DE929328C - Einrichtung zur Foerderung und Mengenbestimmung von Fluessigkeiten - Google Patents

Einrichtung zur Foerderung und Mengenbestimmung von Fluessigkeiten

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DE929328C
DE929328C DEM16526A DEM0016526A DE929328C DE 929328 C DE929328 C DE 929328C DE M16526 A DEM16526 A DE M16526A DE M0016526 A DEM0016526 A DE M0016526A DE 929328 C DE929328 C DE 929328C
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Jacques Muller
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/08Air or gas separators in combination with liquid meters; Liquid separators in combination with gas-meters

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  • Fluid Mechanics (AREA)
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Description

  • Einrichtung zur Förderung und Mengenbestimmung von Flüssigkeiten Bisher emhalten die allgemein gebräuchlichen Einrichtungen zur Förderung und genauen Mengenbestmmung von Flüssigikeiten meist eine Pumpe, die dazu dient, die Flüssigkeit in einen Luftabscheider zu drücken, der die vollständige Entlüftung gewährleistet und die Luft durch einen mittles eines Schwimmers geöffneten Verschluß jedesmal dann entweichen läßt, wenn der Flüssigkeitsspiegel in dem Abscheider unter ein bestimmtes Niveau sinkt.
  • Die zu fördernde Flüssigkeit durchfließt hinter diesem Luftabscheider eine volumetrische Vorrichtung zur Mengenbestimmung. welche ein Zählwerk betätigt, das die nacheinander abgegebenen Mengen addiert, und fließt dann zur Verbrauchsstelle.
  • Die Erfindung beruht auf der Tatsache. daß eine in einem Behälter in Ruhe befindliche Flüssigkeit sich automatisch entlüftet. Es genügt demnach. eine Pumpe von bestimmter Fördermenge pro Umdrehung zu benutzen. die zwischen den Gleitflächen ihrer Organe keine Flüssigkeit entweichen läßt.
  • Eine solche. im folgenden »volumetrisce Pumpe« genannte Eirichtung fördert bei jeder Umdrehung eine ganz bestimmte Flüssigkeitsmenge. und es genügt demnach. ihre Antriebswelle mit einem Zähl werk zu verbinden. welches die geförderte Menge anzeigt.
  • Um den Betrich der Pumpe im Falle eines Versagens der Flüssigkeitszufuhr zu verhindern. z. B. wenn der Flüssigkeitsvorrat erschöpft ist. sieht die Erfindung ein Absperrorgan vor. das durch einen Schwimmer betätigt wird. welcher in seiner untersten Stellung, d. h. bei dem niedrigst zulässigen Niveau des Flüssigkeitsvorrates. eingreift, um ein in der Druckleitung der Pumpe eingebautes Absperrorgan zu schließen und so den Betrieb dieser Pumpe falls sie Volt Hand angetrieben ist, infolge des Widerstandes der durch das Absperrorgan aufgestauten Flüssigkeit zu verhindern oder die Stromzufuhr zu einem die Pumpe antreibenden Elelitromotor zu unterbrechen oder, falls die Pumpe z. B. darch einen Verbrennungsmotor angetrieben wird. den Pumpenantrieb auszurücken. so daß der Motor leer weiterläuft. Es wäre ebenfalls möglich, den Schwimmer auf die Zündung des Verbrennungsmotors wirken zu lassen, vas indessen den SIaschinenwärter zwänge, den Motor nach jeder Absperrung wieder in Betrieb zu setzen Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die einfachste Ausführungsform der Erfindung, bei der die Pumpe für die Mengenbestimmung von Hand angetrieben wird: Fig. 2 zeigt in ähnlicher Weise eine Ausführungsform bei der die Pumpe für die Mnegenbestimmung von einem Elelitromotor angetrieben wird; Fig. 3 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform, bei der die Pumpe durch einen Wärmemotor oder einen Verbrennungsmotor angetrieben wird.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel befindet sich der zu fördernde und mengenmäßig zu bestimmende Flüssigkeitsvorrat in einem hoch gestellten Behälter I, dessen Boden durch eine Leitung mit dem unteren Teil eines Luftabscheiders 3 verbunden ist. Dieser besteht aus einem geschlosseiten Behälter. Von dem oben eine Entlüftungsleitung 4 hochsteigt. und zwar bis zu einer Höhe. die über dem höchsten Niveau liegt, das die FlüssigkCit im Behälter I erreichnen kann. Der untere Teil des Luftabscheiders 3 ist durch eine senkrechte Scheidewand 5 von bestimmter Höhe in zwei Kammera geteilt. Die Leitung 2 mündet in die eine dieser Kammern. während von der anderen Kammer eine Leitung 6 ausgeht, die mit der Saugleitung einer volumetrischen Pumpe 7 zur Mengenbestimmung verbunden ist. welche mittels der Kurbel 8 von Hand angetrieben werden kann. Die Welle dieser pumpe ist über ein Getriebe mit einem Zählwerk 9 verbunden. Die Druckleitung 10 der Pumpe mündet in das Gehäuse 11 eines Absperrorgans. in dem sich senkrecht gleitend ein Schieher 12 bewegt, welcher die Eingangsöffnung einer vom Boden des Geltänses II ausgehenden Äerteilerleitung I3 öffnen oder schließen kann.
  • Zweck der Scheidewand 5 ist es, zu verhindern, daß die durch die Leitung 2 in den Luftabscheider eintretende Flüssigkeit unmittelbar in die Leitung 6 gelangt und somit die Flüssigkeit zu zwingen, in der Eintrittskammer hochzusteigen. ehe sie in die Austrittskammer gelangt, um so das Aufsteigen von Luftblasen und ihr Ausscheiden zu begünstigen.
  • Der Luftabscheider 3 enthält einen Schwimmer 14, der an einer Spindel befestigt ist, welche in einer senkrechten Führung im oberen Teil des Abschneiders gleitet und deren oberes Ende an den einen Arm eines Winkelhebels I5 angelenkt ist, der sich um einen festen Punkt dreht. Der andere Arm dieses Winkelhebels Ij ist mit dem entsprechenden Arm eines zwiten, im oberen Teil des Gehäuses 11 des Absperrorgans drehbar gelagerten Winkelhebels 16 verbunden. Der andere Arm des Winkelhebels 16 ist durch eine Stange I7 mit dem Schieber 12 verbunden. Die Anordnung muß so getroffen sein. daß beim Sinken des Schwimmers der Schieber des Absperrorgans nach unten geht und daß der Zugang zu der Abflußleitung I3 durch den Schieber 12 geschlossen wird, sobald der Flüssigkeitsspiegel im Luftabscheider 3 den niedrigst zulässigen Stand erreicht.
  • Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Es wird angenommen, der Behälter I sei vollständig mit Flüssigkeit gefüllt. Der Behälter des Luftabscheiders 3 ist dann ebenfalls voll gefüllt, und die Flüssigkeit steigt in der Leitung 4 auf dasselbe Niveau wie im Behälter I. Die Luftblasen, welche dien in die Eintrittskammer des Abscheiders eintretende Flüssigkeit enthält, steigen hoch, und die Luft sammelt sich im oberen teil des Abscheiders einum schließlich durch die Leitung 4 zu entweichen.
  • Die in die Austrittskammer gelangende Flüssigkeit ist demnach vollständig entlüftet. Der Schwimmer 14 hat im Abscheider seine höchste Stellung, und damit ist der Schieber I2 des Absperrorgans vollständig geöffnet. Da die volumetrische Pumpe 7 volkommen dicht ist, kann keine Flüssigkeit aus dem Abscheider 3 in die Verteilerletung I3 entweichen. Um die Flüssigkeit zu fördern. muß ein Bedienungsmann die Pumpe 7 mittels der Kurbel betätigen. Es genügt, wenn er mit der Betätigung der Pumpe aufhört, sobald das Zählwerk diejettige Flüssigkeitsmenge angibt, die gefördert werden soll.
  • Tatsächlich verhindert, selbst wenn der Schieber 12 des Absperrorgans offen ist, die dichte, stillstehende Pumpe jeden weiteren Übergang von Flüssigkeit.
  • Wenn die Flüssigkeit den niedrigst zulässigen Stand im Behälter I und damit auch im Luftal)-scheider erreicht, einen Tiefstand, der durch den oberen Rand der Scheidewand 5 bestimmt seit kann. hefindet sich der Schwimmer in seiner unteren sten Stellung, während der Schieber 12 des Absperrorgans auf seinem Sitz aufsitzt und so die Eintrittsöffnung der Verteilerleitung I3 abschließt. Von diesem Augenblick an ist es unmöglich, die Pumpe; zu betätigen, da die unzusammendrückbare Flüssigkeit in der Druckleitung I0 abgesperrt ist. Auf diese Weise besteht keine Gefahr. daß die Pumpe den Rest der in der Austrittskammer des Luft abscheiders befindlichen Flüssigkeit und ganz hesonders Luft ansaugt. Eine weitere Förderung ist unmöglich, solange nicht der Behälter I tti>tl und damit der Luftabscheider 3 wieder so weit aufgefüllt sind. daß der Schwimmer I4 genügend steigt, um den Schieber I2 des Absperrorgans zu öffnen.
  • In dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel wird die Pumpe 7 durch einen Elektromotor I8 über ein Reduktionsgetriebe I9 angetrieben. an das auch das Zählwerk 9 angekuppelt ist. Der Schieber I2 des Absperrorgans wird durch einen Elektromagneten 20 goöffnet. Der dazu @enötigte elektrische Strom gelangt von einem Netz 21 duch die Stromleiter 22, in die ein von hand betätigter. in der Nähe des Zählwerks 9 angebracher Unterbrecher 23 eingebant ist. zu einem mehrpoligen Umschalter 24. dessen Bedienungshebel 25 mit der Stange des Schwimmers 14 gelenkig verbunden und der durcch Stromleiter 26 an den Elektromotor 18 und durch Stromleiter 27 an den Elektromagneten 20 angeschlossen ist. Die Anordnung ist derartig. daß die Stromkreise des Motors 18 und des Elektromagneten 20 geöffent sind. wenn sich der Schwimme 14 in seiner tiefst Stellungbefindet. welche dem mindest zulässigen Flüssigkeitsuiveau im Luftabscheider 3 entspricht. und da0 beide Stromkreise geschlossen sind. wenn der Schwimmer über dieses Niveau steigt.
  • Um die Flüssigkeit zu fördern. genugt ess. wenn der Bedichungsmann den Unterbrecher 23 schließt.
  • Falls die im Luftabscheider 3 befindliche Flüssigkeitsmenge ausreicht, um den Schwimmer 14 zu heben. läßt der Umschalter den elektrischen Strom zum Motor 18 und zum elektromagneten 20 fließen.
  • Die Pumpe 7 kann dann die Flussigkeit durch den @frennen Schieber 12 in die Leitung 13 förder. Sobald das Zählwerk 9 anzeigt. daß die gewünschte Flüssigkeitsmenge durchgeflossen ist. schaltet der Bedienungsmann mittels des Unterbrechers 23 die Stromzufuhr ab. Der Motor 18 bleibt siehn und der Scheber 12 schließt sich. Wenn der Flüssigkeitsvorrat im Abscheider nicht ausreicht. hält der Schwimmer 14 in seiner tiersten Stellung den Umsehalter 24 offen und das Schließen des Unterbrechers 23 durch den Bedienungsmann löst keine Betätigung der Pumpe aus.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel wird die Pumpe 7 durch einen Verbrennungsmotor 28 angetrieben. Auch in diesem Fall muß der Antrieb der Pumpe 7 jedesmal aufhören. wenn sich der Schieber 12 des Absperrorgans 11 schllßt. Zu diesem Zweck kan man zwei Lösungen ins Auge fassen. die eine durch unterbrechung der Zündung des Motors. die andere durch Ausrucken der Pumpe. Die erste Lösung weingt den Bediennung@nann. dne Motor für jede Vertellung wieder in gang zu setzen. Dagegen @ietet die zweite den Vorteil. daß der Motor leer weiter laufen kann. so daß es genügt. daß das Hochsteigen des Schwinners die Arbeitsaufnahme des Motors steuert. Diese letztere Lösung wird in Fig. 3 wiedergegeben. Der Motor 28 treibt also die Pumpe 7 mittels einer ausrückbaren Kupplungsvorrichtung 29. z. B. mit mechanischer Betätigung.
  • @n. Zum Ausrucken verwendet man den Druck in der Druckleitung der Pumpe. der schnel ansteigt. sobald sich der Schierber 12 schließt. Zu diesem Zweck wird die Druckleitung 10 durch eine Abzweigleitung 30 über ein Rückschlagventil 32 mit einer veränderlichen Kammer 31 von möglichst geringem Rauminhalt verbunden. In dem dargestellten Beispiel besteht die veränderliche kammer aus einem Zylinder mit einem federbelasteten Kolben 33 welcher mittels eines Gestänges 34 mit der Kupplungsvorrichtung 29 verbunden ist. Die Anordnung ist derartig getroffen. daß die Kupplungsvorrichtung ausgerückt wird. sobald sich der Kolben unter der Wirkung des Druckes der in dne zylinder 31 eintretenden Flüssigkeit vorwärts bewegt. wenn der Schieber 12 geschlossen ist.
  • Dieser Schieber 12 wird wie bei den anderen Ausführungsbeispielen mittels eines Gestänges 35 durch dne Schwimmer 14 geschlossen. wenn dieser in seiner tiefste Stellung steht. Das Vorhandensein des Rückschlagventils 32. das ein Zurückströmen der in den zylinder 31 eingetretenen Flüssigkeit in Die Druckleitung 10 verhindert. verlangt die Verwendung einer Vorrichtung. welche die Evankuierung dieses Zylinders möglich macht. und die Verwendung des Kolbens 33 zum Eirücken der Kupplungsvorrichtung 29. Zu diesem Zweck ist die Arbeiskammer des zylinders 31 durch eine Rückleitung 36 mit dem Abscheider 3 verbunden. In diese Rückleitung 36 ist ein Absperrorgan 37 eingebaut. dessen bewegliches Glied durch ein Gestäange 38 mit der Stange des Schwimmers 14 verbunden ist. Die Anordnung ist so getroffen. daß das Absperrorgan 37 offen bleibt. solange der Schieber 12 des Absperrorgans 11 offen ist. und daß beide Absperrorgane gleichzeititg gesclossen werden.
  • Unter diesen Voraussetzungen ist der Arbeitsvorgang folgender: solange sich der Schwimmer 14 in einer Stellung oberhalb der zulässigen Tiefststellung befindet. wird der Kolben 33 durch seine Belastungsfeder in der Ruhestellung festgehalten. da die Kammer des Zylinders 31 über das offene Absperrorgan 37 grei mit dem Abscheider 3 kommuniziert. Die Kupplungsvorrichtung 29 ist demnach eingerüßckt. und der Motor treibt die Pumpe 7 an. welche die Flüssigkeit ungehindert über das offene Absperrorgan 11 in Richtung zum Verwendungsort fördert.
  • Wenn der Flüssigkeitsspeigel im Abscheider 3 bis zum niedrigst zulässigen Stand absinkt. schließt der Schwimmer 11 in seiner untersten Stellung sofort den Schieber 12 und das Absperrorgan 37. Der Druck in der Druckleitung 10 steigt. die Flüssigkeit öffnet das Ventil 32 und tritt in den Zylinder 31 ein. Da sie wegen des geschlossenen Absperrorgans 37 nicht in den Abscheider 3 zurückfließen kann. bewirkt sie ein Vorwärtsbewegen des Kolbens 33 der die Kupplungsvorrichtung 29 ausrückt. so daß die Pumpe 7 stehenbleibt. während der Motor 28 weiterläuft. wenn man den Behälter 1 und den Luftabscheider 3 wieder auffüllt. steigt der Schwimmer und öffnet die Absperrorgane II und 37.
  • Der Kolben 33 drückt unter der Wirkung seiner Belastungsfeder die Flüssigkeit durch die Leitung 36 in den Abscheider und rückt die Kupplugsvor richtung 29 wieder ein so daß die Pumpe die Förderung der Flüssigkeit wieder aufnimmt.
  • Um dem Bedienungsmann die Möglichkeit zu geben die Förderung nach Belieben zu unterbrechen. z. b. dann wenn das Zählwerk 9 ihm anzeigt. daß die zewünschte Flüssigkeitsmenge durchgetlosen ist. ist es notwendig.ein Betätigungsorgan 30 zum Ausrücken der Kuupplungvorrichtung vor- zusehen. Damit nun der Bedienungsmann nicht gezungen ist, gleichzeitig den Kolben 33 gegen den auf ihn wirkenden Federdruck zu bewegen, kann man zwischen dem Betätigungsorgan 39 und dem Gestänge eine Kupplungsvorrichtung mit Gleitschlitz vorsehen, die es dem Bedienungsmann ermöglicht, den Pumpenantrieb auszurücken, während tier Kolben 33 in seiner Ruhestellung bleibt, dagegen ein Einrüclien verhindert, sobald der Kolben durch die Flüssigkeit zurückgedrückt wird.
  • Zur Speisung der Einrichtung nach allen aus führungsbeispielen kann man. wie in Fig. 3 gezeigt, eine nicht volumetrische Pumpe 40 mit oder ohne Behälter I verwenden, deren Druckleitung mit der Leitung 2 verbunden werden kann. An der Verbindungsstelle kann man einen Dreiwegehahn anordnen, mit Hilfe dessen es möglich ist, entweder den Behälter 1 zu füllen oder die Flüssigkeit unmittelbar in den Luftabscheider 3 zu fördern.
  • Ebenso könnte man nach allen Ausführungsbeispielen das Zählwerk mit einer Vorrichtung verbinden, welche die jedesmal zu fördernde Flüssigkeitsmenge vorher festlegt. Es genügte dann, daß der Bedienungsmann den Zeiger dieser Vorrichtung zur Vorherbestimmung der Fördermenge auf die gewünschte Zahl von Einheiten einstellt. Die Förderung würde automatisch aufhören, sobald diese Zahl erreicht ist.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung zur Förderung und WIengenbestimmung von Flüssigkeiten, bestehend aus einem Luftabscheider, einer Vorrichtung zur Mengenbestimmung und einem Zählwerk, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftabscheider (3) so angebracht ist. daß er eine mit einem Zählwerk (9) verbundene volumetrische Pumpe (7) mit Flüssigkeit versorgt und einen Schlvimmer (I4) enthält, der in der Weise auf ein in der Druckleitung (I0) der volumetrischen Pumpe (7) eingebautes Absperrorgan wirkt, daß dieses, sobald der Flüssigkeitsspiegel im Innern des Abscheiders (3) den niedrigst zulässigen Stand erreicht, geschlossen und dadurch der Betrieb der Pumpe unterbunden wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftabscheider (3) im unteren Teil durch eine senkrechte Scheidewand (5j, deren Höhe den niedrigst zulässigen Flüssigkeitsstand bestimmt, in zwei Kammern geteilt ist, in deren eine die Zufuhrleitung (2j mündet, während von der anderen die den Abscheider (3) mit der volumetrischen Pumpe ( / s verbindende Leitung (6) ausgeht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet. daß das in der Druckleitung (I0) der volumetrischen Pumpe (7) eingebaute Absperrorgan aus einem Absperrschieber (I2) besteht.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die volumetrische Pumpe (7) durch einen Elektromotor (I8) angetrieben und das Absperrorgan durch einen Elektromagneten (20) geöffnet wird.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (I0 des Abscheiders (3) einen mehrpoligen Umschalter (24) betätigt, welcher die Stromzufuhr zum Motor (I8) und zum Elelstromagneten (20) in der Weise steuert, daß diese Stromkreise geöffnet werden, sobald der Flüssigkeitsspiegel im Abscheider (3) den niedrigst zulässigen Stand erreicht.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch einen Wärmemotor, insbesondere einen Verbrennungsmotor (2Sj, angetriebene volumetrische Pumpe (7) vorzugsweise durch Ausrücken einer Kupplungsvorrichtung (29) mittels einer hydraulischen, unter der Wirkung einer elastischen Kraft ihr Volumen verändernden Kammer (3I) außer Betrieb gesetzt wird, die unter Zwischenschaltung eines Rüclischlagventils (32j von der Druckleitung (10) der Pumpe (7) abzweigt und mit dem unteren Teil des Luftabscheiders (3) durch eine Rückleitung (36) verbunden ist, in welche ein durch den Schwimmer (I4) betätigtes Absperrorgan (37) eingebaut ist, das geöffnet bleibt, solange der Schwimmer (14) eine über dem niedrigsten Stand liegende Stellung einnimmt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung (29) mit einem Betätigungsorgan (39) versehen ist, das mit dem Gestänge (30 der ihrem Inhalt nach veränderlichen hydraulischen Kammer (3I) durch eine Kupplungsvorrichtung mit Gleitschlitz verbunden ist, die es ihm einerseits gestattet, die Pumpe (7) auszurücken, ohne daß der Kolben (33) in der hydraulischen Kammer (3I) seinen Stand verändert, es andererseits jedoch unmöglich macht, die Pumpe (7) einzurücken. wenn der Kolben (33) in der hvdraulischen Kammer (3I) seinen Stand durch die aus der Druckleitung (I0) zugeströmte Flüssigkeit verändert hat.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk (g) mit einer Vorrichtung zur Festlegung der Fördermenge versehen ist, welche die Pumpe (7) nach Förderung der gewünschten Anzahl von Volumeneinheiten außer Betrieb setzt.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche I bis 8, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Pumpe (40) zum Auffüllen des Vorratsbehälters (I) bzw. des Luftabscheiders (3).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083557B (de) * 1956-07-20 1960-06-15 Grundstuecksverwaltungsgesells Luftmessverhueter
DE1097153B (de) * 1957-06-13 1961-01-12 Diessel Geb Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern und Messen von Milch in einzeln zu messenden Teilmengen aus tieferliegenden Behaeltern
DE1128995B (de) * 1957-09-05 1962-05-03 Haller Gmbh Fahrzeugbau Gasmessverhueter fuer Fluessigkeitsmessvorrichtungen, insbesondere an Tankwagen od. dgl.

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DE1097153B (de) * 1957-06-13 1961-01-12 Diessel Geb Verfahren und Vorrichtung zum Foerdern und Messen von Milch in einzeln zu messenden Teilmengen aus tieferliegenden Behaeltern
DE1128995B (de) * 1957-09-05 1962-05-03 Haller Gmbh Fahrzeugbau Gasmessverhueter fuer Fluessigkeitsmessvorrichtungen, insbesondere an Tankwagen od. dgl.

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