DE1118097B - Wahlweise als Frontlader oder UEberkopflader verwendbare Ladevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wahlweise als Frontlader oder UEberkopflader verwendbare Ladevorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE1118097B
DE1118097B DEB46001A DEB0046001A DE1118097B DE 1118097 B DE1118097 B DE 1118097B DE B46001 A DEB46001 A DE B46001A DE B0046001 A DEB0046001 A DE B0046001A DE 1118097 B DE1118097 B DE 1118097B
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shovel
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David Brown Tractors Ltd
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David Brown Tractors Ltd
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • E02F3/3405Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines and comprising an additional linkage mechanism
    • E02F3/3411Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines and comprising an additional linkage mechanism of the Z-type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
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    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • E02F3/342Buckets emptying overhead

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Wahlweise als Frontlader oder Überkopflader verwendbare Ladevorrichtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine an Schleppern oder sonstigen Kraftfahrzeugen anzubringende Ladevorrichtung, die wahlweise für Frontladebetrieb oder als Überkopflader verwendbar ist, es also ermöglicht, die das Ladegut vom Boden aufnehmende Ladeschaufel entweder in angehobener Stellung vor dem Fahrzeug nach vorn oder nach Verschwenken über den Kopf des Fahrzeuges nach hinten auszukippen.
  • Ladevorrichtungen, die entweder als Frontlader oder als überkopflader arbeiten, sind an sich bekannt. Sie sind gewöhnlich mit einem am Fahrzeug schwenkbar gelagerten Hubrahmen, einer am Kopf des Hubrahmens schwenkbar gelagerten Ladeschaufel und mit gesonderten hydraulischen Betätigungsvorrichtungen zum Verschwenken des Hubrahmens und zum Verschwenken der Ladeschaufel versehen. Ferner sind Ladevorrichtungen bekannt, bei denen die Ladeschaufel nicht unmittelbar am Kopf des Hubrahmens, sondern an einem Tragrahmen angeordnet ist, der mit dem einen Ende am Kopf des Hubrahmens angelenkt ist und am anderen Ende die schwenkbare Ladeschaufel trägt. Solche Ladevorrichtungen können zwar sowohl für den Frontladebetrieb als auch für den überkopfladebetrieb verwendet werden, doch sind außer den hydraulischen Betätigungsmitteln für den Hubrahmen und für die schwenkbare Ladeschaufel noch zusätzliche hydraulische Betätigungsmittel zum Verschwenken des Tragrahmens am Hubrahmen erforderlich, und die gleichzeitige Steuerung der hydraulischen Betätigungsvorrichtungen bereitet erhebliche Schwierigkeiten und erfordert komplizierte Steuergetriebe.
  • Schließlich sind auch Ladevorrichtungen bekannt, bei denen die an entsprechend langen Hubarmen sitzende schwenkbare Ladeschaufel von der vorderen bis zur hinteren Bodenberührung um das ganze Fahrzeug herumgeschwenkt werden kann, so daß sie das Ladegut entweder vor oder hinter dem Fahrzeug aufnehmen und es in angehobener Stellung nach vorn oder nach hinten auskippen kann. Zwar sind hierbei nur zwei hydraulische Betätigungsvorrichtungen vorgesehen, von denen die eine zum Verschwenken des Hubrahmens und die andere zum Verschwenken der Ladeschaufel dient, doch ist zum Steuern dieser hydraulischen Betätigungsvorrichtungen eine komplizierte Programmsteuerung mit komplizierten Steuervorrichtungen erforderlich, die die Kosten der Ladevorrichtung beträchtlich erhöht.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, eine an Schleppern od. dgl. anzubringende Ladevorrichtung so auszubilden, daß sie bei der üblichen Ausrüstung mit gesonderten hydraulischen Betätigungsmitteln zum Verschwenken des Hubrahmens und zum Verschwenken der Ladeschaufel durch eine Vertauschung von gegeneinander auswechselbaren Getriebeteilen oder auch nur durch Blockierung eines Getriebeteils von der Betriebsweise als Frontlader auf die Betriebsweise als überkopflader umgestellt werden kann, so daß sie durch die Getriebeveränderung wahlweise entweder als Frontlader oder als überkopflader arbeitet, wobei die hydraulischen Betätigungsvorrichtungen in beiden Fällen nacheinander arbeiten können, ihre Abstimmung auf eine gleichzeitige Betigung also entfällt und demgemäß auch eine Programmsteuerung mit komplizierten Steuerungsvorrichtungen entbehrlich ist. Die Ladeschaufel ist dabei in an sich bekannter Weise an dem einen Ende eines Tragrahmens schwenkbar gelagert, der an seinem anderen Ende mit dem Kopf des Hubrahmens gelenkig verbunden ist. Bei dieser Anordnung kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß die zum Verschwenken und Auskippen der Ladeschaufel dies nende hydraulische Betätigungsvorrichtung zur Ausführung von zwei verschiedenen Arbeitsverrichtungen, nämlich wahlweise zumVerschwenken derLadeschaufel an ihrem Tragrahmen oder zum Verschwenken des Tragrahmens am Hubrahmen vorgesehen ist. Wenn hierbei das Getriebe so eingerichtet ist, daß die hydraulische Betätigungsvorrichtung für die Ladeschaufel nur die Ladeschaufel an ihrem Tragarm verschwenkt, so arbeitet die Ladevorrichtung als Frontlader, wobei die Ladeschaufel in angehobener Stellung vor dem Fahrzeug verbleibt und nach vorn ausgekippt wird. Wird die gleiche hydraulische Betätigungsvorrichtung dagegen bei leicht durchführbarer Getriebeänderung dazu benutzt, um den Tragarm zusammen mit der Ladeschaufel am Hubrahmen zu verschwenken, so wird die Ladeschaufel bei vergrößertem Schwenkweg des Hubrahmens für den llberkopfladebetrieb nach hinten ausgekippt. Der Hub der hydraulischen Betätigungsvorrichtung für die Ladeschaufel ist hierbei in beiden Fällen gleich und braucht erst eingeschaltet zu werden, nachdem der Hubrahmen durch seine hydraulische Betätigungsvorrichtung entweder mit kleinem Schwenkwinkel in die Hubstellung für Frontladebetrieb oder mit größerem Schwenkwinkel in die Hubstellung für den Kopfladebetrieb gelangt ist.
  • Nach einer Ausführung der Erfindung kann die Verwendbarkeit der hydraulischen Betätigungsvorrichtung der Ladeschaufel für beide Arbeitsverrichtungen dadurch erreicht werden, daß diese Betätigungsvorrichtung gegen einen Lenker austauschbar ist, der den Tragrahmen entweder mit der Ladeschaufel oder mit dem Hubrahmen verbindet und im letzteren Fall einen Teil des am Hubrahmen gelagerten Stütz- und Führungsgetriebes für den Tragrahmen bilden kann.
  • In anderer Ausführung der Erfindung kann der an einem Ende mit dem Hubrahmen und am anderen Ende mit der Ladeschaufel gelenkig verbundene Tragrahmen eine schwenkbare Anlenkplatte tragen, die in Abstand von ihrer Drehachse an ihrer einen Seite mit der hydraulischen Betätigungsvorrichtung zum Verschwenken der Ladeschaufel, an ihrer anderen Seite mit einem an der Ladeschaufel angreifenden Lenker verbunden und durch eine Verriegelungsvorrichtung mit dem Tragrahmen starr verbindbar ist. Ist bei dieser Ausführung die Anlenkplatte entriegelt und am Tragrahmen verschwenkbar, so überträgt sie den von der Betätigungsvorrichtung für die Ladeschaufel vermittelten Antrieb nur auf die Ladeschaufel, die hierdurch an ihrem Tragrahmen verschwenkt wird, wie dies für den Frontladebetrieb notwendig ist. Ist die Anlenkplatte dagegen mit dem Tragrahmen starr verriegelt, so wird der von der hydraulischen Betätigungsvorrichtung für die Ladeschaufel erzeugte Antrieb nur auf den Tragrahmen übertragen, der dann zusammen mit der Baransitzenden Ladeschaufel am Hubrahmen verschwenkt wird, wie dies für den überkopfladebetrieb vorgesehen ist. Diese Ausführung der Erfindung ist besonders einfach, weil man für die Umstellung der hydraulischen Betätigungsvorrichtung der Ladeschaufel auf ihre unterschiedlichen Arbeitsverrichtungen nur einen Getriebeteil zu blockieren oder zu entriegeln braucht.
  • Außer ihrer besonderen Einfachheit hat diese Ausführung der Erfindung aber noch den weiteren Vorteil, daß sie es ermöglicht, die Ladeschaufel bei Bedarf bei entriegelter Anlenkplatte auch in eine umgestürzte Hängestellung zu bringen, in der sie mit ihrer Öffnung dem Erdboden zugekehrt und mit ihrer Außenfläche als Schubschar zum Verrichten von Erdschubarbeiten verwendbar ist. Die Zeichnung zeigt Beispiele für die Ausführung der Ladevorrichtung nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schleppers mit einer Ladevorrichtung in der Aufnahmestellung, Fig. 1 a die Ladeschaufel beim Frontladebetrieb, Fig. 1 b die Ladeschaufel beim überkopfladebetrieb, Fig. 2 die Ladeschaufelaufhängung bei einer etwa abgewandelten Ladevorrichtung in der Aufnahmestellung der Ladeschaufel und Fig. 3 die gleiche Ladevorrichtung in der Ladeschaufelstellung für leichte Erdschubarbeiten.
  • Gemäß Fig. 1 weist die Ladevorrichtung zwei an den beiden Seiten des Schleppers angeordnete und zu einem Hubrahmen verbundene Hubarme a auf, die an ihrem hinteren Ende um eine ortsfeste Querachse b frei schwenkbar sind. Die Querachse b ist in einem Rahmen c gelagert, der an dem Schlepper fest montiert ist. Die Hubarme a werden um die Achse b mittels auf jeder Seite des Schleppers angeordneter hydraulischer Zylinder d verschwenkt, deren untere Enden schwenkbar an einer unteren, ebenfalls an dem Rahmen c gelagerten Querachse e gelagert und über Schwenkzapfen f mit den Hubarmen a verbunden ist.
  • Die beiden vorderen Enden der Hubarme a sind durch eine Achse g verbunden, auf der zwei an den beiden Seiten des Schleppers angeordnete und zu einem Tragrahmen verbundene Hebel h frei schwenkbar gelagert sind, zwischen deren freien Enden die Ladeschaufel i um Zapfen hl kippbar ist. Die Winkelstellung der Hebel h zu den Hubarmen a wird durch zwei an den beiden Seiten des Schleppers angeordnete Lenkersysteme bestimmt, die je aus einem Lenker k, einem auf dem Hubarm a gelagerten doppelarmigen Hebel m und einem Lenker n bestehen, der den einen Arm des Hebels m mit einem Punkt des Hebels h verbindet. Die Lenker k sind an einem Ende mit dem anderen Arm des Hebels m verbunden und mit dem anderen Ende an dem Rahmen c angelenkt. Die Lenkeranordnung bildet jedoch kein wesentliches Merkmal der Erfindung, sondern gibt der Ladeschaufel nur eine selbsttätige »Rückroll«-Bewegung, wenn die Hubarme a verschwenkt werden. Die Winkelstellung der Ladeschaufel i relativ zu den Hebeln h wird durch zwei an beiden Seiten des Schleppers angeordnete hydraulische Zylinder j bestimmt, deren Kolben durch Zapfen o mit der Ladeschaufel und deren Zylinder mittels Zapfen p an den Hebeln h angelenkt sind.
  • Die vom Motor des Schleppers angetriebene Pumpe zur Lieferung des für die hydraulischen Zylinder benötigten Drucköls, die Steuerventile und die Druckölleitungen sind von üblicher Bauart und nicht dargestellt.
  • Die Ladevorrichtung arbeitet folgendermaßen: Die Ladeschaufel i wird dadurch gefüllt, daß sie in der in Fig. 1 dargestellten Stellung in einen Haufen des beispielsweise auf einen Lastkraftwagen aufzuladenden Materials eingeschoben wird. Die Ladeschaufel wird dann durch Hochschwenken der Hubarme a mittels der hydraulischen Zylinder d in die Stellung!' (Fig. l a) angehoben. Mit der so gestellten Ladeschaufel kann der Schlepper an die Stelle gefahren werden, an der das Ladegut abgeworfen werden soll. Ist diese Stelle erreicht, so werden die hydraulischen Zylinder j betätigt, die die Ladeschaufel um die An- Lenkzapfen hl an den Hebeln h in die Stellung i2 gemäß Fig. 1 a nach unten kippen. Durch Antrieb der hydraulischen Zylinder d und j im entgegengesetzten Sinne wird die Ladeschaufel wieder in die Anfangsstellung zurückbewegt.
  • Soll die Vorrichtung gemäß Fig. 1b als Überkopflader arbeiten, so werden die hydraulischen Zylinder j und die Lenkern gegeneinander vertauscht. Dann werden die Hubarme a durch Betätigung der hydraulischen Zylinder d in die Aufrechtstellung nach Fig.1 b verschwenkt, in der die Ladeschaufel zunächst die Stellung 1s einnimmt. Sodann werden die hydraulischen Zylinderj betätigt, die die Hebelh verschwenken, bis die Ladeschaufel in ihrer Entleerungsstellung i4 kommt.
  • Wenn die Lenker n (oder die hydraulischen Zylinder i) unmittelbar zwischen die Hebel h und die Hubarme a eingeschaltet wären, statt mit den Hebeln m verbunden zu sein, könnten die Lenker n und die hydraulischen Zylinder j gleichfalls untereinander ausgetauscht werden. Der Zweck der Erfindung würde hierdurch ebenfalls erreicht werden.
  • Bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform sind die die Ladeschaufel i kippbar zwischen sich haltenden Hebel h je mit einer um einen Zapfen r hin- und herschwenkbaren Anlenkplatte q versehen. Die beiden Anlenkplatten q sind mittels einer Querplatte s miteinander verbunden, die durch Schraubbolzen u mit einer ähnlichen Querplatte t fest verschraubt werden kann, die fest zwischen den beiden Hebeln h angeordnet ist. Die beiden Querplatten sind in Fig. 2 in zusammengeschraubtem Zustand dargestellt, während sie in Fig. 3 unabhängig voneinander sind. Die Ladeschaufel i ist mit den Anlenkplatten q durch Lenker v verbunden, die an den Anlenkplatten wahlweise mit Löchern v1 (Fig. 2) oder mit Löchern v2 angelenkt werden können. Werden die Löcher v1 verwendet und die Anlenkplatten fest mir der Querplatte t verschraubt, so ist die Ladeschaufel i praktisch fest mit den Hebeln h verbunden und die Vorrichtung daher zum überkopfladen verwendbar. Die Winkelstellung der Hebel h relativ zu den Hubarmen a wird bei dieser Arbeitsweise wie in dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel (Fig. 1 b) durch die hydraulischen Zylinder j gesteuert, die an den fest mit den Hebeln h verbundenen Anlenkplatten q und damit, wie dort, praktisch unmittelbar an diesen Hebeln h angreifen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung ist an jedem Hubarm a ein Anschlag w vorgesehen, der die Schwenkbewegung der Hebel h um die an den Hubarmen a vorgesehene Schwenkachse g nach oben und hinten begrenzt" wenn die Ladeschaufel beim überkopfladen entleert wird.
  • Soll die Vorrichtung als Frontlader verwendet werden, so werden die Schraubbolzen u gelöst, so daß sich die Anlenkplatten q und die Ladeschaufel i unter der Wirkung der hydraulischen Zylinder j um die Zapfen r bzw. hl an den Hebeln h verschwenken können. Die Hebel h sind dabei gegenüber den Hubarmen a durch Anschläge x1 bzw. x in einer bestimmten, in Fig. 3 dargestellten Lage fixiert. Hierzu sind die Anschläge x an den Hubarmen a entsprechend verschwenkt worden. In diesem Falle ist es außerdem vorteilhaft, wenn die Lenker v etwas gekürzt werden, was durch Verwendung der Löcher v2 statt der Löcher v1 zu ihrer Befestigung an den Anlenkplatten q erreicht wird. Hierdurch wird das sogenannte »Zurückrollen« der Ladeschaufel i in Bodenhöhe erleichtert, das durch die hydraulischen Zylinder j erzielbar ist.
  • Die Winkelstellung der Hebel h relativ zu den Hubarmen a wird hierbei während des Anhebens und beim Vorkippen der Ladeschaufel durch die Anschläge x, x1 konstant gehalten, die durch das Eigengewicht der Teile aneinandergehalten werden.
  • Die Arbeitsweise dieser Ladevorrichtung beim Frontladen ist die folgende: Bei zurückgezogenen Kolben aller hydraulischen Zylinder d und j liegt die Ladeschaufel gemäß Fig. 2 auf dem Boden, wird durch Vorwärtsfahren in einen Materialhaufen geschoben und dabei gefüllt. Die Schraubbolzen u sind gelöst. Die Ladeschaufel wird dann beim Verschwenken der Hubarme a durch die hydraulischen Zylinder d in die in Fig. 1 a gezeigte Stellung il angehoben, wobei sich die Hubarme a urd die Hebel h als ein Ganzes um die Querachse b verschwenken. Bei dieser Stellung der Ladeschaufel kann der Schlepper an die gewünschte Stelle gefahren werden, wo die Ladung abgeworfen werden soll. Zum Kippen der Ladeschaufel werden die hydraulischen Zylinder j betätigt, wodurch die Anlenkplatten q nach vorn um die Zapfen r geschwenkt werden. Dabei wird auch die Ladeschaufel um die Schwenkzapfen hl gekippt, wobei das Gewicht der Ladung diese Bewegung unterstützt. Die Kippbewegung ist beendet, wenn an der Ladeschaufel angeordnete Anschläge y an Anschläge y1 der Hebel h stoßen. Beim Zurückziehen der Kolben der hydraulischen Zylinder ci und j kehrt die Ladeschaufel i in ihre untere Aufnahmestellung zurück.
  • Diese Ladevorrichtung gemäß der Erfindung ist außerdem zur Durchführung leichter Schubarbeiten am Erdboden geeignet, wie dies Fig. 3 erkennen läßt. Für diesen Fall werden die Anlenkplatten q wie für das überkopfladen frei schwenkbar gelassen, so daß sie durch die hydraulischen Zylinder j relativ zu den Hebeln h verschwenkt werden können. Die Anschläge x werden so eingestellt, daß sie von den Hubarmen a vorstehen, um die Schwenkbewegung der Hebel h um die Achse g nach unten und hinten zu begrenzen. Die Lenker v werden mittels der Löcher v2 mit den Anlenkplatten q verbunden, um ihre wirksame Länge zu verkürzen. Die hydraulischen Zylinder j brauchen in diesem Fall nur betätigt zu werden, um die Ladeschaufel i um die Schwenkzapfen hl nach unten herumzukippen, und die hydraulischen Zylinder d, um die Hubarme a so einzustellen, daß die Ladeschaufel die richtige Höhe am Boden einnimmt. Die Außenfläche der Ladeschaufel dient dabei als Schubschar, wenn der Schlepper vorwärts fährt. Auf die Außenfläche der Ladschaufel ist eine Platte z aufgeschweißt, die das an dieser Fläche hochgleitende Material in bestimmter Höhe über dem Boden nach vorn umlenkt.
  • Statt der gezeigten mechanischen Mittel können auch hydraulisch betätigte verwendet werden, um die Anlenkplatten q mit den Hebeln h fest zu verbinden, wie man ebenso hydraulisch betätigte Einrichtungen vorsehen kann, um die Anschläge x in die eine oder andere Stellung zu bewegen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wahlweise als Front- oder überkopflader verwendbare Ladevorrichtung für Schlepper oder sonstige Fahrzeuge, die einen am Fahrzeug um eine horizontale Drehachse schwenkbar gelagerten Hubrahmen und einen schwenkbaren Tragrahmen aufweist, der mit dem einen Ende am Kopf des Hubrahmens angelenkt und an seinem anderen Ende mit der Ladeschaufel gelenkig verbunden ist, und die ferner mit einer hydraulischen Betätigungsvorrichtung zum Verschwenken des Hubrahmens am Fahrzeug und mit einer zweiten hydraulischen Betätigungsvorrichtung zum Verschwenken der Ladeschaufel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite hydraulische Betätigungsvorrichtung (1) zur Ausführung von zwei verschiedenen Arbeitsvorrichtungen, nämlich wahlweise zum Verschwenken der Ladeschaufel (z) an ihrem Tragrahmen (h) oder zum Verschwenken des Tragrahmens (h) am Hubrahmen (cz) vorgesehen ist.
  2. 2. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Betätigungsvorrichtung (j) für die Ladeschaufel gegen einen Lenker (n) austauschbar ist, der den Tragrahmen (h) entweder mit dem Hubrahmen (Fig. 1, l a) oder mit der Ladeschaufel (Fig. 1 b) verbindet.
  3. 3. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an einem Ende mit dem Hubrahmen (a) und am anderen Ende mit der Ladeschaufel (z") gelenkig verbundene Tragrahmen eine daran schwenkbar gelagerte Anlenkplatte (q) trägt, die in Abstand von ihrer Drehachse (n) an ihrer einen Seite mit der hydraulischen Betätigungsvorrichtung (i) zum Verschwenken der Ladeschaufel, auf ihrer anderen Seite mit einem an der Ladeschaufel angreifenden Lenker (v) gelenkig verbunden und durch eine Verriegelungsvorrichtung mit dem Tragrahmen (h) starr verbindbar ist.
  4. 4. Ladevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubrahmen (a) und der Tragrahmen (h) im Bereich des sie verbindenden Gelenks (g) mit Anschlägen (x, x1) versehen sind die auf Anschlagsberührung in der niedergeschwenkten Hängestellung des Tragrahmens (h) einstellbar sind, daß ferner der an der Ladeschaufel angreifende Lenker (v) mit Einstelllöchern (v1, v2) in unterschiedlichen Längen mit der Anlenkplatte (q) verhindbar ist und das die Ladeschaufel (i) mit dem Tragrahmen (h) verbindende Gelenk (h1) Anschläge w, y1) aufweist, die bei unverriegelter Anlenkplatte (q) die Ladeschaufel in biner zur Verrichtung von Schubarbeiten dienenden Hängestellung abstützen (Fig. 3). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 928 635; USA.-Patentschriften Nr. 2 537 010, 2 711257; französische Patentschrift Nr. 1070 006.
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