DE926170C - Anschluss von Druckmittelkanaelen bei Rotoren - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft- den Anschl.uß von Druckmittelkaxnälen ,bei Rotoren, in deren gegeneinander drehbaren Ringkörpern je einem Druckmittelweg zugeordnete ringförmige Druakmittelkammernaxi,a1 nebeneinander .angeo@rd'net sind. Dia Anzahl dieser in axialier Richtung nebeneinanderliegenden Ringkammern entspricht der Anzahl der Druckmittelwege, die durch dien. Rotoranschluß geführt werden sollen. Bei größerer Anzahl der durch den Rotoranschluß zu führenden Druckmittelwege wind: die Länge 'es Rotoranschilvss@e-s in der Anhsriichtung unter Umständen so groß, daß für den Einbaudes Rotoranschlwsses nicht mehr genügend Platz zur Verfügung steht. Dieser Fall hat praktische Bedeutung z. B. für pneumatisch oder hydranlis@hgesteuerte Kane, Bagger u. dgl., die vom Oberwagen aus bedient werden, bei dienen aber i-iie zu steuernden Glieder für die Kupplung, die Bremse, das Getriebe usw. im Unterwagen angeordnet sind.
• Nach der Erfindung sind, bei, Rotoranschlüssen dien genannten Gattung zwei oder mehrere Reihen ringförmiger Druckmittelkammern konzentrisch zueinander angeordnet. Hierdurch kann die axiale Länge dies Rotoranschlusses auf die, Hälfte odier einten Bruchteil der sonst benötigten Länge verringert werden.
• Eine zweckmäßige Bauart dies Erfindungsgegenstandes besteht in einem Rötoranschluß, ,bei. denn der eine Ringkörper des Rotors als Doppelring, der dien anderen Ringkörper übergreift, ausgebildet ist und in beiden Ringteilen axiale Kanäle enthält, die je @d@urcheine radaile Bohrung mit je einer der zwischen: den beiden Ringteilen gebildeten Druckmittelkammern verbunden sind.
• Vorzugsweise besteht dabei der einfache Ringteil aus gleichachsig angeordneten, :gegeneinander abgedichteten, je zwei radiale Bohrungen enthaftenden Ringen, deren innere und äußere Mantelflächen mit dien Innenflächen :des Doppelringteils und den Dichtungen die Drntckmi.ttelkammern bilden.
• Die einzelnen Ringe haben außer den für die Durchführung der sie zusammenhaltenden Steakbolzen nötigen Böhrungen so viele axiale Bohrungen, wie Druckmittelwege durch den, Rotoranschluß geleitet werden sollen. Weiterhin hat jeder einzelne Ring zwei raidiale Artbohrungen der axialen Durchgänge, nämlich eine Artbohrung zur Innenseite und eine zur Außenseite der Mantelflächen, hin, isol ,d'aß von jedem Ring aus zwei andere axiale Druckmittelwege mit der innerhalb. und außerhalb jedes Ringes liegenden Ringkammer verbunden werden, von denen. aus die Weiterführung des Druckmittels durch die die beiden Kammern ,begrenzenden Ringkörper zudem Druckmittels nutzen erfolgt.
• In den- Zeichnung ist ein Ausfühfiungsbeispiel des Erfindungsgegensttarides dargestellt, und zwar zeigt Fsg. i ,dien axialen Mittelschnitt nach der viersetzten Schnittlinie I-I der Fig. 2 und Fig.. 2 einen .Querschnitt nach. .der Linie II-II der Fig. i.
• Der Rotor besteht aus den beiden gegeneinander -drehbaren Teilen 3 und 4. Der Teil 3 ist als Doppelring m@it.den Teiilen 3a und 3b,ausgebildet. Hiermit übergreift er den Ringtef4. Dieser setzt sich aus einer Anzahl, im gezeichneten Beispiel' neun, Ringen, 5 zusammen, die durch vier Steckbolzen 6 miteinander verbunden sind. Der aus dien Ringen 5 zusammengesetzte mittlere Ringte;il 4 enthält zwanzig Druolcmitte@lkanäle, von denen achtzehn an die in Fig. 2 sichtbaren Anscknlußstutzen 7 angeschlossen und zwei blindgeschlossen sind. Der in edier Schndttdar:sted!lung nach Fig.2 sichtbare Ring 5 zeigt, daß von seinen axialen Kanälen die Kanäle 8 uni- 9 radial, angebohrt siind, wodurch der axiale Kanal 8 mit der inneren D.ruckmittelkammer io und der axiale Kanal 9 mit der äußeren Drwdcm@itbelkammer i i verbunden wird. Von den beiden ringförmigen Druckmittelkammern io, i i führt je einre radiale Böheung zu je einer axialen Bohrung in ,dien. Ro,torrinlgteiilcn 3a und 3b. In digesen wird das Druckmittel zu den obenliegenden Anschlüßstutzen 12" 13 geführt.
• Die einzelnen Ringe 5 sind durch Lippendichtungen 14 giegeneinandler abgedichtet.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anschluß von Druckmüttelkanälen. bei Rotoren, in denen gegeneinander drehbaren Ringkörpern je seinem Druckmittelweg zugeordnete ringförmige Drudemittedkammern,axial nebeneinander angeordnet sind, gekennzeichnet durch :die konzentrsche Anordnung von zwei. oder mehreren Reihen oder axial nebeneinander an-,geo@rdneten ringförmigen Druckmittelkammern (io, ii).
2. 2. Roto@rannschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, diaß der eine Ringkörper (3) des Rotors als Doppelring (3a, 3b), ,der den anderen Ring-körper (4) übergreift, .ausgebildet ist und in beiden Ringteilen (3 a; 3b) axiale Kanäle enthält, die je .diurch eine radiale Bohrtmg mit je einer edier zwischen den beeiden Ringteilen gebildeten Druckmittelkammern (io, i i) verbunden sind.
3. 3. Rotoranschluß narah Anspruch i und 2, dadürchgekennzeichnet, daß der (einfache) Ringten,l (4) aus- glitichachsig angeordneten, gegeneinander abgedichteten, je zwei radiale Bohrungen enth.ailtenden Ringen (5) besteht, ,deren innere und äußere Mantelfläche mit den Innenflächen des Doppelmingteils (3a, 3b) und den Dichtungen (i4) die Druckmittedkammern (i o, i i) bilden. Angezogene US.A. Patentschriften Nr. 2 404 494 2 343 49i ; österreichische Patentschrift Nr. 159 429.