DE926830C - Vorrichtung zum Brennschneiden von Loechern in Blechen, insbesondere Kesselblechen, deren Achse mit der Flaechennormalen nicht uebereinstimmt - Google Patents

Vorrichtung zum Brennschneiden von Loechern in Blechen, insbesondere Kesselblechen, deren Achse mit der Flaechennormalen nicht uebereinstimmt

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Publication number
DE926830C
DE926830C DEM16612A DEM0016612A DE926830C DE 926830 C DE926830 C DE 926830C DE M16612 A DEM16612 A DE M16612A DE M0016612 A DEM0016612 A DE M0016612A DE 926830 C DE926830 C DE 926830C
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DE
Germany
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axis
burner
spindle
sheet metal
coincide
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Expired
Application number
DEM16612A
Other languages
English (en)
Inventor
Adam Kaltenbach
Karl Schwarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Filing date
Publication date
Application filed by MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG filed Critical MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/005Machines, apparatus, or equipment specially adapted for cutting curved workpieces, e.g. tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Brennschneiden von Löchern in Blechen, insbesondere Kesselblechen, derenAchse mit der Flächennormalen nicht übereinstimmt Im Maschinenbau kommt es häufig vor, daß in Blechen Löcher gebohrt werden müssen, deren Achsen nicht mit der Flächennormalen übereinstimmen. Insbesondere müssen,, wenn in gewölbten Kesselböden Rohre in Richtung der Kesselachse durchgesteckt werden sollen, große Löcher gebohrt werden. Das Herstellen solcher Löcher bereitet der Werkstatt große Schwierigkeiten, da hierfür keine passenden Werkzeuge vorhanden sind.
  • Es sind Vorrichtungen zum Autogenschneiden von Kreisen bekannt, bei welchen der Brenner an einem um eine Achse drehbaren Träger radial verstellbar befestigt ist. Durch eine solche Vorrichteng soll das Schneiden von der Geschicklichkeit des Arbeiters weitgehend unabhängig gemacht werden. Sie erfüllt wohl diese Aufgabe, der Brenner ist aber um zwei Achsen drehbar. Die Vorrichtung wird nicht an dem zu, bearbeitenden Werkstück befestigt, wodurch die genaue Einstellung der Lochachse des. Werkzeuges gegenüber dem Mittelpunkt des zu schneidenden. Loches schwierig ist. Die Führung des Brenners erfolgt durch zwei dicht neben der Schnittliniei angeordnete Rollen. Zudem kann, insbesondere bei. stark gewölbten Blechen, die innere Rolle vor Fertigstellung des Schnittes durch die sich absenkende Scheibe ihren. Halt verlieren.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein handliches und billiges Werkzeug zum Herstellen von Löchern in, Blechen, insbesondere gewölbten Kesselblechen, deren Achse mit der Flächennormalen nicht übereinstimmt, zu schaffen. Sie besteht aus einer mittels eines unteren Zapfens in eine im Mittelpunkt des herzustellenden Loches angebrachte kleine Bohrung einsetzbaren, Spindel, an der der Brenner mit seiner Brennvorrichtung über ein entgegen Federspannung in einer Führung verschiebbares Teil eines: Halters befestigt ist und dieses Teil oder der Brenner mit Hilfe eines Zapfens in einem Längsschlitz einer an seinen, Enderz mit außerhalb des. Brennkreises laufenden Rollen versehenen., an der Spindel schwenkbar befestigten Leitvorrichtung geführt ist. In, weiterer Ausgestaltung des Gegenstandes. der Erfindung sind die Achsen der Rollen über ein Parallelogrammgestänge mit der Spindel gelenkig verbunden, so daß. sie stets. auf der Hauptachse der Brennvorrichtung senkrecht stehen. Der Aufbau der Vorrichtung gemäß der Erfindung isst trotz der Einstellmöglichkeit und federnden Führung des Brenners einfach. Da die den Brenner tragende Spindel mittels eines unteren Zapfens, in eine im Mittelpunkt des herzustellenden Loches angebrachte kleine Bohrung eingesetzt wird, sind zur Festlegung des Mittelpunktes des Brennkreises keine Einstellungen notwendig. Durch die außerhalb des Brennkreises laufenden Rollen der Leitvorrichtung ist die Führung des Brenners. sicher. .
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes s,chanhildlich dargestellt. Zum Herstellen des Loches muß in das Bleich i, z. B. einen gewölbten Kesselboden, im Mittelpunkt des herzustellenden Loches eine Bohrung kleinen Durchmessers. (etwa io mm) in Richtung der Lochachse angebracht werden.. In diese Bohrung wird die als. Träger der Brennvorrichtung 2 dienende Spindel 3 mit einem unteren Zapfen. ¢ eingesteckt.
  • Der Brenner 5 der Brennvorrichtung 2 wird von. zwei unter einem rechten Winkel sich schneidenden Haltern 6, 7 getragen. Der Teil 6 ist an der Spindel 3 unterhalb eines. Spindelkopfes. 8 befestigt, der-als,Anschlußstück für Gaszuführungsleitungeng, io zum Brenner 5 dient. Er ist gleichzeitig als Einstellvoirrichtung für den gewünschten Lochdurchmesser ausgebildet. Zu diesem Zweck ist er hohl ausgebildet und, eine an einem Führungsstück ii für dien. Tetil 7 befestigte, Schraube 12 durch ihn hindurchgeführt, die mittels einer Mutter 13 verschoben werden; kann,. Der Teil 7 des Halters 6, 7 trägt den an seinem unteren Ende befestigten Brenner 5, und er ist im Führungisstück i i parallel zur Spindel 3 verschiebbar. Er wird mit der Brennvorrichtung 2 von einer über dem Führungsstück liegenden Feder 14 in einer Stellung gehalten, die für das Brennen des Loches am günstigsten ist.
  • Der durch diese Stellung festgelegte Abstand des Brenners 5 vom Blech i ändert sich aber bei der Drehung der Vorrichtung. Um ihn konstant zu halten, wird eine zweckmäßig mit zwei Rollen i5 versehene Leitvorrichtung 16. vorgeseheny die bei 17 an, der Spindel 3 schwenkbar gelagert ist. Diese Leitvorrichtung hat waagerechte Schlitze: 18, in denen sich Zapfen ig führen, die. am Brenner 5 oder am senkrechten Teil? des Halters befestigt sind. Beim Drehen der Spindel mit der Brenn-und Leitvorrichtung wird letztere geschwenkt, wobei unter der Wirkung der Feder 14 ein konstanter Abstand. zwischen Brenner 5 und Blech beibehalten wird.
  • Bei besonders großer Schräglage der Bohrung ist es vorteilhaft, noch die Rollen 15 so zu steuern, daß deren Achsen immer senkecht zur Brennerachse stehen. Hierzu werden sie an der Leitvorrichtung 16 durch. Doppelhebel 21 schwenkbar gelagert. Die Stellung dieser Doppelhebel wird beim Arbeiten der Vorrichtung durch eine mit ihren freien Armen gelenkig verbundene Stange 22 bestimmt, die an der Spindel 3 schwenkbar angeordnet ist.
  • Das Drehten der Votrrichtung 'gemäß der Erfindung kann von, Hand oder motorisch erfolgen. Für die Drehung von Hand wird an der Leitvorrichtung 16 ein Griff 2o befestigt. Bei kleineren. herzustellenden Löchern kann. die Leitvorrichrtung auch nur mit einer Rolle 15 versehen sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Brennschneiden, von Löchern in Blechen, insbesondere Kesselblechen, deren Achse mit der Flächennormalen nicht übereinstimmt, mit an einem um. eine Achse drehbaren Träger radial einstellbar befestigten Brenner, gekennzeichnet durch eine mirttels eines unteren, Zapfens (4) in eine im Mittelpunkt des herzustellenden Loches angebrachte kleine Bohrung einsetzbare Spindel (3), an der der Brennter mit seiner Brennvorrichtung (2) über ein. entgegen Federspannung in; einer Führung (i i) Teil (7) eines Hatlters (6) befestigt ist und dieses. Teil (7) oder der Brenner mit Hilfe eines Zapfens, (ig) in einem Längsschlitz (i8) einer an seinen Enden mit außerhalb des Brennkreises laufenden Rollen (i5) versehenen, an der Spindel (3) schwenkbar berfestigten Leitvorrichtung (16) geführt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Rollen (15) über ein Parallelogrammgesttä.nge (i6, 2,1, 22) mit der Spindel (3) gelenkig verbunden sind, so daß sie stets auf der Hauptachse der Brennvorrichtung (2) senkrecht stehen. Angezogene Druckschriften: Deutsche: Patentschriften Nr. 2i6 96o, 287 727.
DEM16612A 1952-12-12 1952-12-12 Vorrichtung zum Brennschneiden von Loechern in Blechen, insbesondere Kesselblechen, deren Achse mit der Flaechennormalen nicht uebereinstimmt Expired DE926830C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045209B (de) * 1955-03-11 1958-11-27 Andre Ravaille Portalbrennschneidemaschine zum Besaeumen langer Bleche
DE1082098B (de) * 1956-10-10 1960-05-19 Albin Cink Vorrichtung zum Brennschneiden von Loechern in den Mantel von zylindrischen Werkstuecken

Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE216960C (de) *
DE287727C (de) *

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