DE2942116C2 - Absetzvorrichtung für einen an einem Mäkler geführten Rammbär - Google Patents

Absetzvorrichtung für einen an einem Mäkler geführten Rammbär

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DE2942116C2 DE19792942116 DE2942116A DE2942116C2 DE 2942116 C2 DE2942116 C2 DE 2942116C2 DE 19792942116 DE19792942116 DE 19792942116 DE 2942116 A DE2942116 A DE 2942116A DE 2942116 C2 DE2942116 C2 DE 2942116C2
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Hans Dipl.-Ing. 7307 Aichwald Böhringer
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für einen an einem Mäkler geführten Rammbär zum Abstützen des Rammbärs am Mäkler in einer angehobenen Stellung mit den Merkmalen des Oberbegriffes 1.
Mit Hilfe einer derartiger, Absetzvorrichtung sollen Rammbäre am Mäkler gegen Abstürzen gesichert werden, um den Rammbär gemäß den geltenden Unfallverhütungsvorschriften bei Stillegung oder beim Ansetzen eines neuen Pfahles am Mäkler abstützen und dadurch für das Bedienungspersonal unter dem Rammbär ein gefahrloses Arbeiten ermöglichen zu können.
Dabei ist bereits eine die Merkmale des Oberbegriffes von Anspruch 1 aufweisende Absetzvorrichtung bekannt (DE-OS 17 08 530).
Das Sperrglied dieser Vorrichtung bildet einen doppelarmigen Hebel. Dieser ist am Mäkler auf einer horizontalen, verdrehbar gelagerten Trägerwelle drehfest angeordnet. Die Länge seiner gleichlangen Hebelarme
ist so gewählt, daß sie in der horizontalen Sperrstellung des Hebels an einander gegenüberliegenden Längsseiten des Mäklers seitlich über an diesem angeordnete Führungsschienen für den Rammbär hinaus- und damit in dessen Bewegungsbahn zum Absetzen des Rammbärs hineinragen.
Auf der Trägerwelle ist drehfest ein weiterer doppelarmiger Hebel befestigt Dieser trägt an einem Hebelarm ein eine Rückstellkraft erzeugendes Gewicht Am anderen Hebelarm ist als Betätigungsvorrichtung ein Zugseil befestigt Sofern der Rammbär das Sperrglied freigibt, indem er am Mäkler entsprechend weit hochgezogen wird, bewegt sich bei lose hängendem Zugseil das Gewicht unter dem Einfluß der Schwerkraft in eine vertikale Ebene nach unten, die durch das Gewicht und die Achse der Trägerwelle hindurchgeht Dadurch wird das Sperrglied selbsttätig aus seiner Sperrstellung in eine im wesentlichen vertikale Freigabestellung verschwenkt, in welcher der Rammbär die Absetzvorrichtung frei passieren kann.
Bei dieser bekannten Absetzvorrichtung ist zwar sichergestellt, daß sich das Sperrglied aus seiner Sperrstellung selbsttätig in seine Freigabestellung bewegen kann, sofern der darauf abgesetzte Rammbär vor einem Arbeitseinsatz genügend weit vom Sperrglied abgehoben wird, jedoch ist nachteilig, daß das Sperrglied in seine Sperrstellung verschwenkt werden kann, bevor der Rammbär die Absetzvorrichtung bei seiner Aufwärtsbewegung passiert hat.
Eine derartige Fehlbetätigung kann erfolgen, wenn die Absetzvorrichtung am Mäkler in relativ großer Höhe angeordnet und dadurch von unten, insbesondere bei Anbruch des Tages oder der Nacht, nicht ohne weiteres zu erkennen ist, ob der Rammbär sich bereits oberhalb des Sperrgliedes befindet
Bei erfolgter Fehibetätigung fährt der Rammbär mit voller Wucht am Sperrglied an, so daß eine Beschädigung der Absetzvorrichtung unvermeidlich ist. Häufig wird dann die Absetzvorrichtung vom Mäkler abgenommen, jedoch nicht mehr instandgesetzt
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Absetzvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die nach Verstellen ihres Sperrgliedes in die Sperrstellung durch einen hochfahrenden Rammbär nicht mehr beschädigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion is: somit sichergestellt, daß das Sperrglied, wenn es sich in seiner Sperrstellung befindet, vom hochfahrenden Rammbär in Richtung Freigabestellung in eine Freigabelage gesteuert wird, und somit der Rammbär die Absetzvorrichtung unbeschadet passieren kann. Nach erfolgtem Vorbeilauf wird das Sperrglied durch die Betätigungsvorrichtung wieder in seine Sperrstellung zurückbewegt, so daß der Rammbär mit Sicherheit abgefangen wird, wenn er wieder abgesenkt wird.
Die durch den Rammbär verursachte Verstellung des Sperrgliedes in eine Freigabelage kann beispielsweise mitteis eines durch den Rammbär mittelbar oder unmittelbar steuerbaren Hebelgetriebes erfolgen. Technisch besonders einfach und zuverlässig läßt sich diese Verstellung nach Anspruch 2 erreichen, wobei es günstig ist, gemäß Anspruch 3 an dem in der Sperrstellung des Sperrgliedes in dia 3?wegungsbahn des Rammbärs hineinragenden Sperrgliedteilstück eine Schrägfläche vorzusehen, die mit dem Rammbär bei dessen Aufwärtsbeweeune zusammenwirkt.
Die Anordnung des Sperrgliedes am Mäkler sowie dessen Ausbildung kann verschieden sehs. So kann es den Rammbär lediglich einseitig oder auch beidseitig am Mäklei abstützen. Hierzu kann es beispielsweise am Mäkler in dessen Längsrichtung linear verstellbar vorgesehen sein.
Im Falle einer Auslegung der Absetzvorrichtung zur einseitigen Abstützung des Rammbären ergibt sich eine günstige Konstruktion nach Anspruch 4, wobei es vorteilhaft ist, dem als Schwenkhebel ausgebildeten Sperr glied zur Dämpfung seines Aufpralls auf dem Festanschlag am Mäkler ein Dämpfglied zuzuordnen.
Eine Absetzvorrichtung, deren Sperrglied durch einen Schwenkhebel gebildet ist, läßt sich vorteilhaft so erweitern, daß der Rammbär am Mäkler an einander gegenüberliegenden Seiten gleichmäßig abgestützt wird. Eine derartige Weiterbildung der AbsetzYorrichtung ist Gegenstand des Anspruches 6.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Absetzvorrichtung nach Anspruch 6 sind Geger,'· and der übrigen UftterarisprOehe 7 bis 15.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Absetzvorrichtung dargestellt In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht auf das obere Endstück eines mit einer erfindungsgemäßen Absetzvorrichtung ausgestatteten Mäklers, auf deren Sperrglied ein am Mäkler geführter Rammbär abgesetzt ist;
F i g. 2 einen Horizontalschnitt durch die Absetzvorrichtung entlang der Linie 2-2 der Fig. 1, in größerem Maßstab als Fig. 1;
F i g. 3 eine Ansicht der Absetzvorrichtung in Richtung des Pfeiles A der F i g. 2 gesehen, in teilweise aufgebrochener Darstellung;
Fig.4 e»nen Teilschnitt entlang der Linie 4-4 der F i g. 3 durch eine Anschlagvorrichtung.
F i g. 1 zeigt das obere Endstück eines als Ganzes mit 10 bezeichneten Mäklers. Dieser ist in bekannter Weise durch einen im Querschnitt beispielsweise quadratischen Gittermast gebildet, der insgesamt vier Längs- holrje 12 aufweist, die durch Qu.erstreben 14 und Diagonalstreben 16 starr miteinander verbunden sind.
Entlang der beiden vorderen Längsholme 12 ist ein als Ganzes mit 18 bezeichneter Rammbär, beispielsweise ein Dieselbär, verstellbar geführt, der an mindestens ein Hubseil 20 angehängt ist, das über eine am oberen Ende des Mäklers gelagerte Seilrolle 22 herumgeführt ist
Mit 24 ist als Ganzes eine am Mäkler angeordnete erfindungsgemäße Absetzvorrichtung bezeichnet auf der sich der Rammbär 18 absetzen läßt, um diesen bei Stillegung oder beim Ansetzen eines neuen Pfahles am Mäkk- abstützen zu können, so daß sich das Bedienungspersonal unterhalb des Rammbärs im Bereich des Mäklers gefahrlos b rwegen kann.
Dem Dieselbär ist am Mäkler im Abstand oberhalb der Absetzvorrichtung eine als Ganzes mit 26 bezeichnete, an sich bekannte Startervorrichtung zugeordnet, mit deren Hilfe zuni Starten des Dieselbärs dessen KoI-ben angehoben und anschließend freigegeben werden kann.
Was die Führung des Dieselbärs an dsn vorderen Längsholmen 12 des Mäklers 10 betrifft, so sei der Ordnung halber erwähnt, daß hierzu an den Längsholmen ein vorderes äußeres, im Querschnitt winkelförmiges Gleitprofil 28 und an der Rückseite ein ebenes Giehprofil 30 aufgebracht ist. Der Dieselbär umgreift mit oberen und unteren Führungsbacken 32 und 34 die vorderen
Längsholme 12, wobei diese auf den Gleitprofiien 28,30 gleiten.
Im folgenden wird die Absetzvorrichtung 24 anband der K i g. 2 bis 4 im einzelnen beschrieben.
Die Absßtzvorrichtung weist zwei durch Schwenkhebei 36,38 gebildete Sperrglieder auf, die auf einem gemeinsamen, am Mäkler gehaltenen Lagerboizen 40 verschwenkbar angeordnet sind. Dieser Lagerbolzen befindet sich in der mit a-a bezeichneten vertikalen Symmetrieebene des Mäklers und erstreckt sich senkrecht zu so dessen Längsachse in den durcii die Querstreben 14 und Diagonalstreben 16 definierten Mäklerinnenraum 42 hinein. Der Lagerboteen ist in einer Haitebuchse 44 gehalten, die ihrerseits in zwei Halteplatien 46,48 gehalten i.« die zwischen den beiden vorderen I.ängsho!men 12 is an der Außen- und Innenseite der Streben 14,16 angeordnet und mit den Längsholmen und teilweise mit den Streben verschweißt sind.
Wie F i g. 3 zeigt, bilden die Schwenkhebel doppelarmige Hebel, deren Hebelarme mit 50, 52 bzw. 54, 56 bezeichnet sind. Die sich vom Lagerbolzen aus nach oben erstreckenden Hebelarme 50, 54 sind winkelförmig ausgebildet, wobei das abgewinkelte Hebelarmendstück mit 50' bzw. 54' bezeichnet ist. Die abgewinkelten Hebelarmendstücke erstrecken »ich hierbei symmetrisch in entgegengesetzte Richtungen, d. h. jeweils in Richtung eines der beiden äußeren Längsholme 12. Mit 58 ist eine eine Rückstellkraft erzeugende Zugfeder bezeichnet, die an jeweils einem abgewinkelten Hebelarmendstück 50', 54' verankert ist und die versucht, die als Sperrglieder dienenden Schwenkhebel 36,38 in ihrer in F i g. 3 gezeigten Freigabestellung zu halten, die definiert wird durch jeweils einen an der Rückseite der vorderen Längsholme 12 fest angeordneten Anschlagbolzen 60, 62. Diese Anschlagbolzen stellen sicher, daß sich die Schwenkhebel in ihrer Freigabestellung symmetrisch zur Syrnmetrieebene a-a einstellen.
in Fig.3 ist durch die ausgezogenen Linien b und c angezeigt, wie weit die den Dieselbär führenden Führungsbacken 32, 34 die vorderen Holme 12 an deren Rückseite hintergreifen. Aus dieser Darstellung ist des weiteren zu ersehen, daß die abgewinkelten Hebeiarmendstücke 50', 54' in der Freigabestellung der Schwenkhebel sich mit ihrer Stirnfläche 64 bzw. 66 in seitlichem Abstand von den Linien b. c befinden, so daß die Führungsbacken sich beim Niederfallen des Dieselbärs an den Schwenkhebeln frei vorbeibewegen können.
Die Anordnung der beiden Schwenkhebel 36,38 auf dem Lagerboizen 40 ist so getroffen, daß sich diese in einer gemeinsamen Schwenkebene d-d befinden. Zu diesem Zweck ist beispielsweise der Hebelarm 54 des Schwenkhebels 38 teilweise gabelförmig ausgebildet, wobei dessen Gabelanne 54a, 546 das abgewinkelte Hebelarmendstück 54' zwischen sich aufnehmen und mit diesem verschweißt sind. Außerdem ist zwischen diesen beiden Gabeiarmen der Hebelarm 50 des Schwenkhebels 36 angeordnet Letzterer sowie die beiden Gabelarme des Schwenkhebels 38 sind mittels Lagerbuchsen 68 auf dem Lagerbolzen gelagert Zur Axialsicherung beider Schwenkhebel trägt der Lagerbolzen an seinem vorderen Endstück eine sich am Gabelarm 54a des Schwenkhebels 38 abstützende Ringscheibe 70, die von einem den Lagerhölzern durchdringenden Anschlagstift 72 gesicher: ist
Die Schwenkhebel sind mittels einer Betätigungsvorrichtung in ihre in F i g. 3 Strichpunkt«*1"* .ingedeutete Sperrstellung verschwer&bar. Diese ist durch einen aJs Ganzes mit 74 bezeichneten Kniehebel und durch ein Zugseil 76 gebildet und damit manuell betätigbar. Der Kniehebel netzt sich aus zwei schwenkbar miteinander verbundenen Betätigungslaschen 78, 80 zusammen, die jeweils an einem der Hebelarme 52,56 der Schwenkhebel 36,38 angelenkt sind. Durch eine über das Zugseil 76 am Kniehebelgelenk 82 angreifende Zugkraft können die beiden Schwenkhebel gegen die Wirkung der durch die Zugfeder 58 erzeugten Rückstellkraft in ihre Sperrstellung verschwenki werden. Diese wird durch jeweils eine an der Rückseite der vorderen Längsholme angeordnete Ansaugvorrichtung 84 bzw. 86 definiert. Diese Arssciilagvorrichtuitgen wirken mit den abgewinkelten Hebeiarmendstücken 50', 54' zusammen. Sie weisen eine an einem Festanschlag 88 angeordnete Anschlagfläche 90 auf, der ein Dämpfglied 92 vorgeschaltet ist. Letzteres ist aus elastisch nachgiebigem Material, vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere Polyamid B PA 6.
Das Dämpfglied ist an seiner Vorderseite von einer oben überstehenden Abdeckplatte 94 abgedeckt, die an ihrer inneren Längsseite bei 96 abgeschrägt ist. In den Zwischenraum 98 zwischen Längsholm 12 und Abdeckplatte 84 greift das abgewinkehe Hebelarmendstück 50' bzw. 54' in seiner Sperrstellung ein, wobei es auf das Dämpfglied 92 auftrifft. In dieser Stellung fahren die unteren Führungsbacken 34 des Dieselbärs auf die Oberkante der Hebelarmendstücke 50', 54' auf und stützen damit den Dieselbär am Mäkler ab.
Um die beim Aufprall des Diselbärs auf die Schwenkhebel freiwerdende Energie weitgehend zu vernichten, bevor die Hebelarmendstücke 50', 54' auf den Dämpfgliedern 92 auftreffen, ist den Schwenkhebeln eine als Ganzes mit 100 bezeichnete Dämpfungsvorrichtung zugeordnet, die durch die Hebelarme 52,56 der Schwenkhebel im Verlauf deren Auslenkung beaufschlagbar ist.
Beim gezeigten Ausiührungsbeispiei ist diese Dämpfungsvorrichtung am Hebelarm 56 des Schwenkhebels 38 angeordnet. Dieser weist hierzu zwei im Abstand voneinander vorgesehene Armteilstücke 56a. 56i> auf, die zwischen sich ein Tellerfederpaket 102 aufnehmen, das auf einem in den Armteüstüeken 56a, 56i> senkrecht zur Achse des LagerboJzens 40 axial verschiebbar angeordneten Pufferbolzen J04 angeordnet ist. Einerseits stützt sich das Tellerfederpaket am Annteilstück 56a und andererseits an einem Pufferkopf 106 des Pufferbolzens 104 ab, der aus dem Armteilstück 56b in Richtung des Hebelarms 52 des Schwenkhebels 36 herausragt Mit Gewindemuttern 108 sind der Pufferbolzen 104 in den ArmteiSstücken des Hebelarmes 56 axial glichen und das Tellerfederpaket vorgespannt
Die Absetzvorrichtung ist derart konzipiert, daß dann, wenn die Schwenkhebel einmal irrtümlich durch Ziehen am Zugseil nach außen in eine vorbereitete Sperrstellung verschwenkt worden sind, bevor der Ramm- bzw. Dieselbär 18 sich oberhalb der Absetzvorrichtung befindet, die Schwenkhebel bei Passieren der Absetzvorrichtung durch den Bär gegen die Wirkung der durch Kniehebel und Zugseil gebildeten Betätigungsvorrichtung in Richtung Freigabestellung so weit in eine Freigabelage zurückgesteuert werden, daß sich der Bär an der Absetzvorrichtung, ohne diese zu beschädigen, vorbeibewegen kann. Za diesem Zweck ist die Stirnfläche 64 bzw. 66 der abgewinkelten Hebelarmendstücke 50', 54' als ebene Schrägfläche ausgebildet, die mit dem Dieselbär bei dessen Aufwärtsbewegung zusammenwirkt Diese Stirnflächen bilden damit Kurvenflächen, die bei Anfahren des Bars eine Auslen-
kung der Schwenkhebe! aufeinanderzu bewirken.
Hat eier Dieselbär die Absetzvorrichtung beim Hochfahren passiert, so wird bei aufrecht erhaltenem Zug am Zugseil 76 über den Kniehebel 74 wiederum eine Verschwenkung der Schwenkhebel nach außen bewirkt. und zwar wird der mögliche Schwenkwinkel durch den Pufferkopf 106 und den Hebelarm 52 des Schwenkhebels 46 bestimmt, die im Verlaufe der Schwenkbewegung miteinander in Berührung kommen.
Wird dann der Dieselbär abgesenkt und trifft dieser auf den Oberflächen der Hebelarmendstücke 50', 54' auf, so wird die dabei freiwerdende Energie durch Zusammendrücken des Teilerfederpaketes 102 der Dämpfvorrichtung 100 weitgehend vernichtet. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich also die Unterkante der Hebelarmendstücke 50', 54' in geringein Abstand oberhalb der Dämpfgüeder 92. Die abgewinkelten Hebelarmendstücke 50', 54' treffen dann aufgrund der dann noch evtl. vorhandenen Restenergie auf die Dämpfglieder 92 der Anschlagvorrichtung 84,86 auf.
Soll der Bär in Betrieb gesetzt bzw. von der Absetzvorrichtung freigegeben werden, so ist dieser lediglich so weit von der Absetzvorrichtung anzuheben, daß sich deren Schwenkhebel 36, 38 durch die Zugfeder 58 in ihre durch die Anschlagbolzen 60, 62 definierte Freigabestellung selbsttätig zurückverschwenken können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
30
35
40 *S
45
50
55
60

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Absetzvorrichtung für einen an einem Mäkler geführten Rammbär zum Abstützen des Rammbärs am Mäkler in einer angehobenen Ruhestellung, mit mindestens einem am Mäkler angeordneten Sperrglied, das mittels einer Betätigungsvorrichtung gegen die Wirkung einer Rückstellkraft von einer Freigabestellung in eine Sperrstellung bewegbar ist, in der es in die Bewegungsbahn des Rammbärs hineinragt, und das nach Freigabe durch die Betätigungsvorrichtung durch die Rückstellkraft selbsttätig in seine Freigabestellung zurückstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mittels der Betätigungsvorrichtung (74, 76) in seine Sperrstellung bewegte Sperrglied (36,38) während des Passierens durch den von unten nach oben bewegten Rammbär (18) gegen die Wirkung der Betätigungsvorrichtung (74,76) in eine Freigabpl=>se zurücksteu- erbar ist.
2. Absetzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zurücksteuerung des Sperrgliedes (36,38) in seine Freigabelage gegen die Wirkung der Betätigungsvorrichtung (74, 76) Kurvenmitte! dienen.
3. Absetzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (36, 38) an seinem in der Sperrstellung in die Bewegungsbahn des Rammbärs (18) hineinragenden Teilstück (50', 54') eine Schrijfiäche (64, 66) aufweist, die mit dem Rammbär (18) bei dessen Aufwärtsbewegung zusammenwirkt
4. Absetzvorrichtung 'jach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied in bekannter Weise durch einen auf einem Lagerbolzen (40) sitzenden Schwenkhebel (36,38) gebildet ist, der mittels der Betätigungsvorrichtung (74,76) gegen die Wirkung einer Rückstellfeder (58) in seine Sperrstellung verschwenkbar ist, die durch einen am Mäkler (10) angeordneten Festanschlag (88) definiert ist
5. Absetzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schwenkhebel (36,38) zur Dämpfung seines Aufpralls auf dem Festanschlag (88) an*. Mäkler (10) ein Dämpfglied (92) zugeordnet ist.
6. Absetzvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch zwei mittels der Betätigungsvorrichtung (74,76) gemeinsam um den Lagerbolzen (40) in zueinander entgegengesetzten Richtungen in die Sperrstellung verschwenkbare Schwenkhebel (36,38), denen an einander gegenüberliegenden Seiten am Mäkler (10) jeweils eine aus Festanschlag (88) und Dämpfglied (92) gebildete Anschlagvorrichtung (84,86) zugeordnet ist.
7. Absetzvorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkhebel (36, 38) in einer gemeinsamen Ebene (d-d) verschwenkbar angeordnet sind.
8. Absetzvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schwenkhebel (36,38) als doppelarmige Hebel ausgebildet sind, deren einer Hebelarm (50; 54) insbesondere abgewinkelt und am freien Ende des abgewinkelten Arm- teilstückes (50'; 54') die Schrägfläche (64; 66) vorgesehen ist, und an deren anderem Hebelarm (52; 56) jeweils eine Betätigungslasche (78; 80) angelenkt ist, die, einen Kniehebel (74) bildend, an ihrem freien Ende miteinander verschwenkbar verbunden sind, wobei am Hebelknie (82) des Kniehebels (74) als Betätigungsvorrichtung in bekannter Weise ein Zugseil (76) oder dergleichen Zugglied angreift
9. Absetzvorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß zwischen den über die Betätigungslaschen (78,80) miteinander verbundenen Hebelarmen (52, 56) der Schwenkhebel (36, 38) eine Dämpfungsvorrichtung (100) angeordnet ist, die durch diese Hebelarme im Verlauf der Auslenkung der Schwenkhebel (36,38) beaufschlagbar ist
10. Absetzvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Dämpfungsvorrichtung (100) am einen Hebelarm (56) des einen Schwenkhebels (38) angeordnet ist und ein Pufferglied aufweist, das beim gegenseitigen Verschwenken der Schwenkhebel (36, 38) mit dem Hebelanvi (52) des anderen Schwenkhebels (50) zusammenwirkt
11. Absetzvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Puffergüed ein durch ein Tellerfederpaket (102) abgefederter, im Hebelarm (56) axial beweglich angeordneter Pufferbolzen (104) dient
12. Absetzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Rückstellkraft mindestens eine Zugfeder (58) dient die an den Schwenkhebeln (36,38) verankert ist.
13. Absetzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabestellung der Schwenkhebel (36,38) durch jeweils einen am Mäkler (10) vorgesehenen Anschlag (60,62) definiert ist
14. Absetzvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel (36,38) innerhalb des als vier Längsholme (12) aufweisenden Giltcrmast ausgebildeten Mäklers auf dem Lagerbolzen (c?)gelagert sind.
15. Absetzvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (40) in einer Haltebuchse (44) gehalten ist, die ihrerseits in zwei Haiteplatten (46, 48) gehalten ist, die die zwischen zwei Holmen (12) angeordneten Quer- und Diagonalstreben (14,16) abdecken und mindestens mit den Längsholmen (12) verschweißt sind.
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