DE361028C - Vorrichtung zum Schliessen und OEffnen von Fuelltrichterklappen bei Baggern - Google Patents

Vorrichtung zum Schliessen und OEffnen von Fuelltrichterklappen bei Baggern

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DE361028C
DE361028C DEM67725D DEM0067725D DE361028C DE 361028 C DE361028 C DE 361028C DE M67725 D DEM67725 D DE M67725D DE M0067725 D DEM0067725 D DE M0067725D DE 361028 C DE361028 C DE 361028C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F7/00Equipment for conveying or separating excavated material
    • E02F7/06Delivery chutes or screening plants or mixing plants mounted on dredgers or excavators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum: Schließen und Öffnen von Fülltrichterklappen bei Baggern. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zurr Schließen und öffnen von Fülltrichterklappen bei Baggern.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die die Last bewegende Troanrnel auf der Welle der Bremsscheibe sitzt, das die Bremsscheibe durch, Druck in der einen Drehrichtung knebelnde, in der anderen Drehrichtung dagegen loslassende Organ in der knebelnden Druckrichturig drehbar ist und durch diese Drehung die Last gehoben wird, während sie bei Druck in der entgegengesetzten Drehrichtung unter Wirkung ihres Eigengewichtes fällt. Hierbei ist die Bremsscheibe zweckmäßig mit Zahnkranz und Sperrklinke versehen, damit die Last beim Loslassen des Bremsorganes, etwa zum Zwecke, das Heben absatzweise auszuführen, nicht ohne weiteres wieder sinken kann.
  • Die Erfindung besteht ferner in der besonderen Ausbildung des Bremsorganes als Knickhebel, infolge deren die knebelnde und entknebelnde Wirkung auf einfachste Weise erreicht wird.
  • Schließlich besteht die Erfindung noch in der Anbringung eines besonderen Organes, welches das Festhalten der Last in jeder. Lage, rauch bei entsperrter Bremsscheibe, sowie das Herbeiführen der ungehinderten Sinkbewegung durch bloßen Druck gegen das Ende des Kniehebels ermöglicht und das gefährliche Mitherumschleudern des Bremshebels :unter Wirkung der Sinkbewegung völlig ausschließt.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Einrichtung nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb. i ist eine Ansicht, bei welcher das vorderste Lager der besseren Sichtbarkeit der anderen Teile wegen nur angedeutet ist, Abb. a .ist eine Draufsicht. An Hand dieser Ausführungsform sei die Erfindung nachfolgend beschrieben, und zwar im Sinne einer Anwendung alud die Baggerei.
  • An einem Trägereisen a ist mittels einer Mehrzahl von Lagerböcken b (hier ist nur ein Lagerbock b dargestellt) die Welle c der Trommel d gelagert. Auf der Welle c sitzt ferner die Bremsscheibe e, und es ist auf ihr die Gabel f drehbar angebracht. Die Bremsscheibe e hat an der einen Seite einen Bund g, an der anderen Seite einen Zahnkranz h. Zwischen beide ist um die Bremsfläche der Scheibe e das Bremsband i. gelegt, welches mittels Bolzens an dem Bremshebel h befestigt ist. In den Zahnkranz h greift die Sperrklinke 1. Der Bremshebel k ist mittels des Bolzens »i drehbar zwischen den beiden Teilen der Gabel f gelagert, die Drehbarkeit des Hebels in bezug auf die Gabel ist aber mittels des Bolzens n und des Langloches c auf einen verhältnismäßig kleinen Drehwinkel beschränkt. In den Führungen P ist der Arm q derartig drehbar, d,aß sein horizontaler Teil quer über dem Bremshebel: k gebracht werden kann, so daß, wenn dies geschehen ist, die Drehung des Hebels in der Richtung des Uhrzeigers mir bis in die horizontale Lage getrieben werden kann.
  • Die Wirkung und Bedienung der Einrichtung läßt sich beispielsweise wie folgt den- '; ken: Die Füllklappe des Baggers ist durch Ketten oder Drahtseile mit der Trommel. d verbunden. Soll die Füllklappe, welche senkrecht unter der Hebewinde .am Fülltrichter angebracht ist und sich nach oben öffnet, geöffnet werden, so wird die Sperrklinke l in die Verzahnung h eingelegt und der Arm> q aus dem Bewegungsbereich des Bremshebels k zur Seite gedreht, so daß der Hebel in der Uhrzeigerrichtung nach oben bewegt werden kann. Hierbei drückt die den Bremshebel bewegende Hand am äußersten Hebelende nach oben. Die zweite Hand drücke gleichzeitig so gegen den Hebel, daß er aus der gestreckten Lage in die in Abb. i oben Punktiert angedeutete geknickte Lage gerät, --@odurch zwischen Bremshebelkopf und Bremsscheibe etwas Spiel entsteht, so claß sich das am: Bremshebel befestigte Bremsband i mit diesem ,in Uhrzeigerrichtung um die Brernsscheibe e bewegt. Hat der Bremshebel die gewünschte höchste Stellung erreicht, so wird zunächst der gestreckte Zustand des Hebels durch entsprechend gerichtete Drucke der beiden Hände herbeigeführt, so daß der Bremshebelkopf fest gegen die Bremsfläche der Scheibe drückt. Jetzt können beide Hände mit voller Kraft am äußersten Hebelende nach unten ziehen, der Bremshebel wirkt hierbei wie ein Knebel., so daß infolge dieser Wirkung, unterstützt durch den Druck des Bremskopfes gegen die Bremsfläche, die Bremsscheibe und die Trommel mitgedreht werden. Hierbei schnäppert die Sperrklinke l in der Verzahnung h, er hält also die Last, wenn der Bremshebel seine tiefste Stellung erreicht hat und zwecks absatzweisen -weiteren Hebens der Last zunächst wieder in die höchste Lage gebracht -werden muß. Ist die j Füllklappe genügend weit geöffnet, so strömt das Baggergut aus und füllt den darunter stehenden Wagen. Währenddessen -wird der Bremshebel ein weiteres Mal aufwärts gedreht, diesmal aber nur bis zum Anliegen gegen den quergerichteten Arm q. Ist diese Lage erreicht, so mu@ß zunächst dafür Sorge getragen -werden, daß der Bremshebel seine gestreckte Lage wieder einnimmt und damit das Bremsband um die Bremsscheibe knebelt 1 bzw. den Hebelkopf gegen sie drückt. Jetzt kann die Sperrklinke L nach geringer Abwärtsbewegung des Hebels aus der Verzahnung h gehoben werden, so daß die von der Last herrührende Kraft ausschließlich vorn Brems- 1 hebel und dem Arm q aufgenommen -wird. Ist bei gehobener Last die Einrichtung in diesen Zustand gebracht, so bedarf es nur eines nach oben gerichteten Druckes gegen das Hebelende, um die Knickung des Hebels und damit 1 die Entknebelung, das Sinken der Last unter ihrem Eigengewicht augenblicklich h:erbeizuführen. Es fällt infolgedessen die Füllklappe mit einem Schlage zu und durchschneidet den fortwährend fließenden Baggergutstrom. Diese letztere Wirkung ist bei. den bisher bekannten, von der Hand bedienten Anordnungen zumeist nicht möglich,- weil Zahnradgetriebe, Zahnstange usw. ein nur langsames Schließen der Klappe zulassen, wobei des öfteren ausströmende und hierbei festgeklemmte Erdklumpen ein völliges Schließen der Klappe unmöglich machen.
  • Es ist schon oben zum Anisdruck gebracht worden, daß das Festklemmen des Hebelkopfes gegen die Brernsfl.äche die an sich schon vorhandene Wirkung des Hebels lediglich unterstützt. Dieses Festklemmen könnte auch in Fortfall kommen, wenn die entsprechende Wirkung des Hebels im übrigen @ausreichte, ein genügend sicheres Halten zu gewährleisten. Bedenkt man, daß die Knebelung durch das Bremsband, der Reibungsdruck desselben gegen die Bremsscheibe, indem man den Hebel abwärts drückt und bewegt, entsteht bzw. größer wird, und zwar um so größer, als die Last und damit auch die am Hebelende aufzuwendende Kraft größer ist, so ist einzusehen, diaß Beil hinreichend kurzem Hebelfarm für die resultierende, von der Last herstammende Bremisbandkraft, bezogen auf den Bolzen in als Drehpunkt, dile Einrichtung immer hinreichend wirksam getroffen werden kann, um die zusätzliche Haltewirkung des Hebelkopfes entbehren zu können. Nötigenfalls kann man noch der Knickung eine gewisse Reibungsgröße entgegensetzen, damit die Entknebelnmg etwa infolge Erschütterung von selbst nicht eintreten kann. Solange Übrigens die Sperrklinke im Zahnkranz spielt, ist ja ohnehin nichts zu fürchten, und erhöhte Sicherheit müßte nur bei gehobener Klinke vorhanden sein, also im Falle der Arara q den lasttragenden Hebel in der horizontalen Lage festhält. Um-in diesem Falle ohne die Wirkung des klemmenden Hebelkopfes mit Sicherheit auszukommen, empfiehlt es sich, den Arm q statt, wie in Abb. x gezeichnet, rechts vom Bolzen m, ihn links von diesem Bolzen auf dien Hebel drücken zu lassen. Dieser Drück bewirkt dann eine Vergrößerung der knebelnden, also- festhaltenden Kraft.
  • Die klemmende Wirkung des Hebelkopfes fortfallen zu lassen, hat insbesondere den Vorteil, die knebelnde und entknebelnde Wirkung des Knickhebels in allen Fällen schon allein durch die Drehung.des Hebels oder den Druck gegen sein Ende in dem einen bzw. anderen Sinne eintreten zu lassen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCFIE i. Vorrichtung zum, Schließen und Öffnen von Fülltrichterklappen bei Baggern, gekennzeichnet durch die Ausbildung nach Art einer Bandbremse (e, f, i, k), derart, daß das Bremsband (i) im angezogenen Zustand die Kupplung zwischen dein die Klappe tragenden Teil (c, d, e) und dem die hebende Kraft vermittelnden Teil (f, k) herstellt, im gelockerten Zustand dagegen das Sinken der Last ungehindert zuläßt, wobei zweckmäßig noch eine ausschaltbare Sperrung (lt, l) an dem die Klappen tragenden Teil (c, d, e) vorgesehen ist, welche auch ohne die kuppelnde Wirkung des Bremsbandes (i) die Klappe in gehobener Lage zu halten erlaubt und ein gegebenenfalls absatzweises Heben der Klappe ermöglicht. z. Vorrichtung nach Anspruch I, bei welcher das Bremsband (i) durch einen Knickhebel (f, 1z) betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Verbesserung der kuppelnden Wirkung der knebelnde Hebelarm- (k) so ausgebildet ist, daß sein Ende am Ziel der knebelnden Bewegung die Bremsfläche (e) erreicht und bei fortgesetztem, das Band (i) anziehenden Druck bzw. Bewegungsantrieb gegen sie (e) geklemmt wird,. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und a, gekennzeichnet durch eine Sperrung (p, q) für den die Bremse betätigenden Hebel (f, k), welche in dessen Weg gelegt und wieder aus ihm herausgebracht werden kann und an dem den Knebel (k) tragenden Teil (f) des Hebels zwischen der Knickachse (rat) und der Drehachse (c) angreift, derart, daß bei anliegender Sperrung (p, q) und angezogenem Bremshand (i) die Knickung des Hebels (f, k) und @diamit die Entkupplung durch bloßen Druck gegen den äußeren Teil des Hebels herbeigeführt werden kann, wobei zweckmäßig noch eine das Sinken der Klappe bei gelockertem Bremsband (i) hindernde ausschaltbare Sperrung (lt, l) vorgesehen ist, .um gegebenenfalls ein absatzweises Heben der Klappe unter Benutzung der knickenden Wirkung der. Hebelsperrung (p, q) zu ermöglichen.
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