DE1921414A1 - Einrichtung fuer die Zeilenschaltung und die Wagenrueckfuehrung in kraftangetriebenen Schreib- oder aehnlichen Maschinen - Google Patents
Einrichtung fuer die Zeilenschaltung und die Wagenrueckfuehrung in kraftangetriebenen Schreib- oder aehnlichen MaschinenInfo
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Description
24. April 1969
Einrichtung für die Zeilenschaltung und die Wagenrückführung in kraftangetriebenen Schreib» oder ähnlichen
Maschinen. _____
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung für die Zeilenschaltung und die Wagenrückführung in die Anfangrandstellung
bei kraft angetriebenen Schreib* oder ähnlichen Maschinen mit
einer ein« und durch Bandstelleranschlag ausrückbaren Kupplung zum Verbinden des Kraftantriebso mit einem den Wagen
zurückführenden Getriebe *
Derartige Einrichtungen sind an sich bereits bekannt· BIe
Wagenrückführung in dia AnfangrandjBtellung erfolgt dabei
nach vorangehender Zeilenschaltung oder das Zeilensahalten erfolgt ohne Wagenrückführung«
In der Mehrzahl handelt es sich aber bei diesen Einrichtungen
um aolche,' bei denen die Wagenrückführung mit Zeilenschaltung durch Zugbänder erfolgt.
ferner ist eine Einrichtung bekannt geworden, die für den Antrieb des Wagens und der Zellenschaltung zwei unabhängig
voneinander arbeitende Getriebe aufweist·
Das Getriebe für die Zeilenschaltung besitzt dabei eine Eintourenkupplung, der zwei Kurvenecheiben zugeordnet Bind«
Die der Zeilenschaltung dienende Kurvenscheibe wird für die Dauer einer Umdrehung mit dem Kraftantrieb verbunden« Die
für den Wagenaufzug vorgesehene Kurvenscheibe hingegen wirkt
über tine Hebelanordnung auf eine weitere Kupplung, die dtn
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Kraftantrieb mit einem, den Wagen zurückführenden Getriebi
verbindet. Der Antrieb der beiden unabhängig voneinander , arbeitenden Getriebe erfolgt dabei - mittel- und unmittelbar über Riementriebe - durch den Antriebsmotor, der mit
der Betätigung der Zeilenschalt- oder Wagenaüfsugtaste
gleichzeitig eingeschaltet und nach Ablauf dar jswsi!±gen
Punktion wieder ab- beziehungsweise ausgeschaltet wird*
Bei der Hiiokriihrung des Wagons in-die Anfengran&atellung
wird derselbe in gebräuchlicher Weise ein wenig über die Anschlagatellung hinaus - in dis sogenannte Überhub«
stellung «· bewegt, um unmittelbar darauf dis endgültige'
Stellung einzunehmen,,
Während dieses Bewegungsablaufes kommen bekanntlich die
Schrittsohaltklinken außer Eingriff von der üblichen Zahnetange und werden solange in der abgehobenen Stellung gehaltene
bis der Vagen am Bandsteller zur Ruhe gekommen ist, Dadurch,
daß die Schaltklinke jeweils außer Eingriff von der Zahnetange kommt, ist ein sogenannter Randvereatz nicht zu.
vermeiden· Dieser Randversatz entsteht im wesentlichen dadurch, daß die aus der Zahnstange abgehobene Schaltklinke
zu früh in eine Zahnlüoke einfällt und damit nicht die richtig®
Bandstellung erreicht·
Ein weiterer Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, da£
bei einer oder wiederholten Zeileneehaltungen ohne Wagenaufzug in der Anfangrandstellung der Vagen jeweils Über die
Rande teilung hinaus in die Üb erhübet ellung und zurück bewegt
wird und dabei auffallend läetige Schaltgerausehe verureaoht·
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Eine Einrichtung ist bekannt geworden, die den Randvereatz
dadurch zu verhindern sucht, daß dem Antriebsgestänge für das Ausheben der Schaltklinke aus der Zahnetange eine längsverschiebbare Sperrklinke zugeordnet ist, die kurz bevor
der Wagen die Randstellung erreicht hat, in die Zahnstange einfällt·
Bei wiederholter Zeilenschaltung in der Anfangrandstellung wird die übliche Schaltklinke von dor Zahnstenge abgehoben, '
so daß der Wagen mit der längsbewegliehen Sperrklinke jeweils über die Randstellung hinaus in die überhubstellung
und wieder surück bewegt wird*
Durch die zusätzliche längsverschiebbare Sperrklinke wird die Anfangrandstellung des Wagens dabei so fixiert, daß er in
der richtigen Stellung zum Stillstand kommt und die Schaltklinke in dieser Stellung in die Zahnstang· einfallen kann«
Die lästigen, sich bei den Zeilenschaltungen wiederholenden Schaltgeräusche werden dabei Jedoch nicht beseitigt. Außerdem ist diese Anordnung verhältnismäßig störanfällig und
damit unzuverlässig.
Der Wagenaufzug mit der ihm vorangehenden Zeilenschaltung erfolgt bei diesen Ausführungen durch Betätigung der üblichen
Wagenaufzugtaste. Eine Dauer-Zeilenschaltung nach erfolgtem Wagenaufzug durch diese Taste ist dabei nicht vorgesehen«
Tür das Zeilenschalten ohne Wagenaufzug in der Anfangrandstellung ist eine besondere, im Tastenfeld angeordnete
Zeileneohalttaste erforderlich.
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Diese bekannten Ausführungen als solche sind verhältnismäßig kompliziert und damit unnötig tauer, eo deß sich dadurch die
Gesamtkosten der Schreibmaschine unnütz erhöhen.
Die Erfindung hat eich daher die Aufgabe gestellt, ©ine
Einrichtung zu schaffen, welche die genannten und ähnliche Nachteile beseitigt und sich insbesondere durch Einfachheit
und Zuverlässigkeit auszeichnet*
Erfindungsgemäß wird dsa dadurch erreicht, daß einem, die
Zeilenschaltung und den Wagenaufaug veranlassenden, mit Armen
versehenen, um eine Achse schwenkbaren Bügel eine in Längsrichtung abgefederte, sn einem Zwischenhebel angelenkte
Verbindungsstange und eine, durch -eine Zugfeder mit dem
Arm in Wirkverbindung gehaltene Druckstange zugeordnet ist, die mit einem das Wagenaufzugsgetriebe mit dem Antriebsmotor
verbindenden Kupplungshebel zusammen arbeitet.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß bei wiederholten Zeileneehaltungen ohne Wagenaufzug in der Anfengrandstellung
das Wagenaufzuggetriebe ausgeschaltet ist und
damit, neben der gleichzeitig erreichten Schonung des Schaltgetriebes die unangenehmen und störenden Schaltgeräusche
unterbleiben.
Außerdem hat die Ausführung den weiteren und wesentlichen Vorteil,daß auf eine, besonders für den Zeilenechaltmechanis·
sue bestimmte Kupplung verzichtet werden kann·
In der Zeichnung ist ein Ausführungebeispiel der Erfindung
dargestellt, bei dem alle für die Erläuterung der Erfindung nicht wesentlichen Teile der Maeohine fortgelassen sind.
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Es zeigte
Fig. 1 die Einrichtung in der Ausgangs- beziehungsweise
Ruhelage von der Seite gesehen,
Fig» 2 desgleichen in Draufsicht,
Pig. 3 di© Zeilenschalt* sowie die Kupplungseinrichtung
für den Wagenaufzug in Wirkatellung von der Saite
auszugsweisa Barstellung do@ Schalthebels
und des in V/irklag© befindlichen luppluagahebelß
in Seitenansicht, -
4 als Einrish-fcung in Wagenanschlag« und Sperrst ellung
l ausgerückter Kupplung von der Seite gesehen und
Pig* 4ε deiSgleiciiCSii ©ia® auszugsweise B&retellung mit Rast«
ein^ichtimg für den in gesperrter Auegangslage
"befindliöhsa Kupplungshebelf wi© in Fig. 4 dargestellt«,
Mit 1 ißt eine in der (reatellriiokwand 2 und ®iaer parallel
dazu verlaufenden gwis&hsnwand 5 gelagerte Achse bezeichnen,
auf der ein Bügel 4 angaordnet ist« Auf der einen Seite ist
der Bügel 4 mit einen aufwärtegeriohteten Arm ? versehen*
wäuirend er e.m.f der anderem Seite einen abwirtagerlchbeten
.Arm 6 aufweist« Ber Arm 6 "besitzt ferner ein® rechtwinklige
Abbiegung 8$ di® mit einem Schlitz ? versehen ista Bern auf~
wärtsgerichteten Arm 5 iet eine Terbindungsstang® 9 zugeordnet,
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die gelenkig mit einem, auf einer Achse 10 lagernden, aui
den an sich bekannten Zeilensohaltmechanismus wirkenden
Zwischenhebel 11 verbunden ist. An dem freien Ende 1st dia Verbittdungs stange 9 mit einem, in längsrichtung verlaufenden
Schlitz 12 versehen, in welchem der Arm 5 des Bügel 4· eingreift
und durch eine an der Verbindungsstange 9 befestigten Zugfeder 13 in Wirkverbindung gehalten wird« Außerdem 1st di©
Verbindungsstange 9 mit einem winklig abgebogenem Lappen 14
versehen, der mit einem Sperrglied 15« entsprechend der aus-»
zuführenden Funktionen, in Wirkvorbindung kommt«
In den Schütz 7 dar rechtwinkligen Abbiegung 8 da® Am@g 6
greift eine, an dem Ende 16a gabelartig ausgebildete stange 16, die von einer an dem verlängerten Ar^.
befestigten Zugfeder 17 in dem Schlitz 7 gehalten vird
andere freie Ende 16b der Drucketange 16 ist alt eimern In
F finger ich bung verlaufenden Schiit 3b 16 versehen^ in tarn ©la na
einen Drehpunkt 19 schwenkbarer unter der Wirkung einer Zu§^
f&tor 20 stehender Kupplungshebel 21 greift· Die taaskstaag©
18 weist außerdem einen Ansatz 16o auf, der mit «ad ausriiokbaren Sperrglied 22 in Wirkverbindimg kommt
d*,i Kupplungshebel 21 befinden sich außerdem sw©± leekem 21 @
aiii, zwischen denen die Druckst ange 16 gleitend geführt wird
Kupplungshebel 21 ist mit einem parallel verlauf em&sn
21c versehen, der in eine nutenartige Ausnehmung 23©
«ines in bekannter Weise auf der Well® 24 dea Amtriebsiiot®^©
25 längsversohiebbarer. Teiles 23a der Klauenkt&pplimg 23
greift. Zwischen der Ausnehmung 23b und des Eupplim^@il 23ο,
let ein Kitzel 23o vorgesehen, welches mit einem «° auf ©is©:
senkrecht angeordneten Welle 26 - frei drehbaren Plaiarad 27
dauernd in Wirkverbindung steht« Die Welle 26 lagsrt
bekannter Weise in eines, an der Zwischenwand 3
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Lagerbook 28. Dem Planrad 27 ist eine, aus einer Federscheibe J
29 gebildete Rutschkupplung 30 zugeordnet, die mit dem Planrad 2? in Reibwirkung steht. Am oberen Ende der Welle 26
befindet eich ein Ritzel 31, welches mit der, an dem nicht
dargestellten Papierwagen befindlichen Zahnstange 32 zusammenarbeitet· An dem Papierwagen befindet sich auf der sogenannten Randstellerzahnstange 33 der verschieb« und einstellbare Anfangrandsteller 34* der mit einer Anschlagnase
34a versehen ist. Unter der Randstellerzahnetange 33 ist ein, im Maschinengestell gelagerte Achse 35 vorgesehen, auf der
die an sich^bekannte, durch eine Zugfeder 37 gehaltene, mit
einem Ansatz 38 und einem Anschlagkloben 39 versehene Schalt·*
brücke 36 angeordnet ist·
Auf einem in der Gestellrückwand 2 angeordneten Bolzen 40 ist ein Schalthebel 4-1 gelagert, der «it einen Arn 41« und
einem aufwartsgeriohteten Höcker 41b versehen ist β In der
Ruhestellung beziehungsweise Ausgangsstellung befindet sich der Schalthebel 41 unter der Wirkung einer Torsionsfeder 42
mit dem Höcker 41b in Anlage mit dem Anechlagkloben 39
(WLg. 1, 3 und 3a)·
Über dem Kupplungshebel 21 befindet sich eine parallel zu der
Druokstange 16 angeordnete Haltestange 43, die mit zwei nach
unten gerichteten Abstufungen 43a, 43b versehen 1st (Fig, 3a und 4a)„
Die Wirkungsweise der erfindungegem&fien Einrichtung ist
folgende:
Dur oh Niederdrücken der an sich bekannten, und darum nicht dargestellten Wagenaufzugtaste wird über einen Antriebsmechanismus der auf der Achse 1 drehbar gelagerte Bügel 4 im
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Gegenuhrzeigerβinn geschwenkt« Sab ei führt die an dem aufwärtsgerichteten Ann 5 vorgesehene, durch die Zugfeder 13 gehaltene und mit dem Zwischenhebel 11 gelenkig verbundene Verbindungsstange 9 eine Zugbewegung aus«, Der in bekannter Weise
eine Zeilenschaltung bewirkende Zwischenhebel 11 macht dabei eine Drehbewegung im Ohrzeigersinne und bewirkt damit eine Zeilenschaltung« Gleichzeitig wird die durch die Zugfeder 1? in dem
Schlitz 7 der Abbiegung 8 gehaltene Drucketange 16 nach rechts
verschoben, wobei der in dem Schlitz 18 geführte Kupplungshebel 21 eine Drehbewegung um den Drehpunkt 19 im Gegenuhrzeigersinne ausführt-» Mit dieser Drehbewegung wird durch den in der
Ausnehmung 23b befindlichen Ansatz 21c der auf der Welle 24 längsverschiebbare Supplungeteil 23a mit der ständig umlaufenden Kupplung 23 in Eingriff gebracht«'Gleichzeitig mit der
Verschiebung der Drucketenge 16 nach rechts, wird der unter der
Wirkung der Zugfeder 20 stehende Kupplungshebel 21 an dem
freien Ende leicht nach oben gezogen und legt sich dabei vorerst in die Abstufung 43a 4er Halte stange 43 (Fig« 3a)· Durch
die Verbindung der beiden Kupplungeteile 23 und 23a wird dem
Planrad 27 durch da« Ritzel 23c eine Drehbewegung übertragen,
wodurch das auf der Welle 26 angeordnete Ritzti 31 Über die
Zahnstange 32 einen Wagenaufzug in die Anfangrande teilung
bewirkt·
In der Ausgangs- beziehungsweise Ruhelage befindet sich die auf der Achse 35 angeordnete Sohaltbrück· 36 mit ihrem Ansohlagkerben 39 in Anlage mit den Höcker 41b des Schalthebel· 41,
Hit den Auf treffen der an dem Randeteller 34 befindlichen Ansohlagnas· 34a auf den Ansatz 38 der Schaltbrücke 36 bei der
Wagenrückführung in Anfangrandstellung wird der Schalthebel 41
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gegen die Wirkung der Torsionsfeder 42 ein wenig - entsprechend
dem an sich bekannten Überhub - im Gegenuhrzeigersinne geschwenkt. Während dieser Schwenkbewegung drückt der Arm 41&
den Kupplungshebel 21 aus der Abstufung 43a der Haltestange
Unter der Wirkung der Zugfeder 20 gelangt der Kupplungshebel in die Abstufung 43b, wobei gleichzeitig das Kupplungsteil 32a
außer Eingriff von dem ständig umlaufenden Kupplungsteil 23 kommt und der Kraftantrieb damit unterbrochen wirda
Eine in der Schalfbrücke 36 vorgesehene Druckfeder 36a hat die
Aufgabe» beim manuellen Verschieben des Wagens in di© Anfsngrandsteilung
den Bandanfang zu markieren und andererseits beim Wagenaufzug mittels Kraftantrieb 25 die kinetische Energie des
Wagens aufzunehmen, nachdem die Kupplung 23, 23&. ausgeschaltet ist.
Bereite mit dem Loslassen der Wagenauf zugstaste, wobei eine
Zeilenschaltung bereite erfolgte, hat der Bügel 4 sowie die damit verbundene Druckstange 16 einerseits und die Verbindungsstange 9 andererseits die Ausgangsstellung wieder eingenommen,
während dem der Wagenauf zug noch «rfolgt. Zur Schonung des
Antriebsmotor* 25 durch erbl. auftretende Überbelaetungtn,
insbesondere beim Anlauf des Wagens, ist dem aus dem Planrad und dem Bitzel 31 bestehenden Wagenaufzuggetriebe die Butschikupplung 29, 30 zugeordnet, wodurch die evtl· auftretenden Überbelastung en entsprechend ausgeglichen werden.
Mit der Betätigung der Wagenaufzugtaste wird - wie bereits
beschrieben - gleichzeitig neben dem Wagenaufzug die Zeilen
schaltung ausgelöst* Bevor der Wfg«. aber in die Anfangrandstellung gelangt, ist di· Zeilenschaltung bereits ausgeführt·
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Sehr oft ist es aber erforderlich, daß nach dem der Vagen
die Anfangrandstellung eingenommen hat, eine od.ar mehrere
Zellenschaltungen hintereinander auszuführen sind» Das kann
sowohl durch die Wagenaufzuge- als auch durch die an s:Jch
bekannte Zeilensehalttaste erfolgen«
Zu diesem Zweck ist die Wagenaufzugtaste aus der· normalen
Anschlagsteiiung gegen einen Wiederstand weiter nieder&riickbar*
Wach der erfolgten Rückführung des Wagsns in dis Anfang·
randstellung befindet aich d©r Anschiagkloben 39 dsr Scheltbrücke 36 derart in Anlage mit dem Höcker 41b dss Schalthebels
41, daß sein Arm 41ε mit dem abgebogenen 'Teil 41c vor dem
Kupplungshebel 21 liegt und damit die Druokstang© IS sperrt (Pige 4, 4a)·
Die gegen den Wiederstand veiter niedergedrückte Wagenaufzugtaste bewirkt somit eine oder mehrere Zeilenschaltung en hinter·»
einander, während durch die Sperrung der Drucketango 16 der
Wagenaufzug unterbunden ist.
Der Schwenkweg des Armee 6 wird dabei von der die Druckstanga
16 und den Arm 6a verbindenden Zugfeder 1? aufgenommen« Soll hingegen eine Zeilenschaltung ohne Wagenaufzug in ,Jeder belle·
bigen Wagenstellung vorgenommen werden, so erfolgt das durch Betätigung der an sich bekannten Zeilensohalttaste» Über den
bekannten Antriebsmechanismus wird der auf der Achse 1 drehbar gelagerte Bügel 4 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt·
Gleichzeitig mit dwr Betätigung der -Zeileneohalttaste gelangt
das Sperrglied 22 in die Bewegungebahn des Ansatzes 16c der Druckstange 16, so daß es ihr nicht möglich ist, eine längsbewegung
auszuführen. Das hat zur Folge, daß die Schwenkbewegung des an dem Bügel 4 vorgesehenen Armes 6 von der die
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Druokstange 16 mit ihm verbindende Zugfeder 17 aufgenommen
wird, während die Druckstange 16 in der gesperrten Ausgangsstellung verbleibt«
Soll ein Wagenaufzug in die Anfangrandstellung ohne Zeilenschaltung
erfolgen, so geschieht das durch eins Sondertaste,
bei deren Betätigung das Sperrglied 15 vor den Lappen 14 der
Verbindungsstange 9 gebracht wird«
Während der, durch den Antriebsmechanismus vermittelten
Schwenkbewegung des Arme3 5 wird die Verbindungsstanga 9 durch
das Sperrglied 15 in der Ruhelage gehalten, währsnd dsr Ära
in dem Schlitz 12 der Yerbindungsstange 9 gegen, die Wirkung
der Zugfeder 13 gleitet» Der Schwenkweg des Armee 5 wird dabei von der am Arm 5 und der Verbindungestange 9 angeordneten
Feder 13 aufgenommen.
Anläßlioh des Bewegungsablaufes des Armes 5 betätigt der Arm
zwangsläufig die Druokstange 16 und veranlaßt den Wagenaufzug, während wie beabsichtigt, eine Zeilenschaltung unterbleibt«
Hit der Freigabe der Sondertaste gelangt das Sperrglied 15 wieder aus der Bewegungebahn des mn der Verbindungaetange 9
befindlichen Lappens
0098507 1023 BAD ORIGfNAt
Claims (1)
- PatentansprücheEinrichtung für die Zeilenschaltung und die Wagenrückführung in die Anfangrandstellung bei kraftangetriebenen Schreib- oder ähnlichen Maschinen mit einer ein- und durch Rand« etelleranschlag ausrüekbaron Kupplung zum Verbinden des Kraftantriebes mit einem den Wagen zurückführenden Getriebe, dadurch gekennzeichnet, defi einem, die Zeilenschaltung und den Wagenaufzug veranlassenden, mit Armen (5> 6) versehenen, um eine Achse (1) schwenkbarem Bügel (4) eine in Längsrichtung abgefederte, an einam Zwischenhebel (11) angelenkte Verbindungsstange (9) und eine, durch eine Zugfeder (17) mit dem Arm (6) in Wirkverbindung gehaltene Lruckatange (16) zugeordnet ist, die mit einem das Wagenaufzugsgetriebe (26, 27» 29, 3O4 31) mit dem Antriebsmotor (25) verbindenden Kupplungshebel (21) zusammen arbeitete2« Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Arm (6) des Bügele (4·) eine rechtwinklige Abbiegung (8) mit einem Schlitz (7) aufweist, in dem die durch die Zugfeder (17) gehaltene Drucketange (16) längebeweglich lagert.3« Einrichtung nach Anspruch 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet , daß die an dem Zwiechenhobel (11) angelenkte Verbindungsstelle (9) an dem freien Ende mit einem Schlitz (12) versehen ist, in dem der durch eine Zugfeder (13) mit der Verbindungestange (9) in Wirkverbindung gehaltene Arm (5) lagert.- 13 -009850/1023 BAD ORIGINAL1921 4U4, Einrichtung nach Anspruch 1 - 3 » gekennzeichnet durch je einen, bei wiederholter Zeilenschaltung ohne Wagenaufzug die Druckstange (16) und bei Wagonaufzug ohne Zeilenschaltung die Verbindungsstange (9) wirkungslos haltenden Sperrhebel (14 und 22)«5» Einrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entriegelung des Kupplungshebels (21) für die Freigabe der Kupplung (23» 23a) ein schwenkbarer, unter Wirkung einer Torsionsfeder (42) stehender, einen Arm.(41a) und einen Höcker (41b) aufweisender mit der bekannten Sahaltbrücke (36) zusammenwirkender Schalthebel (41) vorgesehen ist, der gleichzeitig als Sperre für die Druckstange (16) dient»6. Einrichtung nach Anspruch 1-5« dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Antriebsmotor (25) Mit den Wagenaufzugegetriebe (26, 27« 31) eine Klauenkupplung (23> 23a) Verwendung findet, deren abtriebsseitiges, Kupplungsteil (23«) mit einem Ritzel (23c) versehen ist, ' welches mit eines Planrad (27) dee Wagenaufzuggetriebes (26, 27« 31) zusmmnenarbeibet. ~7. Einrichtung nach Anspruch 1 -6 , dadurch gekennzeichnet, daß das Planrad (27) freidrehend auf der Welle (26) angeordnet ist und mittels einer ?ederscheibe (29) mit dem Wageneufzugegetriebe in Reibverbindung steht.009850/1023
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |