DE1952061A1 - Mischungs- und Ausgabeeinheit - Google Patents

Mischungs- und Ausgabeeinheit

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DE1952061A1
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DE
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diluent
vessel
piston
concentrate
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DE19691952061
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Inventor
Von Lersner Wolf A
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Campbell Soup Co
Original Assignee
Campbell Soup Co
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/40Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea
    • A47J31/401Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea whereby the powder ingredients and the water are delivered to a mixing bowl

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description

FATKNTAhWALT
Fn ■ ν. iC-:·-: rc
15. Oktober 1969 Gza/hk
Campbell Soup Company, Camden, New Jersey 08101, U. S. A.
Mischungs- und Ausgabeeinheit
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischungs- und Ausgabeeinheit, welche in der Lage ist, abgemessene Chargen von wenigstens zwei flüssigen Bestandteilen zu kombinieren und die kombinierten Bestandteile in einen Empfänger auszugeben. Die Erfindung findet besonders Anwendung beim Mischen und Ausgeben von Suppe in einzelne Portionen. '
Unter Berücksichtigung des Vorausgehenden zeigt die Erfindung eine verbesserte Mischungs- und Ausgabeeinheit, welche das Lebensmitteiprodukt in einer hochkonzentrierten flüssigen Form speichert und eine gegebene Menge des Lebensmittelkonzentrats mit der notwendigen Menge eines heißen Verdünnungsmittels vermischt, um für ein Produkt der richtigen Zusammensetzung und der richtigen Temperatur zum Verbrauch zu sorgen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Erstellung einer Mischungs- und Ausgabeeinheit von verbesserter Konstruktion, welche eine genaue Proportionierung der Bestandteile, leichte Säuberung und geringe Herstellungskosten vorsieht.
Die Erfindung sieht ebenfalls eine verbesserte Ausgabevorrichtung vor, welche in' der Lage ist, schwere "Konzentrate und andere flüssige Materialien zu handhaben, welche keine geringe Viskosität besitzen.
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Es handelt sich um eine Mischungs- und Ausgabeeinheit, besonders geeignet für die Mischung einer abgemessenen Charge eines Verdünnungsmittel s, wie z. B.-heißen Wassers mit einer abgemessenen Charge eines schweren Konzentrats, wie z. B. einer Suppenmi— schung und für die Ausgabe dieser kombinierten Bestandteile. Die Einheit beinhaltet Jeweils Behälter für das Konzentrat und das Verdünnungsmittel und einen Abmessungskolben zur Abmessung der Charge des Konzentrats, welcher durch ein Ventil mit dessen Behälter verbunden ist und so arbeitet, daß eine abgemessene Charge des Konzentrats den Behälter entnommen wird. Das Ventil ist ebenfalls mit einer Entladungsausflußöffnuhg verbunden, so daß der Kolben eine Ausgabe der abgemessenen Charge des Konzentrats dadurch bewirken kann. Während der Entladung wird die Charge, des Verdünnungsmittels mit dem Konzentrat gemischt. Bei einer Ausführungsform wird das Verdünnungsmittel in einer Wirbelbewegung in die Entladungsausflußöffnung eingeführt,und in einer zweiten Ausführungsform wird das Verdünnungsmittel durch den Kolbenkopf gesprüht. In einer abgeänderten Ausführungsform ist der Behälter des Konzentrats auf einem Drehtisch montiert und der Arbeitsvorgang des Abmessungskolben zwingt Luft in den Behälter, um das daraus entnommene Konzentrat zu ersetzen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen von Ausführungsbeispielen sowie-aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigen: " '
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung, welche eine Mischungsund Ausgabeeinheit gemäß der Erfindung darstellt,
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Fig. 2 ein vergrößerter Teilschnitt entlang der Linie 2-2 der Figur 1, " .
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der Figur 1,
Fig. 4 einen Teilschnitt des in Figur 1 gezeigten Apparates mit seinen" Arbeitsteilen in verschiedenen Positionen,
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Figur 4, welche eine geänderte Ausführungsform dieser Erfindung zeigt,
Fig. G einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform einer Mischungs- und Ausgabeeinheit gemäß der Erfindung, und
Fig. 7 einen Teilquerschnitt längs der Linie 7-7 der Figur 6, aber mit einem zurückbewegten Behälter.
In Fig. 1 bis 4 einschließlich beinhaltet die Einheit ein Gehäuse 10, welches geeignet ist, auf einem Tisch 11 oder einer anderen geeigneten Tischoberfläche montiert zu werden. Die Einheit weist einen ersten Behälter 12 für den ersten Bestandteil auf, in diesem Falle ein doppelt angereichertes Suppenkonzentrat, welches bei einer Temperatur gehalten wird, die zur Speicherung des Bestandteils -unter Frischhaltung ;eeignet ist, und einen zweiten Behälter 13 zur Speicherung des zweiten Bestandteiles oder Verdünnungsmittels, in diesem Beispiel heißes Wasser. In dieser Ausführungsform ist der Behälter 13 isoliert und mit einem Eintauchheizgerät 14 versehen, welches die Temperatur des Wassers auf dem richtigen Niveau hält, um sicherzustellen, daß nach Mischung und Ausgabe der Bestandteile die Temperatur der Mischung die richtige zum Servieren ist. Der Behälter 13 weist ' ein Zuflußrohr 15 für Ersatzwasser auf, welches in dieser Ausführungsform durch ein Schwimmer-betätigtes Ventil 16 gesteuert wird. Die Bestandteile der Behälter 12 und 13 werden in einer
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Mischungsvorrichtung 17 gemischt und können durch eine Ausgabeausflußöffnung 18 in ein Sammelgefäß 19 entladen werden, das auf der Tischoberfläche 11 steht. Das Sammelgefäß 19 ist genau unter die Ausflußöffnung 18 durch eine geeignete Führung 22 gestellt, in der ein Sicherheitsfühler 23 eingebaut ist, welcher von dem Sammelgefäß 19 erfaßt werden muß, um die Einheit arbeitsfähig zu machen. Beim Arbeitsvorgang der Einheit zieht die Mischungsvorrichtung 17 eine abgemessene Charge des ersten Bestandteils in die Vorrichtung und empfängt eine abgemessene Charge des zweiten Bestandteils während der Entladung in der Weise, daß die Bestandteile untereinandergemischt werden, während sie durch die Ausflußöffnung 18 entladen werden.
Gemäß der Erfindung weist die Mischungsvorrichtung 17 ein Gehäuse 31 mit einer darin befindlichen zylindrischen Bohrung 32 auf 4nwelcher ein hin- und herbewegbarer Kolben 33 angebracht ist. Der Kopf der Bohrung 32 steht mit einem zylindrischen Ventilraum in Verbindung, in welchem ein Ventilschieberelement 35 drehbar angebracht ist. Das Ventilelement 35 hat eine mondförmige Vertiefung 36, welche sich in Verbindung mit der Bohrung 32 befindet und geeignet ist, sich zwischen einer ersten Position, siehe Figur 4, in Verbindung mit einem Zuflußkanal 38 und einer zweiten Position, siehe Figur 1, in Verbindung mit einem Ausflußkanal zu drehen. Der Raum 34 ist auf entgegengesetzten Seiten des Zuflusses und Abflusses durch O-Ringe oder andere geeignete Dichtungen (nicht gezeigt) zwischen dem Ventilschieberelement 35 und dem Gehäuse 31» welches den zylindrischen Raum begrenzt, abgeschlossen. Der Einflußkanal 38 steht mit dem Behälter 12 und der Ausflußkanal 39 mit der Entladungsausflußöffnung 18 in Verbindung.
Beim Arbeitsvorgang wird der Kolben 33 von dem Ventilraum 34 zurückgezogen, wenn die Ventilvertiefung 36 in Verbindung mit dem Einfüllkanal 38 steht, um die Bohrung 32 mit einer abgemessenen Portion des ersten Bestandteils zu beladen. Das Ventil
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wird betätigt, um seine Vertiefung 36 mit dem Ausflußkanal 39 zu verbinden, und der Kolben 33 wird vorwärts geschoben, um den ersten Bestandteil aus der Bohrung zu entfernen. Um eine richtige Zumessung des ersten Bestandteiles zu erhalten, wird der Kolben 33 in der Bohrung 32 von einer Antriebsstange 53 angetrieben, welche mit einer Antriebswelle 54 durch eine einstellbare Kurbel 55 verbunden ist. Der Hub des Kolbens, welcher den Betrag der Charge bestimmt, kann durch Einstellung der Kurbel 55 reguliert werden. Die Welle 54 ihrerseits wird mit einem Antriebsmotor 66 durch eine Eintourenkupplung 67 angetrieben, welche so eingestellt ist, daß die Welle 54 nach Vollendung des Entladungshubs des Kolbens 33 angehalten wird, bevor ein neuer Ladungshub beginnt.
Der zweite Bestandteil kann zu dem ersten Bestandteil während seiner Entladung hinzugefügt werden, oder er kann sofort nach der Entladung des ersten Bestandteiles angespritzt werden. In dieser Ausführungsform ist der Aüsflußkanal des Gehäuses 31 mit einer Einspritzöffnung 42, welche tangential in dem Ausflußkanal 39 angebracht ist, wie in Figur 2 gezeigt, versehen und durch einen Verbindungskanal 43 mit einer Zumessungseinspritzpumpe 44 in dem Behälter 13 verbunden. Die Zumessungseinspritzpumpe 44 besteht hier aus einer Kraftpumpe mit einem Zylinder 45, einem Kolben 46 und geeigneten Regulierventilen 47 und 48. Der Kolben 46 wird von einer Stange 49 eines geeigneten Steuermechanismus (nicht gezeigt) in genau abgestimmter Relation zu der Antriebswelle 54 betätigt, um einen vorherbestimmbaren Ladungshub zu erzeugen, welcher bei seiner Vorwärtsbewegung eine abgemessene Menge der Flüssigkeit durch das Ventil 47 und den Verbindungskanal 43 in die Einspritzöffnung 42 der Vorrichtung 17 zvingt.
Zwischen dem Kolben und dem Ventil sind Verbindungen angebracht, um eine zeitlich genau abgestimmte, Arbeitsweise sicherzustellen, so daß das VentiüAn seiner ersten Position in Verbindung mit dem Einflußkanal 38 während des Ladungshubs des Kolbens steht und in seiner zweiten Position in Verbindung mit dem Ausflußkanal 39
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während des Entladungshubes des Kolbens. Zu diesem Zweck trägt die Antriebswelle 54 eine Nockenscheibe 57 mit einem Mitnehmer 58, welche durch ein Gestänge 61 mit einer Betätigungsvorrichtung 62 für das Ventilelement 35 verbunden ist. In Figur 1 hat der Kolben 33 seinen Rückwärtshub beendet, und das Gestänge 61 ist von der gestrichelten Position, gezeigt in Figur 1, in die voll ausgezeichnete Position unter der Wirkung der Vorspannungsfeder 64 verschoben worden. Die Verschiebung des Gestänges 61 in die voll ausgezeichnete Position, gezeigt in Figur 1, bringt das Ventil in die zweite-Position, welche die Bohrung 32 mit dem Ausflußkanal 39 verbindet. Wenn die Antriebswelle 54 weiter im Uhrzeigersinn unter dem Antrieb des Motors 66 und der Eintourenkupplung 67 gedreht wird, wird der Kolben 33 in die. Bohrung 32 verschoben, um den ersten Bestandteil von der Bohrung durch den Ausflußkanal 39 und die Entladungsausflußöffnung 18 zu entladen. - .
Gleichzeitig mit der Entladung des ersten Bestandteils von der Bohrung 32 oder unmittelbar darauf wird eine abgemessene Menge des Verdünnungsmittels, in diesem Falle heißen Wassers, durch . die Einspritzöffnung 42 in zeitlich abgestimmter Beziehung zu dem Kolben 33. eingespritzt, um mit dem ersten Bestandteil vermischt, zu werden, während dieser entladen wird. Die tengentiale Anordnung der Einspritzöffnung 42 teilt dem eingespritzten Verdünnungsmittel eine Wirbelbewegung mit, welche in Verbindung mit der Anordnung der Ausflußöffnung 18 für eine sorgfältige Vermischung der zwei Bestandteile innerhalb des Ausflüßkanals sorgt, während diese entladen werden. Wenn der Kolben 33 in seine Vorwärtsendposition bewegt worden ist, unterbricht die Eintourenkupplung 67 den Antrieb der Welle 54 und die Flüssigkeitseinspritzpumpe 44 bewirkt, daß alles Restmaterial von dem Ausflußkanal 39 und der Vertiefung 36 des Ventils weggespült wird.
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Die Einheit steht still am Ende des Arbeitszyklus, mit dem Kolben 33 an dem Vorwärtsende seines Hubes. Der nächste Arbeitszyklus wird z. B. gestartet, indem man den Startknopf 70 niederdrückt, um die Eintourenkupplung 67 einzurücken und die Welle 54 anzutreiben. Der Nocken 57 verschiebt das Gestänge 61 in die gestrichelt gezeichnete Position, gezeigt in Figur "1, um das Ventilelement 35 in diejenige Position zu bringen, welche in Figur 4 gezeigt ist, in welches der Zuflußkanal 38 mit der Bohrung 32 verbunden ist. Eine darauffolgende Bewegung der Welle 54 schiebt den Kolben 33 zurück, um den ersten Bestandteil von dem Behälter 12 in die Bohrung 32 zu ziehen. Um das Laden der Bohrung 32 wegen der Grobheit des schweren Konzentrats zu unterstützten, welches als erster Bestandteil benutzt wird, wirkt ein gewichtsbelasteter Kolben 71 auf den Bestandteil in dem Behälter 12 ein, um eine vollständige Füllung der Bohrung 32 zu gewährleisten, wenn der Kolben 33 sich zurückbewegt, während das Ventil 35 in seiner ersten Stellung durch den Nocken 57 gehalten wird. Am Ende des Entladungshubes des Kolbens 33 betätigt eine fortgesetzte Drehbewegung der Antriebswelle 54 das Ventil 35 durch das Gestänge 61, wie oben beschrieben, und der Arbeitszyklus ist vollendet.
Nach Beendigung des Arbeitszyklus hält die Eintourenkupplung die Antriebswelle 54.an, und die Einheit ist in der Lage, einen neuen Arbeitszyklus zu beginnen.
Um einen genügenden Vorrat des ersten Bestandteils in dem Behälter 12 sicherzustellen, welcher für ein volles Bedienen in dem Sammelbehälter 19 sorgt, ist an der Stelle 73 ein Endschalter vorgesehen, der von dem Absatz 74, welcher an dem Kolben angebracht ist, betätigt wird, wenn sich der Vorrat des ersten" Bestandteils in dem Behälter 12 erschöpft. Eine Betätigung des Endschalters 73 verhindert ein Einrasten der Kupplung 67 durch geeignete Verbindungen (nicht gezeigt). In ähnlicher Weise ver-
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hindert die-Abwesenheit eines Sammelgefäßes 19 unter der Ent- !ladungsöffnung 18 durch den Fühler 23 einen Arbeitsgang der Einheit. So. wird eine sachgemäße Ausgabe der richtigen Mischung in das Sammelgefäß 19 sichergestellt.
Für gewisse Bestandteile kann es wünschenswert sein, ein sorgfaltiges Ausspülen der Zumessungsbohrung für den ersten Bestandteil zu besorgen. ..Jn solch einem Fall kann das Wasser in die Zumessungsbohrung durch den Kopf des Kolbens besser eingespritzt werden als durch Einspritzung des Wassers in den Ausflußkanal der !Jischungsvorrichtung. Eine Anordnung dieser Art ist in Figur 5 zu sehen, wobei eine M-j schungsvorrichtung 117 eine.Zumessungsbohrung 1:32, einen Zuflußkanal 138 und einen Ausflußkanal 139 aufweist. Es ist weiter ein Ventilschiebereleinent 135 vorgesehen, welches genauso wie das oben beschriebene Element 35 arbeitet..
Ein Kolben 133 ist gleitbar in der Bohrung 132 angebracht zur Hin- und Herbewegung durch eine Kolbenstange 153 in einer ähnlichen Art und Weise wie bei dem oben beschriebenen Kolben 33. Wasser wird in die Mischungsvorrichtung 117 durch Einspritzöffnun^en 142 im Kopf des Kolbens eingespritzt. Die Öffnungen 142 sind mit einer Zumessungseinspritzpumpe, zu welcher eine geeignete biegsame Verbindungsleitung 143 führt, durch eine Bohrung 145 in dem Kolben verbunden. In anderer Hinsicht ist die Ausgabeeinheit der Figur 5 identisch mit der Einheit, welche in Figurerfl bis ^- einschließlich gezeigt ist.
Figuren 6 und 7 stellen eine abgeänderte Ausführungsform de.r Erfindung dar, in welcher mehrere Behälter des ersten Bestandteils mit einem Schaltmechanismus vorgesehen sind, um die Behälter abwechselnd mit der Mischungsapparatur zu verbinden. In dieser Ausführungsform der Erfindtmg enthalten die Behälter, des
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ersten Bestandteils genormte Vorratspackungen für diesen Bestandteil, normalerweise genormte 50-Unzen-Suppentöpfe. Es sind eine abgeänderte Abtastvorrichtung für das Sammelgefäß vorgesehen und Mittel für das Einführen von Luft in den Behälter, um den Abtransport des Produktes daraus zu unterstützten.
In dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Mischungsvorrichtung 217 ähnlich der Vorrichtung 17, wobei jene eine Zumessungsbohrung 232 mit einem darin gleitbar angebrachten Zumessungskolben 233, einen Zuflußkanal für den ersten Bestandteil an der Stelle 238'und einen Ausflußkanal an der Stelle 239 mit einer Wassereinspritzöffnung an der Stelle 242, welcher mit einem Wasserbehälter 213, ζ. Β. durch einen Verbindungskanal 243 verbunden ist, besitzt.
Die Zufuhrvorrichtung 212 für den ersten Bestandteil weist einen Drehtisch 250 auf, welcher, auf einer Unterstützungsplatte 251 montiert, zwischen verschiedenen Positionen geschaltet wird, z. B. durch eine Kurbel 253. Durch die Grundplatte 251 führt ein Durchflußweg 255, welcher in Verbindung mit dem Zuflußkanal 238 steht und ein Luftkanal 256, welcher mit einem Verbindungskanal 257 verbunden ist, der an seinem entgegengesetzten Ende durch ein Regulierungsventil 258 mit einem Arbeitskolben 259 begrenzt ist. Das Ventil 258 seinerseits ist mit einem Luftraum"
261 verbunden, welcher konzentrisch in gerader Linie mit der Bohrung 232 angeordnet ist und einen Luftkolben 262 besitzt, welcher durch die Arbeitsstange 235 für den Kolben 233 geführt wird. Wenn der Kolben zurückgezogen wird, zwingt der Luftkolben
262 Luft durch das Regulierungsventil .258 in den; Luftdurchfluß- · kanal 256. Bei der Vorwärtsbewegung, des Kolbens erlaubt das Re-·- gulierventil 258 den Eintritt von Luft in den Raum. 261._,_ was ; eine freie Vorwärtsbewegung des Kolb.ens ermöglicht.., ■ ., .·-.-.„-.
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Der Drehtisch 250 hat mehrere Behälterstationen 270, .wobei jeder Behälter die Form des Suppenkonzentrattopfes 271 besitzt. Bei jeder Stellung 270 weist der Drehtisch einen Durchflußkanal 275 für den Bestandteil auf, welcher geeignet ist, in Verbindung mit dem Durchflußweg 255 der Grundplatte zu treten, und einen Luftdurchflußweg 276, welcher geeignet ist, mit dem Luftdurchflußweg 256 der Grundplatte in Verbindung zu treten. Geeignete Arretierungsmittel sind in der.Grundplatte 251 an der Stelle 254 vorgesehen, um in einer Fassung 274 in den Drehtisch einzurasten, um so eine genaue Verbindung des Drehtisches mit der Grundplatte sicherzustellen. In dem Durchflußweg 275 ist eine Topföffnungstülle 277 angebracht und in dem Durchflußweg 276 eine Luftröhre 278. Die Tülle 277 dient dazu, den Inhalt des Topfes in die Durchflußwege 275 und 255 und in den Zuflußkanal 238 zu lenken.
Die Tülle 277, wie in Figur 7 gezeigt, wird anordnungsgemäß in einen genormten Topf gezwungen, um diesen zu öffnen und um diesem auf dem Drehtisch 250 Halt zu geben. Hierbei schließt die Tülle 277 ein winklig geneigtes nach oben stehendes Scherenblatt 280 von im wesentlichen ovaler Außenlinie ein, welches die Luftröhre 278 an ihrem unteren Ende umgibt und sich an seinem oberen Ende nach außen erweitert, um das Durchschlagen des Topfes zu erleichtern und um die Bestandteile auf den Durchflußweg 277 zu konzentrieren. Das Blatt ragt nach oben aus einem Gestell 281 hervor, welches den Topf 271 in einer geneigten Stellung über dem Blatt 280 unterstutzt. Die Luftröhre 278 dehnt sich bis zu dem umgekippten Boden des Topfes aus, um so Luft aus dem Raum 261 über den Gehalt des Topfes zu zwingen und um dadurch die Entladung des Gehaltes durch die Tülle 277 zu unterstützen.
Die Tüllenvorrichtung 277, welche die Luftröhre und das Blatt 280 einschließt, und das Gestell sind leicht abnehmbar vom Drehtisch, um das Anbringen an dem oberen Ende eines Topfes zu ermöglichen, wenn der Topf auf einem Tisch steht. Nach dieser Anbringung wird der Topf gewendet und die Tüllenvorrichtung wird in
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den Durchflußvreg 275 eingedrückt. Um ein Verstopfen der Röhre 278 während des Einbaus zu verhindern, und um den Durchschlag des Topfes durch die Röhre zu erleichtern, ist ihr oberes Ende geschlossen mit Entlüfungsöffnungen, welche an der Stelle 279 angebracht sind, um einen Lufteintritt in den oberen Teil des umgekippten Topfes eines Arbeitsvorganges der Einheit zu ermöglichen.
liie man in Figur 6 sieht, ist die Einheit in der Lage, die kombinierten Bestandteile in ein Sammelgefäß auszugeben, in diesem Beispiel in eine Schale 286, welche unter der Ausflußöffnung 239 steht. Eine elektrische Meßfühlervorrichtung ist an .der Stelle 287 vorgesehen, um die An- oder Abwesenheit eines Sammelgefäßes 286 unter der Ausflußöffnung festzustellen und um eine Tätigkeit der Einheit im Falle der Abwesenheit eines Sammelgefäßes zu verhindern.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    T. Vorrichtung zur Mischung und Ausgabe von wenigstens zwei Bestandteilen, einem Konzentrat und einem Verdünnungsmittel, in ein Aufnahmegefäß, welche ein erstes Gefäß für das Konzentrat und ein zweites Gefäß für das Verdünnungsmittel besetzt, gekennzeichnet durch eine Mischungsvorrichtung mit einem Ausflußkanal, einer Bohrung und einem Kolben, welcher • in der Bohrung für eine Längsverschiebung angebracht ist, um die Volumenkapazität der Bohrung zu steuern, durch Mittel, welche den Kolben alternativ in einem Ladungshub und in einem Entladungshub verschieben, durch Ventilmittel, welche in einer ersten Stellung eine Verbindung zwischen dieser Bohrung und dem Konzentratgefäß währ end des Ladungshubes ermöglichen und in einer zweiten Stellung die Verbindung dieser Bohrung mit einem Ausflußkanal während des Entladungshubes, und durch Mittel zur Einspritzung einer abgemessenen Menge des Verdünnungsmittels aus dem Verdünnungsmittelgefäß in den Ausflüßkanal, so daß das Verdünnungsmittel und das Konzentrat schließlich teilweise innerhalb der Vorrichtung vermischt werden, bevor sie in das Aufnahmegefäß ausgegeben werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdünnungsmittel in den Ausflußkanal eingebracht wird, nachdem der Entladungshub des Kolbens vollendet ist, so daß das Verdünnungsmittel und das Konzentrat im wesentlichen aufeinanderfolgend in das Aufnahmegefäß ausgegeben werden.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischungsvorrichtung einen zylindrischen Ventilraum aufweist, welche die Bohrung kreuzt, und durch ein Ventilelement, welches drehbar in diesem Raum angeordnet ist, mit einer Vertiefung darin, so daß der ersten Stellung des Ventilelementes die Vertiefung die Bohrung mit dem Konzentratgefäß verbindet und in der zweiten Stellung die Vertiefung die Bohrung mit dem Ausflußkanal verbindet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzmittel eine Einspritzöffnung aufweisen, welche tangential in diesem Ausflußkanal angeordnet ist, um eine wirbelnde Einspritzung des Verdünnungsmittels in diesem Kanal während der Entladung des Konzentrats durch diesen zu bewirken.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Einspritzmittel mit Öffnungen in dem Kolben, welche mit dem Verdünnungsmittelgefäß verbunden sind, und durch Mittel, die das Verdünnungsmittel durch die Öffnungen zwingen, wenn das Ventil in seiner zweiten Stellung ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Hauptantdebswelle, eine einstellbare Kurbel auf dieser Antriebswelle verbunden mit den Kolbenverschiebungsmitteln % durch, einen Nocken auf dieser Antriebswelle verbunden mit .den Ventilmittein und durch eine Eintourenkupplung, welche bei .. Betätigung-in der Lage int, die Antriebswelle ..zu bewegen,, um einrn ontr>pre?chefKl zeitlich abgestimmten. Arbaitsyor^ang des Ventiln b;',w. des Folbens zu' bewirken, zwecks Ausgabe einer ei η TViI nen Portion der Mischung d«r Bes tandtf» Π ·> durch den
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  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Mittel, welche ein Sammelgefäß in einer Stellung zur Aufnahme der Mischung halten, die durch den Ausflußkanal entladen wird, und durch Meßfühlermittel, welche, in der Lage sind, eine Betätigung der Kupplung bei Abwesenheit- eines Sammelgefäßes in der Empfangsstellung auf den Unterstützungsmitteln zu verhindern. ·
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Drehtisch mit mehreren darauf befindlichen Behältern und durch Mittel, welche diesen Drehtisch so schalten, daß ein ausgewähltes Gefäß mit den Ventilmitteln In Verbindung tritt, um den Bestandteil von dem ausgewählten Gefäß in die Bohrung während des Ladungshubes einzuführen. -
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Gefäße getrennte Aufnahmebehälter aufweisen, und daß der Drehtisch eine Tülleneinrichtung aufweist, welche geeignet ist, in diese Gefäße eingeführt zu werden und diese zu unterstützen, um eten Fluß des Bestandteils aus dem ausgewählten Gefäß in die Ventilmittel zu gewährleisten. '.:"..'
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