DE927499C - Mehrere zu fuellende Gefaesse aufnehmende Fuellvorrichtung - Google Patents

Mehrere zu fuellende Gefaesse aufnehmende Fuellvorrichtung

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DE927499C
DE927499C DED10608D DED0010608D DE927499C DE 927499 C DE927499 C DE 927499C DE D10608 D DED10608 D DE D10608D DE D0010608 D DED0010608 D DE D0010608D DE 927499 C DE927499 C DE 927499C
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Germany
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filled
filling
device accommodating
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DED10608D
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Draegerwerk AG and Co KGaA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/42Feeding or positioning bags, boxes, or cartons in the distended, opened, or set-up state; Feeding preformed rigid containers, e.g. tins, capsules, glass tubes, glasses, to the packaging position; Locating containers or receptacles at the filling position; Supporting containers or receptacles during the filling operation
    • B65B43/54Means for supporting containers or receptacles during the filling operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

  • Das Füllen bzw. Dosieren von Gefäßen wird im allgemeinen so vorgenommen, daß die Gefäße einzeln unter Fülltrichter oder ähnliche Füllvorrichtungen gebracht werden, durch die dann eine abgemessene Menge in die zu füllenden Gefäße eingeführt wird. Die Dosiervorrichtungen sind dabei vielfach so gebaut, daß der Zumeßbehälter mit einem Vorratsbehälter verbunden ist und zunächst aus diesem gefüllt wird. Dann wird die Verbindung zwischen Dosierbehälter und Vorratsbehälter unterbrochen. Hierauf wird der Dosierbehälter geöffnet, wobei das Füllgut über die Abflußmittel in die Gefäße einläuft. Das Füllen mehrerer Behälter kann auch gleichzeitig vorgenommen werden, wobei die Behälter in die Füllvorrichtung eingelassener Untersätze eingestellt werden. Diese sind mit Nestern zur Aufnahme der Behälter versehen.
  • Diese Ausbildung der Füllvorrichtungen bedingt, daß die Lage der Untersätze in bezug auf die Füllvorrichtung genau gestimmt ist und daß außerdem die zu füllenden Gefäße ebenfalls in die genau vorgesehene Lage in die Kästen eingesetzt werden müssen. Dies ist insbesondere beim Füllen von Gefäßen mit kleinen Füllöffnungen sehr nachteilig.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und erstrebt eine Füllvorrichtung für eine größere Anzahl von Behältern, ohne daß derartige Untersätze verwendet werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die zu füllenden Gefäße vorzugsweise unmittelbar nebeneinanderliegend in einer der Ausgestaltung einer Mehrfachfüllvorrichtung entsprechenden Lage in einer Halterung zusammengefaßt sind. Derart werden die zu füllenden Gefäße stets so zusammengehalten, daß die Lage ihrer Öffnungen immer mit genügender Genauigkeit die gleiche ist. Liegen die Gefäße unmittelbar aneinander, so wird dabei vorausgesetzt, daß die Gefäße Abmessungs-, beispielsweise Durchmessertoleranzen haben, die im Verhältnis zu ihrer Abmessung, beispielsweise ihrem Durchmesser, verhältnismäßig gering sind. Diese Voraussetzung ist im allgemeinen gegeben. Die Gefäße können beispielsweise durch eine Schachtel, die eine abgestimmte Anzahl von Gefäßen aufnehmen kann, oder auch einen Rahmen eingesetzt werden, der ebenfalls eine bestimmte Anzahl von Gefäßen zu einer bestimmten Gruppe zusammenfaßt.
  • Die Fülltrichter der Füllvorrichtung müssen der Lage der Öffnungen der zu füllenden Gefäße entsprechend angeordnet sein.
  • Um die Benutzung einer derartigen Dosierungs-bzw. Füllvorrichtung zu erleichtern, kann diese mit einer vorzugsweise konisch ausgebildeten Führung versehen sein, die die zu füllenden Gefäße beim Einsetzen in die Füllvorrichtung in die geforderte Lage gegeneinanderdrückt. Derart wird erreicht, daß die Gefäße mit Sicherheit die geforderte Lage einnehmen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Füllvorrichtung sowie ein Rahmen zur Aufnahme der Gefäße schematisch dargestellt.
  • Abb 1 zeigt eine Füllvorrichtung im Schnitt entlang der Linie S-B der in Abb. 2 in Seitenansicht dargestellten Füllvorrichtung; Abb. 3 zeigt eine Aufsicht und Abb. 4 eine Seitenansicht eines Rahmens zur Entnahme mehrerer zu füllender Gefäße.
  • In Abb. I und 2 ist der Vorratsbehälter für das Füllmaterial mit I bezeichnet, und zwar zeigt die mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage des Behälters diesen während des Füllens der in einem Block 3 zusammengefaßten mehreren Dosier- und Meßgefäße 2. Nach dem Füllen dieser Meßgefäße 2 wird der Vorratsbehälter seitlich in die in gestrichelter Linienführung dargestellte Lage verschoben.
  • Die Entleerung der Meßgefäße 2 erfolgt nach dem Herausziehen des Schiebers 4 über die unterhalb des Schiebers 4 angeordneten, den Meßgefäßen 2 in ihrer Lage genau entsprechenden Trichter 5. Die zu füllenden Gefäße 6 werden durch die Schachtel 7 zu einer Serie von 28 Stück in einer genau wiederholbaren Lage zusammengefaßt. In dieser Lage liegen die Öffnungen der Gefäße 6 beim Einsetzen in die Füllvorrichtung genau unterhalb der Trichter 5. Damit die röhrenförmigen Gefäße 6 genau in die gefährdete Lage unterhalb der Trichter 5 kommen, ist am unteren Ende der Trichter eine konische Führung 8 vorgesehen, die beim Einschieben der Schachtel 7 die Gefäße an ihrem oberen Ende gegeneinanderdrückt.
  • In Abb. 3 und 4 werden die Gefäße 6 durch einen Rahmen g gehalten, in dem die röhrenförmigen Behälter 6 eingelegt werden. Der Rahmen wird durch einen Deckel Io verschlossen, der mit Hilfe der Klammerfedern II an den Wandungen des Rahmens festgehalten wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Mehrere zu füllende Gefäße aufnehmende Füllvorrichtung, insbesondere für pulverförmige Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß die zu füllenden Gefäße (6) vorzugsweise unmittelbar nebeneinanderliegend in einer der Ausgestaltung einer Mehrfachfüllvorrichtung (3, 5) entsprechenden Lage in einer Halterung (7, 9) zusammengefaßt sind.
  2. 2. Füllvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Füllvorrichtung mit einer vorzugsweise konisch ausgebildeten Führung (8) versehen ist, die die zu füllenden Gefäße (6) beim Einsetzen in die Füllvorrichtung in die geforderte Lage gegeneinanderdrückt.
DED10608D 1943-10-12 1943-10-12 Mehrere zu fuellende Gefaesse aufnehmende Fuellvorrichtung Expired DE927499C (de)

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