DE926046C - Magnetisierungskopf in Ringform fuer Magnettongeraete - Google Patents

Magnetisierungskopf in Ringform fuer Magnettongeraete

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DE926046C
DE926046C DEL9028A DEL0009028A DE926046C DE 926046 C DE926046 C DE 926046C DE L9028 A DEL9028 A DE L9028A DE L0009028 A DEL0009028 A DE L0009028A DE 926046 C DE926046 C DE 926046C
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DE
Germany
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laminated core
pressure pieces
head
magnetic
lugs
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Expired
Application number
DEL9028A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Nentwig
Eduard Dipl-Ing Schueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DEL9028A priority Critical patent/DE926046C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE926046C publication Critical patent/DE926046C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/187Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

  • Magnetisierungskopf in Ringform für Magnettongeräte Die Magnetisierungsköpfe in Ringform (Ringköpfe) für Magnettongeräte werden im allgemeinen in der Weise hergestellt, daß zunächst aus einzelner: Blechen in Halbringform ein Halbringkörper aufgebaut wird. Zur Erleichterung des Aufbaues werden die Bleche in der Nähe ihrer Enden mit Löchern versehen, durch die Stifte zur Sicherung der richtigen Lage des Blechpaketes gesteckt werden. Die Bleche werden lose auf den Stiften aufgereiht, in Lack getaucht, in einer Form zusammengedrückt und dann im Ofen miteinander verbacken. Aus zwei fertiggehärteten Halbringkörpern wird darauf nach Schleifen der einander zugeordneten Flächen der Ringkopf mit dem bzw. den erforderlichen Luftspalten von wenigen tausendstel Millimeter Breite. in die gegebenenfalls eine Folie aus nicht magnetischem, elektrisch gutleitendem Hartmetall eingelegt ist, zusammengebaut.
  • Die Halbringkörper werden durch Druckstücke, die senkrecht zur Ebene der Bleche gegeneinandergeschraubt werden und zwischen denen sich die Halbringkörper befinden, in ihrer Lage gehalten.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Bleche nur durch die gegenseitige Reibung in ihrer Lage gehalten werden. Es sind daher große Kräfte erforderlich, um eine Verschiebung der Bleche zu verhindern. Bei dem betriebsmäßig unvermeidlichen Erwärmen und Abkühlen der Köpfe läßt sich trotz dem nicht immer vermeiden, daß die Bleche arbeiten. Die Luftspalte ändern sich. Die Luftspaltfolie kann locker werden und nach innen rutschen, so daß sich Abrieb vom Magnetband in dem entstandenen Spalt festsetzen kann. Es ergeben sich dann ganz undefinierte elektrische und magnetische Verhältnisse Der Kopf wird unbrauchbar. Bei von der als optimal anerkannten Ringform abweichenden Köpfen mit parallelen Schenkeln läßt sich ohne weiteres ermöglichen, durch entsprechend angreifende Druckscheiben einen Druck der Kopfhälften gegeneinander in Richtung der den Luftspalt bildenden, einander zugeordneten Flächen zu bewizken. Bei den üblichen Ringköpfen mit Kopfhälften in Halbringform läßt sich dies nicht erreichen.
  • Die Erfindung ermöglicht bei solchen Magnetisierungsköpfen in Ringform, die aus zwei aus übereinandergeschichteten Blechen aufgebauten Halbringkörpern bestehen, die durch auf ihre ebenen Flächen senkrecht drückende Druckstücke in ihrer Lage gehalten werden, eine praktisch unveränderte Lage der Bleche zueinander und damit eine auch nach längerem Betrieb einwandfreie, definierte Form des Luftspalts dadurch zu erhalten, daß die Druckstücke so ausgebildet und beansprucht sind, daß eine Druckkomponente senkrecht zu den einander gegenüberliegenden Flächen der Halbringkörper entsteht. Selbst wenn jetzt die Bleche beim Erwärmen und Erkalten arbeiten,. tritt keine Änderung des Luftspaltes mehr ein, da die den Luftspalt mit der Hartmetallfolie bildenden Flächen mit großer Kraft gegeneinandergedrückt werden.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung. Der aus einzelnen Blechen aufgebaute Magnetkörper, dessen Bleche in der üblichen Weise gelackt und miteinander verbacken sein können, ist mit r, die Wicklung mit 2, der Luftspalt mit 3 bezeichnet. In diesen Luftspalt ist eine Hartmetallfolie eingelegt. Die Stifte, auf denen die einzelnen Bleche aufgereiht sind, sind mit 4 bezeichnet. Auf dem Magnetkörper ist eine magnetische isolierende Zwischenlage 5, z. B. aus Kupfer, vorgesehen. Diese Stifte 4 greifen in Löcher der Ansätze 6 einer schwalbenschwanzförmigen Feder 7 ein. Wenn jetzt diese Feder durch das Druckstück 8 unter der Wirkung der Schrauben g zusammengedrückt wird, entsteht eine Kraftkomponente in der Pfeilrichtung, durch die die Halbringkörper io gegeneinandergedrückt. werden.
  • Um zu verhindern, daß bei zu starker Beanspruchung der Feder 7 diese über die elastische Formänderung hinaus deformiert werden kann, sind an dem Druckstück 8 Distanzstücke i i und 12 vorgesehen, die sich bei zu starkem Zusammendrücken der Feder gegen die Ansätze 6 der Feder 7 legen. Diese Distanzstücke i z und 12 sorgen gleichzeitig auch dafür, daß die freien Enden der Ansätze 6 beim Zusammendrücken sich nicht aufbiegen und gegebenenfalls von den Stiften wegrutschen können.
  • Die Fig. 2 veranschaulicht ein anderes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens. Statt der schwalbenschwanzförmigen Feder j in Fig. i ist eine Feder 15 verwendet, die nach innen gebogene Ansätze 16 aufweist. Diese Ansätze 16 sind wieder mit je einem Loch versehen, durch das die Stifte 4 treten. Auch in dieser Anordnung wird beim Zusammendrücken der Feder 15 eine Kraftkomponente in Pfeilrichtung herbeigeführt, die die Blechpakete io gegeneinanderdrücken.
  • Die übrigen Teile der Fig. 2, die denen der Fig. i entsprechen, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens im Schnitt. Die Druckstücke 21 und 22 greifen um die Blechpakete 23 und 24 herum. Die schräg angeordneten Schrauben 25 und 26 sorgen dafür, daß sowohl eine Kraftkomponente in Richtung der Bleche aufeinander als auch eine Kraftkomponente der Blechpakete 23 und 24 gegeneinander erzeugt wird, so -daß Änderungen des Luftspaltes und somit die eingangs geschilderten Nachteile vermieden sind.
  • Die Fig. q. zeigt die Anwendung des Erfindungsgedankens bei einem Halbspurkopf. Die Druckstücke sind mit 30 und 31, die Federn mit 32 und 33, die eine Hälfte des Magnetkörpers mit 3,4 be zeichnet. Das am Kopf vorbeilaufende Band 35 ist der besseren Darstellung wegen verbreitert gezeichnet. Um zu vermeiden, daß der Stift 36 zu lang wird und dadurch die Gefahr besteht, daß die erstrebte Wirkung nicht erzielt wird, ,ist ein Eisenblechwinkel 37 zwischengelegt, der zur Führung des Bandes 35 mit herangezogen wird. Auf diese Weise brauchen die °Sti,fte-36-nicht länger als unbedingt notwendig gemacht zu werden. Trotzdem behält das Band 35 seine Führung. Auf das Blechpaket,34 ist noch ein Abschirmblech 38 aus Kupfer gelegt. 39 kann, wie bei den Ausführungsformen nach den Fig. i und 2, ein Isolierstück oder eine Kupferzwischenlage sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Magnetnsierungskopf irr Ringform, für Magnettongeräte, der .aus zwei aus übereinandergeschichteten Blechen aufgebauten Halbringkörpern besteht, die durch auf ihre ebenen Flächen senkrechtdrückende Druckstücke in ihrer Lage gehalten werden, dadurch Bekennzeichnet, daß .die Druckstücke so ;ausgebildet und beansprucht sind, @daß eine Druokkomponente senkrecht - zu: den einander gegenüberliegenden Flächen der Halbringkörper entsteht.
  2. 2. Magnetisierungskopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Blechpaketes eine schwalbenschwanzförm!ige Feder .mit Ansätzen vozgesehen@ ist, die Löcher aufweisen, -in die die Stifte eingreifen, auf denen die einzelnen Bleche aufgereiht sind, und, daß Druckstücke zum Zusammendrückender Federn und damit des Blechpaketes. vorgesehen sind.
  3. 3. Magnetisderungsikopf nadi Anspruch i, dadurch gelzennzeichnet, daß eine mit nach innen gebogenen Ansätzen versehene Feder vorgesehen ist, deren Ansätze Löcher aufweisen, durch die ,die Stifte treten, auf die das Blechpaket aufgereiht ist, und daß Druckstücke zum Zusammendrücken der Federn und damit des Blechpaketes. vorgesehen sind.
  4. Magneti@sierungsk ,opf nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den eigentlichen Druckplatten Distanzstücke vorgesehen sind, die ein zu starkes Zusammendrücken der Federn, verhindern.-
  5. 5. Magnetisierungskopf . nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, .daß die Distanzstücke auf dem freien Ende des Ansatzes der schwalbenschwanzförmigen Feder aufliegen.
  6. 6. Magnetisierungskopf nach Anspruch: r, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke um die magnetischen Halbringkörper herumgreifen und daß schräg zur Achse antigeordnete Schrauben vorgesehen sind.
  7. 7. Als Halihspurkopf ausgebildeter Magnetis:ierungskopf nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Blechpaketes ungefähr der halben Bandbreite entspricht und daß ein Eisenwinkel ,aufgesetzt ist, der zur Führungdes Bandesherangezogen wird. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschr.ift Nr. 2 523 576; deutsche Patentschrift Nr. 892 o71
DEL9028A 1951-05-19 1951-05-19 Magnetisierungskopf in Ringform fuer Magnettongeraete Expired DE926046C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2523576A (en) * 1946-08-02 1950-09-26 Kornei Otto Ring-type magnetic recordtransducing head
DE892071C (de) * 1953-08-20 N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven (Niederlande) (Mindestens einen Eisenkern enthaltender iMagnetophonlkopf

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE892071C (de) * 1953-08-20 N. V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven (Niederlande) (Mindestens einen Eisenkern enthaltender iMagnetophonlkopf
US2523576A (en) * 1946-08-02 1950-09-26 Kornei Otto Ring-type magnetic recordtransducing head

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