DE927086C - Verfahren zur Herstellung von Langloch-Rasierklingen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Langloch-Rasierklingen

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DE927086C
DE927086C DET5852A DET0005852A DE927086C DE 927086 C DE927086 C DE 927086C DE T5852 A DET5852 A DE T5852A DE T0005852 A DET0005852 A DE T0005852A DE 927086 C DE927086 C DE 927086C
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DE
Germany
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TROPHY RASIERKLINGEN FABRIK HA
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TROPHY RASIERKLINGEN FABRIK HA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/60Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like
    • B21D53/64Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like knives; scissors; cutting blades
    • B21D53/645Making other particular articles cutlery wares; garden tools or the like knives; scissors; cutting blades safety razor blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Langlochklingen, welche insbesondere bei Rasierapparaten Verwendung finden, deren Unterteil für das Halten der Klinge neben einem Mitteldorn noch Längsstege bzw. um O'Q versetzte Rippen verschiedener Ausführung aufweist.
  • Bei der Herstellung der bekannten Dreilochklingen, welche auf drei verschiedene Dorne des Rasierapparatunterteiles gesteckt werden, ergäben sich beim Härtevorgang für die Klingen insofern keine Schwierigkeiten, als wegen durchgehender Materialverbindung zwischen den einzelnen I;hchern der Klinge, und zwar von einer Längsseite zur anderen, keine die Struktur des Materials nachteilig beeinflussenden Spannungen auftreten können. Demgegenüber liegen jedoch bei den Langlochklingen die Verhältnisse insofern anders, als durch das Ausstanzen des Langloches das Klingenblattmaterial auf der gesamten Länge des entstehenden Schlitzes, also von einem Seitenloch bis zum anderen Seitenloch, durchgehend unterbrochen ist. Diese Unterbrechung wirkt sich aber beim'Härten der Klinge allein dadurch sehr nachteilig aus, als die Klinge während des Härteprozesses das Bestreben hat, sich nach der Mitte hin zusammenzuziehen, während die Ecken der Klinge maßgerecht stehenbleiben. Hieraus ergeben sich sehr nachteilige Materialspannungen, wodurch die Güte der Klinge beträchtlich herabgemindert wird.
  • Um diese Nachteile zu verhindern, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den Stanzvorgang nur für das Mittelloch und den unmittelbaren Bereich der beiden Seitenlöcher auszuführen und das Klingenblattmaterial symmetrisch zu beiden Seiten des Mittelloches bis jeweils zu den Rändern der Seitenlöcher in einer die Stegstärke des Rasierapparatunterteilesberücksichtigenden- Breite vorzukerben sowie nach dem Härtevorgang das zu beiden Seiten des Mittelloches vorgekerbte Klingenmaterial auszustoßen.
  • Auf diese Weise ist nach dem -Stanzvorgang noch Blattmaterial zwischen den einzelnen Löchern der Klinge vorhanden, so daß sich die bei dem .dann anschließenden Härtevorgang im Innern des Klingenmaterials durch die Erwärmung und Abkühlung auftretenden Kräfte frei entwickeln können und die Ausdehnung und Zusammenziehung des Materials ungehindert und für die ganze Blattfläche gleichmäßig erfolgen kann. Es ist somit nicht mehr möglich, daß sich das Blattmaterial beim Härten der mit sogenannten Brücken zwischen den einzelnen Löchern versehenen Klingen nach der Klingenmitte hin zusammenziehen kann, was bisher bei denjenigen Klingen jedoch immer wieder auftrat, welche in das Härtebad mit einem von einem Seitenloch bis zum anderen Seitenloch durchgehend verlaufenden Schlitz eingebracht wurden. Gerade dieser Schlitz verhinderte bisher die freie Entwicklung der inneren Materialbewegung von einer Klingenlängsseite zur anderen Längsseite, so daß Qualitätsunterschiede im Klingenmaterial unvermeidlich waren.
  • Zn der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Abb. i eine gewöhnliche Dreilochklinge, Abb. 2 und 3 Klingen verschiedener Ausführung für Langlochapparate, und zwar im Fertigungszustand vor dem Einbringen in das Härtebad und Abb. q. und 5 die Klingenausführungen gemäß Abb. 2 und 3 im gebrauchsfertigen Zustand.
  • In der Abb. i ist mit i das Mittelloch bezeichnet, während die Seitenlöcher mit 2 und 3 benannt sind. Bei diesen Klingen besteht also eine Materialverbindung zwischen den einzelnen Löchern der Klinge, so daß sich beim Härteprozeß im Innern de"s Materials auftretende Kräfte ungehindert zwischen diesen Löchern von der einen Schneiden-Seite q, bis zur anderen Schneidenseite 5 entfalten können.
  • -. In den Abb. 2 und 3 ist-das Blattmaterial mit 6 und 7 benannt, während die Mittellöcher mit 8 und 9 und die Seitenlöcher mit io, i i und 12, 13 bezeichnet sind. Das gemäß dem Erfindungsvorschlag zwischen den Mittellöchern 8 und- 9 einerseits und den Seitenlöchern io, i i bzw. 12, 13 andererseits nach dem ersten Stanzvorgang stehenbleibende und lediglich vorgekerbte Blattmaterial ist bei 1q., 15 und 16, '17 schraffiert dargestellt. Für den Härtevorgang werden also die vorgekerbten Blattflächen 1q., 15 und 16, 17 stehenbleiben und erst nach Beendigung des Härtevorganges ausgestoßen, so daß sich dann die für die Langlochapparate notwendigen, symmetrisch zum Mittelloch liegenden Schlitze ergeben, welche in den Abb. q. und 5 mit 18, i9 bei der einen Ausführung und mit 2o und 21 bei der anderen Klingenart benannt sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Langloch-Rasierklingen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stanzvorgang nur für das Mittelloch (8 bzw. 9) und den unmittelbaren Bereich der beiden Seitenlöcher (io, ii bzw. 12, 13)e ausgeführt und das Klingenblattmaterial (6 bzw. 7) symmetrisch zu beiden Seiten des Mittelloches bis jeweils zu den Rändern der Seitenlöcher in einer die Stegstärke des Rasierapparatunterteiles berücksichtigenden Breite vorgekerbt und nach dem Härtevorgang das zu beiden Seiten de,q Mittelloches (8 bzw. 9) vorgekerbte Klingenmaterial (1q., 15 bzw. 16, 17) ausgestoßen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorkerbung für das zwischen den Seitenlöchern gelegene Klingenblattmaterial (1q., 15 bzw. 16, 17) auf einer Länge gleichbleibender Breite vorgenommen wird.
DET5852A 1952-03-02 1952-03-02 Verfahren zur Herstellung von Langloch-Rasierklingen Expired DE927086C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3137938A (en) * 1955-05-23 1964-06-23 Rocform Corp Tie rod and method of making the same
US3215107A (en) * 1962-07-05 1965-11-02 Reynolds Metals Co Production of containers by formation of slits and holes in strip material

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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