DE9308089U1 - Elektrischer Brotröster - Google Patents

Elektrischer Brotröster

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/08Bread-toasters
    • A47J37/0871Accessories
    • A47J37/0878Warming racks

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Description

Elektrischer Brotröster
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Brotröster mit einem Gehäuse und einem Auflagerost zum Rösten von Brötchen oder dergleichen, wobei der Auflagerost von zwei Auflagestäben mit einem Auflageabschnitt und mit abgekröpften Lagerabschnitten gebildet ist, die in im Gehäuse angeordneten Lagerstellen um zu den Auflagestäben im wesentlichen parallelen, gedachten Achsen schwenkbar gelagert sind, wobei ferner mindestens ein Auflagestab über die Lagerstelle hinaus zu einem Betätigungsabschnitt verlängert ist, der mit einem Betätigungselement in Wirkungsverbindung steht.
Aus der DE 36 03 848 ist ein Brotröster bekannt, bei dem an der Oberseite des Gehäuses abgekröpfte Auflagestäbe angeordnet sind, bei denen ein Ende über die Lagerstelle hinaus verlängert ist. Auf diese Verlängerung wirkt ein drehbarer Betätigungshebel, der ein Verschwenken des einen Auflagestabes bewirkt. Über eine Kulissenführung, die beide Auflagestäbe verbindet, erfolgt die Verschwenkung des zweiten Auflagestabes. Beim Verschwenken werden die Auflageabschnitte der Auflagestäbe von der Oberseite des Gehäuses beabstandet. Das Zurückschwenken der Auflagestäbe in die Ruhestellung erfolgt in entgegengesetzter Richtung. Dabei bewirken, während des zuvor erfolgten Verschwenkens der Auflagestäbe in die Gebrauchsstellung, vorgespannte Federn ein Zurückschwenken der Auflagestäbe in die Ruhestellung. In einer zweiten Variante erfolgt das Verschwenken der Auflagestäbe in die Gebrauchsstellung mittels eines Drehschalters, der eine Nockenbahn aufweist und, bei Verdrehen ein Aufspreizen eines scherenartigen Mechanismus, ein Verschwenken der Auflagestäbe bewirkt. Wie bei der ersten Variante werden Federn vorgespannt, die ein Zurückschwenken der Auflagestäbe in ihre Ruhestellung nach dem Gebrauch bewirken, sobald der Drehschalter in seine Ausgangsposition zurückgedreht wird. Als nachteilig bei dieser Lösung erweist sich die große Zahl der
benötigten Bauteile, die die Herstellung des Brotrösters erheblich verteuern.
Aus der G 90 10 017.4 ist ein Brotröster mit zwei gekröpften Auflagestäben bekannt, die an der Oberseite des Gehäuses in Lagerstellen aufgenommen sind und mittels eines Schiebeschalters mit durch Flächen gebildeten Heberampen von einer Ruhestellung in die Gebrauchsstellung überführt werden können. Dazu wird der Schiebeschalter, der an der Gehäuseoberseite angeordnet ist, horizontal verschoben, wobei die Heberampen auf die Auflagestäbe wirken und durch ihre Formgebung ein Verschwenken der Auflagestäbe bewirken. Als nachteilig bei dieser Lösung erweist sich die Tatsache, daß der Schiebeschalter an der Oberseite des Gehäuses, in einem Bereich großer Erwärmung während des Betriebes, angeordnet ist. Ferner ist der freiliegende Schiebeschalter großer Verschmutzung durch Brotkrümel und dergleichen ausgesetzt. Auch erschwert die komplizierte Formgebung des Schiebeschalters mit vielen Ecken und Kanten eine effektive Reinigung.
Aus der G 92 13 427.0 ist ein Brotröster bekannt, bei dem zwei Auflagestäbe mit gekröpften Enden, die als Lagerabschnitte ausgebildet sind, an der Oberseite des Gehäuses in Lagerstellen verschwenkbar aufgenommen sind. Die Betätigung der Auflagestäbe erfolgt über eine Klappe, die in einer Achse senkrecht zur Längsachse des Auflageabschnittes der Auflagestäbe und im wesentlichen parallel zur Oberseite des Gehäuses drehbar gelagert ist. Am freien Ende der Klappe befindet sich ein Wirkbereich, der auf Betätigungsabschnitte an den Auflagestäben wirkt und veranlaßt beim Betätigen der Klappe ein Verschwenken der Auflagestäbe. Als nachteilig bei dieser Lösung erweist es sich, daß die Klappe freiliegend an der Oberseite des Gehäuses angebracht ist, in einem Bereich starker Wärmeentwicklung während des Betriebes des Brotrösters. Außerdem liegt die Klappe in einem Bereich starker Verschmutzung durch Brotkrümel, Staub und dergleichen. Die Formgebung, die eine Vielzahl von Ecken und Winkeln erzeugt,
erschwert eine Reinigung des Brotrösters erheblich. Ferner erfordert die Produktion einer Version ohne Auflagerost eine starke Umgestaltung der Oberseite des Gehäuses, wodurch hohe Kosten verursacht werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung einen Brotröster mit einem Auflagerost zu schaffen, der sich durch einfache Herstellung bei gleichzeitig hoher Betriebssicherheit auszeichnet und der unempfindlich gegen Verschmutzung ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß beide Auflagestäbe über die Lagerstellen hinaus zu Betätigungsabschnitten verlängert sind, die im wesentlichen parallel zu den Lagerabschnitten der Auflagestäbe abgekröpft sind und daß das Betätigungselement im Gehäuse vertikal verschieblich aus einer oberen Ruhestellung in eine untere Gebrauchsstellung in einer Führung geführt ist, und daß das Betätigungselement mindestens eine Gleitbahn aufweist, die beim Nachuntenschieben in die Gebrauchsstellung des Betätigungselementes auf den Betätigungsabschnitt eines Auflagestabes auftrifft und unter gleichzeitigem Verschwenken des Betätigungsabschnittes um die Lagerstelle des Auflagestabes am Betätigungsabschnitt entlanggleitet, und daß in Gebrauchsstellung des Betätigungselementes an die Gleitbahn eine Rastausnehmung mit einer zumindest vertikal verlaufenden Anlagefläche für die Betätigungsabschnitte der Auflagestäbe anschließt, in der diese in Gebrauchsstellung verharren.
Diese Lösung ist einfach und hat den Vorteil, daß nur wenige Bauteile zur Betätigung des Röstaufsatzes erforderlich sind, deren Geometrie einfach und deren Herstellung kostengünstig ist. Ferner kann die Betätigung des Auflagerostes mit einer einfachen vertikale Bewegung des Betätigungselementes erfolgen, wobei die Auflagestäbe in der Gebrauchsstellung vom Betätigungselement selbständig in ihrer Lage gehalten werden.
Als vorteilhaft erweist es sich, wenn in Ruhestellung die Lagerstelle des jeweils einen Auflagestabes zwischen der Lagerstelle und dem Auflageabschnitt des jeweils anderen Auflagestabes liegt. Dadurch kann der Auflagerost besonders kompakt gestaltet werden.
Ebenso ist es von Vorteil, wenn in Längsrichtung des Auflagestabes gesehen, die Verbindungslinie zwischen dem Auflageabschnitt und dem Lagerabschnitt mit der Verbindungslinie zwischen Lagerabschnitt und Betätigungsabschnitt einen stumpfen Winkel einschließen, wobei die Verbindungslinie zwischen dem Lagerabschnitt und dem Betätigungsabschnitt nach unten weisen. Dadurch kann der Betätigungsmechanismus, bestehend aus Betätigungsabschnitten und Betätigungselement, weiter ins Gehäuseinnere verlegt und der Auflagerost kompakter gestaltet werden.
Auch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der in Längsrichtung des Auflagestabes gesehen, von der Verbindungslinie zwischen dem Auflageabschnitt und dem Lagerabschnitt und der Verbindungslinie zwischen Lagerabschnitt und Betätigungsabschnitt eingeschlossene stumpfe Winkel ca. 13 5° beträgt. Dadurch ergibt sich ein besonders günstiger Kraftangriff des Betätigungselementes an den Betätigungsabschnitten.
Auch ist es vorteilhaft, wenn die Gleitbahn zwei Abschnitte aufweist, die in einer Ebene, senkrecht zur Längsachse des Betätigungsabschnittes, dachflächenartig zueinander geneigt sind, wobei jeweils ein Gleitbahnabschnitt auf einen Betätigungsabschnitt wirkt. Dies bewirkt, daß die, durch das von den Auflagestäben erzeugte Drehmoment, hervorgerufenen horizontalen Querkräfte der Betätigungsabschnitte gegeneinander auf das Bedienelement wirken und sich dadurch kompensieren.
Ferner erweist es sich als vorteilhaft, wenn jeweils die Verbindungslinie zwischen den Lagerabschnitten und den Beta-
tigungsabschnitten mit den Tangenten der zugehörigen geneigten Gleitbahnabschnitte einen Winkel Φ 90° einschließen.
Ebenso ist es von Vorteil, wenn zwischen den Gleitbahnabschnitten, am Betätigungselement ein vertikal verlaufender Steg angeordnet ist, dessen vertikale Ausdehnung im wesentlichen dem, von den Gleitbahnabschnitten überbrückten, vertikalen Höhenunterschied entspricht, und dessen horizontale Ausdehnung in einen Drehkreis um den Lagerabschnitt hineinreicht, dessen Radius von der Verbindungslinie zwischen dem Lagerabschnitt und dem Betätigungsabschnitt gebildet wird. Dadurch wird verhindert, daß die Betätigungsabschnitte, bei ungewollter Berührung der Auflagestäbe, von dem jeweiligen Gleitflächenabschnitt beabstandet werden und die Auflagestäbe über die Gebrauchsstellung hinaus verschwenkt werden.
Auch ist es von Vorteil, wenn die Anlagefläche der Rastausnehmung der Gleitbahn im Bereich der Berührung mit den Betätigungsabschnitten in der Gebrauchsstellung konkav ausgeführt ist, so daß die Betätigungsabschnitte in der Gebrauchsstellung lösbar verrasten. Dies verhindert ein ungewolltes Zurückschwenken der Auflagestäbe aus der Gebrauchsstellung in die Ruhestellung, z. B. bei leichten Erschütterungen des Brotrösters.
Zudem hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Betätigungselement mit einem Bedienelement in Verbindung steht, das aus dem Gehäuse nach außen geführt ist, wodurch die Bedienung des Auflagerostes erleichtet wird.
Ferner ist es von Vorteil, wenn das Bedienelement seitlich aus dem Gehäuse ragt. Dadurch kann das Bedienelement aus dem Bereich erhöhte Wärmeeinwirkung in einen Bereich mit geringerer Wärmeeinwirkung oder in die Nähe anderer Bedieneinrichtungen des Brotrösters verlegt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Auflagerost bei abgenommenem Gehäuse
Fig.2 eine geschnittene Teilansicht des Brotrösters
Fig.3 eine Ansicht des Auflagerostes entlang der Linie III-III in Ruhestellung, mit Blick auf das zugehörige Betätigungselement
Fig. 4 den Auflagerost aus Fig. 3 in Gebrauchsstellung, und
Fig. 5 in Einzeldarstellung das Betätigungselement aus Fig. 3.
Fig. 1 zeigt den Auflagerost 3, bestehend aus zwei Auflagestäben 4 mit Auflageabschnitten 5 und mit abgekröpften Lagerabschnitten 6, die in Lagerstellen 7 drehbar um eine Achse parallel zu den Auflageabschnitten 5 gelagert sind.
Wie aus Fig. 2 besser ersichtlich, sind die Lagerstellen 7 in einem Gehäuse 2 des Brotrösters 1 aufgenommen. Des weiteren ist jeweils ein Ende der Auflagestäbe 4 über die Lagerstellen 7 hinaus verlängert und zu Betätigungsabschnitten 8 abgekröpft.
Wie aus den Figuren 3 und 4 besser ersichtlich schließt, in einer Ansicht in Achsrichtung der Auflagestäbe 4, die Verbindungslinie zwischen dem Auflageabschnitt 5 und dem Lagerabschnitt 6 mit der Verbindungslinie zwischen Lagerabschnitt 6 und Betätigungsabschnitt 8 einen Winkel von ca. 135° ein. Ferner ist im Gehäuse 2 ein Betätigungselement 9 vertikal verschieblich in einer Führung 10 gelagert. Das Betätigungselement 9 ist mit einem Bedienelement 15 verbunden, das aus dem Gehäuse ragt und besitzt eine Gleitbahn, die aus zwei
dachflächenartig zueinander geneigten Gleitbahnabschnitten 11 besteht.
Wie aus Fig. 5 besser ersichtlich befindet sich am Ende der Gleitbahnabschnitte 11, das in der Gebrauchsstellung mit den Betätigungsabschnitten in Berührung steht, eine Rastausnehmung 12, die mit einer konkaven Anlagefläche 13 versehen ist, die gegenüber einer gedachten vertikalen Linie wieder zurückspringt. Ferner befindet sich zwischen den Gleitbahnabschnitten 11 ein Steg 14, dessen horizontale Ausdehnung in einem Drehkreis um den Lagerabschnitt, dessen Radius aus der Verbindungslinie zwischen Lagerabschnitt 6 und Betätigungsabschnitt 8 gebildet wird, hineinreicht.
Die Lagerstellen 7 sind über ein gemeinsames, in Gehäuse 2 angeordnetes, hitzebeständiges Deckblech 16 miteinander verbunden, das den Innenraum des Brötchenrösters 1 nach außen abschirmt, wobei das Deckblech 16 Schlitze 17 aufweist, durch die das Brot in den Brotröster 1 eingesteckt wird.
Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise der Erfindung näher erläutert.
Die Auflagestäbe 4 sind in ihren Lagerabschnitten 6 drehbar um eine Achse parallel zur Achse der Lagerabschnitte 6 in den Lagerstellen 7 gelagert. Das die Lagerstellen 7 verbindende Deckblech 16 schirmt das Gehäuse 2 gegen die beim Rösten im Innenraum des Brötchenrösters 1 entstehenden hohen Temperaturen ab. In der Ruhestellung befinden sich die Auflageabschnitte 5 der Auflagestäbe 4 nahe der Oberseite des Brotrösters 1. Durch vertikale Kraftanleitung von oben auf das Bedienelement 15 wird das damit verbundene Betätigungselement 9 vertikal nach unten bewegt und drückt mit den geneigten Gleitbahnabschnitten 11 auf die Betätigungsabschnitte 8. Dabei gleiten die Betätigungsabschnitte 8 auf den Gleitbahnabschnitten 11 ab und verschwenken gleichzeitig die Auflagestäbe 4, so daß die Auflageabschnitte 5 von der
Oberseite des Gehäuses 2 beabstandet werden. In der Endlage verrasten die Betätigungsabschnitte 8 in den Rastausnehmungen 12. Läßt man nun das Bedienelement 15 los, bleiben die Auflagestäbe 4 in dieser Stellung verrastet. Die Betätigungsabschnitte 8 liegen nun an den konkaven Anlageflächen 13 der Rastausnehmung 12 an. Anschließend können Brötchen und dergleichen auf die Auflageabschnitte 5 der Auflagestäbe 4 gelegt werden. Das Gewicht der Brötchen bewirkt dabei, daß die Betätigungsabschnitte 8 in die Rastausnehmungen 12 gedrückt und dort sicher gehalten werden, ohne daß es weiterer Rastelemente oder Federn bedarf. Um die Auflagestäbe 4 nach Gebrauch in die Ruhestellung zu bewegen, ist eine vertikale, nach oben gerichtete Krafteinleitung auf das Bedienelement 15 nötig, wobei die Betätigungsabschnitte 8 aus der Rastausnehmung 12 gelöst werden. Anschließend gleiten die Betätigungsabschnitte 8 an den Gleitbahnabschnitten 11 ab, bis sie ihre Ruhestellung eingenommen haben. Dabei kommen die Auflageabschnitte 5 der Auflagestäbe 4 wieder nahe der Oberseite des Gehäuses 2 zu liegen.

Claims (10)

Schutzansprüche
1. Elektrischer Brotröster (1) mit einem Gehäuse (2) und einem Auflagerost (3) zum Rösten von Brötchen oder dergleichen, wobei der Auflagerost (3) von zwei Auflagestäben (4) mit einem Auflageabschnitt (5) und mit abgekröpften Lagerabschnitten (6) gebildet ist, die in im Gehäuse (2) angeordneten Lagerstellen (7) um zu den Auflagestäben (4) im wesentlichen parallelen, gedachten Achsen schwenkbar gelagert sind, wobei ferner mindestens ein Auflagestab (4) über die Lagerstelle (7) hinaus zu einem Betätigungsabschnitt (8) verlängert ist, der mit einem Betätigungselement (9) in Wirkungsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß beide Auflagestäbe (4) über die Lagerstellen (7) hinaus zu Betätigungsabschnitten (8) verlängert sind, die im wesentlichen parallel zu den Lagerabschnitten (6) der Auflagestäbe (4) abgekröpft sind und daß das Betätigungselement (9) im Gehäuse (2) vertikal verschieblich aus einer oberen Ruhestellung in eine untere Gebrauchsstellung in einer Führung (10) geführt ist, und daß das Betätigungselement (9) mindestens eine Gleitbahn aufweist, die beim Nachuntenschieben in die Gebrauchsstellung des Betätigungselementes (9) auf den Betätigungsabschnitt (8) eines Auflagestabes (4) auftrifft und unter gleichzeitigem Verschwenken des Betätigungsabschnittes (8) um die Lagerstelle (7) des Auflagestabes (4) am Betätigungsabschnitt (8) entlanggleitet, und daß in Gebrauchsstellung des Betätigungselementes (9) an die Gleitbahn eine Rastausnehmung (12) mit einer zumindest vertikal verlaufenden Anlagefläche (13) für die Betätigungsabschnitte (8) der Auflagestäbe (4) anschließt, in der diese in Gebrauchsstellung verharren.
2. Elektrischer Brotröster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Ruhestellung die Lagerstelle
(7) des jeweils einen Auflagestabes (4) zwischen der Lagerstelle (7) und dem Auflageabschnitt (5) des jeweils anderen Auflagestabes liegt.
3. Elektrischer Brotröster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Auflagestabes (4) gesehen, die Verbindungslinie zwischen dem Auflageabschnitt (5) und dem Lagerabschnitt (6) mit der Verbindungslinie zwischen Lagerabschnitt (6) und Betätigungsabschnitt (8) einen stumpfen Winkel einschließen, wobei die Verbindungslinien zwischen dem Lagerabschnitt (6) und dem Betätigungsabschnitt (8) nach unten weisen.
4. Elektrischer Brotröster nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der in Längsrichtung des Auflagestabes (4) gesehene, von der Verbindungslinie zwischen dem Auflageabschnitt (5) und dem Lagerabschnitt (6) und der Verbindungslinie zwischen Lagerabschnitt (6) und Betätigungsabschnitt
(8) eingeschlossene stumpfe Winkel ca. 135° beträgt.
5. Elektrischer Brotröster nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbahn zwei Gleitbahnabschnitte (11) aufweist, die, in einer Ebene, senkrecht zur Längsachse der Betätigungsabschnitte (8), dachflächenartig zueinander geneigt sind, wobei jeweils ein Gleitbahnabschnitt (11) auf einen Betätigungsabschnitt (8) wirkt.
6. Elektrischer Brotröster nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Verbindungslinie zwischen den Lagerabschnitten (6) und den Betätigungsabschnitten (8) mit den Tangenten der
zugehörigen geneigten Gleitbahnabschnitte (11) einen Winkel * 90° einschließen.
7. Elektrischer Brotröster nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gleitbahnabschnitten (11) am Betätigungselement (9) ein vertikal verlaufender Steg (14) angeordnet ist, dessen vertikale Ausdehnung im wesentlichen dem, von den Gleitbahnabschnitten (11) überbrückten vertikalen Höhenunterschied entspricht, und dessen horizontale Ausdehnung in einen Drehkreis um den Lagerabschnitt (6) hineinreicht, dessen Radius von der Verbindungslinie zwischen dem Lagerabschnitt (6) und dem Betätigungsabschnitt (8) gebildet wird.
8. Elektrischer Brotröster nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (13) der Rastausnehmung (12) der Gleitbahn im Bereich der Berührung mit den Betätigungsabschnitten (8) in der Gebrauchsstellung konkav ausgeführt ist, so daß die Betätigungsabschnitte (8) in der Gebrauchsstellung lösbar verrasten.
9. Elektrischer Brotröster nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (9) mit einem Bedienelement (15) in Verbindung steht, das aus dem Gehäuse (2) nach außen geführt ist.
10. Elektrischer Brotröster nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienelement (15) seitlich aus dem Gehäuse (2) ragt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2723830A1 (fr) * 1994-07-29 1996-03-01 Bosch Siemens Hausgeraete Grille-pain electrique
DE19747560C2 (de) * 1997-10-28 2001-07-05 Eker Gmbh Elektronische Bauele Toaster mit Grillrost

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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