwinger Sch auch bei relativ starken Netzspannungsschwankungen eine konstante Ultraschallenergie abstrahlen. Die Anodenspannung der Röhre VIa und die Schirmgitterspannung der Röhre V2 werden ebenfalls mittels des Stabilisators F 4 konstant gehalten. Der Schalter 5" 4 im Leitungszug des Summers Su ist vorteilhaft in das den Schwinger enthaltende Handstück eingebaut und schaltet — beim Einhängen des Handstückes in eine z. B. am Gerät vorgesehene Halterung — den Summer ab.
In das Gerät ist vorteilhaft eine Behandlungszeituhr eingebaut, die nach Ablauf der eingestellten Behandlungszeit den während der Behandlung geschlossenen Kontakt uk öffnet. Hierbei wird der teilweise Kurzschluß für das Potentiometer R 21 aufgehoben, der negative Spannungsabfall an diesem wird größer, so daß, wie zuvor beschrieben, die Röhre VIb gesperrt und die Hochfrequenz spannung am Schwinger Sch heruntergeregelt wird.
Zur Stromversorgung des Ultraschallgebers ist das Netzgerät NG vorgesehen, das die zuöi Betrieb erforderlichen Gleich- und Wechselspannungen liefert. Zwischen den Anschluß des örtlichen Wechselstromnetzes und den Eingang des Netzgerätes ist das Entstörungsglied E eingeschaltet.

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Ultraschallgeber mit einem piezoelektrischen Schwinger, dessen Vorderseite auf ein Behandlungsobjekt aufsetzbar ist, und einem den Schwinger erregenden Hochfrequenzgenerator, der einen selbsttätigen Regler für die dem Schwinger zugeführte Hochfrequenzenergie enthält, dadurch gekennzeichnet, daß als Regelgröße die am Schwinger anliegende hochfrequente Erregerspannung abgegriffen und dem Regler zugeführt wird.
2. Ultraschallgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung verschieden großer Leistungen des Ultraschallgebers Mittel vorgesehen sind zur Veränderung des Wertes der elektrischen Regelgröße in Abhängigkeit von der gewünschten Leistung.
3. Ultraschallgeber nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Mittel zur selbsttätigen Herunterregelung der Spannung am Schwinger in für den Betrieb des Schwingers kritischen Belastungsfällen, wobei zur Steuerung dieser Mittel eine vorzugsweise einstellbare elektrische Größe benutzt ist, die sich sowohl mit dem den Schwinger durchfließenden elektrischen Hochfrequenzstrom als auch mit der einstellbaren Leistung der den Schwinger speisenden Hochffequenzstromquelle, also entsprechend dem Strahlungswiderstand des Schwingers ändert.
4. Ultraschallgeber nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine derartige Einstellung der Mittel zur Herunterregelung der Spannung am Schwinger, daß diese Herunterregelung mindestens beginnt, wenn 30 Vo der Schwingerfläche an Luft angrenzen.
5. Ultraschallgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zur Abgabe eines akustischen oder optischen Signals in für den Betrieb des Schwingers kritischen oder einer Unterbrechung der Behandlung gleichkommenden Belastungsfällen, wobei zur Steuerung dieser Mittel eine vorzugsweise einstellbare elektrische Größe benutzt ist, die sich sowohl mit dem den Schwinger durchfließenden elektrischen Hochfrequenzstrom als auch mit der einstellbaren Leistung der den Schwinger speisenden Hochfrequenzstromquelle, also entsprechend dem Strahlungswiderstand des Schwingers ändert.
6. Ultraschallgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schwinger speisende elektrische Hochfrequenzgenerator als fremderregter Röhrengenerator ausgebildet ist und aus einer Oszillatorstufe, einer Regelstufe und einer Leistungsstufe besteht.
7. Ultraschallgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Konstantregelung der den Schwinger speisenden elektrischen Hochfrequenzspannung eine Teil-
spannung der am Schwinger liegenden Hochfrequenzspannung abgegriffen, in einem Gleichrichter gleichgerichtet und als negative Regelspannung der Regelstufe zugeführt wird.
8. Ultraschallgeber mit veränderbarer Leistung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur kontinuierlichen Leistungsregelung ein an einer vorzugsweise konstant gehaltenen Gleichspannungsquelle angeschlossenes Potentiometer (.RIO) verwendet ist und die von diesem abgreifbare veränderbare Spannung der von dem Gleichrichter abgeleiteten negativen Regelspannung gegengeschaltet ist, so daß ]*e nach Größe dieser Gegenspannung eine höhere oder niedrigere Hochfrequenzspannung am Schwinger konstant gehalten wird.
9. Ultraschallgeber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anzeige der eingestelltenLeistung ein in Schallintensitäten geeichter Spannungsmesser dient, der die Spannung am Schwinger oder eine Teilspannung davon mißt.
10. Ultraschallgeber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schallintensität anzeigende Meßinstrument dem die Regelgleichspannung· erzeugenden Gleichrichter zugeordnet ist.
11. Ultraschallgeber nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das die Schallintensität anzeigende Meßinstrument als Diodenvoltmeter ausgebildet ist.
12. Ultraschallgeber nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch aus einer strom- und spannungsempfindlichen Relaisanordnung bestehende Mittel zur selbsttätigen Herunterregelung der Spannung am Schwinger.
13. Ultraschallgeber nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaisanordnung so bemessen ist, daß bei einer bei gegebener Spannung auftretenden Stromänderung eine Schaltmaßnahme im Sinne einer Herunterregelung der Spannung am Schwinger ausgelöst wird.
14. Ultraschallgeber nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaisanordnung aus zwei gittergesteuerten Elektronenröhren und -einem polarisierten Differentialrelais (R) besteht, dessen eine Wicklung in den Anodenstromkreis der einen und dessen andere Wicklung in den Anodenstromkreis der anderen Röhre geschaltet ist, wobei das Steuergitter der einen Röhre von einer von der Spannung am Schwinger abhängigen Größe und das Gitter der anderen von einer vom Anodenstrom der Leistungsstufe abhängigen Größe gesteuert wird.
15. Ultraschallgeber nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterspannungen für die Röhren der Relaisanordnung so gewählt sind, daß bei fester Ankoppelung des Schwingers an das Behandlungsobjekt die von der spannungsabhängigen Größe gesteuerte Elektronenröhre (V5 b) einen Anodenstrom führt, der zwar eine zur Erregung des Relais über die Wicklung (Wl) zur Umsteuerung der Relaiskontakte (wl, w2) ausreichende Größe hat, die von der stromabhängigen Größe gesteuerte Elektronenröhre (Fl b) jedoch gleichzeitig einen Anodenstrom führt, der eine Gegenerregung solcher Größe in der Wicklung (W 2) zur Folge hat, daß ein Umlegen der Relaiskontakte (JVl, W 2) und damit eine Herunterregelung der Spannung am Schwinger unterbleibt, bei einem durch ungenügende Ankoppelung des Schwingers an das Behandlungsobjekt bedingten Stromanstieg durch den Schwinger aber einen kleinen Anodenstrom führt, so daß die Erregung des Relais (R) über die Wicklung (W 1) eine Umsteuerung der Relaiskontakte (ml, w2) bewirkt, durch die die Spannung am Schwinger heruntergeregelt und der Summer (Su) eingeschaltet wird.
16. Ultraschallgeber nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei ungenügender Ankoppelung des Schwingers an das Behandlungsobjekt durch den Relaiskontakt (wl) die am Regelpotentiometer (RIO) liegende Spannung kurzgeschlossen wird, so daß auf die Regelstufe (2; Fig. 2) allein die vom Gleichrichter (6; Fig. 2) abgeleitete negative Regelspannung wirkt, die die Spannung am Schwinger herunterregelt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Bergmann, L., Der Ultraschall, 5. Auflage,
Stuttgart 1949, S. 102, 155, 156;
Markus, J., und Zeluff, V., Handbook of Industrial Electronic Circuits, 1948, S. 247 und 248.
Review of Scientific*Instruments, Bd. 12, 1941,
S. 250 bis 256;
Journal of the Acoustical Society, Bd. 23, 1951, S. 212 bis 214; -
Radio Mentor, Bd. 15, 1949, S. 425 bis 427.
In Betracht gezogene ältere Patente:
Deutsches Patent Nr. 931 072.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 708/73 12.59
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