DE929107C - Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE929107C
DE929107C DESCH15862A DESC015862A DE929107C DE 929107 C DE929107 C DE 929107C DE SCH15862 A DESCH15862 A DE SCH15862A DE SC015862 A DESC015862 A DE SC015862A DE 929107 C DE929107 C DE 929107C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ball
trailer coupling
coupling
punch
coupling according
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Expired
Application number
DESCH15862A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Scharfenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voith Turbo Scharfenberg GmbH and Co KG
Original Assignee
Scharfenbergkupplung GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE929107C publication Critical patent/DE929107C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/06Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle
    • B60D1/065Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle characterised by the hitch mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge, bei der das eine Koppelglied um eine Kugel allseitig beweglich ist. Die bekannten Anhängerkupplungen, bei denen der eine Koppelkopf an einer Kugel am Wagen allseitig beweglich befestigt ist, haben den Nachteil, daß der Koppelkopf am urigekuppelten Wagenende nicht von selbst in der koppelbereiten Stellung gehalten wird. Zum Kuppeln ist es erforderlich, den Koppelkopf von Hand anzuheben und in die koppelbereite Stellung zu bringen.
  • Ferner ist es bekannt, den Koppelkopf um einen horizontalen Bolzen schwenkbar anzuordnen und diesen mit Federn oder Rasten in der koppelbereiten Stellung zu halten, wobei als Rastvorrichtung unter Federwirkung stehende Kugeln verwendet werden.
  • Von diesen allgemein bekannten Ausführungsformen unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß zwischen der den Koppelkopf tragenden Kugel und dem Deckel eine weitere Kugel gelagert ist, die den Koppelkopf im urigekuppelten Zustand in der horizontalen und vertikalen Lage hält, wobei eine Verdrehung um die Längsachse zugelassen ist. Dieses wird dadurch erreicht, daß der die Kugel tragende Stempel durch eine in der Kugel geführte Feder unter Spannung gehalten wird. Zur besseren Führung der Kugel auf dem Stempel ist sowohl der Stempel als auch das Widerlager mit gleich ausgebildeten, kurvenförmigen Ausnehrilungen versehen, die als Auflaufflächen für die Kugel dienen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt: Der Koppelkopf A ist in bekannter Weise starr mit der Deichsel verbunden, während der Koppelkopf B an einer Kugel i allseitig beweglich angelenkt ist. Innerhalb der Kugel i ist eine Bohrung vorgesehen, in der der unter Federdruck stehende Stempel 3 frei geführt ist, so daß er unter Überwindung der Feder 4 in der Bohrung 2 auf und ab gleiten kann. Das Oberteil 311 des Stempels 3 weist eine kurvenförmige Vertiefung auf, in der eine Kugel 5 liegt, die gegen eine kurvenförmige Ausnehmung im Widerlager 6 gedrückt wird. Die kurvenförmigen Ausnehmungen BimiStempel 3 und im Widerlager 6 sind sind gleichartg ausgebildet. Das Widerlager 6 liegt fest in dem Deckel 7, der mit dem Koppelkopf B verschraubt ist.
  • Die Kugel i wird von kugelförmigen, zwei- oder mehrteilig ausgebildeten Backen 8 umfaßt, wobei deren Außenflächen 8a konisch ausgebildet und im Koppelkopf B geführt sind. Als Abschluß und Dichtung für die Kugelfläche dient eine Manschette 9, die mittels Sperringen io am Kugelkopf befestigt ist und mit ihrem unteren Wulst gegen den Hals der Kugel anliegt. Die in der Kugel i angeordnete Feder 4 hat weiterhin die Aufgabe, die konisch ausgebildeten Backen 8 gegen die Kugel zu drücken, um vorhandenes Spiel zwischen der Kugel i und der Kupplung B zwangläufig auszuschalten.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der in der Kugel i unter Federdruck stehende Stempel 3 drückt über die Kugel 5 gegen den Deckel 7. Da der Stempel 3 und das Widerlager 6 gleich ausgebildete Vertiefungen haben, wird die Kugel 5 in diese hineingedrückt und hält somit den Koppelkopf in der horizontalen und vertikalen Lage. Wenn der Kopf in der Vertikalen ausschwenken will, läuft die Kugel e aus den kurvenförmigen Vertiefungen und wälzt sich auf diesen ab, indem sie die in der Kugel i angeordnete Feder 4 zusammenpreßt. Die Spannung der Feder 4 ist aber so bemessen, daß sie den Küppelkopf B wieder in die Grundstellung zurückdrücken kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anhängerkupplung für Kraftfahrzeuge, bei der das eine Koppelglied um eine Kugel allseitig beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der den Koppelkopf (B) tragenden Kugel (i) und dem Deckel (7) eine weitere Kugel (5) gelagert ist, die den Koppelkopf (B) im urigekuppelten Zustand in der vertikalen und horizontalen Lage hält, dabei aber eine Verdrehung um die Längsachse zuläßt.
  2. 2. Anhängerkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kugel (5) tragende Stempel (3) durch eine in der Kugel (i) geführte Feder (4) unter Spannung gehalten wird.
  3. 3. Anhängerkupplung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Stempel (3) als auch das Widerlager (6) gleich ausgebildete, kurvenförmige Ausnehmungen als Auflage für die Kugel (5) aufweisen.
  4. 4. Anhängerkupplung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (3) in der Bohrung (2) der Kugel (i) frei geführt ist.
  5. 5. Anhängerkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (i) von kugelförmigen, zwei- oder mehrteiligen Backen (8) umfäßt wird, deren Außenflächen (8a) konisch verlaufen und im Koppelkopf (B) geführt sind.
  6. 6. Anhängerkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (8) durch die Feder (4) gegen die Kugel (i) gedrückt werden, um vorhandenes Spiel zwischen der Kugel (i.) und der Kupplung (B) auszuschalten.
DESCH15862A 1954-07-17 1954-07-17 Anhaengerkupplung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE929107C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1369266A1 (de) * 2002-06-03 2003-12-10 SCHARMÜLLER GESELLSCHAFT M.B.H. & CO.KG Kupplungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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