DE927701C - Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen

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DE927701C
DE927701C DET1043D DET0001043D DE927701C DE 927701 C DE927701 C DE 927701C DE T1043 D DET1043 D DE T1043D DE T0001043 D DET0001043 D DE T0001043D DE 927701 C DE927701 C DE 927701C
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DET1043D
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Alexander Wirth
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Tenovis GmbH and Co KG
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen In Fernmeldeanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen, insbesondere in Fernsprechanlagen mit Selbstwählfernverkehr, ist es üblich, um eine gute Ausnutzung des Leitungisnetzes zu ermöglichen, in den einzelnen Netzgruppen bzw. -auch dien Netzgruppenverbänden-einen steirnförmigen Aufbau des Leitungsnetzes vorzusehen, während die Hauptvermittlungsstellen der Netzgruppen (Haup.tätnter) bzw. die Hauptvermittlungsstellen der Netzgruppenverbände (Zentralämter) @durdh ein vermasd'htes Netz miteinander in Verbindung .stehen. Ein derartig vermaschtes Netz erfoT1dert nun einen erheblichen Leitungsaufwand-, dessen Ausnutzungsfaktor nicht immer als günstig anzusehen ist. Aus wirtschaftlichen Gründen ist es auch häufig nicht tragbar, insbesondere abgelegene Vermittlungsstellen direkt mit särntlichen übrigen Vermittlungsstellen zu verbinden, wes#halb. man (hier die Verbindung zu diesen über andere günstig gelegene Vermittlungsstellen verlaufen ,läßt und die Leitungen `hier in irgendeiner Weise" z. B.durch Wähler, zusammenschaltet. Auf diese Weise ist es möglich, d@iie e@inzednen Vermnttl-ungsateillen auch über verschiedene Leitungswege zu erreichen, wobei einzelne, Vermittlungsstellen sowohl direkt .als auch über andere Vermittlungsstellen hinweg erreicht werden können. Durdh eine solche Ausgestaltung des Leitungsnetzes wird eine beesere Ausnutzung desselben erzielt, bzw. es können Lei,tungsweige eingespart werden. Der sch altungs- und betriebstechnische Aufbau eines solchen Leistungsnetzes verursacht jedoch Schwierigkeiten durch den unterschiedlichen Aufbau der einzelnen Verbindungen, und die bekannten Lösungen der hier gestellten Aufgaben weisen verschiedene Nachte-iilie auf.
  • Es ist bekannt, eine Verbi@ndungbleitung, über welche mehrere Vermittlungsstellen erreicht werden können, über u:nterschied1ichie Zugänge zu belegen und abhängig von dem jeweils "be:leigten Zugang Bed.egi,mp,ul,s@e mit unterschiedlicher Frequenz auszusenden, durch welche auf dier Empfangsseite durch sogenannte Frequenzweichen der gewünschte Verbindungsweg dürchgeschaltet wird. D-i-ese Belegimpulsie selbet'und die Auswahleiner freiten weiter -führenden . Verhindungseinrichtung in der gewünschten. Richtung erfordern eine bestimmte Zeit, diie zwischen .zwei von dien Teilnehmer ausgesandten Wahlistroimstoß,reiihen liegt, und wenn eine -gewisse Höch:stzeit für die gesamten Vorgänge überschritten wd.rd, besteht die Gefaihr, daß, wenn der TeiInehmer die einzelnen Ziffern rasch hintereinander wählt, Fehlverbindungen zustandiekommen, da die erfomderlidhen Auswahl- und DurohsohaAtevorgänge noch nicht vollendet sind.
  • W,e@iteirih@i:n ist ies bekannt, ebenfalls abhängig von dem belegten Zugang der Verb@indiungsleitung, wenn die Verbindung über die nächstfolgende Vermi@ttlu;ngs-ste:liie hinweg verlaufen soff, durch zusätzLiche Stromstoßseindecinrichtungeni selbsttätige Wafhilvo@rgänge ,e@imzufüge@n, wais jedoch vorauisserzt, daß der Teiiinehiner erst dann weinerwählt, wenn die gewünschte Vermittlungsstelle erreicht isst. Um diies sicherzustellen, muß der Teänehimer auf ein erneutes Wähilzeichen achten, w!a;s jedoch besondere An.forderungeii .an die Aufmerksamkeit dies Teilnehmers stellt.
  • In Systemein, die mit Speichern und Umrechnern arbeiten, also auf die direkte Einsstellung der Wähler durch die vom Teilnehmer eingestellten Stromstoß-reihen verzichten, ist es ohne weiteres möglich, abhängig von dem belegten Zugang unterschiedliche Stromstoßreihen auszusenden und !hierdurch .den Weg zu der gewünschten Vermittlunigssteil!le :aufzuib,auen. Diese Systeme haben jedoah den Nachteid eines ver@h.ältnis,mäß.iig großen tecihnischen Aufwandes, und außerdem wi.r,d' durch diieSpeicher-und Umrechniererinrichtunigen der Vettbiind@ingsaufbau ve:rzöigert, so daß der anrufende Teilnehmer nach der Waih@l eine gewisse Zeit warten mluß, b-is er nach Ver@b,iilidungs,au-fbaai die Signale .erhält, die ihm das Freit- odier,Be:setzt-. sein dies gewünschten Teliilnehme_rs anzeigen.
  • Die Erfindung vermeidet die Nachtteile der 'bekannten Anordnungen dadurch, .diaß arm ,abgehenden Ende der Verhi.ndunigskeütu.nigen Schaltmittel voT-gesehen sind, die abhängig von denn belegten Zugang di-e der weiterzugebenden Waihlstrom6tÖßic mit unterschiedlicher Stroimart oder Frequenz bewirken, und daß am =kommenden Ende der Verhindiungsleiitungen Schaltmittel vorhaniden sind, die ohne Benutzung von Sonderimpulsen, Vo@rimpuls,en usw. abhängig nur von der Stromart oder Frequenz der einlaufenden Waihilstroimstöße se1lrst die Auiswaihl und Anischaltu.ng eines freien Verbinidungs.weges in de-r gewünschten Richtung vornehmen, wobei durch Strornstoßerneuierer die Weitergabe der Stromstöße so - verzägert wird, daß die Zeit zwischen Aufnahme und Weitergabe dies ersten Stromstoßes atisreiciht, ii.rn die erforderliche Auswahl und: Anschaltung eines freien Ver'bind@ungsweges über Mischwähler in der gewünschten Richtung zu vollziehen.
  • . Di,e Erfindung wird an Hand der Abib, r bis 5 beschrieben und erläutert, wobei Anoirdnung:en und Einrichtungen, die für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich sind, foTngeilasisen.sind. Die Erfindung :b,le#bt jedoch nicht auf das Ausfüh:rungsbleispi.el beschränkt.
  • D:üe Abb, r zeugt die prinzipielle Anordnung des Leitungsnetzes zwischen fünf Vermittlungsstellen 2 bis 6, welsche !b,ciisp:ielswci,se die Zentralämter von fünf Netzgruppen darstellen können.
  • Die Ab b. 2 zeüigt die von der Vermittlungsstelle 2 möglichen Verbindungen zu den anderen VermittlungsstieRen; wobei die Vermittlungsstellen 3, 5 und 6-ü@ber di@relcte Leitungen erreichbiar sind. Die Verm:i.ttlungs,stelile 4. ist von der Vermittlüngsstell.e 2 aus nur über die VermIttl-unigsstellen 3, 5 oder 6 zu erreichen, während andererseits für die Verbindungen von Verrnittlunigssteille 2 nach 5 auch noch der Weg über die Vermittlungsistellen 3 nu d 6 gegeben ist.
  • Die Abib. 3 zeugt 1n1 Prinzip den .ve@rb@indungstechiri-schen Aufbau der von der Vermi-ttluiigsstelilie 2 .ans:geihendwn Verbin@du.nigen.
  • DiicAbib. q. -und 5 zeigen den schaltungstechnischen Aufbau der Übertragungseinrichtungen an beiden Enden ider von der Vermittliun:gs:s.telae, 2 ausgehenden Verbkidiungs,leitunigen.
  • Angenommen ist ein System, bei welchem die für dein anrufenden Teilnehmer bestimmten Signale Vor-, Frei- und Besetztzeichen in dessen eigener Vexmibtlungs:stehe angeschaltet werden, und zwar durch Rückimpulse, die von der je@veiiilis erreichten Vermii,ttl,uilgs-stelile aus zum Ursprungsamt zurückgeigeiben werden.
  • Wünscht 'beispielsweise ein Teilnehmer des Netzgruppenverbandes 2 eine Verbi.n:diung mit einem Teilnehmer dies Netzgruppenverband'es 3, so. wird er in bekannter Weise nach Wahl der Verkehrsscheiidu,nigszifferh (o) über seinen L Gruppenwähler (I. GW) mit einem Gruppenwähler ZG'W verbuniden, der hier (Abb.3) der Übersichtlichkeit j haliber -in aufgeteilter Form, also beispie@Iswei:se aus einzelnen Drehwähilern bestehend, da.rgesitellt ist. Du-roh die Wahl dar Ziffer 3 wird deir Wähler 3 des ZGW.angereizt und, belegt in freier Wahl eine nachdem Zentral,am@t3 führende freie Ver'bindungsfeitung. Die nächste von dein Teilnieihmeir ausgesandte Wajhl,stromstoßrei@h,e wird nun mit einer beistimmten Frequenz, beispielsweise 6öo Hz, ausgesanidt, und der erste in dem Z:entrale;mt 3 ankommende Waihlstromstoß bewirkt über den Mischwähler M'Wr die Durohschaltunig der Verhinidtings-Ieibung zu einem freien Gruppenwähler HGW, über den Bier weitere Verh.indungsaulb@aii erfolgt. Die einlaufenden Wahlstromstöße werden nicht direkt weiteirgegeben, sondern vorn einem nicht dargestellten Stroimstaßerneuerer aufgenommen, welcli-,r sie erst nach einer gewissen Zeitspanne, z. B. 300 ms, weitergibt, so daß bis dahin die Einstellung des Mischwählers MWi bestimmt erfolgt ist.
  • Wünscht der Teilnehmer beispielsweise die Verbind;ung mit einem Teilnehmer des Netzgruppenverba:ndies q., so. wird durch Wahl der Ziffer 4. der Wähler 4 des ZGW des Zentralamtes 2 einageschadtet und belegt, wenn noch eine freie Verbin;dungsleitung nasch dem Zentralamt 3 zur Verfügung steht, diesen Weg. Die nächste von dem Teilnehmer a:usgesandte Wahlstronmstoßreihe wird nun beispie;lswei;se mit,der Frequenz 75o Hz gegeben und hierdurch im Zentralamt 3 die Einstellung des Mischwählers MW2 auf eine freie, nach dem Zentralamt.4 führende Verbindungsleitung bewirkt. Die Weitergabe der Stromstöße erfolgt in der gleichen Weise wie vorbe;schrieben, durch den Stromstoßerneuerer und durch den erst in dem Zentralamt einlaufenden Stromstoß wird dort der Mischwähler MWi angelassen und belegt einen freien Gruppenwählier HGW, über den der Aufbau der Verbindung erfolgt. Auch in dem Zentralamt d. wird .durch einen Stromstoßerneuerer und die durch diesen verursachte Verschiebung zwischen Aufnahme und Weitergabe leer Stromstöße die Zeit für die @insteailung des Mischwählers, lllWi gewonnen.
  • Sind bei dem vorstehenden Beispiel keine freien Verbindurigsleitungen über das ZentraIamt 3 zur Verfügung, so belegt der Wählie.r d. des ZGW entweder eine freie Leitung nach dem Zentralamt 5 oder nach dem Zentrala,irnt 6, wobei dann in der gleichen Weise wie vorbeschrieben, die Durchschaltung der Verbindung nach dem Zentralamt q. erfolgt.
  • In der .gleichen Weise wie vorbeschrieben wird beispielsweise das Zentralamt 5 über die Zentra.lämter 3 oder 6 erreicht, wenn die von dein Zentralamt 2 nach 5 führenden direkten Verbindungsleitungen sämtlich besetzt sind.
  • Die schaltungstechnischen Vorgänge bei dem Verkehr über einweiteres Zentralamt sind folgende: Wird die Übertragungseinrichtung am abgehenden Ende der @rerbindungsl-eitung (Abb.4) beispielswei.se über den Zugang c i belegt, so spricht das Relais d. C :an und bindet sich mit seinem Kontakt 4 c i . Durch den Kontakt 4c:2 wird das Verzö;ge-run;gsrel.a,is 4j1 erregt, welches vorerst ohne Wirkung 'bleibt. Die vom anrufenden Teilnehmer ausgesandten Wahlstromstöße erregen das Relais q. A, und durch die Kontakte .4 a i und 4a2 werden die Wahlstromstöße mit derFrequenz 6oo Hz über die Verbindungsleitung VL weitergegeben.
  • In der Ü.bertragungseinrichtung am ankommenden Ende der VerbindungsIeitung (Abb. 5) wind durch d;ie einlaufenden Stromstöße da,s auf die Frequenz 6oo Hz abgestimmte Relais 5 J I eirregt und überträgt die Stromstöße mit seinem Kontakt 5 -i I i auf das Relais 5 H. Beim ersten Str tmstoß wird durch den Kontakt 5 lt i im Ladestromkreis des Kondensators 5 FC das Relais 5 C erregt und schließt mit seinem Kontakt 5 c i einen Haltestromkreis, der nach Abfallen dies Relais 5 H über die Korntakte 5 c 1, 512 i und den Widerstand 5 W verläuft. Lade- und Entladiestromkreis des Kondensatoir s 5 FC sind so-bemessen, d@aß das Relais 5 C während normaler Wahlstromstöße erregt bleibt. Beim ersten Stromstoß wurde durch dem Kontakt 5h2 das Verzög erungsreltais 5 h errleigt, das infolge seiner Kupferdämpfung während der einzelnen Stroms.toßreihen nicht ab@fäl,l@t. Jeweils beim Ab- fallen dies Relais 5 H wird über diie Kontakte 513 und 5 v i dier Drehmagnet 5 DE ,des Einsteddwäh:le;rs 5 EW um einen Schritt vorwärts bewegt, so@ daß dieser entsprechend den vom Teilnehmer ausgesandten Wahlstromstößen abgeschaltet wird. Beim Ansprechen des Relais 5 C wurde über den Kontakt 5 c 2,und die Schaltarme 5AWa und 5 EWa die Relais 5 F und 5 E erregt, vom .denen 5 F beim ersten Sclhritt des Einstellwählers 5 E'W wieder stromlos wird', während .das Relais 5 E infolge. dies paralilel geschalteten Kondensators eine Abfallverzögerung von etwa 300 ms erhält.
  • Bei der Belegung der übertr.agungseinrichtung durch den .ersten Stromstoß wird beim Ansprechen des Relais 5 C il@b@E'1 die Kontakte 5 c 3, 5 11 1 und 5 p i der Drehmagnet 5 DM i dies Mischwählers 5 ,1'7W i an den Unterbrecher U gelegt, und der Mischwähler 5 MW i sucht eine freie nachfolgende Verbindungseinrichtung, z. B. einen Gruppenwähler HGW, wobei bei Belegung desselben über den Kontakt 5 c4. dies Relais 5 P anspricht, mit :seinem Kontakt 5 p 1 den Wähler stillsetzt und mit Odem Kontakt 5 p 2 sperrt, während die Kontakte 5 p 3 und 5 p q. die Spiredhletitu;ngen durchschalten. Nach Abfallen des Relais 5 F_ wird über die Kontakte 5 c 2, 5 p 5, 5 e i und 5 f 1 .das Relais J erregt, das mit seinem Kontakt 5 i 1 den Drehmagneten 5 DA des AbgreifwähI.ers 5AW erregt. Durch den Ankerkontakt 5 da leas Drehmagneten 5 DA wird .das Relais 5 F über seine Wicklung 1I erregt, und der Kontakt 5 f i unterbricht den Stromkreis .des Relais 5J. Die Relais 5 J und 5 F sowie der Dreh;magnet 5 DA arbeiten im Wechselspiel, wobei die Schaltairme des Abgreifwähle;rs 5AW schrittweise fortgeschaItet werden. Rei jedem Schritt wird durch den Kontakt 5 i 2 Plus an .die. weiterführende Leitung a gelegt und' ein Stromstoß weitergesandt. Die Fortschatte;ge:schwindigkcit des Abgrie@ifwählems 5 A W beträgt io Schritte pro Sekunde, so, daß durch den Kontakt 5i2 normale Wahlstromstöße weitergegeben werden. Der Abgreifwä;hler 5AW läuft so lange, bis er die Einstellung des Einstellwählers 5 EW erreicht hat und über den Kontakt 5 c 2 und die Scih.altarme 5AWa und 5 EWa die Relais 5 E und 5 F erregt werden, deren Kontakte 5 f i und 5 e i den Stromkreis des Relais 5 J unterbrechen und damit den A;bgreifwälhler SAW stillsetzen.
  • Die Weitergabe der folgenden Stromstoßreihen erfoilgt in Jer gleichen Weise: wie vorbeschrieben unter Zwisdhenschaltung des Strom@s@toßierneuerer,s.
  • Die weiteren Vorgänge bis zum Melden des angerufenen Teilnehmers sind für das Verständnis der Erfindung ohne Bedeutung und werden dieshalb nicht beschrieben. -W,i,r,d die Übertragungseinrichtung am abgeh,enden Ende. ,der Verbindungsleitung (Abb, q.) über den Zugang c 2 erregt, so spricht gleichzeitig mit dem Ralais 4 C 'das Relais 41 an. Die von dern anrufenden Teilnehmer ausgesandtem Stromstöße werden, dann Über Kontakte 4a z, 4a2 un,d 4I r mit der Frequenz 75o Hz weitergegeben. In der Übeirtragungseinrächbung am ankommenden Ende der Verbdndungsileitung (Abb. 5) spricht hierdurch das auf 750 Hz abgestimmte Relais 511I an, und über die Kontakte 5 i 11 2 und 5 i 12, wird idias Relais 5 I erregt, dias sich über seinem Kontakt 5 12 und über dem Kontakt 5 c 5 bindet. Das Relais 5 C wurde durch den Kontakt 5 h i zum Ansprechen :gebracht, nachdem das Relais 5 H über den Kontakt 5 i II i beim ersten Stromstoß erregt wurde.
  • Über !den UnteirbredheT U--und die Kontakte 5 c 3, 5 11 1, 5 I i und 5 q i wird der Drehmagnet 5 DM 2 des Mi:sohwähliers 5 MW 2 eingeschaltet, der eine freie Leitung in der gewünschten Verbindungsri@chtung belegt, wobei das Relaiis 5 Q anspricht, ,mit seinem Kontakt 5 q i den Wähler stillsetzt, mit Kontakt 5 q 2 sperrt und mit den Kontakten 5 q 3 und 5 q4 die Sprechleitungen durchsohalteit. Die weiteren Vorgänge entsprechen denschon beschriebenen. Der Stromkreis für das Relais 5 T ist du#rcih edlen Kontakt 5 q 5 vorbereibet.
  • Wird die- Übertragungseinrichtung am @abgehenden Ende der Verbindungsleitung (Abib.4) über den Zugang e3 erregt, so spricht gleichzeitig zeit dem Relais 4 C Relais 411 an, und über die Kontakte 4 a i, 4 u,:2 und 4 I i bzw. 4 a 3 und 4 11 1 erfolgt die Weitergabe der einlaufenden Stromstöße gleichzeitig mit,den Frequenzen 6oo und 750 Hz.
  • In .der Übertragungseinrichtung em ankommenden Ende .d!er Verbindungsleitung (Abt. 5) werden hierdurch die Relais 511 und 512 gleichzeitig erregt, so, daß über ,die Kontakte 5 i II 2 und 5 i I 2 d@ajs Reiliais; 5 II anspricht, das isich mit s-einern Kontakt 5112 bindet und mit seinem Kontakt 5 1I i über den Kontakt 5 r i die AnsohaItung des Mischwählers 5 MW 3 an dem TJnter'b-reöheT bewirkt. Durch den Mischwähler 5 MW 3 wird eine freie Verbindungseinrichtung in der gewünschten Verkehrsrichtung belegt. Die weiteren Voirgänge entsprechen vollkommenden vorbeschrÜebenen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ;bleibt nicht auf dies b,eschränli2t. Sie kann z. B. in ,sternförmigen Netzen zur Anschaltung von OweTverhindlunigs!leitungen Verwendung finden, auch bei solchen, die über mehrere Vermittlungsstellen hinweg verlaufen. Auch die Zahl .der erreichbaren Verlyindungsriohbungen bleibt nicht auf drei beschränkt, wie es im Ausführungsbeispiiel gezeigt ist, sondern kann durch Verwendung weiterer Frequenzen .oder durch bestimmte Stromstoßkorabinationen weitererhöht werden. Beispielsweise isst es möglii-ch:"d@ie zu übertragenden Stromstöße mit einer Frequenz zu gelben und während dieserÜbertragbung die zweite Frequenz dauernd :anliegen zu hissen. Außerdem können die Stromstöße der zweiten Frequenz in den Pausen zwischen den Stromstößen der ersten Frequenz -gegeben werden. Da zur Ausscheidung der Verkehrsrichtung nur die erste Stromstoßreihe verwendet wund, kann es zweckmäßig isein, nur diese mit unterschiedlicher Frequenz oder Stromart zu geben, während die weiteren. Stromstoßreihen sämtlich mit einer bestimmten aililgemein verwendeten. Frequenz ausgesandt wanden.
  • Während sich das Ausführungsbeispiel .d;arauf b,es.chränkt, nur einig Zwischenvermittlungsstelle zu zeigen., ist es ohne weiteres möglich, die gewünschte Vermmbblungsstelle,auf die gleiche Weise auch über mehrere Zwischenvermnittlungsstellen hinweg zu erreichen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. S.dhailbungsanordnungfürFernmelideand@agen mit Wählerbetrieb- und mehreren Vemmlittlungsstellen, in welchen die einzelnen Vermittlungsstellen über mehrere Verbindungswege und MiischwähleT direkt und/oder über Endvermittlungsstellen erreichbar sind; insbesondere füir Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß ,am abgehenden Ende der Verbindungsleitungen Schaltmittel (Relais 4I, 41I, Abb, 4) vorgesehen sind, die abhängig von ddm belegten Zugang (c i, c2, c 3) die Aussendung der weiterzugebenden Wahlstromstöße mit unterschiied-;lioher Stromart oder Frequenz bewirken, und daß am ankommenden Ende die Verbindungsleitungen Schaltmittel (Relais 5I, 51I, Abb. 5) vorhanden sind, die ohne Benutzung von Sonderimpulsen, VorimpuIsen usw. abhängig nur von ,der Stromart oder Frequenz der einlaufenden Waihlstromstöße selbst die Auswahl und Anschalbun@g eines freien Verhnndungsweges in der gewünschten Richtung vornehmen, wobei durch Stromsboßermeuerer (5 EW, 5 AW, 51, 5 F, 5 B, Abib. 5) die Weitergabe der Stromstöße so, verzögert wird, -daß die Zeit zwischen Aufnahme und Weitergabe des ersten Stromstoßes um die erforderliche Auswahl und Ansohafung eines freien Verhindungsweges über Mischwähler in der gewünschten Richtung zu voIloieilien.
  2. 2. Schaltungsanordinung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kennzeichnung der gewünschten Verkehrsrichtung die weiterzugebenden Wahlstromstöße 2n untersc@hiedlicher Fzequeriz und Stromstoßkombination ausgesandt werden.
  3. 3. SchaIbunigs@anordnung nach Ansprüchen i und 2, Üladuiroh gelzennzeichnet, idaß nur :die erste weiterzugebende Wahlstro@mstoßTieihe zur Kennzeichnung .der gewünschten Verkehrsrichtung dient. -Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 586 258, 687711, 691 075; Max Langer, » S trudien über Aufgaben der Fernsprechtedhni.Ic«, 1I. Teil, »Fernv@erkeihr«, II. Auflage, 1939 S. 17o bis 174.
DET1043D 1944-10-29 1944-10-29 Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren Vermittlungsstellen Expired DE927701C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE586258C (de) * 1928-08-25 1933-10-19 Lorenz Akt Ges C Schaltungsanordnung zur Berichtigung oder Umformung von Stromstoessen in Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
DE687711C (de) * 1935-03-20 1940-02-03 Standard Elek Zitaets Ges A G
DE691075C (de) * 1935-08-20 1940-05-16 Siemens & Halske Akt Ges Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit mehb

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