DE926572C - Geruest aus Einheitsrahmen - Google Patents

Geruest aus Einheitsrahmen

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Publication number
DE926572C
DE926572C DEV5304A DEV0005304A DE926572C DE 926572 C DE926572 C DE 926572C DE V5304 A DEV5304 A DE V5304A DE V0005304 A DEV0005304 A DE V0005304A DE 926572 C DE926572 C DE 926572C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
scaffolding
crossbar
struts
sections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV5304A
Other languages
English (en)
Inventor
William Alphonse De Vigier
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE926572C publication Critical patent/DE926572C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/14Comprising essentially pre-assembled two-dimensional frame-like elements, e.g. of rods in L- or H-shape, with or without bracing

Description

  • Gerüst aus Einheitsrahmen Die Erfindung betrifft ein Gerüst aus mehreren über- -und nebeneinander angeordneten Einheitsrahmen, von denen jeder aus zwei senkrechten Ständern besteht, die durch eine waagerechte Rahmenquerstange miteinander verbunden sind.
  • Gerüste aus Einheitsrahmen sind bekannt. Hierbei sind die Rahmen senkrecht zu der zu bearbeiten-.den Gebäudewand angeordnet und durch parallel der Wand verlaufende Stangen od. dgl. miteinander verbunden.
  • Von :diesen bekannten Gerüsten unterscheidet sich die Erfindung vor allen Dingen :dadurch, daß die einzelnen Einheitsrahmen parallel zu :der mit dem Gerüst zu versehenden Wand des Bauwerkes verlaufen und die die Ständet miteinander verbindende Rahmenquerstange jedes Einheitsrahmens Träger für die die Laufplanken b:zw. :den Laufsteg haltenden Querriegel ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann das Gerüst aus zwei im Abstand voneinander .liegenden, parallel dem Bauwerk verlaufenden Rahmenaufbauten bestehen, von denen jeder aus denerfindurngsgemäßen Einheitsrahmen zusammengesetzt ist. Die parallel verlaufenden, aus den Einheitsrahmen besbehenden Rahmenaufibiuten :sind dabei unter sich durch senkrecht zur Bauwerkswand gerichtete Onerri:ege,l miteinander verbunden.
  • Ferner haben vorteilhaft die außenliegenden Einheitsrahmen .eine Geländerstange. Die Zwischenräume zwischen den einzelnen, aus den parallel der Baunverkswand verlaufenden Einheitsrahmen aufgebauten, in der gleichen Ebene liegenden Gerüstabschnitten werden erfindungsgemäß durch geneigte oder waagerechte Streben überbrückt. Dabei können die waagerecht verlaufenden, jeweils zwei benachbarte Gerüstab-schnitte miteinander verbindenden -Uiberlbrücku.ngsstreben als HIl.fsgeländerstangen oder Längsriegel dienen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Rahmenquers.tanige- jedes Einheitsrahmens mit Lagern zur Aufnahme der Querriegel versehen, die ihrerseits wiederum Lager zur Aufnahme weiterer paralilel der debäudecvand gerichteten Längsriegel. besitzen. Außerdem sind vorteilhaft die Überbrückungsstreben zweier Gerüstabschnitte an jedem Ende mit Befestigungslagern ausgerüstet. Der Zusammenbau der Einheitsrahmen zu dem Gerüst bizw. .den einzelnen Gerüstabschnitten wird dadurch vereinfacht, daß die Füße jedes Einheitsrahmens mit Lagerhülsen versehen sind, die über den Kopf der Ständer ,des vorhergehenden Einheitsrahmens . geschoben werden. Ferner sind zur Verbindung zweier benachbarter oder parallel verlaufender Gerüstabschnitte dienende Querstreben mit an den Enden sitzenden Hülsen vorgesehen, die zur Aufnahme der Enden der Ständer der GerüstaLsohnitte dienen und Lager aufweisen, welche über die Rahmenquerstangen oder die Geländerstangen der Eirvheitsrahmen fassen, aus denen die Gerüstabschnitte gebildet .sind.
  • Die Erfindung hat gegenüber den, bisherigen Ausführungen den Vorteil, daß ein umgehinderter, über die ganze Länge .des Gerüstes sich erstreckender Durchgang in den einzelnen Gerüststockwerken gewährleistet ist und 'hier keine horizontalen oder diagonalen Verstrebungen .hindernd im Wege .sind. Ferner ist durch die Anordnung der Geländerstangen eine erhöhte Sicherheit gegen Albstürzen gewäJhr.1e-istet. Der Zusammenhau und der Abbau können schnell und einfach vor sich gehen. Die Lagerhaltungskosten und .der Raumbedarf für -die Lagerung sind vermindert, da nur wenige Gruppen von gleichen Teilen benötigt werden.
  • Einzelheiten der Erfindung .ergeben sich .aus der Beschreibung der in der Zeichnung daargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht eines gemäß der Erfindung :aufgebauten Doppealgerüstes, Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des in Fig. i tviedergegebenenGerüstaufbaues , Fig.3 eine Vorderansicht des Gerüstaufbaues nach Fig. i, Fig. 4 eine Vorderansicht eines Einheitsrahmens, der zum Aufbau des Gerüstes nach Fig. i bis 3 dient, Fig. 5 bis 8 einen etwas abgeänderten Einheitsrahmen uni einzelne Verbindungsstreben in etwas aibgeänderter Ausführung in der Ansicht und Fig. 9 eine Seitenansicht eines einfachen Gerüstes. In allen Fällen wird das Gerüst -aus Einh eitsz rahmen zusammengesetzt, die, wie es z. B. Fig. 4 erkennen läßt, aus zwei Ständern a1, a2 und einer sie verbindenden waagerechten Rahmenquerstangeb bestehen sowie gegebenenfalls eine Geländerstange c aufweisen. Die Verbindung der Teile b, c mit den Ständern a1, a2 erfolgt vorteilhaft durch Verschweißen. Die Ständer a1, a2 sind an ihren Füßen mit Lagerhülsen lz versehen, die über die Köpfe der jeweils vorhergehenden Ständer a1, a2 fassen, wie es z. B. die Fig. i bis 3 erkennen lassen.
  • Die Rahmenquerstangen b der Einheitsrahmen tragen Lager d, welche zur Aufnahme von QuerriegeIn fdienen. Diese Querriegel f können entweder nur so lang sein, daß sie die parallel verlaufenden, aus Einheitsrahmen bestehenden beiden Rahmenaufbauten des Doppelgerüstes überbrücken oder aiber, wie es die Pig. i und 2 zeigen, über den der Bauwerkswand i benachbarten Rahmenaufbau hinausragen Bund sich gegen diese Wand stützen. Über d'ie Querriegel f werden .die Laufplanken gelegt. Falls erforderhoh, können die Querriegel f noch mit Lagern d' versehen sein, wie es z. B. Fig. 6 und 7 zeigen. Diese Lager dienen dann zur Aufnahme weiterer, parallel der Gebäudewand i :gerichteter Längsriegel, wodurch .die Sicherheit ,der Laufplankenawflage noch erhöht wird.
  • Der Abstand * zwischen zwei benachbarten, in gleicher Ebene liegenden und parallel der Bautverk:s"vand i verlaufenden Gerüstabschnitten kann, wie es z. B. Fig. 3 strichpunktiert zeigt, durch waagerechte Streben c' überbrückt #werden, die dabei gleichzeitig als Geländerstangen .dienen. Er kann auch durch diagonal verlaufende Sträben 1, überbrückt werden, wie es ebenfalls die Fig.3' strichpunktiert darstellt. Die Merbrückungsstreben c' weisen an jedem Ende Lager d' auf. Dasselbe gilt von den Diagonalstreben k.
  • Außerdem sind noch Streben x vorgesehen, die an ihren Enden Lager x.' aufweisen, mit denen sie, wie es z. B. Fig. i und 2 zeigen, über die Köpfe der Ständer der beiden parallel der Bauwerkswand verlaufenden Gerüstaufbauten fassen. Die Lager x' sind an ihrem .unteren Ende mit Aus:sohnitten versehen, mit denen sie z. B. die Geländerstangen c übergreifen.
  • Die Streben x können auch, wie es Fig. 3 zeigt, zum Überbrücken zweier benachbarter, in derselben Ebene verlaufender Gerüstabschnitte dienen.
  • Die Pig. 5 zeigt einen Ein heitsrahmen, der mit Ansätzen g versehen ist. Diese Ausführung wird dann gewählt, wenn die Lager d, die gemäß Fig. 4 an der Rahmenquerstange b sitzen, statt dessen an den Querriegeln f .angeordnet sind. Durch die Ansätze g wird dabei verhindert, da.ß die Lager d, die dann ,die Rahmenquerstangen b teilweise umfassen, sich in deren Längsrichtung verschieben können. Diese Anordnung kann auch bei allen anderen Verbindungen zur Verhinderung von Verschie'bungen gewählt werden.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 9 besteht das Gerüst nur aus einem einzigen, parallel der Bauwerkswand i verlaufenden Rahmenaufbau, der sich seinerseits wiederum aus einzelnen Gerüstabschnitten zusammensetzt, welche, aus den Einheitsrahmen aufgebaut is.ind. Hier sind die Querriegel f mit ihrem einen -Ende .in einer Ausnehmung der Bauw erkswan.d i gelagert. Zu diesem Zweck ist das Ende vorteilhaft zugespitzt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerüst aus mehreren über- und nebeneinander angeordneten Einheitsrahmen, von denen jeder aus zwei senkrechten Ständern besteht, .die durch eine waagerechte Rahmenquerstange miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Einhe:its,rahmen parallel zu der mit dem Gerüst zu versehenden Bauwerkswand f verlaufen und die die Ständer (a1, a2) jedes Einheitsrahmens miteinander verbindende Rahmenquerstange (b) Träger für die die Laufplanken bz«-. den Laufsteg haltenden Querriegel (f) ist.
  2. 2. Gerüst nach Anspruch i, dadurch gek ennzeic!hnet, daß zwei aus den Einheitsrahmen zusammengesetzte, parallel zueinander und zu der mit dem Gerüst zu versehenden Bauwerkswand verlaufende Rahmenaufbauten vorgesehen sind, von denen der eine Au :bau nahe der Bauwerkswand angeordnet ist und der andere sich in einem Abstand von der Wand befindet, der der Länge der die beiden Aufbauten verbindenden Querriegel (f) entspricht.
  3. 3. Gerüst nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegenden Einheitsrahmen eine Geländerstange (c) besitzen.
  4. Gerüst nach Anspruch i bis 3, dadurch geltennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den aus parallel der Bauwerkswand und in der gleichen Ebene verlaufenden Einheitsrahmen gebildeten Gerüstabschnitten durch geneigte oder waagerechte Streben (h, c') überbrückt sind (Fig. 3).
  5. Gerüst nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die waagerecht verlaufenden, zwei benachbarte Gerüstabschnitte miteinander verbindenden Überbrückungsstreben (c') als Hilfsgeländerstangen oder Längsriegel dienen.
  6. 6. Gerüst nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ra:hmenquerstange (b) jedes Einheitsrahmens mit Lagern (d) zur Aufnahme der Querriegel (f) versehen i,st.
  7. 7. Gerüst nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querriegel (f) mit Lagern zur Aufnahme, weiterer Längsriegel verseben sind. B. Gerüst nach Anspruch .4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überbrückungsstreben (c') zweier Gerüstabschnitte an jedem Ende Lager (d') aufweisen. g. Gerüst nach Anspruch i bis 8, gekennzeichnet durch Streben (x) mit kurzen, an den Enden sitzenden Hülsen (x'), die zur Aufnahme der Enden der Ständer (a1, a2 bzw. a2, a2) benachbarter Gerüstabschnitte dienen und mit Lagern versehen sind, welche über die Rahmenquerstangen (b) oder die Geländerstangen (c) der Einheitsrahmen der benachbarten Gerüstabschnitte fassen. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentsöhrift Nr. 2 43o 64.2.
DEV5304A 1952-01-01 1952-12-28 Geruest aus Einheitsrahmen Expired DE926572C (de)

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DEV5304A Expired DE926572C (de) 1952-01-01 1952-12-28 Geruest aus Einheitsrahmen

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DE (1) DE926572C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2430642A (en) * 1944-07-28 1947-11-11 Mahaffey Jesse Lynn Safety trestle

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2430642A (en) * 1944-07-28 1947-11-11 Mahaffey Jesse Lynn Safety trestle

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