DE926389C - Verfahren zur Herstellung von Streptomycin - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Streptomycin

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DE926389C
DE926389C DEP30197A DEP0030197A DE926389C DE 926389 C DE926389 C DE 926389C DE P30197 A DEP30197 A DE P30197A DE P0030197 A DEP0030197 A DE P0030197A DE 926389 C DE926389 C DE 926389C
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dextrose
streptomycin
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soybean meal
soluble
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DEP30197A
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Lloyd Everett Mcdaniel
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Merck and Co Inc
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Merck and Co Inc
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12NMICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
    • C12N1/00Microorganisms, e.g. protozoa; Compositions thereof; Processes of propagating, maintaining or preserving microorganisms or compositions thereof; Processes of preparing or isolating a composition containing a microorganism; Culture media therefor
    • C12N1/20Bacteria; Culture media therefor
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12NMICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
    • C12N1/00Microorganisms, e.g. protozoa; Compositions thereof; Processes of propagating, maintaining or preserving microorganisms or compositions thereof; Processes of preparing or isolating a composition containing a microorganism; Culture media therefor
    • C12N1/20Bacteria; Culture media therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Streptomycin Die Erfindung betrifft die Herstellung von Streptomycin durch Fermentierung von Streptomycin erzeugenden Stämmen von S.griseus, in wäßrigem Nährmedium, welche submers und unter Belüftung durchgeführt wird.
  • Während der Zusatz von Sojabohnenmehl zu Nährmedien bekannt ist, haben Untersuchungen ergeben, daß es besonders vorteilhaft ist, die submerse Fermentierung unter Belüftung in einem wäßrigen Medium durchzuführen, das neben Sojabohnenmehl noch lösliche Anteile von Schlempe enthält, wie solche bei der Herstellung von Trinkalkohol durch Hefefermentation von Getreidekörnern anfallen und in großen Mengen zu niedrigen Preisen im Handel sind. Mit Bezug auf die erfindungsgemäß anzuwendenden löslichen Schlempeanteile und Verfahren zu ihrer industriellen Gewinnung sei verwiesen auf die Veröffentlichung von C. S. B o r o f f in der Zeitschrift Industrial and Engeneering chemistry, Bd. 39, S. 6o2 (Mai 19q.7).
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Züchtung von Streptomycin erzeugenden Stämmen von S.griseus und die Gewinnung von Streptomycin durch metabolische Wirkung der darin befindlichen Mikroorganismen unter Verwendung eines Nährmediums, das als Quelle für den notwendigen, die Streptomycinbildung begünstigenden Faktor Sojabohnenmehl, gegebenenfalls in Kombination mit anderen komplexen, stickstoffhaltigen organischen Stoffen, welche den Streptomycin bildenden Faktor aufweisen, außerdem lösliche Anteile von Schlempe und vorteilhaft noch weitere Bestandteile, wie Kohlehydrate und Chlornatrium, enthält. Ein Nährmedium gemäß Erfindung kann z. B. etwa 2 Gewichtsteile Sojabohnenmehl, etwa o,25 Gewichtsteile getrocknete, wasserlösliche Schlempeanteile, etwa i Gewichtsteil Dextrose und etwa i Gewichtsteil Natriumchlorid enthalten.
  • Das Nährmedium wird vor Impfung mit einem Streptomycin erzeugenden Stamm von S.griseus sterilisiert, was z. B. durch Erhitzen auf i2o° und etwa 30 Minuten dauerndes Halten bei dieser Temperatur erfolgen kann. Nach Abkühlung kann das Medium mit Sporen oder mit vegetativem Impfstoff des Streptomycin erzeugenden Stammes geimpft und zwecks Herstellung von Streptomycin fermentiert werden. a Die Konzentration des Sojabohnenmehls kann etwa i bis 5 °/o, vorzugsweise etwa i bis 2 0/0, die Konzentration an löslichen Schlempeanteilen in getrocknetem Zustand etwa o,i bis 2 0/0, vorzugweise etwa i bis 1,5 °/o, der Natriumchloridgehalt bis zu etwa 3 °/o, vorzugsweise etwa o,fo bis i,i °/o, betragen.
  • Dextrose kann in Beträgen bis zu etwa 4 g in foo ccm des Mediums vorhanden sein, eine Konzentration, welche der Einfachheit halber als bis zu 4 °/o bezeichnet werden soll. Im allgemeinen werden die besten Ergebnisse mit Dextrosekonzentrationen von 0,75 bis 2 0/0 erzielt.
  • Wie gefunden wurde, kann man an Stelle von Dextrose mit Vorteil ein billigeres, Dextrose enthaltendes Material, z. B. die unter dem Handelsnamen Hydrol bekannte, Melasse ähnliche Mutterlauge verwenden, welche nach der Kristallisation und Abtrennung der handelsüblichen Dextrose aus hydrolisierten Stärkelösungen zurückbleibt. Hydrol wird in Beträgen angewendet, die den für Dextrose in Betracht kommenden Beträgen äquivalent sind. Als andere brauchbare Kohlenwasserstoffquellen kommen Stärke, Maltose sowie die verschiedenen Dextrose und Maltose enthaltenden, handelsüblichen Sirupe in Betracht. Auch diese werden in der Dextrose entsprechenden Mengen angewendet.
  • Die Gewinnung des Streptomycins aus der fermentierten Nährflüssigkeit kann in vier Stufen vorgenommen werden, nämlich erstens Abtrennung der Mikroorganismen aus der Kulturflüssigkeit, zweitens-Behandlung der Kulturflüssigkeit mit Aktivkohle zwecks Adsorbtion des aktiven Produktes, drittens Behandlung des Adsorbats mit einer zur Lösung des aktiven Produktes geeigneten Flüssigkeit, z. B. einer alkoholischen Lösung einer Mineralsäure, wie Chlorwässerstoffsäure von niedrigem Normalitätsgrad, und viertens Gewinnung des Streptomycins aus der Waschflüssigkeit.
  • Die Erfindung umfaßt selbstverständlich die Anwendung von Standardimpfstoff oder technisch gebräuchlichem Impfstoff, die Präparation einer wäßrigen Suspension von Sporen Streptornycin erzeugender Stämme von S.griseus aus einem mit Sporen durchsetzten Agar und die Anwendung der Sporensuspension zur Beimpfung von Kulturen, z. B. Schüttelflaschenkulturen für die Züchtung eines für die Fermentation in großem Maßstabe geeigneten Impfstoffs.
  • Die Erfindung sei nachstehend an einigen Beispielen erläutert, bei denen die Fermentation unter Tauchbedingungen und Belüftung durchgeführt wird. Beispiel i Es wurde ein Nährmedium hergestellt, das in foo ccm der wäßrigen Flüssigkeit 0,5 g lösliche Schlempeanteile in getrockneter Form, 2 g Sojabohnenmehl, i g Dextrose, i g Chlornatrium enthielt.
  • Die löslichen Schlempeanteile wurden in Trockenform von einer Whiskyfabrik bezogen.
  • Eine geeignete Menge des Nährmediums wurde in einen Kohlenstahlfermentator gepumpt, der für betriebsmäßiges Arbeiten geeignet ist und durch 30 Minuten langes Erhitzen auf i--o° sterilisiert. Nach Abkühlung wurde die Nährflüssigkeit mit einer vegetativen Kultur eines Streptomycin erzeugenden Stammes von S.griseus geimpft und alsdann bei 25° unter Tauchbedingungen und Belüftung und mechanischer Durchmischung 84 Stunden lang fermentiert. Die Kulturflüssigkeit enthielt alsdann dreihundertfünfundsechzig Streptomycineinheiten je Kubikzentimeter Flüssigkeit.
  • Beispiel 2 Ein Nährmedium, das in foo ccm 0,2,5 g getrocknete lösliche Schlempeanteile, 2 g Sojabohnenmehl, i g Dextrose, i g Natriumchlorid enthielt, ergab nach Sterilisation, Kühlen und Beimpfung durch Fermentierung in rotierenden Schüttelflaschen bei 27° eine Kulturflüssigkeit, die vierhundertachtzig Streptomycineinheiten je Kubikzentimeter enthielt.
  • Beispiel 3 Die nachfolgend beschriebenen Nährmedien wurden nach Sterilisation, Kühlen und Beimpfung in rotierenden Schüttelaschen bei 27° fermentiert. Das Nährmedium enthielt 1,5)/, Sojabohnenmehl (Staeley's Special Nutrient 48), 10/, Dextrose und 0,25 % Na Cl.
  • Diesen Ansätzen wurden verschiedene Mengen von löslichen Schlempeanteilen zugesetzt, so daß die einzelnen Ansätze o,5 bzw. o,75 bzw. i bzw. 1,25 bzw. 1,5 hzw. 2 % an löslichen Schlempeanteilen in Trockenform enthielten. Die Mischungen wurden mit Wasser auf roo % aufgefüllt.
  • Nach 5 Tagen enthielten die einzelnen Proben die in der folgenden Zusammenstellung angegebenen Streptomycin-Einheiten j e Kubikzentimeter.
    Konzentration
    an löslichen Schlempe- - St'eptomycinausbeuten
    anteilen Einheiten
    °% je Kubikzentimeter
    o,5 590
    0,75 500
    i 550
    i,25 640
    1,5 640
    2 " 490
    Beispiel q.
  • Die nachfolgend gekennzeichneten Nährmedien wurden sterilisiert, gekühlt, beimpft und in umlaufenden Schüttelaschen bei 27° fermentiert. Die Nährmedien enthielten 1,5"/o Sojabohnenmehl, 1,50/, Dextrose, o,25 % NaCl; sie wurden mit verschiedenen Beträgen von löslichen Schlempeanteilen in Trockenform versetzt, und zwar derart, daß die einzelnen Ansätze die folgenden Konzentrationen an löslichen Schlempeanteilen enthielten: 0, 0,25, o,5, o,75, 1, 1,25, und 1,5 °/a. Es wurde mit Wasser auf Zoo °/o aufgefüllt.
  • Nach 3tägiger Fermentierung enthielten die Kulturflüssigkeiten der einzelnen Proben Streptomycinausbeuten, die in der folgenden Zusammensetzung durch Angabe der Einheiten je Kubikzentimeter gekennzeichnet sind:
    Konzentration
    an löslichen Schlempe- Streptomycinausbeuten
    anteilen Einheiten
    % je Kubikzentimeter
    0 305
    0,25 440
    0,5 495
    0,75 570
    1 475
    1,25 470
    1,5 530

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Streptomycin durch Fermentierung von Streptomycin erzeugenden Stämmen von S.griseus, gekennzeichnet durch den Zusatz von löslichen Schlempeanteilen zu kohlehydrathaltigen, Sojabohnenmehl enthaltenden wäßrigen Nährmedien bei der biologischen Streptomycingewinnung, wobei als Kohlehydrat an Stelle von z. B. Dextrose die nach der Kristallisation und Abtrennung von Dextrose anfallende, als Hydrol bekannte Mutterlauge in entsprechender Menge verwendet werden kann.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Anwendung einer wäßrigen Nährflüssigkeit, die in Zoo ccm etwa i bis 5 g Sojabohnenmehl und etwa o,1 bis 2 g lösliche Anteile von Schlempe und vorteilhaft noch etwa 0,75 bis 4 g Kohlehydrat, z. B. Dextrose, und o,1 bis 3 g Chlornatrium enthält.
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Nährmedium an Stelle von Dextrose dextrosehaltige Stoffe, vorzugsweise die unter der Bezeichnung Hydrol bekannte melasseartige Mutterlauge, welche nach der Kristallisation und Abtrennung handelsüblicher Dextrose aus einer Lösung von hydrolysierter Stärke verbleibt, in der Dextrose entsprechenden Menge enthält. Angezogene Druckschriften: Centralblatt für Bakteriologie, Parasitenkunde usw., Bd. 133, 1. Abt., S. 124 ff; Journal of Bacteriology, Bd. 51, S. 596.
DEP30197A 1947-06-20 1949-01-01 Verfahren zur Herstellung von Streptomycin Expired DE926389C (de)

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