DE929960C - Vorrichtung zum Umschalten der Stirn- und Ruecklampen von mit Gleichstrom betriebenen Spielfahrzeugen von Modellbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Umschalten der Stirn- und Ruecklampen von mit Gleichstrom betriebenen Spielfahrzeugen von Modellbahnen

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DE929960C
DE929960C DEF10350A DEF0010350A DE929960C DE 929960 C DE929960 C DE 929960C DE F10350 A DEF10350 A DE F10350A DE F0010350 A DEF0010350 A DE F0010350A DE 929960 C DE929960 C DE 929960C
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DE
Germany
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relay
switching device
lamps
coils
direct current
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DEF10350A
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Gebr Fleischman GmbH and Co KG
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Gebr Fleischman GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/24Electric toy railways; Systems therefor

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Umschalten der Stirn- und Rücklampen von mit Gleichstrom betriebenen Spielfahrzeugen von Modellbahnen Es ist bekannt, die Fahrzeuge von elektrischen Spielzeug- @bzw. Modellbahnen mit einer Vorrichtung zurr Umschalten der Stirn- und Rücklampen auszurüsten, so d:aß :in Abhängigkeit vom Fahrtrichtungswechsel jeweils in Fahrtrichtung vorderseitig weißes Licht und gegebenenfalls rückseitig rotes Licht brennt.
  • Bei wechselstromibetriebenen Fahrzeugen ist die Ausbildung in der Regel .so getroffen, daß mit dem zur Steuerung des Fahrtrichtungswechsels in das Fahrzeug eingebauten Schrittschaltwerk ein Schalter :gekoppelt ist, der den Beleuchtungswechsel besorgt. Diese Ausführung ist von dem Vorhandensein eines Schrittschalitwerks abhängig. Außerdem ergibt sich der namentlich :bei mehrteiligen Zügen auftretende Nachteil, daß von dem Walzenschalter aus zu jeder Lampe ein Kabel verlegt werden muß.
  • Die Erfindung ist nun darauf gerichtet, eine solche Umschattvorrichtung bei einem mit Gleichstrom betriebenen Spielfahrzeug vorzusehen. Sie geht dahin, daß der Stromkreis der -bei Vorwärtsfahrt leuchtenden Lampen und der Stromkreis der bei Rückwärtsfahrt leuchtenden Lampen -wechselweise durch ein polarisiertes Relais schließ- und öffenbar ist, dessen Dauermagnet zwei vom Gleichstrom gleichsinnig,durchflossene Spulen zugeordnet sind, zwischen welchen der kontaktgebende Anker hin und her sch-,virngbar ist. Ein solches Relais zeichnet sich durch seinen einfachen Aufbau und seine Betriebssicherheit aus. Es wird von der zum Betrieb des Fahrzeuugmotors benutzten Gleichspannung gespeist, und zwar in Abhängigkeit von dem für die Umkehrung der Fahrtrichtung zu vodIz:iehenden Umpolen des dem Motor zugeführten Gleichstroms.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise in schematischer Darstellung.
  • Das in F.ig. z dargestellte Ausführungsbeispiel kann für einen zwei- oder mehrteiligen Triebwagen vorgesehen werden, bei welchem ,der vorder- und der rückwärtige Teil schaltungstechnisch gileich ausgebildet sind.
  • An die zwischen den. beiden Schienen a und b herrschende Gleichspannung isst das pol'aris'ierte Relais gelegt, welches grundsätzlich aus. einem Dauermagnet, Wicklungenundeinembeweglichen,we@chselweise von dem einen oder dem anderen Pol .anziehbaren Anker als kontaktgebendes Mittel besteht.
  • Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel ist der Dauermagnet c zwischen die beiden Eisenplatten d und e eingespannt, z. B. mittels der beiden unmagnetischen Schrauben f und g. Der Anker h ist in i schwingbar gelagert. Er ist über die flexiblie Leitung k an die Zuleitung l angeschlossen. Der Anker ist zwischen den beiden Spulen m und n .hin und her beweglich, welche hintereinandergeschaltet sind und deren zugehörige Polschuhe p1 und p2 an den Schenkeln q der .als U-BÜagiel ausgebildeten Eisenplatte e sitzen.
  • Die Eisenplatten d und e dienen, zugleich als Träger, mittels -%velcher das Relais auf der Grundplatte r befestigt ist. Zu diesem Zweck sind die Platten mit den, Haltelaschen s versehen.
  • Auf dergleichen Grundplatte sitzen auch die Tragklötze t für die federnden Arme der ibeiden Kontakte ui und u2.
  • Ist beim :gezeichneten Ausdührungsbei,sp.iel der Südpol der Permanentmagneten c, der vorzugsweise aus Ho chleistun:gsmagnetstahl ,besteht, den Polschuhen p1 und p2 zugekehrt_und die Spulen m und n in der dargestellten Weise :gewickelt, @so ;bewegt sich der Anker h, wenn der Gliei:chstrom von a nach b fließt, auf die Spule p1 zu, schließt also über .den Kontakt u1 den Stromkreis der Lampen Lv. Bei gegensätzlichem Ans@schwingen des. Ankers h wird über den Kontakt u2 -der Stromkreis der Lampen Lr geschlossen. Es dient also der Anker h einerseits als Kontaktgeber, zugleich auch als Stromleiter.
  • Wie Fig.2 zeigt, genügt bei einem einteiligen Triebwagen ein Sehalbelement der dargestellten Ausführung. Diesem Schaltelement ist wiederum das polarisierte Relais zugeordnet. Je nach Ankerbewegung leuchten bei Fahrtrichtung X die Lampen Wx und Rx, während in Fahrtrichtung Y die Lampen W y und Ry abrennen.
  • Die vorstehenden Ausführungsbeispiele sind auf ein Zweis,chienensys.tem ,abigestellt: Die Stirn,- und Rücklampen können, wenn ein. Dreischienensys@em vorliegt, an eine bes-ondere Gleich- oder Wechselspannung .angeschlossen werden. Es braucht dann nur der Stromkreis für die Relai.swicklungten, an den der Schiene b zugeordneten Schleifer geführt und der Lampenstromkreis über einen weiteren Schleifer an die dritte Schiene :gelegt zu werden. Diese Anordnung bringt den Vorteil, daß die Lampenspannung konstant isst und die eingeschalteten Lampen auch bei stillstehendem Motor weiterbrennen.
  • Eine vereinfachte Aus,fiihrwng.sform der Erfindung «ist, da sie für mit Gleichstrombetriebene Spielfahrzeuge, deren Motor :ein Dauermagnetfeld aufw"eiat, vorgesehen ist"dad:urch möglich, .daß ein besonderer Relaismagnet entfällt und das Relais an den Magneten des Gleichstrommotors angebaut wird. Es übernimmt .also dann: der Dauermagnet des Motors die Funktion des Dauermagneten c desgezeichneten Ausführungsbeispiels.
  • In Abweichung vom dargestellten Ausführungsbeispiel, :bei welschem die Relaiswicklung an der Schienenspannung liegt, .;kann die Ausibi.ldung auch so getroffen werden, daß die Spulen vom Ankerstrom des Elektromotors :durchflossen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Umschalten der Stirn-und Rücklampen. vorn mit Gleichstrom betriebenen Spielfahrzeugen, z. B. von elektrischen Spielzeug- bzw. Modelleisenbahnen, in Abhängigkeit vom Fahrtrichtungswechsel, dadurch gekennzeichnet"daß der Stromkreis der :bei Vorwärtsfahrt leuchtenden Lampen und -der Stromkreis der bei Rücli:,wäntsfahrt leuchtenden Lampen wechselweise durch ein polarisiertes Relais schließ- und öffenbar ist, dessen Dauermagnet zwei vom Gleichstromgleichsinnig durchflossene Spulen zugeordnet sind, zwischen welchen der kontaktgeibende Anker hin und. her schwingbar ist.
  2. 2. Um:sehaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch: gekennzeichnet, daß der Dauer-, vorzugsweise Hoclgeistungsmagnet des Relais zwischen zwei Eisenplatten eingespannt ist, deren eine die gegeneinandergerichteten Pole zweier hintereinandergeschalteter Spulen trägt, zwischen welchen .sich der die Lampenstronvkreise über Kontakte öffnende bzw. schließende Magnetanker schwingbar ibefindet.
  3. 3. Umschaltvorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, d.a, die E.iisenplatten zugleich zur Befestigung des Relais auf einer Tragplatte z. B. mittels angewinkelter Laschen dienen. q.. Umschaltvorrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eins Gleiehstrom:motors mit Dauermagnetfeld das polarisierte Relais an den. Däuerm:agneten des. Motors angebaut wird. Umschaltvorrichtung nach Ansprüchen: i bis q., daduirch gekennzeichnet, daß die Spulen des Relais an der Spannung der Fahrschienen liegen. 6. Umschaltvorrichtung nach Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen des Relais vom Ankerstrom des. Motors durchflossen slind. 7. Umschaltvorrichtung nach Ansprüchen i biss q., dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung auf ein Dreischienensystem mit zwei getrennten Spannu:n:gsrquellendie Relaiswicklungen parallel dem Motor an der regelbaren Gleichspannung und die Glühlampen an der zweiten konstanten Spannung liegen.
DEF10350A 1952-11-09 1952-11-09 Vorrichtung zum Umschalten der Stirn- und Ruecklampen von mit Gleichstrom betriebenen Spielfahrzeugen von Modellbahnen Expired DE929960C (de)

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