DE2063824A1 - Einrichtung zur Sicherung von Geldtransportern vor Überfällen, insbesondere während des Ein- und Ausladens der Geldbehälter u.dgl - Google Patents

Einrichtung zur Sicherung von Geldtransportern vor Überfällen, insbesondere während des Ein- und Ausladens der Geldbehälter u.dgl

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DE2063824A1
DE2063824A1 DE19702063824 DE2063824A DE2063824A1 DE 2063824 A1 DE2063824 A1 DE 2063824A1 DE 19702063824 DE19702063824 DE 19702063824 DE 2063824 A DE2063824 A DE 2063824A DE 2063824 A1 DE2063824 A1 DE 2063824A1
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electric locks
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DE19702063824
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der Anmelder. F42c 15-18 ist
Original Assignee
Massing, Werner, 5484 Bad Niederbreisig
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/03Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for transporting money or other valuables
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H7/00Armoured or armed vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Sicherung von Geldtransportenn vor Überfällen, insbesondere während des Ein- und Ausladens der Geldbehälter u. dgl..
  • Um Überfälle auf Geldtransporte zu verhüten, sind die Geldtransporter durch Panzerung schußsicher gemacht.
  • Der Nachteil der bekannten Geld transporter besteht darin, daß die Panzerung nicht vollkommen ist und die Möglichkeit besteht, trotz der Panzerung unter Anwendung von Waffengewalt das beförderte Geld oder die Wertsachen zu entwenden und beim Ein- und Ausladen trotz Begleitschutz in den Geld transporter einzudringen, weil zum Verlassen desselben die Türen geöffnet we-ders messen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung ZU finden, bei welcher die Panzerung des Geldtransporters vollkommen ist und bei der keine Möglichkeit besteht, beim Verlassen oder Besteigen des Geldtransporters in den Innenraum einzudringen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ein Geldtransporter mit eingebauter schußsicherer Wechselschleuse, in welche die Geld- oder Wertsachenbehälter einzeln oder paarweise einstellbar sind und die mit einer Doppeltür versehen ist, welche zwangsläufig den Zugang von außen schußsicher verschließt, solange der Zugang zur Schleuse vom Inneren des Geldtransporters geöffnet und nicht schußsicher verschlossen ist und den Zugang vom Inneren des Geldtransporters schußsicher verschließt, solange der Zugang von außen geöffnet und nicht schußsicher verschlossen ist und deren Doppeltür von innen abschließbar ist, in allen Teilen schußsicher gepanzert und mit schußsicheren Scheiben ausgerüstet ist und an der Rückseite des Geld transporters eine gepanzerte Durchgangsschleuse aufweist, deren Außentür zwangsläufig verschlossen ist, solange die Innentür derselben geöffnet und nicht schußsicher verschlossen ist und deren Innentür zwangsläufig verschlossen ist, solange die Außentür der Schleuse geöffnet und nicht schußsicher verschlossen ist und daß sowohl die Innentür als auch die Außentür entv zu öffnen ist, wenn der Fahrer des Geldtransporters entweder die Außentür dz die Innentür durch elektrische Kontaktgabe ent riegelt und daß auch die Fahrer- wie auch Beifahrertür während der ganzen Fahrt und auch während des Ein- und Ausladens der Geldbehälter an ungeschützten Stellen stets verschlossen sind und bleiben.
  • Um die Panzerung des Geldtransporters möglichst leicht zu gestalten, ist diese aus entsprechend geformten, schußsicheren Platten, vorzugsweise aus einer Aluminium-Magnesium-Speziallegierung hergestellt, die speziell durch Nachbehandlung aushärtet und dadurch schußfest wird und sich nicht schweißen läßt.
  • Des weiteren bestehen sämtliche Scheiben einschließlich der gebogenen Frontscheibe und der Scheiben in den Schleusentüren aus starkem Panzerglas und sind daher schußsicher.
  • Um ein auch nur versehentliches Öffnen der Türen zu verhindern, sind sämtliche Türen mit Elektroschlössern, z.B. elektrischen Türöffnern, versehen, deren elektrisch zu entriegelnde Öffnerfallen über einen Stromkreis schaltbar sind, der über einen Schalter mit Sicherheitsschloß abschaltbar ist, derart, daß die Türöffner während der Fahrt und auch während des Ein- und Aus ladens der Geld- und Wertbehälter nicht zu öffnen sind.
  • In weiterer Entwicklung der Erfindung sind die Geld-und Wertsachenbehälter in ein Regal einstellbar, in denen sie mittels Elektroschlössern, beispielsweise Türöffnern, festgehalten sind und nur durch Betätigen eines Druckknopfes oder Schlüsselschalters oder auch beider Schaltelemente lösbar sind.
  • Um bei Unfällen mit Personenschaden die Türen öffnen zu können, sind die Riegel der elektrischen Schlösser über einen oder auch zwei Notgriffe mittels Bowdenzügen rückziehbar, wobei zugleich die Stromkreise der Elektroschlösser für die Geld- und Wertsachenbehälter stromlos gemacht werden, so daß letztere nicht aus dem Regal entnommen werden können.-In einer Mittelstellung des Notgriffes werden zunächst die Türöffner an einen Stromkreis gelegt und zugleich der Stromkreis für die Elektroschlösser für die Geld-und Wertsachenbehälter unterbrochen und zugleich die Funkalarmanlage und die Sprechfunkanlage eingeschaltet, so daß die Zentrale hören kann, was in dem Fahrzeug vorgeht.
  • In weiterer Entwicklung sind die Türen der Durchgangs scllleuse mittels E.lektrosc}llössern gegeneinander verriegelt und sowohl die Innentür als auch die Außerlt:ür nur dann zu öffrien, wenn der Fahrer durch Kont:aktgabeden Stromkreis für die I3etätigung des entsprechenden Schlosses schließt. Der Fahrer hat somit immer die Möglichkeit, sich davoii zu iiberzeugen, daß keine an(lere Person in den Wagen einsteigen will.
  • Um ein Öffnen der Fahrer- und Beifahrertür während der Fahrt oder während des Ein- und Ausladens zu verhindern, anderenfalls aber bei Fahrten ohne Werte den Wagen wie üblich brauchbar zu machen, ist ein Zweikreisschalter mit Sicherheitsschloß eingebaut, der den Stromkreis für die Türschließer der Außentüren und die Türen der Durchgangsschleuse unterbricht und den Stromkreis für die Elektroschlösser der im Regal festgelegten Geld-und Wertsachenbehälter schließt, sobald der Schlüssel auf Sicherheit schaltet und umgekehrt den Stromkreis für die Elektroschlösser der Türen schließt und den Stromkreis für die Elektroschlösser der im Regal festgelegten Geld- und Wertsachenbehälter unterbricht, wenn der Schlüssel auf Freistellung gestellt ist. In einer Zwischenstellung, die beim Beladen oder Entladen des Fahrzeugs in der Zentrale im abgeschlossenen Raum oder Hofraum eingeschaltet wird, ist sowohl der Stromkreis für die Türen als auch der Stromkreis fiir die Geld- und Wertsachenbehälter eingeschaltet.
  • Um auch Einen Überfall über (lie Lüftungsanlage zu ver hindern, ist die Öffnung mit einer allseits iibersteherlden Panzerplatte, dle im Abstand angebracht ist, schul3-sicher abgedeckt.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin daß der Geldtransporter ständig allseitig gegen Überfälle geschüt@t ist und auch beim Verlassen s-owie beim Wiederbesteigen des Geldtransporters keine Möglichkeit besteht, einen Überfall auf die Insassen des Geld transporters und das im Geldtransporter befindliche Geld erfolgreich durchzuführen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Geldtransporter in geschlossenen oder sicher abgegrenzten Räumen durch Aufhebung der Sicherheitsmaßnahmen leicht und ohne Zuhilfenahme der umständlichen Wechselschleuse beladen und entladen werden kann und der Geldtransporter bei Fahrten ohne Geld und Werte als normales Fahrzeug nutzbar ist, wobei die mittels Druckknopf zu bedienenden Elektroschlösser zugleich als Verriegelung während der Fahrt dienen. Durch einfaches Bedienen eines Schlüsselschalters, dessen Schlüssel bei der Zentrale sicher aufbewahrt bleibt, ist der Geldtransporter vom Normalzustand in den Sicherheitszustand versetzbar und selbst nach Verlassen des Fahrzeugs durch die Insassen, z.B. bei Unfällen; vor Überfällen und Ausraubung geschützt, denn die Fahrzeuginsassen führen keinen Schlüssel mit, der die-Anlage von Sicherheit auf normalen Zustand umstellen kann, denn wird der Notgriff bedient und die Tür fällt wieder ins Schloß zurück, ist sie automatisch wieder verriegelt untl nur mit dem Sicherheitsschlüssel der Zentrale wieder zu öffnen.
  • Da bei Bedienung des Notgriffes automatisch die Geld-und Wertsachenbehälter gegen Entnahme aus dem Regal (leschiitzt sinsl, ist auch ein Entwenden eines Geld- ocler Wertsachenbehälters während eines Unfalles ausgeschlossen bzw. so erschwert, daß mit an Sicherheit grenzende@ Wahrschelnlichkeit keine Entwendung möglich ist.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 einen waagerechten Schnitt durch den Geldtransporter oberhalb der Wechselschleuse für Geld- und Wertsachenbehälter Fig. 2 ein Elektroschloß für die Verriegelung der Türen mit Notöffner und Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch das Regal für Geld- und Wertsachenbehälter mit elektrisch aus lösbarer Verriegelung.
  • Der Geldtransporter 1 ist an den Wänden, den Türen und der Zwischenwand mit Panzerplatten 2 schußsicher gepanzert Die Scheibe 3 über der Wechselschleuse, die Frontscheibe 4, die Scheiben 5 und 6 in den Seitentüren und die Scheiben 7 und 8 in den Türen der Durchgangsschleuse sind aus starkem, schußsicherem Panzerglas hergestellt.
  • Außer den vorderen Türen 9 und 10 für Fahrer und Beifahrer und der Wechselschleuse 11 mit der Z-lörmigen Tür 12 weist der Geldtransporter eine Durchgangsschleuse 13 auf, die nacll(iem Innenraum durch eine E'anzertür 14 und nach außen durch eine Panzertür 15 verschlossen ist.
  • Die vorderen Wagentüren 9 und 10 sind zusätzlich durch die Elektroschlösser 16 und 1U' verriegelt, die Türen 14 und 15 der Durchgangsschleuse 13 sind durch gleiche Elektroschlösser 17 und 18 zusätzlich verriegelt. Die Panze@tür 14 zun Iniieni aum des Geldtransportei-s kann zum Ein- und Ausladen der Geld- und Wertsachenbehälter nur geöffnet werden, wenn der Fahrer den Schaltknopf 19 betätigt, die Panzertür 15 nach außen kann nur geöffnet werden, wenn der Fahrer den Schaltknopf 20 drückt. Dabei ist der Schalthebel 21 nach links geschaltet. Wird der Schalthebel 21 nach rechts gelegt, ist der Stromkreis für die Elektroschlösser 17 und 18 unterbrochen und der Stromkreis für die Elektroschlösser 22 geschlossen, welche die Geld- und Wertsachenbehälter gegen Entnahme sichern. Durch Betätigen der Druckknöpfe 19 oder 20 kann der Fahrer jeweils eine Reihe der Geld- und Wertsachenbehälter freigeben, so daß diese in die Wechselschleuse 11 einstellbar sind.
  • Ein Betreten oder Verlassen des Geldtransporters während der Freigabe der Geld- und Wertsachenbehälter ist daher nicht möglich, ein Überfall demnach ausgeschlossen. Um während des Ein- und Ausladens in der Zentrale, sowie bei Fahrten ohne Geldtransporte die vorderen Türen 9, 10 und die Türen 14 und 15 der Durchgangsschleuse 13 öffnen zu können und damit das Be-und Entladen zu beschleunigen, ist ein Zweikreisschalter 23 mit Sicherheitsschlüssel 24 vorgesehen, der die Stromkreise der Elektroschlösser 16-18'und der Elektroschlösser 22 schließt, wenn auf "Frei" geschaltet wird und diese Stromkreise unterbricht, sobald auf "Sicher" geschaltet wird. Die Fahrertür 9 und die Beifahrertür 10 lassen sich in Stellung "Frei" durch die Druck- -knöpfe 25 und 26 öffnen. Die Türen 14 und 15 der Durchgangsschleuse 13 lassen sich durch die Schlüssel 27 und 28 öffnen. In Stellung "SicheL lassen sich die Fahrertür 9 und die Beifahrertür 10 überhaupt nicht öffnen, und die Türen 14 und 15 der Durchgangsschleuse 13 nur einzeln nach Betätigen der Schaltknöpfe 19 oder 20 öffnen, wobei stets eine Tür sicher und schußfest verschlossen bleibt. Zum Öffnen von außen dienen der Schlüssel 27 für die Innentür 14 und der Schlüssel 28 für die Außentür 15. Von innen kann die Innentür 14 durch den Griff 29 und die Außentür 15 durch den Griff 30 geöffnet werden. Um bei Unfällen mit Personenschaden den Zugang zum Inneren des Geld transporters freizulegen, ist es erforderlich, den Notgriff 31 oder 32 zu ziehen.
  • Beim Ziehen eines Notgriffes wird zunächst der Stromkreis für die Elektroschlösser 22 und die Wechselschleusentür 12 vollkommen unterbrochen, so daß die Geld- und Wertsachenbehälter festgelegt sind und nicht entwendet werden können. Eine Entnahme der Geld- und Wertsachenbehälter ist daher nur nach Betätigung des Zweikreisschalters 23 mit dem in der Zentrale liegenden Sicherheitsschlüssel 24 möglich. Andererseits wird der Stromkreis für die Elektroschlösser 16 und 16' der Fahrertür 9 und der Beifahrertür 10 geschlossen und die Türen können von innen oder außen geöffnet werden. Ist der Strom durch Zerstörung der Stromquelle unterbrochen, so können durch weiteres Ziehen eines der Notgriffe 31 oder 32 die Riegel 33 und 34 über die Bowdenzüge 35 und 36 zurückgezogen werden, wodurch sich die vorderen Türen 9 und 10 von innen oder auch von außen öffnen lassen.
  • Zugleich wird bei Betätigung eines der Notgriffe 31 oder 32 automatisch die Alarmanlage in Tätigkeit gesetzt und der Funkkontakt mit der Zentrale hergestellt, die alles, was im Geldtransporter geschieht, mithören und die notwendigen Maßnahmen einleiten kann.
  • Patentansprüche:

Claims (10)

  1. Patentansprüc h' e Einrichtung zur Sicherung von Geldtransportern vor Überfällen, insbesondere während des Ein- und Ausladensvon Geldbehältern u. dgl. mit eingebauter schußsicherer Wechselschleuse, in welche die Geld- oder Wertsachenbehälter einzeln oder paarweise einstellbar sind und die mit einer Doppeltür versehen ist, welche zwangsläufig den Zugang von außen bzw. innen schußsicher verschließt, solange der Zugang von innen bzw. außen geöffnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß außer der Wechselschleuse (11) der ganze Geldtransporter (1) mit Panzerplatten (2) schußsicher gepanzert und mit schußsicheren Scheiben (3-8) aus Panzerglas ausgerüstet ist und daß an der Rückseite des Geldtransporters (1) eine gepanzerte Durchgangsschleuse (13) eingebaut ist, deren Außentür (15) zwangsläufig verschlossen ist, solange die Innentür (14) derselben geöffnet und nicht schußsicher verschlossen ist und deren Innentür (ei4) zwangsläufig verschlossen ist, solange die Außentür (15) der Durchgangsschleuse (13) geöffnet und nicht schußsicher verschlossen ist und daß sowohl die Innentür (14) als auch die Außentür (15) erst zu öffnen sind, wenn der Fahrer des Geldtransporters (1) die jeweilige Tür (14, 15) durch elektrische Kontaktgabe (19, 20) entriegelt und daß die Fahrertür (9) wie auch die Beifahrertür (10) während der Fahrt wie auch während des Ein- und Ausladens stets schußsicher verschlossen sind und bleiben.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Panzerung (2) des Geldtransporters (1) aus entsprechend geformten, schußsicheren Platten, vorzugsweise aus einer Aluminium-Magnesium-Speziallegierung besteht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Scheiben (3-8) einschließlich Uer gebogenen Frontscheibe (4) und der Scheiben (7, 8) in den Schleusentüren (14, 15) aus starkem, schußsicheren Panzerglas bestehen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen (9, 10, 14, 15) mit Elektroschlössern (16, 16', 17, 18) z.B. Türöffnern, versehen sind, deren Türöffnerfallen über einen Stromkreis schaltbar sind, der über einen Zweikreisschalter (23) mit Sicherheitsschlüssel (24) abschaltbar ist, derart, daß die Türöffner (16-18) während der Fahrt und auch während des Ein- und Aus ladens der Geld- und Wertsachenbehälter nicht zu öffnen sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Geld- und Wertsachenbehälter (37) in ein Regal (38) einstellbar sind, in denen sie mittels Elektroschlössern (22), beispielsweise Türöffnern, festgehalten sind und nur durch Betätigen eines Druckknopfes (19, 20) oder Schlüsselschalters oder auch beider Schaltelemente lösbar sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (33, 34) der elektrischen Schlösser (16, 16') der Fahrertür (9) und Beifahrertür (10) über einen oder auch zwei Notgriffe (31, 32) mittels Bowdenzügen (35, 36) rückziehbar sind, wobei zugleich die Stromkreise der Elektroschlösser (22) für die Geld- und Wertsachenbehälter (37) stromlos gemacht werden, so daß letztere nicht aus dem Regal (38) entnommen werden können.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß .in einer Mittelstellung zunächst die Elektroschlösser (16, 16') an einen Stromkreis gelegt werden und dadurch über die Druckknöpfe (25, 26) auslösbar sind und der Stromkreis für die Elektroschlösser (22) für die Geld- und Wertsachenbehälter (37) unterbrochen und zugleich die Funkalarmanlage und die Sprechfunkanlage eingeschaltet werden, so daß die Zentrale hören kann, was im Fahrzeug geschieht.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen (14, 15) der Durchgangsschleuse (13) mittels Elektroschlössern (17, 18) gegeneinander verriegelt sind und sowohl die Innentür (14) als auch die Außentür (15) nur zu öffnen sind, wenn der Fahrer durch Drücken der Kontakte (19, 20) den Stromkreis für die Betätigung des entsprechenden Elektroschlosses (17, 18) schließt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis8, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Zweikreisschalter (23) mit Sicherheitsschlüssel (24) die Anlage von Normalbetrieb ohne Sicherheitseinrichtungen auf Sicherheit umschaltbar ist.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lüftungsöffnung (39) durch eine allseits überstehende Panzerplatte (40) abgedeckt ist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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