DE19613196C2 - Schließanlage für ein Fahrzeug, insbesondere ein Geld- oder Werttransportfahrzeug mit mehreren Türen - Google Patents

Schließanlage für ein Fahrzeug, insbesondere ein Geld- oder Werttransportfahrzeug mit mehreren Türen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schließanlage für ein Fahr­ zeug, insbesondere ein Geld- oder Werttransportfahrzeug mit mehreren Türen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem Geld- oder Werttransportfahrzeug darf kein direkter Zugriff von außen auf den Fahrer oder das trans­ portierte Wertgut möglich sein. Hierzu ist in der Regel in einem solchen Fahrzeug ein Zwei- oder Dreikammersystem vorgesehen, bei dem entweder der Zugang zu dem Transport­ raum nur über die Fahrerkabine möglich ist und zwischen Fahrerkabine und Transportraum eine verschließbare Tür vorgesehen ist oder aber dem Transportraum eine dritte Kammer in Form einer Schleuse vorgeordnet ist, durch die der Transportraum von außen, in der Regel aber auch vom Fahrerhaus aus betreten werden kann. Auch hier ist eine verschließbare Tür zwischen Schleuse und Transportraum und bei Zugang zum Fahrerhaus auch zwischen diesem und Schleuse vorgesehen. Es muß weiterhin sichergestellt sein, daß immer nur eine Tür geöffnet werden kann, wenn die anderen Türen sicher verschlossen sind. Die Türen weisen eine Zwangsverriegelung auf, und zwar in der Regel in Form von Hakenschlössern bei Schiebetüren und Fallen­ schlössern bei Drehtüren. Die Entriegelung erfolgt über Elektrofallen, die elektronisch angesteuert werden und zum Entriegeln der Schließteile (Hakenriegel, Schließ­ falle) Magnetspulen aufweisen. Diese unterliegen einem entsprechenden Verschleiß.
Die gattungsbildende DE-OS 20 63 864 zeigt eine Einrich­ tung, bei der Riegel elektrischer Schlösser über Not­ griffe mittels Bowdenzügen rückziehbar sind.
Die DE 38 08 390 A1 zeigt eine Vorrichtung, bei der pneumatische Zylinder auf Schließteile wirken.
Die DE 77 10 742 U1 zeigt eine pneumatische Zentralver­ riegelungsvorrichtung, mit welcher Türen sowie Tank- und Heckklappen eines Kraftfahrzeugs pneumatisch end- und verriegelt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungs­ gemäße Schließanlage zu schaffen, die weitgehend mani­ pulationssicher und wartungs- und verschleißarm ist.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Eine pneumatische Entriegelung hat sich als äußerst verschleiß- und wartungsarm herausgestellt. Manipulatio­ nen sind praktisch nicht möglich. Es ist kein Verklemmen der Verriegelung zu befürchten, da durch die Pneumatik der vorgesehene Entriegelungs-Pneumatikzylinder mit hoher Druckkraft gegen den Riegel läuft, wobei die Kraft insbe­ sondere höher ist, als sie durch ein magneto-elektrisches System aufbringbar sein kann.
In bevorzugter Ausgestaltung ist dabei vorgesehen, daß jedem Schließteil ein Pneumatikzylinder zugeordnet ist, wobei insbesondere der Pneumatikzylinder direkt gegen das Schließteil wirkt, um dieses aus seiner Schließstellung in eine Öffnungsstellung zu bewegen, in der die Tür geöffnet werden kann. In der Regel wird das Schloß und damit das Schließteil im beweglichen Teil der Tür ange­ ordnet sein. In diesem Falle sieht eine weitere Ausge­ staltung vor, daß der Öffnungszylinder in einer fahrzeug­ festen, die Tür umgebenden Wand angeordnet ist. Selbst­ verständlich ist auch die umgekehrte Ausgestaltung mög­ lich, daß das Schloß mit Schließteil in der fahrzeug­ festen Wand und der Pneumatikzylinder im beweglichen Türteil angeordnet sind.
Wenn in weiterer Ausgestaltung vorgesehen ist, daß das Schließteil ein Hakenriegel eines Hakenschlosses ist, so sieht eine Weiterbildung vor, daß der Pneumatikzylinder von unten gegen den Hakenriegel wirkt. Wenn alternativ hierzu vorgesehen ist, daß das Schließteil eine Schließ­ falle eines Fallenschlosses ist, so sieht eine Ausgestal­ tung vor, daß der Pneumatikzylinder mit seinem Kolben in Bewegungsrichtung der Schließ- und Öffnungsbewegung der Schließfalle wirkt.
Während der Entriegelungsdruck grundsätzlich durch einen mit dem Motor des Fahrzeugs verbundenen Kompressor ausge­ übt werden könnte, ist aus Sicherheitsgründen in Ausge­ staltung vorgesehen, daß die Entriegelungsvorrichtung einen Druckspeicher aufweist, wobei eine Weiterbildung dahingeht, daß der Druckspeicher mit einem Kompressor verbunden ist. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß der Druckspeicher mit einem Drucksensor versehen ist, der mit dem Kompressor verbunden ist, um diesen nach Unter­ schreiten eines Mindestdrucks im Druckspeicher in Betrieb zu setzen, damit der Kompressor den Druckspeicher wieder auf einen vorgegebenen Maximaldruck auffüllt. Vorteil­ hafterweise ist der Kompressor unabhängig vom Motor des Fahrzeugs in Betrieb setzbar.
Ein Gedanke der Erfindung besteht darin, daß von einer Zwangsverriegelung mittels eines unter Federdruck und/- oder Schwerkraft in seine Schließstellung einfallenden Schließteils ausgegangen wird, während das Schließteil durch einen aktiv wirkenden Entriegelungsmechanismus, der pneumatisch ist, in seine Öffnungsstellung gebracht wird. Durch die Maßnahmen wird die Schließanlage weitgehend manipulationssicher, da die Türen in der Ruhestellung verriegelt sind. Die Anlage ist wartungs- und verschleiß­ arm, ein Verklemmen der Verriegelung ist aufgrund der hohen möglichen Druckkraft der Pneumatikzylinder ausge­ schlossen.
Weitere Vorteile sind anhand der Ansprüche in der nach­ folgenden Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1a, 1b ein Hakenschloß mit zugeordnetem Pneumatikzylinder in Schließ- und Öffnungsstellung;
Fig. 2a, 2b ein Fallenschloß mit zugeordnetem Pneumatikzylinder in Schließ- und Öffnungsstellung; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Entriegelungsvorrichtung der Schließ­ anlage.
Die Schließanlage ist für ein Fahrzeug mit mehreren Türen, wie insbesondere ein Geld- oder Werttransportfahr­ zeug vorgesehen, wobei eine Tür nur geöffnet werden kann, d. h. durch eine Entriegelungsvorrichtung 1 (Fig. 3) das Schloß einer Tür nur entriegelt werden kann, wenn sämt­ liche anderen Türen des Fahrzeugs geschlossen sind.
Eine Tür 2 eines Fahrzeugs weist im Ausführungsbeispiel der Fig. 1a und 1b ein Hakenschloß 3 mit einem Schließha­ ken 4 auf.
In Schließstellung greift der Schließhaken 4 durch eine Öffnung 9 in einer Stirnwandung 11 einer die Tür umgeben­ den Fahrzeugwand 8 (sei es eine innere oder eine äußere Wand) ein, wobei der Schließhaken 4 die Stirnwandung 11 hintergreift. In der Wand 8 ist ein Sensor 12 vorgesehen, mit dem das Eingreifen des Schließhakens 4 in die Wand 8 und damit die Schließstellung detektiert werden kann.
Unterhalb der Öffnung 9 ist weiterhin in der Wand 8 ein Pneumatikzylinder 13 angeordnet, der einen ausfahrbaren Kolben 14 aufweist, an dessen vorderem Ende eine Betäti­ gungsfläche 16 angeordnet ist. Die Betätigungsfläche 16 ist derart dimensioniert, daß sie bei Betätigung des Pneumatikzylinders 13 unmittelbar an der inneren Wandflä­ che 17 der Stirnwand 11 entlangfährt.
Bei verschlossener Tür hintergreift der Schließhaken 4, wie oben ausgeführt und in Fig. 1a dargestellt, die Stirnwandung 11. Diese Schließposition und damit die Schließstellung der Tür 2 wird durch den Sensor 12 er­ faßt. Soll die Tür freigegeben werden, so wird über einen Schalter einer Steuereinrichtung 18 der Entriegelungsvor­ richtung 1 (Fig. 3) ein Öffnungssignal bewirkt, welches die Zufuhr von Druckluft zum Pneumatikzylinder 13 aus einem Druckluftspeicher 19 (Fig. 2a) derart freigibt, daß der Kolben 14 aus dem Zylinder 13 herausgedrückt wird, mit seiner Betätigungsplatte 16 an der unteren Spitze 4a des Schließhakens anschlägt und den Schließhaken 4 nach oben in eine Öffnungsstellung drückt, bei der die untere Spitze 4a des Schließhakens 4 höher liegt als die obere Kante 11a der Stirnwand 11. Derart kann die Schiebetür - für die ein solches Hakenschloß vorgesehen ist und die ein solches aufweist - geöffnet werden.
Der Pneumatikzylinder 13 wird vorzugsweise nach einer gewissen Zeit, die zum Öffnen der Tür ausreicht, wieder zurück in seine ein Schließen der Tür 2 ermöglichende Stellung der Fig. 1a verfahren.
Bei einem derartigen Hakenschloß, wie es in den Fig. 1a und 1b dargestellt ist, wirkt der Zylinder vorzugsweise in senkrechter Richtung von unten gegen den Schließhaken 4. Vorteilhaft ist es, wie in den Figuren dargestellt, den Pneumatikzylinder 13 in der fest mit dem am Fahrzeug ausgebildeten, die bewegliche Tür umgebenden Wandung 8 und nicht im beweglichen Türteil 2 selbst vorzusehen.
Eine andere Ausgestaltung einer Entriegelungseinrichtung, nämlich einer solchen für ein Fallenschloß, wie es vor­ zugsweise bei einer Drehtür zum Einsatz kommt, ist in den Fig. 2a und 2b dargestellt. Gleiche Teile werden grund­ sätzlich mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In der Tür 2a ist ein Fallenschloß angeordnet, welches eine aus der Stirnseite 6 der Tür herausragende Falle 24 aufweist. In der in Fig. 2a dargestellten Schließstellung greift die Schließfalle 24 wieder durch eine Öffnung in der Stirnwandung 11 der fahrzeugfesten, die Tür 2 umge­ benden Wand 8 ein, so daß die Tür 2 nicht geöffnet werden kann. Gegenüber der Schließfalle 24 und in Flucht zu ihrer Bewegungsrichtung ist wiederum ein Pneumatikzylin­ der 13 mit einem ausfahrbaren Kolben 14 und einem an dessen vorderem Ende angeordneten Betätigungsteil 16 vorgesehen.
Zur Freigabe der Tür 2 in Öffnungsstellung wird aufgrund eines Betätigungssignals wiederum der Kolben 14 (und mit ihm das Betätitungsteil 16) durch den Zylinder 13 ausge­ fahren und schlägt gegen die Schließfalle 24 und drückt diese so weit in das Fallenschloß, bis sie nicht mehr in die Wandung 11 der die Tür umgebenden Fahrzeugwand 8 ragt. Derart kann die (Dreh-)Tür 2 auch hier geöffnet werden.
Auch hier ist ein Schließstellungssensor 12 vorgesehen, der das Hineinragen der Schließfalle 24 in die fahrzeug­ feste, die Tür 2 umgebende Wandung 8 und damit die Schließstellung der Tür detektiert.
Auch im vorliegenden Falle ist es vorteilhaft, wenn der Kolben 14 nach einer gewissen, zu einem Öffnen der Tür ausreichenden Zeit wieder in seine in den Zylinder 13 zurückgezogene Stellung verfahren wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel, bei dem ein Fallenschloß mit einer Schließfalle 24 vorgesehen ist, wirkt der Zylinder in horizontaler Richtung gegen die Schließfalle 24. Wesent­ lich ist, daß bei einem solchen Schloß der Pneumatikzy­ linder 13 in Flucht der Bewegungsrichtung der Schließ­ falle 24 vor dieser angeordnet ist und sein Kolben 14 entsprechend in der gleichen Richtung wirkt wie die Schließ- und Öffnungsbewegung der Schließfalle 24.
Die Pneumatikzylinder 13 werden mittels in einem Druck­ luftspeicher 19 gespeicherter Druckluft über eine Steuer­ vorrichtung 18 gesteuert, die nur zuläßt, daß lediglich eine Tür des Fahrzeugs geöffnet werden kann und demgemäß nur eine der Pneumatikleitungen 31 für die verschiedenen Pneumatikzylinder 13 zum Öffnen eines solchen Zylinders beaufschlagbar ist.
In welcher Stellung sich die jeweiligen Türen des Fahr­ zeugs befinden, insbesondere ob alle Türen geschlossen sind, wird durch die genannten Detektoren 12 detektiert und über Detektionsleitungen 32 der Steuerungseinheit 18 mitgeteilt.
Der Druckluftspeicher 19 weist einen solchen Druck auf und ist derart dimensionsiert, daß mindestens 50 Entrie­ gelungsvorgänge ausgeführt werden können, ohne daß der Druckluftspeicher 19 nachgefüllt wird. Die Versorgung des Druckluftspeichers 19 erfolgt durch einen Kompressor 33, der lediglich anspringt, wenn der Druck im Druckluftspei­ cher 19 abfällt. Hierzu ist im Druckluftspeicher 19 ein Sensor 34 vorgesehen, der über eine Steuerleitung 36 mit dem Kompressor 33 verbunden ist.

Claims (7)

1. Schließanlage für ein Fahrzeug, insbesondere ein Geld- oder Werttransportfahrzeug mit mehren Türen, von denen jede ein Schließteil (4, 24) mit einer auf dieses wirkenden Freigabevorrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Schließteil (4, 24) wirkende Entriegelungsvorrichtung (1) mit­ tels eines Elements (16) von einem pneumatischen Zylinder (13) verlagert wird, daß der pneumatische Zylinder (13) nur angesteuert wird, wenn alle Senso­ ren (12), von denen sich an jeder Tür einer befin­ det, Türen geschlossen melden, daß das Element (16) direkt am Schließteil (4, 24) angreift und daß der pneumatische Zylinder (13) fahrzeugfest angeordnet ist, wenn sich das Schließteil (4, 24) im bewegbaren Teil der Tür befindet sowie umgekehrt.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließteil ein Hakenriegel (4) eines Haken­ schlosses (3) ist.
3. Anlagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pneumatikzylinder (13) von unten gegen den Hakenriegel (4) wirkt.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schließteil eine Schließ­ falle (24) eines Fallenschlosses ist.
5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pneumatikzylinder (13) mit seinem Kolben (14) in Bewegungsrichtung der Schließ- und Öffnungsbewegung der Schließfalle (24) wirkt.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsvorrichtung (1) einen Druckspeicher (19) aufweist.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckspeicher (19) mit einem Drucksensor (34) versehen ist, der einen Kompressor (33) nach Unter­ schreiten eines Mindestdrucks im Druckspeicher (19) in Betrieb setzt.
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