DE1475551C3 - - Google Patents

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DE1475551C3
DE1475551C3 DE1475551A DE1475551A DE1475551C3 DE 1475551 C3 DE1475551 C3 DE 1475551C3 DE 1475551 A DE1475551 A DE 1475551A DE 1475551 A DE1475551 A DE 1475551A DE 1475551 C3 DE1475551 C3 DE 1475551C3
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Martin L. Oak Park Mich. Abel (V.St.A.)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
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    • F16C33/04Brasses; Bushes; Linings
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    • F16C33/10Construction relative to lubrication
    • F16C33/1025Construction relative to lubrication with liquid, e.g. oil, as lubricant
    • F16C33/103Construction relative to lubrication with liquid, e.g. oil, as lubricant retained in or near the bearing
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Description

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spritzdüse zu durchlaufen, so daß auch hier eine sehr Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in ihrem
große Druckkraft erforderlich ist, um das ölimprä- Aufbau einfach und billig und erfordert zu ihrer Be-
gnierte Fasermaterial vom Vorratsbehälter in die .tätigung nur eine sehr geringe Kraft, so daß das
Lagerhohlräume zu bringen. Diese erforderliche ölimprägnierte Fasermaterial ohne die Gefahr eines
große Druckkraft führt wie im vorstehend beschriebe- 5 Abtrennens des Öls vom Fasermaterial in die Lager-
nen Fall zu einem Abtrennen des Öls vom Faser- hohlräume eingebracht werden kann. Die erfindungs-
material, was zu den vorstehend erwähnten nach- gemäße Vorrichtung eignet sich insbesondere für
teiligen Auswirkungen führt. kleine Produktionsmengen, so daß sich die erfin-
Es ist daher die der Erfindung zugrunde liegende dungsgemäße Vorrichtung besonders wirtschaftlich Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung, zum io in Klein-und Kleinstbetrieben einsetzen läßt.
Einführen von ölimprägniertem Fasermaterial in Weitere vorteilhafte Abwandlungsformen der er-Lagerhohlräume zu schaffen, das bzw. die einfach, findungsgemäßen Vorrichtung gehen aus den Anwirtschaftlich und wirksam ist, ein Abtrennen des Öls Sprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines vom Fasermaterial verhindert und sich insbesondere Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorfür kleinere Produktionsmengen eignet. 15 richtung näher hervor.
Ein diese Aufgabe lösendes Verfahren läßt sich Nächstehend ist die Erfindung an Hand der Zeich-
dadurch erreichen, daß das ölimprägnierte Faser- nung näher erläutert. Es zeigt
material jeweils aus einem mit der benötigten Faser- Fig. 1 eine Schnittansicht nach Linie 1-1 der
menge gefüllten, intermittierend vor die Einlaßöff- F i g. 2 einer'Vorrichtung gemäß der Erfindung,
nung bewegten und in der Einspritzstellung fixierten 20 F i g. 2 eine Schnittansicht nach Linie 2-2 der
Behälter in den Lagerhohlraum ausgespritzt wird. F i g. 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die In den F i g. 1 und 2 ist ein Band 10 dargestellt, mit dem ölimprägnierten Fasermaterial gefüllten Be- das eine Mehrzahl von Behälter 12 umfaßt, die durch halter unmittelbar vor der Einspritzdüse angeordnet, Streifen 14 miteinander verbunden sind. Das Band 10 so daß das Fasermaterial durch die an den Behältern 25 ist aus einem zweckentsprechenden, ölundurchangreifende Ausdrückeinrichtung auf kürzestem Wege lässigen Material hergestellt, beispielsweise einem in die Einspritzdüse und damit in die Lagerhohl- dünnen Kunststoff material. Die Behältern sind mit räume eingedrückt werden kann. Da die vom Faser- einer vorbestimmten Menge von bekanntem einspritzmaterial zu überwindenden Wege sehr kurz sind, ist baren Dochtmaterial 16 gefüllt. Sie sind im wesentzum Eindrücken des Fasermaterials in die Lagerhohl- 30 liehen zylindrisch und weisen eine abgesetzte Boden-. räume nur eine sehr geringe Kraft erforderlich, so wand 18 und eine konisch geformte obere Fläche 20 daß ein Abtrennen des Öls vom Fasermaterial ausge- auf, die in einem Auslaßhals 22 endigt, der gewöhnschlossen ist. Die nachteiligen Einwirkungen auf die Hch dicht verschlossen ist.
Schmierung der Lager auf Grund des Abtrennens des Jeder der Behälter 12 wird durch sein unteres Öls vom Fasermaterial sind damit unterbunden. Die 35 Ende hindurch mit dem einspritzbaren Dochtmaterial nach dem erfindungsgemäßen Verfahren aufzubrin- 16 gefüllt, und die Bodenwand 18 wird an Ort und gende Kraft zum Eindrücken des Fasermaterials in Stelle eingesetzt, nachdem der Behälter gefüllt ist. die Lagerhohlräume ist sogar so gering, daß das Ver- Das Band 10 kann aufgerollt und in der gleichen fahren auch durch einfache, handbetriebene Vorrich- Weise wie Patronengurte gelagert werden. Es ist tungen durchgeführt werden kann. Ein weiterer Vor- 40 jedoch auch möglich, jeden einzelnen Behälter durch teil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, den Hals bzw. die Austrittsöffnung 22 zu füllen,' die daß das ölimprägnierte Fasermaterial mit einer genau nach dem Füllvorgang verschlossen wird,
abgemessenen, für den jeweiligen zu füllenden Lager- Zum' Ausstoßen des einspritzbaren Dochthohlraum benötigten Menge in einzelne Behälter ab- materials 16 in Lager wird eine Ausstoßeinrichtung gefüllt ist, wodurch die Vorratshaltung am ölimprä- 45 24 verwendet. Die Ausstoßeinrichtung 24 weist einen gniertem Fasermaterial insbesondere für den Klein- Führungskörper 26 auf, der mit einem langgestreckbetrieb und Amateur wesentlich vereinfacht ist und ten Durchgang 28 für das Band 10 versehen ist. In ein Austrocknen des Fasermaterials in geöffneten und den Seitenwänden des Führungskörpers 26 sind zwei halbaufgebrauchten Behältnissen vermieden wird. gegenüberliegende Paare von Schlitzen 30 und 32
Die gemäß der Erfindung geschaffene Vorrichtung 50 vorgesehen. Die Schlitze 30 sind an gegenüberzum Einführen von ölimprägniertem Fasermaterial liegenden Seiten gemäß Fi g. 1 in Höhe des oberen aus einem Behälter in Lagerhohlräume mit einer in Streifens 14, und die Schlitze 32 an gegenüberliegendie Lagerhohlräume einmündenden Einspritzdüse, den Seiten gemäß Fig. 1 in Höhe des unteren deren Einlaßöffnung mit . dem das ölimprägnierte Streifens 14 angeordnet. Ein Schaltrad 34 ist inner-Fasermaterial enthaltenden Behälter in Verbindung 55 halb jedes der Schlitze 30, 32 angeordnet, wobei die steht, ist gekennzeichnet durch einen Führungskörper Räder 34 auf der einen Seite der Behälter 12 von zur Führung einer Vielzahl intermittierend vorwärts- einer gemeinsamen Welle 36, und die Räder 34 auf bewegter Behälter, von denen jeder mit der genau der anderen Seite der Behälter 12 von einer gemeinabgemessenen, für den jeweils zu füllenden Lager- samen Welle 38 gedreht werden. Jede der Wellen 36 hohlraum benötigten Menge gefüllt ist, und eine inter- 6<> und 38 trägt an ihrem oberen Ende ein Antriebs-, mittierend arbeitende Vorschubeinrichtung, welche zahnrad 40 (von denen nur eines in F i g. 1 dargedie Behälter der Reihe nach mit ihren Austrittsöff- stellt ist). Beide Antriebszahnräder 40 kämmen mit nungen direkt vor die Einlaßöffnung der Einspritz- gegenüberliegenden Seiten einer gemeinsamen Zahndüse bewegt und jeweils eine Austrittsöffnung eines stange 42, die mit Hilfe eines Druckluftzylinders 44 Behälters mit der Einlaßöffnung der Einspritzdüse 65 od. dgl. hin- und herbewegt wird. Jedesmal, wenn ausrichtet, und durch eine Ausdrückeinrichtung, die die Zahnstange 42 durch den Druckluftzylinder 44 auf den jeweiligen Behälter und das ölimprägnierte vorbewegt wird, dreht sie die Antriebszahnräder 40 Fasermaterial einwirkt. (eines in Uhrzeigerrichtung und das andere in
1 <± / O DOi
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Gegenuhrzeigerrichtung) um einen vorbestimmten das untere Ende des Durchgangs 68 sich mit der
Winkel. Die Antriebszahnräder 40 sind über einen Auslaßöffnung 46 in Ausrichtung befindet, so daß
Einwegeantrieb mit den Wellen 36 und 38 verbun- ein Lager 70 über die Einspritzdüse 66 in eine Stel-
den, so daß sie nicht gedreht werden, wenn die lung geschoben werden kann, derart, daß sein
Zahnstange 42 durch den Druckluftzylinder 44 zu- 5 Lagerhohlraum mit dem einspritzbaren Dochtmaterial
rückgezogen wird. 16 gefüllt werden kann. Eine Hülse 72 des Lagers 70
In der oberen Wand der Ausstoßeinrichtung 24 ist weist eine öffnung 80 auf, durch die der Lagereine Auslaßöffnung 46 derart gebildet, daß sie mit hohlraum 78 mit dem einspritzbaren Dochtmaterial dem Auslaßhals 22 eines der Behälter 12 in Aus- 16 gefüllt werden und durch die Öl aus dem richtung gebracht werden kann, und zwar jedesmal, io Lagerhohlraum 78 zur Wellenoberfläche austreten wenn die Behälter 12 vorbewegt werden. Ein Paar kann. · ·
von Formteilen 48 und 50 ist in den Seitenwänden Da jedei Behälter 12 gerade die für die vollständer Ausstoßeinrichtung 24 auf gegenüberliegenden dige Füllung des Lagerhohlraumes erforderliche Seiten des Durchganges 28 verschiebbar abgestützt Menge einspritzbaren Dochtmaterials 16 enthält, wird und mit Kolbenstangen 52 bzw. 54 von Druckluft- 15 bei jedem Vorwärtshub des Kolbens 60 ein Lager 70 zylindern 56 und 58 verbunden, die an den Seiten- gefüllt.
wänden der Ausstoßeinrichtung 24 angebracht sind. Der gesamte Betrieb der Ausstoßeinrichtung 24 Wenn ein Behälter 12 in Ausrichtung mit der Aus- wire* durch Grenzschalter 82 bis 90 automatisch gelaßöffnung46 durch die Schalträder34 vorbewegt steuert. Die Grenzschalter steuern Elektromagnetwird, werden die Formteile 48 und 50 durch 20 ventile, die jedem der Druckluftzylinder zugeordnet die Druckluftzylinder 56 und 58 vorbewegt, um sind, um Druckluft dem einen oder dem anderen den Behälter 12 zu umschließen. Ein Kolben 60 Ende der Zylinder zuzuführen. Der Grenzschalter 82 (F i g. 1) ist in der Wand der Ausstoßeinrichtung 24 ist an dem Bodenflansch der Einspritzdüse 66 derart unter dem Behälter 12 derart angeordnet, daß er angeordnet, daß er durch das Lager 70 betätigt wird, mittels eines Druckluftzylinders 62 od. dgl. vorbewegt 25 wenn dieses in die Stellung an der Einspritzdüse 66 werden kann, um das einspritzbare Dochtmaterial 16 abgesenkt wird. Wenn der Grenzschalter 82 betätigt aus dem Behälter 12 - durch die Auslaßöffnung 46 ist, wird durch den Druckluftzylinder 44 die Zahnhindurch auszustoßen. Der Kolben 60 hat einen stange 42 vorwärtsbewegt, um den nächsten Behälter konisch geformten Endteil 64, welcher dem konisch 12 in Ausrichtung mit der Auslaßöffnung 46 der geformten Endteil 20 der Behälter 12 entspricht, so 30 Ausstoßeinrichtung 24 vorzubewegen. Am Ende ihrer daß er im wesentlichen das gesamte einspritzbare Bewegung betätigt die Zahnstange 42 den Grenz-Dochtmaterial 16 aus dem Behälter 12 ausstößt. Die schalter 84. Dieser bewirkt, daß die Druckluftzylin-Formteile 48 und 50 bilden ein Widerlager für den der 56 und 58 die Formteile 48 und 50 in die in konisch geformten Endteil 20 des Behälters 12, so Fig. 2 wiedergegebene Stellung vorbewegen, in daß, wenn das Material 16 unter Druck gesetzt wird, 35 welcher sie sich um den mit der Auslaßöffnung 46 es den Verschluß im Auslaßhals 22 durchbricht und in Ausrichtung befindlichen Behälter 12 herumlegen, durch die Auslaßöffnung 46 hindurch austritt. An Grenzschalter 86 und 88 sind in den Seitenwänden dem konisch geformten Endteil 64 des Kolbens 60 der Ausstoßeinrichtung 24 abgesetzt derart angeordist ein spitzer Vorsprung 65 vorgesehen, um die net, daß sie betätigt werden, wenn die Formteile 48 Bodenwand 18 des Behälters 12 zu durchstoßen. 40 und 50 in die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung Wenn die Bodenwand 18 einmal durchstoßen ist, vorbewegt werden. Die beiden Grenzschalter 86 und reißt sie von der Mitte aus auf, wenn der Kolben 60 88 sind miteinander verriegelt, so daß, wenn beide sich vorbewegt. Nachdem das Material 16 aus dem betätigt worden sind, durch den Druckluftzylinder Behälter 12 ausgestoßen ist, wird der Kolben 60 von 62 der Kolben 60 in den Behälter 12 vorbewegt wird, dem Druckluftzylinder 62 um eine genügende Strecke 45 so daß das einspritzbare Dochtmaterial aus diesem zurückgezogen, um den Durchgang 28 freizugeben, ausgestoßen wird. .
so daß der nächste Behälter 12 durch die Schalträder Wenn der Kolben 60 seine oberste Stellung er-34 vorbewegt werden kann. Aus Fig. 1 ist ersieht- reicht, löst er den Grenzschalter90 aus, um einen lieh, daß die unteren Enden der Behälter 12 nach Rückziehkreislauf zum Zurückziehen des Kolbens 60 außen erweitert sind, so daß keine Störung mit dem 50 einzuleiten. Das gefüllte Lager 70 kann dann entKolben 60 auftritt, und die unteren Enden der Form- fernt werden. Dadurch wird der Grenzschalter 82 teile 48 und 50 sind ebenfalls entsprechend der Form freigegeben, um ein Signal zum Rücksetzen bzw. der Behälter 12 erweitert. . Rückstellen des Stromkreises für einen, neuen Kreis-
An der Ausstoßeinrichtung 24 ist eine Einspritz- lauf hervorzurufen, der durch Aufsetzen eines neuen
düse 66 mit einem Durchgang 68 angeordnet, wobei 55 Lagers 70 an der. Einspritzdüse 66 eingeleitet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine VorPatentansprüche: richtung zum Einführen von ölimprägniertem Fasermaterial in Lagerhohlräume, bei welchem das öl-
1. Verfahren zum Einführen von ölimprägnier- imprägnierte Fasermaterial in genau abgemessenen, tem Fasermaterial in Lagerhohlräume, bei wel- 5 für den jeweils zu füllenden Lagerhohlraum benötigchem das ölimprägnierte Fasermaterial in genau ten Mengen unter Anwendung von Druck aus einem abgemessenen, für den jeweils zu füllenden Lager- Behälter in den Lagerhohlraum eingespritzt wird, hohlraum benötigten Mengen unter Anwendung wobei die Auslaßöffnung des Behälters mit der in den von Druck aus einem Behälter in den Lagerhohl- Lagerhohlraum führenden Einlaßöffnung fluchtet,
raum eingespritzt wird, wobeidie Auslaßöffnung io Ölimprägniertes Fasermaterial wird im großen des Behälters mit der in den Lagerhohlraum füh- Umfang zum Schmieren von Gleitlagern für Kleinrenden Einlaßöffnung fluchtet, dadurch ge- motore verwendet. Das ölimprägnierte Fasermaterial kennzeichnet, daß das ölimprägnierte Faser- wird durch besondere Vorrichtungen in die Lagermaterial jeweils aus einem mit der benötigten hohlräume bzw. Lagerbohrungen eingedrückt, die Fasermenge gefüllten, intermittierend vor die Ein- 15 rund um die Gleitlager in den Endkappen der Motore laßöffnung (46) bewegten und in der Einspritz- vorgesehen sind.
stellung fixierten Behälter (12) in den Lagerhohl- Eine bekannte Vorrichtung zum Eindrücken von
raum (78) ausgespritzt wird. ölimprägniertem Fasermaterial in Lagerhohlräume
2. Vorrichtung zum Einführen von ölimprä- weist eine Einspritzdüse auf, die über eine Dosiereingniertem Fasermaterial aus einem Behälter in 20 richtung, eine Ventileinrichtung und eine komplizierte Lagerhohlräume mit einer in die Lagerhohlräume Pumpeneinrichtung sowie über die entsprechenden mündenden Einspritzdüse, deren Einlaßöffnung Verbindungsleitungen zwischen den einzelnen vormit dem das ölimprägnierte Fasermaterial ent- stehend genannten Leitungen mit einem Einfülltrichhaltenden Behälter in Verbindung steht, gekenn- ter eines Vorratsbehälters verbunden ist. Bei dieser zeichnet durch einen Führungskörper (26) zur 25 bekannten Vorrichtung wird das ölimprägnierte Führung einer Vielzahl intermittierend vorwärts- Fasermaterial zunächst mit Hilfe einer Schnecke aus bewegter Behälter (12), von denen jeder mit der dem Vorratsbehälter in die Pumpeneinrichtung gegenau abgemessenen, für den jeweils zu füllenden drückt, von der es zuerst über die Ventileinrichtung Lagerhohlraum benötigten Menge gefüllt ist, und und dann die Dosiereinrichtung und eine mehr oder eine intermittierend arbeitende Vorschubeinrich- 30 weniger lange Verbindungsleitung der Einspritzdüse tung (44, 42, 40, 34, 36), welche die Behälter der zugeführt wird.
Reihe nach mit ihren Austrittsöffnungen (22) Der Aufbau dieser bekannten Vorrichtung ist
direkt vor die Einlaßöffnung (46) der Einspritz- äußerst aufwendig, kompliziert und teuer, so daß düse (66) bewegt und jeweils eine Austrittsöffnung diese Vorrichtung nur für sehr große Produktionseines Behälters mit der Einlaßöffnung der Ein- 35 mengen halbwegs wirtschaftlich eingesetzt werden spritzdüse ausrichtet, und durch eine Ausdrück- kann. Für kleine Produktionsmengen ist diese beeinrichtung (56, 58, 60, 62), die auf den jeweiligen kannte Vorrichtung vom wirtschaftlichen Standpunkt Behälter und das ölimprägnierte Fasermaterial aus gesehen, völlig ungeeignet. Darüber hinaus sind einwirkt. die Wege, die das ölimprägnierte Fasermaterial vom
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- 4° Vorratsbehälter bis zur Einspritzdüse zurücklegen kennzeichnet, daß die Ausdrückeinrichtung zwei muß, außerordentlich lang und mit einer Vielzahl von sich ergänzende, wahlweise voneinander entfern- scharfen Umlenkungen versehen, so daß für das bare Formteile (48, 50), die den vor der Ein- Durchdrücken des Ölimprägnierten Fasermaterials spritzdüse (66) liegenden Behälter (12) umschlie- durch dieses lange und krümmungsreiche Leitungsßen, und eine Ausstoßeinrichtung aufweist, die 4S system eine sehr große Druckkraft erforderlich ist. auf den Behälter und das Fasermaterial einwirkt, Diese große Druckkraft führt zu einem Abtrennen wenn die Formteile den Behälter dicht um- des Öls vom Fasermaterial, d. h., diese große Druckschließen, kraft wirkt beispielsweise wie eine Fruchtpresse, in
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 welcher der Fruchtsaft vom Fruchtfleisch getrennt und 3,· dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter 5° Jwird. Auf Grund der erforderlichen großen Druck-(12) im wesentlichen eine zylindrische Form haben kraft tritt das öl oberhalb des Fasermaterials aus der und mit einer kleinen Austrittsöffnung (22) ver- Einspritzdüse aus, so daß ein Teil des im Fasersehen sind, und daß die Ausstoßeinrichtung einen material enthaltenden Öls frei in das zu schmierende hin- und herverschiebbaren Kolben (60) aufweist, Lager eintritt und daher sehr schnell verbraucht wird welcher das im Behälter befindliche Fasermaterial 55 und verloren geht. Das Fasermaterial dagegen ist an ausschiebt. ' öl verarmt, so daß die in das Lager eingebrachte
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 Schmierpackung zu trocken ist und zu einer unzureibis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritz- chenden Schmierung des Lagers führt. Die Lebensdüse (66) unmittelbar mit dem Führungskörper dauer eines mit einer derartigen Schmierpackung ver-(26) verbunden ist. 6o sehenen Lagers ist daher sehr gering.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 Eine andere bekannte Vorrichtung zum Einbis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter drücken von ölimprägniertem Fasermaterial in Lager-(12) parallel nebeneinander im Abstand angeord- hohlräume weist eine mit den Lagerhohlräumen vernet sind und nach Art eines Patronengurtes mit- bundene Einspritzdüse auf, die über eine Leitung mit einander verbunden sind. 65 einer weitab von der Vorrichtung aufgestellten
Dosier- und Pumpeneinrichtung verbunden ist. Auch
bei dieser bekannten Vorrichtung hat das ölimprä-
gnierte Fasermaterial einen weiten Weg bis zur Ein-
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