DE928635C - UEberkopfschaufellader - Google Patents
UEberkopfschaufelladerInfo
- Publication number
- DE928635C DE928635C DEM16283A DEM0016283A DE928635C DE 928635 C DE928635 C DE 928635C DE M16283 A DEM16283 A DE M16283A DE M0016283 A DEM0016283 A DE M0016283A DE 928635 C DE928635 C DE 928635C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shovel
- arms
- shovel loader
- articulated
- swivel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
- E02F3/34—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
- E02F3/342—Buckets emptying overhead
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
Description
- Uberkopfschaufellader Um bei Überkopfachaufelladern eine sichere Entleerung der Schaufel nach hinten zu erzielen, hat man die Schaufel gelenkig an den ,Schwenkarmen befestigt und zusätzliche Mittel zum Verschwenken der Schaufel in Hochlage vorgesehen. Es sind also bei dieser bekannten Ausführungsform motorische Antriebsmittel (Preßkolben) zum Verschwenken der Schwenkarme und zusätzliche motorische Mittel zum Verschwenken der Schaufel erforderlich.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vereinfachung herbeizuführen in dem Sinne, daß auf die motorischen Mittel zum Verschwenken der Schaufel verzichtet werden kann.
- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Kraftübertragungsgestänge vom Motor zu den Schwenkarmen ein das selbsttätige Abkippen der Schaufel aus der Höchststellung nach hinten zulassender Leerweg vorgesehen ist. Zweckmäßig ist die Anordnung dabei so getroffen, daß an den Schwenkarmen angelenkte Schaufeltragarme zwischen Anschlägen frei kippen können. Dabei ist es zweckmäßig, daß die zum Verschwenken bestimmten Preßkolben im Anfangshubstadium an den Schaufeltragarmen angreifen, sich dagegen beim weiteren Hub an den Schwenkarmen abstützen.
- Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schaufelladers, und zwar Fig. I im Aufriß, Fig. 2 eine Schaufel mit Schwenkarm nm Aufriß, Fig. 3 eine zweite Ausführungsform.
- Ein Schlepper trägt um die Gelenke I verschwenkbar zu seinen beiden Seiten Schwenkarme 2, die vorn den Kühler 3 des Schleppers umfassen. Die Schwenkarme 2 tragen an Gelenken q. die Kipparme 5 für die Schaufel 6, die starr, aber in der Lage verstellbar mit den Kipparmen verbunden ist. Die Kipparme 5 sind mit sich über die Gelenke 4 hinaus erstreckenden Abwinkelungen 7 versehen, an denen ausziehbare Stoßstangen angelenkt sind. Jede Stoßstange besteht aus einem Rohr 8, in dem eine Stoßstange 9 verschiebbar geführt ist. Letztere greift gelenkig an der Abwinkelung 7 an, während das Rohr 8 an dem einen Arm 15 eines Winkelhebels angreift, der am Schwenkarm 2 angelenkt ist und, an dessen anderem Arm IO der Preßkolben II eines Preßkolbenaggregates angreift. Das Rohr 8 und die Stoßstange 9 sind nur beschränkt gegeneinander verschiebbar, d. h., die Stange 9 kann nur etwa so. weit aus dem Rohr 8 herausgezogen werden, wie in der strichpunktierten Hochlage dargestellt.
- Das Gerät arbeitet wie folgt: Bei der voll ausgezogen gezeichneten Lage der Schaufel fährt es einen Schuttguthaufen an, wobei die Schaufel 6 gefüllt wird. Ist dies geschehen, so wird das Kolbenzylinder aggregat II in Tätigkeit gesetzt, damit zunächst die Kipparme 5 um die Gelenke 4 verschwenkt werden. Dadurch wird die Füllung der Schaufel 6 gefördert. Bei diesem Verschwenken liegt ein kleiner Hebelarm vor, weil die Kipparme 5 um das Gelenk 4 verschwenken. Hat der Kolben II einen Teil seines Hubes zurückgelegt, so stützt er sich, wie strichpunktiert eingezeichnet, unmittelbar an den Schwenkarmen 2 ab, und von diesem Moment an erfolgt die Schwenkung um das Gelenk I. Die Schwenkarme 2 zusammen mit den Kipparmen 5 schwenken nach oben. Gelangt der Schwerpunkt der Schaufel mit Kippannen über die Senkrechte durch die Schwenkachse der Kipparme hinaus, so kippen die Kipparme zufolge des zwischen 8 und 9 vorgesehenen Leerweges selbsttätig weiter nach hinten, wodurch die Entleerung der Schaufel vollzogen wird. Dabei wird die Stoßstange 9 aus dem Rohr 8, wie strichpunktiert eingezeichnet, herausgezogen.
- Soll die Schaufel wieder zurückgeschwenkt werden, so ist eine Handbetätigung nicht erforderlich. Man lädt den Preßkolben I zurückgehen. Die Schwenkarme 2 samt den Kipparmen 5 werden zurückgeschwenkt, und nach Herbeiführung einer nach der anderen Seite gerichteten Schräglage fallen die Kipparme 5 selbsttätig nach vorn, unter Einschieben der Stoßstange 9 in das Rohr B. Zwischen dem Rohr 8 und der Stoßstange 9 können Puffer oder federnde Elemente angeordnet sein, um den Stoß zu dämpfen.
- Es ist erkennbar, daß für die Entleerung der Schaufel 6 ein zusätzlicher Preßkolben II nicht erforderlich ist. Das Kippen der Schaufel zur Entleerung erfolgt selbsttätig. Da die Schaufel 6 starr an ihrem Kipparm 5 sitzt, müssen Vorkehrungen getroffen sein, um ein Füllen der Schaufel zu gewährleisten, was bei bekannten Anordnungen dadurch erreicht wird, daß die Lage der Schaufel durch die ihre Bewegung vollziehenden Preßkolben entsprechend eingestellt wird.
- Bei dem erfindungsgemäßen Gerät wird die Füllung der Schaufel dadurch erreicht, daß sie zunächst mit kleinem Hebelarm um das Gelenk 4 verschwenkt wird.
- Gemäß Fig. 2 ist der Leerweg durch einen Schlitz in einer Verbreiterung des Kipparmes 5 gebildet, in dem ein Bolzen des Schwenkarmes 2 geführt ist.
- Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 3 greift an jedem Winkelarm 7 einerseits und an jedem Schwenkarm 2 nahe der Schwenkachse I andererseits ein Kniehebel 12, 13 mit dem Kniegelenk 14 an. Am Gelenk 14 setzt der Preßkolben II an. Beim ersten Teil des Kolbenhubes wird der Kniehebel 12, 13 annähernd in die Gerade gesüreckt, wodurch die Kipparme 5 gehoben werden. Anschließend stützt sich das Kniegelenk unmittelbar an dem Schwenkarm 2 ab, worauf dieser geschwenkt wird. Der Gelenkarm 12 ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, begrenzt ausziehbar ausgebildet, so daß auch hier der beider Beschreibung der Fig. I erwähnte Erfolg eintritt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: I. überkopfschaufellader, bestehend aus an einem Fahrzeug angelenkten, am freien Ende eine Schaufel tragenden, motorisch zu hebenden Schwenkarmen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kraftübertragungsgestänge vom Motor zu den Schwenkarmen ein das selbsttätige Abkippen der Schaufel aus der Höchststellung nach hinten zulassender Leerweg vorgesehen ist.
- 2. Schaufellader nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schwenkarmen angelenkte Schaufeltragarme zwischen Anschlägen frei kippen können. .
- 3. Schaufellader nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vom Kippgelenk ausgehende, abgewinkelte Schenkel der Schaufeltragarme mit ihren Enden an beschränkt ausziehbaren Stoßstangen gelenkig angreifen.
- 4. Schaufellader nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Verschwenken bestimmten,Preffkolben im Anfangshubs.tadium an den Schaufeltragarmen angreifen, sich , dagegen beim weiteren Hub an den Schwenkarmen abstützen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM16283A DE928635C (de) | 1952-11-14 | 1952-11-14 | UEberkopfschaufellader |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM16283A DE928635C (de) | 1952-11-14 | 1952-11-14 | UEberkopfschaufellader |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE928635C true DE928635C (de) | 1955-06-06 |
Family
ID=7297133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM16283A Expired DE928635C (de) | 1952-11-14 | 1952-11-14 | UEberkopfschaufellader |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE928635C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1031866B (de) * | 1956-10-20 | 1958-06-12 | Voigt & Haeffner Ag | Lichtbogenloescheinrichtung fuer elektrische Schalter |
DE1118097B (de) * | 1956-09-15 | 1961-11-23 | Brown Tractors Ltd | Wahlweise als Frontlader oder UEberkopflader verwendbare Ladevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
DE1130364B (de) * | 1959-03-05 | 1962-05-24 | Alf Harald Liljeqvist | Schaufellader |
-
1952
- 1952-11-14 DE DEM16283A patent/DE928635C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1118097B (de) * | 1956-09-15 | 1961-11-23 | Brown Tractors Ltd | Wahlweise als Frontlader oder UEberkopflader verwendbare Ladevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge |
DE1031866B (de) * | 1956-10-20 | 1958-06-12 | Voigt & Haeffner Ag | Lichtbogenloescheinrichtung fuer elektrische Schalter |
DE1130364B (de) * | 1959-03-05 | 1962-05-24 | Alf Harald Liljeqvist | Schaufellader |
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