DE904713C - Anordnung zur zerstoerungsfreien Werkstoffpruefung mittels Ultraschall nach dem Resonanzverfahren - Google Patents

Anordnung zur zerstoerungsfreien Werkstoffpruefung mittels Ultraschall nach dem Resonanzverfahren

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DE904713C
DE904713C DES24605A DES0024605A DE904713C DE 904713 C DE904713 C DE 904713C DE S24605 A DES24605 A DE S24605A DE S0024605 A DES0024605 A DE S0024605A DE 904713 C DE904713 C DE 904713C
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DE
Germany
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generator
current
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anode current
resonance
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Expired
Application number
DES24605A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Adolf Lutsch
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Siemens Reiniger Werke AG
Original Assignee
Siemens Reiniger Werke AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N29/00Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
    • G01N29/34Generating the ultrasonic, sonic or infrasonic waves, e.g. electronic circuits specially adapted therefor
    • G01N29/348Generating the ultrasonic, sonic or infrasonic waves, e.g. electronic circuits specially adapted therefor with frequency characteristics, e.g. single frequency signals, chirp signals

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  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)

Description

  • Anordnung zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung mittels Ultraschall nach dem Resonanzverfahren Bei der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung mittels Ultraschall nach dem Resonanzvrfahren wird der z.B. piezoelektrische Schallgeber mit einer stetig veränderbarten Frequenz eines elektrischon Hochfrquenzgenerators erregt. Wird. der Schallgeber gegen das auf seine Länge oder auf Fehlstellungen zu untersuchende Werkstück gedrückt, so erfolgt beim Auftreten einer Resonanz zwischen der Schallfrequenz und einer Dickenschwingung des Werkstückes ein. plötzlicher Anstieg des Anodenstromes des elektrischen Hochfrequenzgenerators. Bei jeder Resonanzstelle ändert sich der Andenstrom um einen bestimmten, allerdings relativ kleinen Betrag, so daß man all der Veränderung des Ausschlages des Anodenstrommeßinstrumentes die Resonzstellen ermitteln kann. Außerhalb der Resonanapunkte fließt jedoch ebenfalls ein anodenstrom bestimmter Größe durch das Instrument, so daß das Auffinden der Resonanzstellen wegen des störenden Anodenruhestromes nicht ganz licht durchgeführt werden kann.
  • Nab hat nun bereits versucht, den Anodenruhe-Strom durch einen entsprechenden, einer Gleichstromquelle entnommenen Hilfsstrom mit umgekehrtem Vorzeichen zu kompensieren und damit das Instrument in einer eindeutigen Ruhestellung zu halten, so daß von diesem im Resonanzfalle lediglich die Änderung des Anodenstromes, d. h. d J, angezeigt wird.
  • Diese Anodentruhestromkompensierung gilt jedoch nicht für alle z. B. mittels des Drehkondensators einstellbaren Frequenzen. Verändert man. nämlich die Frequenz des elektrischen hochfrqeunzgenerators in weiten Bereich, so dabei eine stetige Änderung des Anodenstromes nicht zu vermeiden.
  • Bisher mußte daher der Kompensierungsstrom der äußeren Hilfsstromquelle beim Durchdrehen der Abstimmung des Hochfrequenzgenerators dauelrnd von Hand nachgeregelt werden, damit das Meßinstrument, wie gewünscht, tatsächlich nur den im Resonzuzfalle auftretenden Differenzstrom anzeigte. Abgesehen von der umständlichen Bedienung einer solchen Kompensieurmgseinricyhtung hat man bei dieser noch den Nachteil in Kauf zu nehmen, daß zur Anzeige ein relativ uNempfinldliches Meßinstrument Verwendung finden muß, da über dieses ein größerer Strom fließen kann, wenn bei einer Frequenzänderung der Kompensationsabglleich versehentlich nicht gleichzeitig und vollständig vorgenommen wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung mit einer selbsttätigen Kompensation des das Meßinstrument durchflienenden Ruhestromes und besteht darin, daß zur Erzeugung des Kompensationsstromes ein zusätzlicher elektrischer Hochfrequenzgenerator vorgessehen ist, dessen Abstimmittel mit denjenigen des bereits vorhandenen elektrischen Hochfrequenzgenerators synchronisiert sind. Die neue Anordnung besteht also aus zwei Hochfrequenzgeneratoren, von, denen der eine in üblicher Weise den Ultraschallschwinger erregt, während der andere lediglich zur ruhestromkompensation dient. In dem zusätzlichen elektrischen hochfrequenzgenerator, der nicht auf elinen Schwinger arbeitet, kann im Resonanafalle kein Stromanteil # J entstehen.
  • Der Anodenstrom des hilfssenders fließt nun ebenfalls über das Anodenstrommeßinstrument des Erregergenerators, jedoch in umgekehrter Phasenlage. hierdurch wird er Ausschlag des Meßinstrumentes, der den Anodenstrom des Erregergenerators anzeigt, gerade kompensiert. Wird jetzt die Abstimmung sowohl des Erregergenerators als auch des Hilfssenders gemeinsam verädert, so ändern sich die Anodenströme beider Generatoren in gleichem Sinne. Da der Anodenstrom des Hilfsgenerators das Meßinstrument in entgegeneesetzter Richtung durchfließt wie der Anodenstrom des Erreger. generators, bleibt das Meßinstrument bei Frequenzänderungen in seiner Nullstellung, und man erhält lediglich d ; a. nn. einen Ausschlag an diesem. wenn der mit dem Erregergenerator verbundene Ultraschallschwinger mit einer Resonanzfrequenz der Dickenschwingung des Werk stückes erregt wird.
  • Da beim Durchdrehen der Abstimmung die Kompensationsbedingung für alle Frequenzen erfüllt ist, kann nunmehr auch ein hochempfindliches Meßinstrument Verwendung finden., was für die Auswertung dr meßergebnisse von hoher Bedeutung ist.
  • Anstatt den Anodenstrom zu kompensieren, kann man selbstverständlich auch den Gitterstrom in entsprechender Weise kompensieren, da auch dieser im Resonanzfaelle eine charakteristische Änderung erfährt. Es ist natürlich auch möglich, jede andere Betriebsgröße im Sinne. der Erfindung zu kompensieren, sofern diese im Resonanzfalle eine charakteristische Änderung erfährt.
  • Ein. Ausführungsbeispeil der Erfindung soll an.
  • Hand einer Figur näher erläutert werden. Der Erregergenerator I speist einen Ultraschallquarz 2, der auf das Werkstück 3 aufgesetzt ist. Der Anodenstrom des Generators I durchfließt das Meßinstrument 4 4 in der durch den Pfeil angezeigten Richtung. Die Frequenzänderung des Hochfrequenzgenerators. 1 wird durch Verdrehen seines Drehkondensators 5 beweirkt. Dieser Drehkondensator ist mit einem entsprechenden Drehkondensator 6 des Hilfsgenerators 7 gekuppelt. Dieser jedoch ist nicht wie der Erregergenerator I an einen Quarz angeschlossen, sondern ist mit einer nicht weiter bezeichneten Kapazität verbunden. Der Anodenstrom des Hilfsgenerators 7 durchfließt, wie durch den Pfeil angedeutet, ebenfalls das Meßinstrument 4, jedoch durchläuft der Anodenstrom dieses Generators das Meßinstrument 4 in umgekehrter Phasenolge wie der Anodenstrom des Erregergenerators 1. Bei einem Resonanzpunkt ändert sich der Anodenstrom deis Erregergenerators I infolge der' akustischen Rückwirkung. Der Anodernstrom des Hilfsgenerators 7 dagegen behält die entsprechende Größe, sol daß von dem Anodenstrommeßinsgrument 4 lediglich der gewünschte charakteristische Differenz strom angezeigt wird, während Anodenstrolmändlerungen, diie durch die Abstimmung oder durch sonstige Vorgänge, z. B.
  • Netz sp annungseinflüsse hervorgerufen werden, ohne Einfluß auf den Ausschlag des Instrumentes bleiben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung mittels Ultraschall nach dem Resonanzverfahren mit einer Komensation des das Meßinstrument durchfließenden Ruhestromes, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erregung des Kompensationsstromes ein zusätzlicher elektris scher Hochfrequenzgenerator vorgesehen ist, dessen Abstimmittel mit denjenigen des bereits vorhandenen elektrischen Hochfrequenzgenerators synchronisiert sind.
DES24605A 1951-08-28 1951-08-28 Anordnung zur zerstoerungsfreien Werkstoffpruefung mittels Ultraschall nach dem Resonanzverfahren Expired DE904713C (de)

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