DE2041259A1 - Ausschenkvorrichtung fuer heisse Fluessigkeiten - Google Patents

Ausschenkvorrichtung fuer heisse Fluessigkeiten

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DE2041259A1 DE19702041259 DE2041259A DE2041259A1 DE 2041259 A1 DE2041259 A1 DE 2041259A1 DE 19702041259 DE19702041259 DE 19702041259 DE 2041259 A DE2041259 A DE 2041259A DE 2041259 A1 DE2041259 A1 DE 2041259A1
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Description

JET SPMY COOLER, INC. in Waltham, Mass./USA
Ausschenkvorrichtung für heiße Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft eine Ausschenkvorrichtung für Flüssigkeiten, insbesondere eine neue und verbesserte Ausschenkvorrichtung für Getränke, wie heiße Schokolade, oder andere flüssige Nahrungsmittel, die aus zwei flüssi gen Bestandteilen zusammengesetzt werden.
Die meisten handelsüblichen Ausschenkvorrichtungen für Getränke bzw. für heiße Schokolade umfassen einen Heißwasserbehälter, einen Konzentrat- oder Pulverbehälter mit einem mischfertigen Konzentrat, eine Strömungsmeßvorrichtung zur Steuerung der durchfließenden Wasser-
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und Konzentratmenge sowie eine Programmvorrichtung zur Steuerung der abzugebenden Getränkemengen. Alle handelsüblichen Apparate weisen in einem oder mehreren der zur Eignung wesentlichen Gesichtspunkte Mangel auf. Das betrifft die Einfachheit der Bedienung, die BetriebssieheF-heit, die Reinigungsmöglichkeit, die Meßgenauigkeit, die Regulierung der einzelnen Portionen und die Bedienungsgeschwindigkeit. Bei allen bis jetzt bekannten Ausschenkvorrichtungen für heiße Schokolade ist es z.B. bei der Reinigung nötig, die Leitung für den Geschmackszusatz größtenteils auseinanderzunehmen und die Teile in eine hygienisch einwandfreie Lösung zu tauchen, um den Hygienevorschriften der Gesundheitsbehörden von Bund, Land usw. zu entsprechen. Die Ausschenkvorrichtungen für heiße Schokolade, die ein Pulverkonzentrat verwenden, messen die Mischung von Wasser und Pulver nicht genau ab und können das Verhältnis von Pulver- und Wassermenge nicht genau beibehalten, wenn sie verschieden große Portionen abgeben. Außerdem haben alle bekannten Ausschenkvorrichtungen für heiße Schokolade einen zeitlichen Zyklus, der je nach Größe der abgegebenen Portionen variiert, und verwenden ziemlich komplexe und kostspielige Steuer- und Programmiertechniken.
Ziel der Erfindung ist es, eine verbesserte Ausschenkvorrichtung für Getränke, bzw. heiße Schokolade zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Gehäuse mit einer Wasserleitung und einer Konzentratsleitung vorgesehen ist, daß eine Mischanordnung an dem Gehäuse angebracht und zum Mischen von Wasser und Konzentrat
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mit dem Auslaß der Wasser- und Konzentratsleitungen verbunden ist und die Mischung in einen Becher oder einen anderen Behälter abgebbar ist, daß in den Leitungen eine Vorrichtung zur Abgabe von Wasser und Konzentrat in die Mischanordnung vorgesehen ist, daß in einer der Leitungen eine Umleitungskammer zur Aufnahme eines Teils der in dieser Leitung zur Mischanordnung hinfließenden Flüssigkeit vorgesehen ist, um die in die Mischanordnung gelangende Menge der Flüssigkeit zu reduzieren, daß eine Reguliervorrichtung zur Änderung der Flüssigkeitsmenge, die von der Umleitungskammer auf- * genommen wird, mit letzterer verbunden ist, und daß eine Vorrichtung in der anderen Leitung zur Änderung der von dieser an die Mischanordnung abgegebene Flüssigkeitsmenge vorgesehen ist.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß die erfindungsgemäße Ausschenkvorrichtung einen konstanten zeitlichen Zyklus hat und eine sehr genaue Meßanordnung aufweist, welche eine gleichmäßige Mischung von Wasser und Konzentrat bewirkt, unabhängig davon, ob große oder kleine Portionen abgegeben werden und daß die Vorrichtung äußerst einfach zu bedienen ist, d.h. daß a
der Benutzer durch einen einzigen, leicht zu bedienenden Regulierknopf zwischen zwei verschiedenen großen Portionen wählen kann.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Konzentratsleitung, welche die Reguliereinrichtung enthält, auch eine Verdrängungspumpe aufweist, welche in jedem Zyklus eine konstante Konzentratsmenge in der Vorrichtung bewegt. Die Anordnung für kleine Men-
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gen leitet einen Teil der Abgabe aus der Verdrängungspumpe um und reduziert gleichzeitig den gesamten Wasserfluß. Durch einen einzigen Regulierknopf erfolgt dann die Portionsauswahl.
Ausschenkvorrichtungen für heiße Schokolade mit zwei Auswahlmöglichkeiten bezüglich der Menge sind im allgemeinen für die Abgabe von entweder 170 g oder 227 g konstruiert. Die gegenwärtig besten Resultate werden durch Geschmackskonzentrate erzielt, bei denen ein Verhältnis von 5:1 von Wasser und Konzentrat angewendet wird. Gemäß der Erfindung bewegt die Verdrängungspumpe in der Konzentratsleitung die gesamte Konzentratsmenge, die für die größere Portion erforderlich ist, und wenn eine kleinere Portion ausgeschenkt werden soll, leitet die Reguliervorrichtung für Konzentrat und Wasser einen Teil dieses Konzentrats um, so daß er die Ausströmöffnung der Vorrichtung nicht erreicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausschenkvorrichtung für heiße Schokolade gem. der Erfindung,
Fig. 2 eine teilweise abgebrochene perspektivische Ansicht der Ausschenkvorrichtung aus Fig. 1, bei der zum besseren Verständnis nur die Konzentratsleitung dargestellt 1st,
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Pig. 3 eine Seitenansicht der Ausschenkvorrichtung aus Fig. 1, bei der nur die Wasserleitung gezeigt ist,
Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Konzentrats- und Wasserregulieranordnung, und
Fig. 5 eine schematische Darstellung des elektrischen
Steuerkreises gemäß der Erfindung. λ
Die Getränkeausschenkvorrichtung der Erfindung ist zur Abgabe von zwei verschieden großen Portionen heißer Schokolade konstruiert. Vor der Betätigung der Maschine wird die Auswahl mittels eines an der Vorderseite der Vorrichtung angebrachten Regulierknopfes getroffen. Der gezeigte Getränkeautomat umfaßt ein Gehäuse 10, welches eine Konzentratsleitung 12 (Fig. 2), eine Wasserleitung 14 (Fig. 5) und einen elektrischen Steuerkreis 16 (Fig. 5) enthält. Das Gehäuse 10 weist eine am Boden ihrer Vorderseite befestigte Tropfschale 18 sowie eine darüber angebrachte Mischanordnung 20 auf. Diese Mischanordnung 20 ist im einzelnen in der parallelen am 15. November 1967 \ in den USA eingereichten Anmeldung 682 3*K5 mit dem Titel "Ausschenkvorrichtung für heiße Getränke" gezeigt und ausführlich beschrieben. Als Teil der Konzentratsleitung und der Wasserleitung ist eine Reservezylinder- und Wasserregulieranordnung 22 im Inneren des Gehäuses 10 an der Vorderseite 24 befestigt, wie Fig. 4 zeigt.
In Fig. 2 ist die Konzentratsleitung 12 zum besseren Verständnis isoliert vom elektrischen Kreis und von der Wasserleitung gezeigt. Eine Dose 30 mit Schokoladekonzentrat
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1st auf einer Platte 32 angebracht, die einen Teil des Gehäuses 10 bildet, und mit einer Verschlußkappe 38 bedeckt, welche ebenfalls einen Teil des Gehäuses bildet. Eine von der Verschlußkappe 38 getragene, nach unten gebogene Röhre 36 erstreckt sich in die Dose hinein zu deren unteren Teil hin, und der obere Teil der Röhre 36 ist mit Hilfe einer schnell lösbaren Verbundstück- und Kontrollventilanordnung 40 mit der Leitung 42 verbunden, die ihrerseits mit dem Zylinder 44 der Verdrängungspumpe 45 in der Konzentratsleitung verbunden ist.
Die Pumpe 45 umfaßt einen Kolben 46, der im Zylinder 44 bewegbar ist und am Ende der Kolbenstange 48 angebracht ist, die ihrerseits von einer Kurbel 50 betätigt wird, welche mit einer sich drehenden von einem Motor 54 angetriebenen Scheibe 52 verbunden ist. Wenn sich die Scheibe 52 dreht, bewegt die Kurbel 50 bei jeder Umdrehung den Kolben 46 in dem Zylinder 44 auf und ab. Die Pumpe 45 ist, wie gezeigt, an einer Zwischenwand 56 im Gehäuse 10 angebracht.
Die Ausflußleitung 58 der Pumpe 45 ist mit der Reservezylinder- und Wasserregulieranordnung 22 verbunden, deren Konzentratsauslaß 60 seinerseits aus dem Gehäuse hinaus zur Mischanordnung 20 verläuft. Der Auslaß 60 weist an seinem Abgabeende ein Kontrollventil 62 auf, das verhindert, daß Luft oder etwas anderes in die Leitung 60 eindringt und die Konzentratsleitung versclimutzt oder verunreinigt, und das dazu dient, den Fluß am Ende des Pumpzyklus abzuschneiden und ein nachträgliches Tropfen zu verhindern.
Fig. 4 zeigt im einzelnen die Reservezylinder- und Wasser-
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reguliereinrichtung 22. Die Einrichtung 22 umfaßt eine Meßkammer 64, die durch den Gleitkolben 66 gesteuert wird. Die Kammer 6h dient als Sammelbehälter für die Vorrichtung, so daß die Konzentratsleitung 12 Jeweils eine von,zwei ausgewählten Konzentratsmengen abgeben kann« Wenn der Gleitkolben 66 in der in Fig. 4 gezeigten Stellung festgehalten ist, wird die gleiche Konzentratsmenge, die während der Abwärtsbewegung des Kolbens 46 in den Zylinder 44 der Pumpe 45 gelangt, durch das "
Kontrollventil 62 ausgestoßen, wenn sich der Kolben während seines Abgabehubs nach oben bewegt. Eine in die Vorderseite des Reservekolbens 66 eingeschnittene Vertiefung 68 ermöglicht den Fluß des Konzentrats von der Leitung 58 zum Auslaß 6O während des positiven Pumpenhubs. Die Pumpe 45 wirkt als eine Verdrängungspumpe, und die in der Vorrichtung verdrängte Konzentratsmenge ist genau gleich der Verdrängungsmenge des Kolbens im Zylinder.
Eine Schubstange 70 ist vorgesehen, um den als Reservekolben dienenden Gleitkolben 66 an seinem Platzjsu halten, so daß die abgegebene Konzentratsmenge genauso groß ist λ wie die durch die Pumpe 45 verdrängte Menge. Die Schubstange 70 trägt ein Paar Ansätze 74, welche angrenzend an die Kammer 64 in Spalten 76 angeordnet sind. Wenn die Schubstange nach rechts bewegt wird, so daß ihr Ende 78 mit der Innenfläche 80 des Gleitkolbens 66 in Eingriff steht, kommen die Ansätze 7^ knapp an den Enden der Spalte 76 vorbei, und die Schubstange 70 kann gedreht werden, um die Ausrichtung der Ansätze 7^ mit den Spalten 76 zu verhindern. Daraufhin sitzen die Ansätze 74 gegen die Fläche 82 des Flansches 84 des Wasserreguliergehäuses
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und halten die Stange 70 in ihrer niedergedrückten Stellung. Polglich kann sich der Gleitkorben 66, wie gezeigt, nicht nach links bewegen, und die Kammer 64 nimmt nichts von dem durch die Pumpe 45 verdrängten Konzentrat auf. Wenn die Stange 70 jedoch die in Fig. 4 gezeigte Stellung einnimmt, so daß sie die Bewegung des Gleitkolbens 66 nicht beeinträchtigt, ist zu bemerken, daß sich, wenn der Kolben 46 der Pumpe Konzentrat aus dem Zylinder 44
fe verdrängt, bei der Bewegung des Gleitkolbens 66 nach links ein Teil des Konzentrats in der Kammer 64 ansammelt. Solange das durch die Pumpe 45 verdrängte Volumen größer ist als das maximale Volumen der Kammer 64, wird die Differenzmenge durch das Kontrollventil 62 des Auslasses 60 abgegeben. Alles was sich aufgrund der Verdrängung des Gleitkolbens 66 in der Kammer 64 an Konzentrat ansammelt, wird während des Rückhubes des Kolbens 46 im Zylinder 44 aufgefangen. Wenn man also denpleitkolben 66 an der Bewegung hindert, ist die durch das Regulierventil 62 abgegebene Menge gleich der von der Pumpe 45 verdrängten Konzentratsmenge.Wenn sich der Reservekolben 66 nach links bewegen kann und somit die Kammer 64 vergrößert, ist die
P durch das Kontrollventil 62 abgegebene Konzentratsmenge gleich der durch die Pumpe 45 verdrängten Menge minus der Menge, die sich in der vergrößerten Kammer 64 ansammelt. Ein am Vorderende der Schubstange 70 befestigter Knopf 86, der an der Vorderseite 24 des Gehäuses 10 herausragt, ermöglicht die Wahl der Menge, die von der Konzentratsleitung 12 abgegeben werden soll.
Die in Fig. 3 gezeigte Wasserleitung 14 ist derjenigen
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sehr ähnlich, welche in der parallelen obengenannten Anmeldung 682 34j5 gezeigt ist und wird daher nur kurz beschrieben. Die Wasserleitung 14 umfaßt einen von der Unterseite des Gehäuses 10 getragenen Heizbehälter 100, der durch eine Einlaßleitung 102, ein Magnetventil 104, die Reservezylinder- und Wasserreguliereinrichtung 22 sowie durch eine Auffülleitung 106 mit Wasser gespeist wird. Erhitztes ./asser wird vom Behälter 100 durch den | Auslaß 108 abgegeben, welcher durch eine Expansionskammer 100 mit der Abgabeleitung 112 verbunden ist. Eine Überlaufleitung 114 ist mit der Expansionskammer 110 verbunden und weist, wie gezeigt, unmittelbar über der Tropfschale 118 eine Abgabeöffnung 116 auf. Um eine Wasserabgabe aus dem Behälter 100 zu erreichen, muß Wasser vom oberen Teil des Behälters dadurch verdrängt werden, daß Wasser durch die Auffülleitung 106 zugeführt wird. Dieser Vorgang wird wiederum durch das Magnetventil 104 gesteuert. Es ist zu bemerken, daß sich das Magnetventil 104 auf der Kaltwasserseite des Behälters 100 befindet, wodurch die Lebensdauer der Gummiteile des Ventils wirksam verlängert wird. ' ■ ™
Die Reservezylinder- und Wasserregulieranordnung 22 dient nicht nur dazu, die in die kammerfÖrmige Mischanordnung abgegebene Konzentratsmenge zu messen, sondern auch zur Messung der aus dem Behälter 100 verdrängten Viassermenge. Zur Veranschaulichung dieser Punktion wird nochmals auf Fig. 4 verwiesen. In dieser Fig. ist zu sehen, daß das Wasserreguliergehäuse 72 einen Haupteinlaß Il8, einen Wasserauslaß 120 sowie einen zusätzlichen Wassereinlaß 122 umfaßt. Der zusätzliche Wassereinlaß 122 ist mit dem
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Auslaß 120 durch ein Ventil 124 verbunden, das durch die konische Konfiguration der Schubstange 70 begrenzt wird, welche mit dem konischen Sitz 126 im Gehäuse 72 zusammenarbeitet. Wenn das Ventil, wie in Fig. 4 gezeigt, geschlossen ist, kann kein Wasser von dem zusätzlichen Einlaß 122 zum Auslaß 120 laufen, und nur das durch den Einlaß 118 eintretende Wasser kann durch die Vorrichtung fließen. Die Schubstange 70 stört den Wasserfluß zwischen dem Einlaß 118 und dem Auslaß 120 nicht. Fig. 3 zeigt, daß das Magnetventil 104 in der Wasserleitung durch die Flußregelung 128 mit dem Haupteinlaß 118 der Reservezylinder- und Wasserregulieranordnung 22 und der Auslaß des Magnetventils 104 mittels der Leitung 1^0 mit dem zusätzlichen Einlaß 122 des Gehäuses 72 verbunden ist. Die Flußregelung 128 ist von der üblichen Konstruktion, und ihre Einzelheiten bilden keinen Teil dieser Erfindung. Es soll hier nur kurz angeführt werden, daß sie ein Nadelventil enthält, welches durch die Vorderseite 24 des Gehäuses regulierbar ist, da es sich von dieser aus erstreckt, und daß sie auch eine ringförmige Gummidichtung aufweist, deren Größe unter Druck variiert, so daß unabhängig vom Leitungsdruck ein konstanter Fluß gewährleistet ist. Eine am Einlaß 122 angebrachte Flußregelung 129 erfüllt die gleiche Funktion, ist jedoch nicht einstellbar.
Zur Wasserabgabe durch die Leitung 112 in die Mischanordnung 20 wird das Magnetventil 104 geöffnet, und die Wassermenge, die durch die Anordnung 22 in den Behälter 100 fließt, entspricht genau der Wassermenge, welche durch die Abgabeleitung 112 in die Mischanordnung 20 abgegeben wird. Die dem Behälter 100 in einem vorgegebenen Intervall
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zugeführte Wassermenge hängt von der Stellung der Schubstange 70 ab. Wenn die Schubstange 70 aus der in Pig. 4 gezeigten Stellung nach rechts bewegt und dadurch der Gleitkolben 66 außer Aktion gesetzt wird, bewegt sich das Ventil 124 aus seinem Sitz, so daß Wasser aus dem Zusatz- sowie aus dem Haupteinlaß durch das Wasserreguliergehäuse 72 fließen kann. Wenn sich die Schubstange 70 jedoch in der in Fig. 4 gezeigten Stellung befindet, ist das Ventil 124 geschlossen, so daß nur aus dem Haupt- ä einlaß Wasser fließt. Wenn also aufgrund der Blockierung des Gleitkolbens 66 eine größere Konzentratsmenge durch die Anordnung 22 abgegeben wird, gelangt auch eine größere Viassermenge in die Mischanordnung 20. Das wird in Verbindimg mit der Betätigung der Vorrichtung im folgenden noch näher beschrieben.
Die Schubstange 70 trägt einen O-Ring 1J52, um zu verhindern, daß Wasser in die Meßkammer 64 eindringt. Ein weiterer O-Ring 1^4 ist nahe dem anderen Ende der Schubstange 70 angebracht und verhindert, daß'Wasser um die Schubstange 70 herum in Richtung des Knopfes 86 ausläuft.
Die Mischanordnung 20 entspricht derjenigen, die in der obengenannten Anmeldung Nr. 682 345 gezeigt ist, und enthält ein von einem Wippermotor 1J58 angetriebenes Mischrad 136. Der Wippermotor Ij58, der Antriebsmotor 51J- und das Magnetventil 104 werden alle durch den in Fig. 5 gezeigten Steuerkreis l6 betätigt.
Zwischen den Leitungen Ll und L2 im Steuerkreis l6 ist die Heizvorriehtung l40 des Behälters.100 'angeschlossen,
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welche durch den Thermostat 142 gesteuert wird, der zur Regelung der Wassertemperatur eingestellt werden kann. Ein Kontrollicht 144 ist ebenfalls auf die Leitung geschaltet und zeigt an, wann die Vorrichtung eingeschaltet ist, was durch einen Schalter 146 geschieht.
Zum Herauslassen von heißer Schokolade cius der Vorrichtung wird der Einschalter 148 niedergedrückt, wodurch der Kreis für denÄntriebsmotor 5^ unmittelbar geschlossen wird, der Motor 5^ also zu laufen beginnt und die Scheibe 52 dreht. Die Kurbel 50 bewegt den Kolben 46 in dem Zylinder nach oben, um aus der Konzentratsleitung Konzentrat abzugeben. Gleichzeitig bewegt sich ein Paar von in Fig. 5 gezeigten Mikroschaltern I50 und 152 aus der normalerweise offenen in die geschlossene Stellung. Wenn der Einschalter 148 geschlossen ist, schließt er vorübergehend den Kreis für den Motor 1^8, und unmittelbar danach wird der Schalter I50 durch die vom Motor 15^ angetriebene Scheibe 52 geschlossen, so daß der Wippermotor 1^8 durch den Schalter 154 auf die Leitung geschaltet wird, wobei der Schalter 154 einen Teil der unten beschriebenen Hygienisierschaltanordnung 156 bildet, und der Wippermotor I38 läuft also weiter, nachdem der Schalter 148 losgelöst ist. Wenn der Antriebsmotor 54 läuft, werden der Wippermotor und der Magnetventilkreis durch die Schalter I50 und 152 geschlossen, welche durch die Scheibe 52 gesteuert werden, und Wasser wird durch die Wasserleitung 14 und Schokoladekonzentrat durch die Konzentratsleitung 12 In die Mischanordnung 20 abgegeben. Wenn sich die Seheibe 52 um l80° dreht, hört die Konzentratszufuhr auf, und der Kolben
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der Pumpe 45.bewegt sich nach unten, um den Zylinder wieder zu füllen. Normalerweise dreht sich der Motor mit 10 UpM, und eine Umdrehung oder ein Zyklus der Scheibe 52 dauert β Sekunden. Bei dieser Anordnung nimmt die Konzentratsabgabe aus der Konzentratsleitung einen halben Zyklus oder 3 Sekunden in Anspruch. Die restlichen 3 Sekunden vergehen mit dem erneuten Füllen der Pumpe 45. Die Scheibe 52, welche den Schalter 152 betätigt, ist so konstruiert, daß sie den Schalter 152 nach 4 Sekunden des Zyklus wieder öffnet, so daß der Wascerfluß auf diese Dauer begrenzt ist. Während der verbleibenden 2 Sekunden des Zyklus ist der Wippermotor 138 weiterhin in Tätigkeit, um für eine Nachbewegung zu sorgen, was in der parallelen US-Anmeldung 682 343 ausführlich beschrieben ist. Wenn die Scheibe ihren Zyklus vollendet, öffnet sich der normalerweise offene Schalter 150 wieder. Die obenstehende Beschreibung des Steuerkreiszyklus trifft in gleichem Maße unabhängig davon zu, ob die Ausschenkvorrichtung eine kleine oder eine große Portion abgibt. D.h. der beschriebene 6-3ekundenzyklus tritt unabhängig davon auf, ob die Schubstange 70 in der niedergedrückten oder gelösten Stellung ist.
Der Steuerkreis von Pig. 5 ermöglicht es, daß der Ausschenkvorrichtung heißes Wasser ohne Konzentrat entnommen wird. Zu diesem Zweck ist der Schalter I60 vorgesehen. Wenn dieser Schalter geschlossen wird, wird das Magnetventil 104 zwischen die Leitungen Ll und L2 geschaltet, und es wird ohne die Betätigung der Motoren 54 und 138 betätigt, welche den Wipper und die Scheibe antreiben. Solange der Schalter I60 geschlossen ist, wird heiße3 Wasser aus der Vorrichtung abgegeben.
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Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann man mit der Anordnung 22 zwischen zwei verschiedenen Getränkemengen wählen, die von der Vorrichtung abgegeben werden. Normalerweise handelt es sich um die Mengen von 170 g und 226 g. Ein herkömmliches Verhältnis von Konzentrat und heißem V/asser ist 1:5, und daher werden bei einer Gesamtmenge von 170 g 28,5 g Konzentrat mit Hl g Wasser vermischt. Um das Verhältnis beizubehalten, werden bei einer Menge von 226 g 57*7 g Konzentrat mit 188,3 S Wasser vermischt. Bei der beschriebenen Vorrichtung ist die Pumpe 45 so konstruiert, daß sie im Pumpzyklus 37#7 g von Konzentrat abgibt. Es versteht sich, daß diese Menge dadurch variiert werden kann, daß man die Länge der Kurbel 50 ändert, die durch die Scheibe 52 festgesetzt ist. Die Kapazität der Meßkammer 64 in der Anordnung 22 beträgt 9,35 g Konzentrat. Wenn daher die Schubstange 70 in. ihrer niedergedrückten Stellung 1st und die Betätigung des Gleitkolbens 66 sperrt, werden von der Pumpe 45 37»7 g Schokolade durch die Vorrichtung in die Mischanordnung 20 abgegeben. Wenn sich andererseits der Gleitkolben 66 entsprechend der Tätigkeit der Pumpe 45 bewegen kann, werden 9,35 S von den durch die Pumpe verdrängten 37#7 g in der Expansions-, bzw. Meßkammer 64 eingefangen, so daß nur 28,35 S Schokolade in die Mischanordnung 20 abgegeben wird. Was die Wasserleitung anbelangt, so ist, wenn die Schubstange 70 niedergedrückt ist, um den Gleitkolben 66 zu sperren, der zusätzliche Wassereinlaß 122 offen, so daß 4y,3 g Wasser in 4 Sek. durch das Wasserreguliergehäuse 72 zum Wasserauslaß 120 und die Mischanordnung 20 fließen können. Die Wasserleitung ist auch konstruiert, daß sie während der 4 Sekunden dauernden Betätigung des Magnetven-
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tils 104 141,75 g Wasser durch den Einlaß 118- des Wasserreguliergehäuses 72 und in die Mischanordnung 20 pumpt. Polglich werden bei niedergedrückter Schubstange 70 57*7 g Schokolade mit 188,3 g Wasser vermischt, während eine 28,35 S Schokolade mit l4l,65 g Wasser abgegeben wird, wenn die Schubstange 70 in ihrer äußeren Stellung ist.
Ein wünschenswertes Merkmal jeder Ausschenkvorrichtung für Getränke liegt darin, daß sie leicht und wirksam gereinigt und in einen hygienischen Zustand gebracht werden kann. Bei den meisten Ausschenkvorrichtungen muß die Leitung für das Zusatzkonzentrat teilweise zerlegt und anschließend in eine hygienische Lösung getaucht und darin gewaschen werden. Die Ausschenkvorrichtung gemäß der Erfindung kann dagegen sehr leicht wie folgt gereinigt und desinfiziert werden: Der Hauptschalter wird ausgeschaltet, die Dose 30 mit Schokoladekonzentrat wird durch einen Behälter mit einer heißen desinfizierenden Lösung ersetzt, und unter der Ausströmöffnung 21 der Mischanordnung 20 wird ein leerer Behälter angebracht. \
Durch das Einschalten der Hygienisierschaltanordnung dreht sich der Antriebsmotor 54 und wird die Heißwasser-? lösung durch die Konzentratsleitung 12 geschickt. Wenn man die Lösung etwa 1 Minute durch die Vorrichtung laufen und sie eine oder zwei weitere Minuten in der Konzentratsleitung läßt und dann die ganze Vorrichtung noch einmal spült, reinigt die Lösung die Konzentratsleitung vollständig von allen Schokoladeresten. Auf diese Weise werden alle inneren Teile, die mit dem Konzentrat in Be-
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rührung kommen, einschließlich der Pumpe und der Reserveeinrichtung, der Kontrollventile und der dazugehörigen Transportröhre gereinigt. Dieser Vorgang kann also durchgeführt werden, ohne daß die Vorrichtung zerlegt zu werden braucht; es muß nur der Behälter für das Schokoladekonzentrat entfernt werden.
Zusammengefaßt beinhaltet die Erfindung eine Ausschenkvorrichtung für heiße Schokolade mit getrennten Leitungen für Wasser und Schokoladekonzentrat sowie einer Wasserregulieranordnung, die mit den Leitungen verbunden ist und die es bei einem gleichbleibenden Verhältnis von Wasser und Konzentrat ermöglicht, daß man zwischen einer größeren und kleineren Getränkemenge wählerikann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ώ\ Ausschenkvorrichtung für Flüssigkeiten, insbesondere Getränke, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (10) mit einer Wasserleitung (l4) und einer Konzentratsleitung (12) vorgesehen ist, daß eine Mischanordnung (20) an dem Gehäuse (10) angebracht und zum ^ Mischen von Wasser und Konzentrat mit dem Auslaß der V/asser- und Konzentratsleitungen verbunden ist und die Mischung in einen Becher oder einen anderen Behälter abgebbar ist, daß in den Leitungen (12, 1-4) eine Vorrichtung zur Abgabe von Wasser und Konzentrat in die Mischanordnung (20) vorgesehen ist, daß in einer der Leitungen eine Umleitungskammer zur Aufnahme eines Teils der in dieser Leitung zur Mischanordnung (20) hinfließenden Flüssigkeit vorgesehen ist, um die in die Mischanordnung (20) gelangende Menge der Flüssigkeit zu reduzieren, daß eine Reguliervorrichtung zur Änderung der Flüssigkeitsmenge, die von der UmIeitungskammer aufgenommen wird, λ mit letzterer verbunden ist, und daß eine Vorrichtung in der anderen Leitung zur Änderung der von: dieser an die Mischanordnung (20) abgegebenen Flüssigkeitsmenge vorgesehen ist.
    2. Ausschenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in der anderen Leitung zur gleichzeitigen Änderung der von jeder Leitung in die Mischanordnung (20) abgegebenen Flüssigkeit3men/je durch die Reguliervorrichtung steuerbar ist.
    3. Ausschenkvorrichtung nachAnspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umleitungskammer in
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    der Konzentratsleitung (12) angebracht ist, eine Verdrängungspumpe (45) für die Bewegung des Konzentrats in der nach oben verlaufenden Konzentratsleitung der Umleitungskammer vorgesehen ist und die Reguliervorrichtung zur Änderung des Fassungsvermögens der Umleitungskammer eine bewegliche Zwischenwand in dieser umfaßt.
    4. Ausschenkvorrichtung nach Anspruch j5j dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliervorrichtung Haupt- und Zusatzströmungswege in der Viasserleitung aufweist, daß in dem Zusatzströmungsweg ein Ventil (124) vorgesehen ist, welches diesen Strömungsweg zur Begrenzung des der Mischanordnung (20) zugeführten Wasser auf das Wasser aus dem Hauptströmungsweg absperrt, und daß eine Vorrichtung mit einem Schaft zur öffnung und Schließung des Ventils (124) und zur Regulierung der Stellung der Zwischenwand mit dem Ventil (124) verbunden 1st.
    5. Ausschenkvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umleitungskammer teilweise durch einen Zylinder begrenzt und die Zwischenwand ein in dem Zylinder bewegbarer Kolben 1st, an einem Ende des Zylinders ein Einlaß-und Auslaßverbunds tück vorgesehen und mit der Konzentratsleitung (12) verbunden ist, ein Durchlaß in dem Zylinder die Verbundstücke miteinander verbindet, wenn sich der Kolben neben ihrem Zylinderende befindet, so daß bei Betätigung der Pumpe das Konzentrat ohne Unterbrechung vom Zylinder durch die Konzentratsleitung (12) fließt, daß durch den in der Konzentratsleitung durch die Betätigung der
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    Pumpe hervorgerufenen Druck der Kolben zur Vergrößerung der Umleitungskammer zu dem anderen Ende des Zylinders schiebbar ist, und daß durch den Schaft die Bewegung des Kolbens aufgrund dieses Druckes verhinderbar ist, wenn das Ventil in der Wasserleitung offen ist.
    6. Ausschenkvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß in dem Gehäuse (lO) eine
    Platte (-J52) zum Tragen eines Behälters mit Geschmacks- |
    konzentrat sowie eine Vorrichtung in Form einer Röhre (36) vorgesehen ist, die einen Teil der Konzentratsleitung (12) bildet und einen Konzentratsbehälter (j5O) abnehmbar mit der Konzentratsleitung (12) verbindet.
    7. Ausschenkvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wasserheizbehälter (lOO) in dem Gehäuse (lO) und der Wasserleitung (14) angebracht ist, ein Magnetventil (104) zum öffnen und Schließen der Leitung (l4) vorgesehen ist und ein Motor (|34) in dem Gehäuse (10) zum Antreiben der Pumpe (45) in der Konzentratsleitung mit der Pumpe (45) verbunden ist. "
    8. Ausschenkvorrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrängungspumpe
    (45) einen Pumpenzylinder (44) und einen Pumpenkolben
    (46) umfaßt, daß eine Leitung (42) die Röhre (.56) mit einer Seite des Pumpenzylinders (44) und eine andere Leitung diese Seite des Pumpenzylinders (44) mit dem Einlaßverbundstück an der Umleitungskammer verbindet,
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    daß eine Vorrichtung (48, 50, 52) den Motor (54) und den Pumpenkolben (46) verbindet, um den Kolben (46) während jeder Motorbetätigung durch einen Zyklus zu bewegen, wobei durch den Kolben zuerst der Inhalt des Pumpenzylinders (44) abgebbar und dann der Pumpenzylinder (44) aus dem Inhalt des Konzentratbehalters (JO) und der Umleitungskammer auffüllbar ist, und daß ein elektrischer Steuerkreis (l6) zum Betreiben des Motors und zum öffnen des Ventils in einem ausgewählten Intervall mit dem Magnetventil (l04) und dem Motor (54) verbunden ist.
    9. Anordnung zum Messen zweier Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet , daß ein Gehäuse (72) mit einer Kammer (64), ein in der Kammer bewegbarer Kolben (66), ein für eine erste Flüssigkeit bestimmter, auf einer Seite des Kolbens (66) mit der Kammer (64) verbundener Flüssigkeitseinlaß und -auslaß, für eine zweite Flüssigkeit ein Haupt- und Zusatzströmungsweg durch das Gehäuse und ein Ventil (124) in dem Zusatzströmungsweg zum öffnen und Schließen desselben vorgesehen ist, daß zum öffnen und Schließen des Ventils (124) ein Schaft mit dem Ventil (124) verbunden ist, und daß der Schaft zum Sperren der Bewegung bei offenem Ventil mit dem Kolben in Eingriff steht.
    10. Ausschenkvorrichtung mit einer Meßanordnung nach Anspruch 9# dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (66) von der einen Seite der Kammer (64) frei wegbewegbar ist, so daß die Kammer (64) die erste Flüssigkeit aufnimmt, wenn der Kolben nicht mit
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    dem Schaft in Eingriff steht, und daß in dem Gehäuse (72) eine Vorrichtung zur Verbindung des Einlasses und Auslasses vorgesehen ist, wenn der Kolben (64) mit dem Schaft in Eingriff steht.
    11. Ausschenkvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Haupt- und Zusatzströmungsweg getrennte Einlasse und einen gemeinsamen Auslaß haben. '
    12. Ausschenkvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (64) eine Feder vorgesehen ist, die mit dem Kolben in Eingriff steht und dieser dadurch zu einer Seite der Kammer (64) schiebbar ist.
    Ij5. Ausschenkvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen der Umleitungskammer in einem vorgewählten Verhältnis zu dem von der Pumpe verdrängten Volumen steht und daß das Verhältnis des Pumpenvolumens zum Volumen des kombinierten Flusses durch die Haupt- und Zusatzströmungsbahnen gleich dem Verhältnis des Pumpenvolumens minus dem der Umleitungskammer zu dem Volumen des Flusses durch die Hauptströmungsbahn ist.
    14. Ausschankvorrichtung nach Anspruch Ij^ dadurch g eke η .η ζ e 1 c hnet , daß in den Strömungswegen der Haupt- und Zusatzwasserleitungen Flußregler zum Durchlaß eines jeweils konstanten Volumens von Wasser während eines bestimmten Zeitabschnittes vorgesehen sind, wobei der Leitungsdruck Änderungen unterliegt.
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