DE2712593A1 - Gepanzertes transportfahrzeug - Google Patents

Gepanzertes transportfahrzeug

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Publication number
DE2712593A1
DE2712593A1 DE19772712593 DE2712593A DE2712593A1 DE 2712593 A1 DE2712593 A1 DE 2712593A1 DE 19772712593 DE19772712593 DE 19772712593 DE 2712593 A DE2712593 A DE 2712593A DE 2712593 A1 DE2712593 A1 DE 2712593A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
opened
armored
doors
armoured
ignition
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19772712593
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd-Ruediger Warnat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WARNAT GERD RUEDIGER
Original Assignee
WARNAT GERD RUEDIGER
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Filing date
Publication date
Application filed by WARNAT GERD RUEDIGER filed Critical WARNAT GERD RUEDIGER
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Publication of DE2712593A1 publication Critical patent/DE2712593A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/03Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for transporting money or other valuables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • "Gepanzertes Transportfahrzeug"
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein gepanzertes Transportfahrzeug.
  • Es kommt immer wieder vor, daß gepanzerte Transportfahrzeuge überfallen werden und der Laderaum gewaltsam oder mit einem Nachschlüssel geöffnet und das Transportgut geraubt wird.
  • Außerdem sind auch schon Fälle bekannt geworden, bei denen von den Räubern in das Transportunternehmen Leute eingeschleust werden und bei einer Transportfahrt dann ein Raub fingiert wird.
  • Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein gepanzertes Transportfahrzeug zu schaffen, bei welchem ein Raub oder auch ein fingierter Raub der geschilderten Art ausgeschlossen oder mindestens doch sehr erschwert ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein gepanzertes Transportfahrzeug, bei dem der gepanzerte Laderaum aus gepanzerten Einzelboxen mit jeweils einer zugehörigen Panzertüre besteht, die sich an der Außenseite des Fahrzeugs befindet.
  • Dadurch, daß der gepanzerte Laderaum in Einzelboxen unterteilt ist, wird ein Raubüberfall beträchtlich erschwert, da nämlich die Räuber, selbst wenn ihnen die Öffnung einer Türe gelingt, nur Zugang zu einem Teil des Transportguts haben.
  • Wie es bei Tresore üblich ist, kann sich hinter der Panzertüre noch eine weitere verschließbare Türe befinden, die gegebenenfalls gegen gewaltsames Öffnen durch eine Alarmanlage bekannter Bauart gesichert sein kann.
  • Bei einem Transportfahrzeug dieser Art ist es möglich, das Fahrpersonal vom Transportgut völlig fernzuhalten. Um dies zu erreichen sind für jede Einzelboxe nur jeweils zwei Schlüssel vorgesehen, wobei sich einer beim Absender und der andere beim Empfänger befindet. Durch die Unterteilung des Laderaums in Einzelboxen wird es außerdem ermöglicht, daß selbst Vertrauensleute eines Empfängers von dem Transportgut eines anderen Empfängers, welches sich natürlich in einer anderen Einzelbox befindet, ferngehalten werden.
  • Es wird bevorzugt, die Panzertüren der Einzelboxen noch durch zwei seitlich der Einzelboxen angeschlagene gepanzerte Flügeltüren abzudecken. Diese Flügeltüren können durch eine Hydraulik zu öffnen sein und sind vorzugsweise nur vom Fahrerraum aus zu öffnen. Wenn solche Flügeltüren um 900 geöffnet sind, so geben sie einen Schutz des be- oder entladenden Personals gegen Angriffe ab.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Fahrerraumtüren des Fahrzeugs mit einem Sperrmechanismus versehen, der so mit der Zündung verbunden ist, daß bei eingeschalteter Zündung die Fahrerraumtüre nicht geöffnet werden kann, wobei außerdem die Zündung mit einer beim Ausschalten der Zündung in Wirkung tretenden Alarmanlage gekoppelt ist, welche nur mit einem Schlüssel, einem Sender oder einer ähnlichen Schalteinrichtung ausgeschaltet werden kann.
  • Dabei ist vorgesehen, daß eine Schalteinrichtung zum Ausschalten der Alarmanlage nur an der Be- und an der Entladestelle vorhanden ist, so daß das Fahrerpersonal das Fahrzeug nur an der Be- oder Entladestelle verlassen kann, ohne Alarm auszulösen. Bei dieser Ausbildungsform ist es unmöglich, daß ein Fahrer, der ein Komplice der Räuber ist, dem letzteren irgendeine Hilfestellung gibt. Wenn er auf freier Strecke die Fahrerraumtüre öffnen möchte, muß er erst die Zündung ausschalten, wodurch er unverzüglich Alarm auslöst. Die Alarmanlage kann nur beim Absender und beim Empfänger durch einen Schlüssel, einen Sender oder eine ähnliche Schalteinrichtung, wie z.B. durch magnetische Beeinflussung, ausgeschaltet werden, so daß der Fahrer das Fahrzeug nur dort verlassen kann, ohne Alarm auszulösen.
  • Als weitere Vorsichtsmaßnahme wird vorzugsweise die mit der Zündung gekoppelte Alarmanlage mit einem Zeitschalter ausgerüstet, der nach einer bestimmten Zeit die Alarmanlage in Tätigkeit setzt, wenn er nicht vor Ablauf dieses Zeitraums wieder zurückgestellt wird. Für die Rückstellung kann im Fahrerraum ein Druckknopf vorgesehen werden, der beispielsweise alle 5 Minuten gedrückt werden muß, damit nicht während der Fahrt Alarm ausgelöst wird. Wird z.B.
  • das Fahrzeug überfallen und gelingt es den Räubern, tatsächlich den Fahrerraum zu öffnen, den Fahrer zu überwältigen und mit dem Fahrzeug zu flüchten, so tritt bei Unkenntnis des Druckknopfs für den Zeitschalter nach der eingestellten Zeit automatisch Alarmauslösung ein.
  • Die Alarmanlage kann aus einer üblichen akustischen Alarmanlage und/oder aus einer stillen Alarmanlage bestehen, die direkt mit der Polizeizentrale über Funk verbunden ist.
  • Ein erfindungsgemäßes gepanzertes Transportfahrzeug ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 ein Transportfahrzeug in Seitenansicht mit geöffneten Flügeltüren; und Fig. 2 eine Aufsicht auf das Transportfahrzeug von Fig. 1.
  • Das Transportfahrzeug 1 besitzt einen gepanzerten Transportraum 2 und einen gepanzerten Fahrerraum 3. Der Transportraum 2 ist in einzelne gepanzerte Boxen 4 unterteilt, die jeweils zur Außenseite hin durch Panzertüren 5 abgeschlossen sind. Alle Türen 5 der gepanzerten Boxen 4 sind noch durch zwei gepanzerte Flügeltüren 6 abgedeckt, die vom Fahrerraum aus mittels einer üblichen (nicht gezeigten) Hydraulik geöffnet werden können.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE Gepanzertes Transportfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der gepanzerte Laderaum (2) aus gepanzerten Einzelboxen (14) mit jeweils einer zugehörigen Panzertüre (5) besteht, die sich an der Außenseite des Fahrzeugs befindet.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Panzertüren der Einzelboxen durch zwei seitlich der Einzelboxen angeschlagenen Flügeltüren (6) abgedeckt sind.
  3. 3. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrerraumtüren mit einem Sperrmechanismus versehen sind, der so mit der Zündung verbunden ist, daß bei eingeschalteter Zündung die Fahrerraumtüre nicht geöffnet werden kann, und daß die Zündung mit einer beim Ausschalten der Zündung in Wirkung tretenden Alarmanlage gekoppelt ist, welche nur mit einem Schlüssel, einem Sender oder einer ähnlichen Schalteinrichtung ausgeschaltet werden kann.
  4. 4. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Zündung gekoppelte Alarmanlage mit einem Zeitschalter ausgerüstet ist, der nach einer bestimmten Zeit die Alarmanlage in Tätigkeit setzt, wenn er nicht vor Ablauf dieses Zeitraums wieder zurückgestellt wird.
DE19772712593 1977-03-22 1977-03-22 Gepanzertes transportfahrzeug Pending DE2712593A1 (de)

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DE2712593A1 true DE2712593A1 (de) 1978-09-28

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2829443A1 (fr) * 2001-09-12 2003-03-14 Michel Hamot Dispositif de protection des personnes pendant le transfert de valeurs mobilieres
WO2003074325A1 (en) * 2002-03-01 2003-09-12 Gerhard Zimmer Method of and apparatus for transporting valuables
FR2840346A1 (fr) * 2002-05-28 2003-12-05 Conis Conforti Soc Borne d'acces a un dispositif de transfert securise de charges depuis un vehicule de transport

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