DE92614C - - Google Patents

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DE92614C
DE92614C DENDAT92614D DE92614DA DE92614C DE 92614 C DE92614 C DE 92614C DE NDAT92614 D DENDAT92614 D DE NDAT92614D DE 92614D A DE92614D A DE 92614DA DE 92614 C DE92614 C DE 92614C
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Germany
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/24Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning
    • B61L29/243Transmission mechanism or acoustical signals for gates

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)
  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2OjC Eisenbahnbetrieb.
Iff
Patentirt im Deutschen Reiche vom 3. Oktober 1896 ab.
Die geöffnete Schranke (Fig. 1 und 4) steht in senkrechter Stellung und wird gegen Sturm und sonstige Einwirkungen durch den am Pfosten um ρ drehbaren Hebel g, welcher in den Einschnitt der Schildnabe h eingreift, festgehalten. Mit dem Baum fest verkuppelt ist eine als Kettenrolle ausgebildete Scheibe br welche gleichzeitig als Kuppelrolle für den Nebenbaum dient. An dieser Scheibe ist seitlich ein länglicher Knaggen c angebracht; ferner trägt dieselbe einen um / drehbaren Hebel e, dessen unteres Ende mit einer Rolle 0 versehen ist. ■Die eigentliche Antriebsscheibe a, an welcher seitlich der Knaggen d sitzt, bewegt sich lose auf einer Daumenbüchse k, welche mit dem am Schrankenständer s befestigten Lager m durch Keil oder dergl. in fester Verbindung, in ihrer Stellung also unverrückbar ist.
Wird die Schranke geschlossen, so bewegt sich die Antriebsscheibe α (Fig. 1), durch die Wärterwinde angetrieben, in der angegebenen Pfeilrichtung und bewirkt während annähernd dreiviertel ihrer Drehung das sogen. Vorläuten. Der Knaggen d macht während dieser Zeit einen Leerlauf, bis er die Stellung in Fig. 2 eingenommen. Der Schrankenbaum verbleibt also bis dahin, durch den Eingriff des Hebels g in h gehalten, in senkrechter Stellung. Erst im letzten Augenblicke wird der Hebel g durch die an der Scheibe α befindliche Erhöhung i niedergedrückt, sein vorderes Ende hochgehoben und der Baum durch diese Auslösung frei (Fig. 2). Beim Weiterdrehen drückt nun der Knaggen d der Antriebsscheibe α gegen den Knaggen c der Scheibe b, verursacht dadurch eine Mitnahme der Scheibe b und, da diese mit dem Baume gekuppelt ist, auch eine Drehung desselben um 90 °, wodurch die Schranke geschlossen wird.
In dem Augenblicke aber, wo Scheibe b sich dreht, rollt der an dieser befestigte Hebel e an dem Daumenstück k entlang und stellt sich mit seinem oberen Ende in den Laufkreis des Knaggens d. Der Wärter hat also während des Schliefsens den Baum stets in der Gewalt, da sich der Knaggen d in drückender Stellung gegen Knaggen c, in zurückhaltender Stellung gegen Hebel e legt und dadurch den Baum festhält. Der Baum befindet sich jetzt in geschlossener Stellung (Fig. 3).
Beim Rückwärtsdrehen der Scheibe α legt sich der Knaggen d gegen den Hebel e (Fig. 5) und bewirkt somit ein Oeffnen des Baumes.
Um den Wärter zu zwingen, die Anntriebsscheibe α wieder ganz in ihre Anfangsstellung (Fig. 1) zurückzudrehen, also damit auch den Vorläuteweg wieder zurückzulegen, ist in bekannter Weise ein mit Sperrzähnen versehener Kranz w mit der Scheibe α verbunden. Die Klinke/ hindert, wie Fig. 5 zeigt, so lange ein Wiedervorwärtsdrehen, bis dieselbe durch den am Sperrkranz w angebrachten Einschnitt wieder in ihre radiale Lage zurückfällt, welches erst dann geschieht, wenn die Antriebsscheibe a ganz zurückgedreht ist.
(2. Auf lage, ausgegeben am 12. September i8gg.)

Claims (1)

  1. Patent-A ns PRDCη:
    Eine Antriebsvorrichtung für Wegschranken mit am Pfosten fester Führung k, loser Antriebsscheibe α und mit dem Schlagbaum starr verbundener Antriebsscheibe b, dadurch gekennzeichnet, dafs nach Beendigung des Vorläutens ein Knaggen d der Antriebsscheibe α den Baum in der einen Richtung durch den an b festen Knaggen c und in der anderen Richtung durch den auf b pendelnd gelagerten und von der Führung k gesteuerten Hebel e mitnimmt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT92614D Active DE92614C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE92614C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2513712A1 (fr) * 1981-09-25 1983-04-01 Walterscheid Gmbh Jean Joint a double rotule graissable
US7128653B1 (en) 2003-04-01 2006-10-31 Torque-Traction Technologies Llc Double Cardan centering mechanism

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2513712A1 (fr) * 1981-09-25 1983-04-01 Walterscheid Gmbh Jean Joint a double rotule graissable
US7128653B1 (en) 2003-04-01 2006-10-31 Torque-Traction Technologies Llc Double Cardan centering mechanism

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