DE9307327U1

DE9307327U1 - Fahrzeug fuer den transport von geld und anderen wertsachen

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Publication number: DE9307327U1
Application number: DE9307327U
Authority: DE
Original assignee: WILHELM THIELE GmbH
Current assignee: WILHELM THIELE GmbH
Priority date: 1993-05-14
Filing date: 1993-05-14
Publication date: 1993-09-23
Anticipated expiration: 2003-05-15

Description

EISENFÜHR, SPEISER & PARTNER

Bremen

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Ihr Zeichen

THIELE
Neuanmeldung

L'nser Zeichen
T 879

Bremen

14. Mai 1993

Wilhelm Thiele GmbH
Batteriestr. 94, 2850 Bremerhaven

Fahrzeug für den Transport von
Geld und anderen Wertsachen

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug für den Transport von Geld und anderen Wertsachen mit einem in Fahrtrichtung vorderen, abgeschlossenen Fahrerraum und einem
hinteren, abgeschlossenen Laderaum, die ausschließlich durch einen Schleusenraum zugänglich sind, der jeweils eine, nach außen, in den Fahrerraum und in den Laderaum führende, verriegelbare Türöffnung aufweist, und mit
einer Sicherheitseinrichtung, die gewährleistet, daß zu jedem beliebigen Zeitpunkt nur jeweils ein Zugang geöffnet werden oder sein kann.

DKS/MA/bl/as

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Bei derartigen, bekannten Fahrzeugen erstreckt sich der Schleusenraum üblicherweise zwischen Fahrer- und Laderaum über die gesamte Fahrzeugbreite und weist eine Fahrerraum-, eine Laderaum- und eine Außentür auf, von denen insbesondere letztere als Schiebetür ausgebildet ist. Zur Erhöhung der Sicherheit beim Be- und Entladen des Fahrzeugs werden an den Türen vorgesehene Verriegelungen mit Hilfe von elektro-mechanischen Sicherheitseinrichtungen derart gekoppelt, daß zu jedem Zeitpunkt nur jeweils eine Tür geöffnet werden oder sein kann. Ein derartig ausgestattetes Fahrzeug weist mehrere Nachteile auf.

Durch das Vorhandensein von drei individuellen Türen mit den jeweils zugehörigen Verriegelungen ist die Schleusenraumkonstruktion recht aufwendig.

Darüber hinaus läßt sich nicht mit hinreichender Sicherheit ausschließen, daß die Wirksamkeit der Sicherheitseinrichtung während eines Überfalls auf das Fahrzeug unterbrochen wird, indem zum Beispiel mit den Verriegelungen zusammenwirkende Kontakte manuell betätigt oder hergestellt werden, wodurch von der Sicherheitseinrichtung die Verriegelung einer weiteren Tür freigegeben wird, so daß diese ebenfalls geöffnet werden kann. Auf diese Weise könnte ein ungehinderter Zugang zum Laderaum hergestellt werden.

Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem besteht darin, ein Fahrzeug anzugeben, bei dem die Nachteile des Standes der Technik weitgehend vermieden werden und bei dem eine Manipulation der Sicherheitseinrichtung verhindert werden kann.

Erfindungsgemäß wird das Problem durch ein Fahrzeug der eingangs genannten Art gelöst, bei dem der Schleusenraum als im wesentlichen trommelartiger Körper mit einer Zugangsöffnung in seiner Umfangswand ausgebildet und um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar im Fahrzeug gelagert ist und verschiedene definierte Drehstellungen aufweist, in denen durch die Zugangsöffnung beispielsweise eine Verbindung vom Schleusenraum zum Fahrerraum oder zum Laderaum oder zur Fahrzeugumgebung hergestellt ist.

Bei einem erfindungsgemäßen Fahrzeug ist eine Manipulation der Sicherheitseinrichtung allein durch die Gestaltung des Schleusenraums als "Drehschleuse" ausgeschlossen, da die Zugangsöffnung des trommelartigen Körpers zu jedem beliebigem Zeitpunkt nur einer beliebigen Durchgangsöffnung der Türen zugewandt sein kann. Somit ist ausgeschlossen, daß zwei Türen gleichzeitig geöffnet sind. Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug sind außerdem nicht mehr - wie im Stand der Technik - drei individuelle, unabhängige Türen, sondern lediglich drei Türöffnungen und nur ein beweglich zu lagerndes Teil zum Öffnen und Schließen erforderlich.

Vorteilhafterweise ist der trommelartige Körper mit einer Verriegelung in verschiedenen Drehstellungen feststellbar, um das Fahrzeug nicher nach außen zu verschließen.

Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung verläuft die Umfangswand des trommelartigen Körpers zylinderförmig und ist in einem Bereich abgeflacht, welcher die nach außen führende Türöffnung in einer der Drehstellungen verschließt und einen Teil der Außenwand

des Fahrzeugs bildet. Bei dieser Gestaltung der Umfangswand fügt sich der abgeflachte Teil in geschlossener Stellung der Außenöffnung in den Verlauf der Außenwand des Fahrzeugs optisch und aerodynamisch günstig ein. Dies gilt gleichermaßen, wenn der trommelartige Körper im Querschnitt eine sechseckige Form aufweist.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Durchmesser des Schleusenraums etwa zwei Drittel der Fahrzeugbreite beträgt und eine vollständige Trennung von Fahrer- und Laderaum im Verlauf des letzten Drittels der Fahrzeugbreite mit Hilfe einer Zwischenwand erreicht wird, wodurch die Größe des Schleusenraums optimiert ist.

Vorzugsweise ist der trommelartige Körper an einer an der Innenseite des Fahrzeugdaches angebrachten Halterung drehbar aufgehängt und zusätzlich von am Fahrzeugboden angeordneten Rollen geführt, so daß er sicher im Fahrzeug gelagert ist. Der Körper ist manuell mit Hilfe von an der Umfangswand angeordneten Griffen verdrehbar, die sowohl innen als auch außen an der Umfangswand angebracht oder in dieselbe eingelassen sein können.

Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Verriegelung im wesentlichen aus einem fest im Fahrzeug gelagerten, axial verschieblichen Bolzen besteht, der mit Bohrungen in der Umfangswand des trommelartigen Körpers in und außer Eingriff bringbar ist. Vorzugsweise wird der trommelartige Körper automatisch in verschiedenen Drehstellungen relativ zum Fahrzeug festgestellt, sobald die Verbindung zwischen Schleusenraum und Fahrerraum, Laderaum oder Fahrzeugumgebung vollständig hergestellt ist, wo-

durch die Sicherheit noch erhöht wird. Der gleiche Vorteil ergibt sich, wenn der trommelartige Körper aus schußhemmendem Material besteht oder eine oder mehrere Panzerglasscheiben in die Umfangswand des Körpers eingefügt sind.

Im folgenden werden zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:

Figur 1 ein erfindungsgemäßes Fahrzeug mit

einem Fahrer- und Laderaum sowie einem drehbar im Fahrzeug gelagerten Schleusenraum, der in der dargestellten Drehstellung von außen betretbar ist, als Draufsicht;

Figur 2 das Fahrzeug aus Figur 1, bei dem

der Schleusenraum mit dem Laderaum verbunden ist;

Figur 3 das Fahrzeug aus Figur 1, bei dem

eine Verbindung zwischen Schleusenraum und Fahrerraum besteht; und

Figur 4 eine alternative Ausführungsform

des erfindungsgemäßen Fahrzeugs, in der der Schleusenraum im Querschnitt eine sechseckige Form aufweist.

Das in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Fahrzeug dient dem Transport von Geld und anderen Wertsachen und weist einen in Fahrtrichtung des Fahrzeugs vorderen Fahrerraum 2, einen hinteren Laderaum 4 sowie einen Schleusenraum 6 auf. Die äußeren, metallischen Wandungen sowie die Fahrzeugscheiben sind aus schußhemmendem Material hergestellt.

Der Fahrerraum 2 kann ausschließlich durch eine zwischen dem Schleusenraum 6 und dem Fahrerraum 2 liegende Türöffnung 8 betreten werden, die seitlich durch zwei quer zur Fahrtrichtung verlaufende Trennwände 10 und 12 begrenzt ist, und er ist mit insgesamt drei Sitzen 14, und 18 für Fahrer und Begleitpersonal ausgestattet.

Die Türöffnung 8 des Fahrerraums 2 ist, wie in Figur 1 dargestellt ist, von einem Teil eines trommelartigen Körpers 20 verschließbar. Der um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar im Fahrzeug gelagerte trommelartige Körper 20 ist mit einer Zugangsöffnung 22 in seiner Umfangswand ausgebildet, welche durch Verdrehen des trommelartigen Körpers 20 um eine Achse 24 in eine dem Fahrerraum 2 zugewandte Lage gebracht werden. In dieser Lage ist eine Verbindung zwischen dem Fahrerraum 2 und dem Inneren des trommelartigen Körpers 20 hergestellt. Durch ein Zusammenwirken der Türöffnung und dem mit einer Zugangsöffnung 22 versehenen trommelartigen Körper 20 ist somit eine Fahrerraumtür gebildet, die geöffnet und geschlossen werden kann, vgl. Figuren 1 und 3.

Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, kann der Schleusenraum 6, der durch das Innere des trommelartigen Körpers 20 gebildet ist, durch eine in der rechten Außenwand des Fahrzeugs vorgesehene Öffnung 2 6 von außen betreten werden, wenn der trommelartige Körper 20 in einer Drehstellung relativ zum Fahrzeug ist, in der die Zugangsöffnung 22 des trommelartigen Körpers 20 annähernd mit der Öffnung 26 zusammenfällt. Die Öffnung 26 kann durch Drehen des trommelartigen Körpers 20 durch einen Teil der Umfangswand desselben verschlossen werden, vgl.

Figuren 1 bis 3, wodurch eine Fahrzeugtür gebildet ist, die geöffnet und geschlossen werden kann.

In Figur 1 ist der Laderaum 4 durch die Außenwand des Fahrzeugs, die Trennwand 12, eine weitere Trennwand 28 und einen Teil der Umfangswand des trommelartigen Körpers 20 seitlich begrenzt. In einer weiteren Drehstellung des trommelartigen Körpers 20 relativ zum Fahrzeug, in der die Zugangsöffnung 22 annähernd mit einer durch die Trennwände 12 und 28 begrenzte Türöffnung 3 0 zusammenfällt, ist der Laderaum 4 mit dem Schleusenraum 6 verbunden, vgl. Figur 2. Somit ist eine Laderaumtür gebildet, die geöffnet und geschlossen werden kann.

Der trommelartige Körper 20 ist in nicht dargestellter Weise an einer an der Innenseite des Fahrzeugdaches angebrachten Halterung drehbar aufgehängt und ist zusätzlich von am Fahrzeugboden angeordneten Rollen geführt. Ein Teil 3 2 der Umfangswand des trommelartigen Körpers 20 ist abgeflacht und an der Innenseite mit einer Isolierschicht 34 versehen. Der Durchmesser des trommelartigen Körpers 20 beträgt etwa zwei Drittel der Fahrzeugbreite, in diesem Ausführungsbeispiel etwa 1340 mm. An der Umfangswand des trommelartigen Körpers 20 sind an der Innen- und/oder Außenseite Griffe angebracht, mit deren Hilfe der Körper 20 manuell verdrehbar ist. Der trommelartige Körper 20 ist aus schußhemmendem Material hergestellt, weist zwei in die Umfangswand eingelassene Panzerglasscheiben 3 6 auf. Er kann zusätzlich mit einem nicht dargestellten Boden versehen sein, sofern er einen elektrischen o.dgl. Drehantrieb hat.

Eine Verriegelung 38 zur Feststellung des trommelartigen

Körpers 2 0 in verschiedenen Drehstellungen besteht im wesentlichen aus einem innerhalb der Trennwand 28 axial verschieblichen Bolzen, der mit an der Umfangswand des trommelartigen Körpers 20 befestigten Schlössern 40 in und außer Eingriff bringbar ist. Die Schlösser 40 können beispielsweise durch Bohrungen realisiert sein. Der Bolzen könnte beispielsweise mit Hilfe eines Elektromotors, eines Elektromagneten oder pneumatisch axial verschoben werden. Eine Betätigung könnte durch ein elektrisches Signal vom Fahrerraum 2 aus ausgeführt werden. Mit Hilfe eines elektro-mechanischen Sensors, der ein Signal bereitstellt, sobald eines der Schlösser 40 während der Drehung des trommelartigen Körpers 20 exakt gegenüber der Verriegelung 38 angelangt ist, wird der Bolzen automatisch in das Schloß 40 gefahren, so daß der trommelartige Körper festgestellt wird.

Die Schlösser 40 sind derart beabstandet an der Umfangswand des trommelartigen Körpers 20 angeordnet, daß der trommelartige Körper 20 in Drehstellungen festgestellt wird, in denen seine Öffnung mit der Fahrzeug-Außenöffnung, der Laderaumöffnung oder der Öffnung zum Fahrerraum vollständig fluchtet.

In der in Fahrtrichtung rechten Außenwand ist ein nicht dargestellter elektrischer Schlüsselschalter angeordnet, von dem über eine Leitung die Verriegelung 38 betätigt werden kann, um die Drehstellung des trommelartigen Körpers 20 von außen festlegen oder lösen zu können. Die Verriegelung 38 kann zusätzlich mit Hilfe eines im Fahrerraum 2 in der Nähe des Sitzes 14 angeordneten Schalters betätigt werden.

An der rechten Außenwand ist eine Wechselsprechanlage

angebracht, mit deren Hilfe eine Verständigung zwischen einer Person im Fahrerraum 2 und einer Person, die sich außerhalb des Fahrzeugs nahe der Wechselsprechanlage befindet, möglich ist. Darüber hinaus können Lautsprecher und Mikrofone der Wechselsprechanlage auch innerhalb des Schleusenraums 6 und des Laderaums 4 angebracht sein.

In die den Laderaum nach hinten begrenzenden Außenwand ist eine Notausstiegsklappe 42 eingebaut, die mit einer Bolzenverriegelung versehen ist, die von außen mit einem Spezialschlüssel geöffnet werden kann, um in den Laderaum 4 zu gelangen. Dies kann erforderlich sein, wenn eine elektrische Betätigung der Verriegelung 38 aufgrund einer Störung nicht mehr möglich ist. In diesem Fall kann die Verriegelung 38 durch einen mechanischen Eingriff betätigt werden, so daß der trommelartige Körper 20 wieder gedreht werden kann. Zusätzlich können Notausstiegsklappen in Form von auswerfbaren Seitenfenstern in die seitlichen Außenwände des Fahrerraums 2 integriert sein.

Als weitere Sicherheitseinrichtung ist eine nicht dargestellte mechanischen Vorrichtung zum Festlegen des trommelartigen Körpers in einer beliebigen Drehstellung im Bereich des Fahrerraums 2 vorgesehen, mit der der trommelartige Körper 20 festgestellt werden kann, wenn der Bolzen der Verriegelung 38 aufgrund einer Störung nicht mehr mit einem der Schlösser 40 in Eingriff bringbar ist.

In der Figur 3 ist, abweichend zu den Figuren 1 und 2, eine weitere Trennwand 44 dargestellt, die sich in einem rechten Winkel zur Trennwand 12 erstreckt und nahe ent-

lang der Umfangswand des trommelartigen Körpers 2 0 verläuft.

In Figur 4 ist ein erfindungsgemäßes Fahrzeug dargestellt, bei dem der tronunelartige Körper 20 im Querschnitt eine sechseckige Form aufweist. Seine Umfangswand besteht aus fünf im wesentlichen rechteckigen Platten, die miteinander verbunden sind. Von diesem besonderen Merkmal abgesehen entspricht diese Ausführungsform im wesentlichen der in den Figuren 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsform.

Claims

Ansprüche

1. Fahrzeug für den Transport von Geld und anderen Wertsachen mit einem in Fahrtrichtung vorderen, abgeschlossenen Fahrerraum (2) und einem hinteren, abgeschlossenen Laderaum (4), die ausschließlich durch einen Schleusenraum (6) zugänglich sind, der jeweils eine, nach außen, in den Fahrerraum (2) und in den Laderaum (4) führende, verriegelbare Türöffnung aufweist, und mit einer Sicherheitseinrichtung, die gewährleistet, daß zu jedem beliebigen Zeitpunkt nur jeweils ein Zugang geöffnet werden oder sein kann,

dadurch gekennzeichnet, daß der Schleusenraum (6) als im wesentlichen trommelartiger Körper (20) mit einer Zugangsöffnung (22) in seiner Umfangswand ausgebildet und um eine im wesentlichen vertikale Achse (24) drehbar im Fahrzeug gelagert ist und verschiedene definierte Drehstellungen aufweist, in denen durch die Zugangsöffnung (22) beispielsweise eine Verbindung vom Schleusenraum (6) zum Fahrerraum (2) oder zum Laderaum (4) oder zur Fahrzeugumgebung hergestellt ist.

2. Fahrzeug nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß der trommelartige Körper (20) mit einer Verriegelung (38) in verschiedenen Drehstellungen feststellbar ist.

3. Fahrzeug nach Anspruch 1 und/oder 2,

dadurch gekennzeichnet, daß der trommelartige Körper (20) mit einem eigenen Boden versehen ist.

4. Fahrzeug nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche ,

dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand des trommelartigen Körpers (20) zylinderförmig verläuft und in einem Bereich (32) abgeflacht ist, welcher die nach außen führende Türöffnung in einer der Drehstellungen verschließt und einen Teil der Außenwand des Fahrzeugs bildet.

5. Fahrzeug nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche ,

dadurch gekennzeichnet, daß der trommelartige Körper (20) im Querschnitt eine sechseckige Form aufweist.

6. Fahrzeug nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche ,

dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Schleusenraums (6) etwa zwei Drittel der Fahrzeugbreite beträgt und eine vollständige Trennung von Fahrer- und Laderaum (4) im Verlauf des letzten Drittels der Fahrzeugbreite mit Hilfe einer Zwischenwand (12) erreicht wird.

7. Fahrzeug nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche ,

dadurch gekennzeichnet, daß der trommelartige Körper (20) an einer an der Innenseite des Fahrzeugdachs angebrachten Halterung drehbar aufgehängt ist.

8. Fahrzeug nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet, daß der trommelartige Körper (20) von am Fahrzeugboden angeordneten Rollen zusätzlich geführt ist.

9. Fahrzeug nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche ,

dadurch gekennzeichnet, daß der trommelartige Körper (20) manuell mit Hilfe von an der Umfangswand angeordneten Griffen verdrehbar ist.

10. Fahrzeug nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (38) im wesentlichen aus einem fest im Fahrzeug gelagerten, axial verschieblichen Bolzen besteht, der mit Bohrungen in der Umfangswand des trommelartigen Körpers in und außer Eingriff bringbar ist.

11. Fahrzeug nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, daß der trommelartige Körper (20) in verschiedenen Drehstellungen relativ zum Fahrzeug automatisch festgestellt wird, sobald die Verbindung zwischen Schleusenraum (6) und Fahrerraum (2), Laderaum (4) oder Fahrzeugumgebung vollständig hergestellt ist.

12. Fahrzeug nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß der trommelartige Körper (20) aus schußhemmendem Material besteht.

13. Fahrzeug nach mindestens einem der vorherigen Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Panzerglasscheibe (36) in die Umfangswand des trommelartigen Körpers (20) eingefügt ist.