DE9302852U1 - Klarinette - Google Patents

Klarinette

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DE9302852U1 DE19939302852 DE9302852U DE9302852U1 DE 9302852 U1 DE9302852 U1 DE 9302852U1 DE 19939302852 DE19939302852 DE 19939302852 DE 9302852 U DE9302852 U DE 9302852U DE 9302852 U1 DE9302852 U1 DE 9302852U1
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
    • G10D9/04Valves; Valve controls
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Description

Die Erfindung betrifft eine Klarinette, bei der der Ton e1 durch Verschließen des fis-Tonloches und unter gleichzeitiger Betätigung des fis-Brillenringes und Verschließen des g^Tonloches erzeugt wird und bei der der Ton h2 durch zusätzliches Öffnen der Duo-Dezime-Hülse erzeugt wird.
Bei herkömmlichen Klarinetten ist konstruktions- und aufbaubedingt der Ton e1 zu tief und der Ton h2 zu hoch, da für beide Töne gemeinsame Elemente der Klarinette benutzt werden. Die Griffweise dieser Töne besteht darin, daß der Finger der linken Hand auf das fis-Tonloch greift und somit sowohl das fis-Tonloch als auch das fis-Resonanztonloch schließt. Der Ton e1 kommt nun aus dem e1-Tonloch und dem e1-Resonanz tonloch. Für den
JB/bl
Martinistrasse 24 · D- 28OO Bremen &igr; ■ Tetelun (U*J2 I £363oi<y-.Fa.ny421.)·3«3 333 ■ Telex 244&Ogr;2&Ogr; fepat el · Datex-P 454-21 (&EEgr;321
Ton h2 wird zusätzlich noch die Duo-Dezime-Klappe gedruckt, und der Ton h2 kommt nun aus dem e1-Tonloch und dem e1-Resonanztonloch sowie aus der Duo-Dezime-Hülse.
Diese Ungenauigkeit bei der Tonerzeugung wurde über lange Zeit in Kauf genommen. Inzwischen sind jedoch die Anforderungen an die genaue Tonhöhe gestiegen, so daß die bisherigen Klarinetten als unbefriedigend angesehen werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klarinette vorzuschlagen, bei der diese Ungenauigkeit der Töne e1 und h2 beseitigt ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß das e1-Resonanzloch größer als sonst ausgebildet und genau auf den Ton e1 abgestimmt ist, und daß ein Betätigungsmechanismus vorgesehen ist, der zum Erzeugen des Tons h2 zusätzlich das e1-Resonanzloch schließt. Durch diese Maßnahme können die beiden Töne e1 und h2 genau eingestellt werden. Die Griffweise einer solchen verbesserten Klarinette bleibt gleich, so daß keine Umgewöhnung beim Übergang auf die verbesserte Klarinette erforderlich ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der Duo-Dezime-Klappe zusätzlich der e1-Brillenring betätigt und hierdurch das e1-Resonanzloch geschlossen wird. Diese Maßnahme kann auf besonders einfache Weise dadurch realisiert werden, daß die zur Betätigung des fis-Brillenringes vorgesehene Hebelwelle verlängert bzw. durch eine längere Hebelwelle ausgetauscht ist und über eine Hebelanordnung den e1-Brillenring betätigt.
Für den Hilfsgriff eis3, den sogenannten 0-Griff, gibt es aufgrund der erfindungsgemäßen Konstruktion, bei der das e1-Resonanztonloch geschlossen wird und dadurch eis3 etwas tiefer wird, die Möglichkeit, den fis-Brillenring mit einer Stellschraube derart einzuregulieren, daß bei Betätigung der Duo-Dezime-Klappe der e1-Brillenring das e1-Resonanzloch vollständig schließt und der fis-Brillenring einen justierbaren Spalt von ca. 0,5 mm über dem fis-Resonanzloch läßt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Diese Zeichnung zeigt in einer Abwicklung nur das Oberstück der erfindungsgemäßen Klarinette. Da der Aufbau von Klarinetten allgemein bekannt ist, werden nur die zum Verständnis der Erfindung wesentlichen Teile beschrieben.
In bekannter Weise sind ein fis-Tonloch A, ein ex-Tonloch B, eine d-^-Tonloch C, ein f is-Resonanztonloch D, ein e1-Resonanztonloch E, eine Duo-Dezime-Hülse F und ein g1-Tonloch Gl vorgesehen. Eine Duo-Dezime-Klappe 1 dient zur Betätigung der Duo-Dezime-Hülse F. Außerdem wird von der Duo-Dezime-Klappe 1 über eine Hebelwelle 2 und eine Hebelanordnung 9 der fis-Brillenring 3 betätigt. Der fis-Brillenring 3 betätigt auf bekannte Weise einen Deckel zum Verschließen des fis-Resonanztonloches D. Ein e1-Brillenring 5 weist einen entsprechenden Dekkel zum Verschließen des e1-Resonanztonloches E auf.
Erfindungsgemäß ist die Hebelwelle 2 (in der Zeichnung) durch einen weiteren Abschnitt 2a nach unten hin verlängert, und am Ende dieser Verlängerung ist eine Hebelanordnung 6 befestigt. Diese Hebelanordnung besteht aus
einem (in der Zeichnung gesehen) unteren Hebel 6a und einem oberen Hebel 6b, die durch eine Stellschraube 7 miteinander in Berührung und gegeneinander justierbar sind. Der obere Hebel 6b ist zwecks Betätigung mit dem e1-Brillenring 5 gekuppelt, und zwar wird bei Betätigung der Duo-Dezime-Klappe 1 der e1-Brillenring 5 niedergedrückt und ein Deckel verschließt das e1-Resonanztonloch E. Es bleibt also nur das e1-Tonloch B offen, so daß der Ton h2 tiefer wird. Dagegen kann das e1-Resonanztonloch E größer als sonst ausgebildet und genau auf den Ton e1 abgestimmt sein, da sich diese Vergrößerung des e^Resonanzloches E nicht auf den Ton h2 auswirken kann, da es in diesem Falle geschlossen ist.
Aufgrund der Tatsache, daß wegen des Schließens des Tonloches E auch der Ton eis3 etwas tiefer wird, besteht für den Hilfsgriff eis3, dem sogenannten 0-Griff, die Möglichkeit, den fis-Brillenring 3 mit einer Stellschraube 8 einzuregulieren, und zwar derart, daß bei Betätigung der Duo-Dezime-Klappe 1 über die Hebelwelle 2 der e1-Brillenring 5 niedergedrückt und das e1-Resonanzloch E geschlossen wird, der fis-Brillenring 3 mit seinem Deckel j edoch ein Spiel von ca. 0,5 mm gegenüber dem fis-Resonanztonloch D aufweist.
Die Stellschraube 8 ist zwischen einem (in der Zeichnung) unteren Hebel 9a und einem oberen Hebel 9b angeordnet, und das Spiel von ca. 0,5 mm kann hierdurch fein eingestellt werden.

Claims (4)

Ansprüche
1. Klarinette, bei der der Ton e1 durch Verschließen des fis-Tonloches (A) und unter gleichzeitiger Betätigung des fis-Brillenringes (3) und1 Verschließen des g^Tonloches (G) erzeugt wird, und
bei der der Ton h2 durch zusätzliches Öffnen der Duo-Dezime-Hülse (F) erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das e^Resonanzloch (E) größer als sonst ausgebildet und genau auf den Ton e1 abgestimmt ist, und
daß ein Betätigungsmechanismus vorgesehen ist, der zum Erzeugen des Tons h2 zusätzlich das e^Resonanzloch (E) schließt.
2. Klarinette nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung der Drucktaste (1) der Duo-Dezime-Klappe zusätzlich der e1-Brillenring (5) betätigt und hierdurch das e1-Resonanzloch (E) geschlossen wird.
3. Klarinette nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die zur Betätigung der fis-Brillenringes (3) vorgesehene Hebelwelle (2) verlängert ist und über eine Hebelanordnung (6a, 6b) den ex-Brillenring (5) betätigt.
4. Klarinette nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der fis-Brillenring (3) mit einer Stellschraube- (8) derart einregulierbar ist, daß bei Betätigung der Duo-Dezime-Klappe (1) der e^Brillenring (5) das e1-Resonanzloch (E) vollständig schließt und der fis-Brillenring (3) einen justierbaren Spalt von ca. 0,5 mm über dem fis-Resonanzloch (D) läßt.
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