DE951482C - Magnetisierungskopf fuer Schallaufzeichnungs- und -wiedergabegeraete - Google Patents

Magnetisierungskopf fuer Schallaufzeichnungs- und -wiedergabegeraete

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Publication number
DE951482C
DE951482C DEL19547A DEL0019547A DE951482C DE 951482 C DE951482 C DE 951482C DE L19547 A DEL19547 A DE L19547A DE L0019547 A DEL0019547 A DE L0019547A DE 951482 C DE951482 C DE 951482C
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DE
Germany
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head
reproducers
bobbins
ring
flanges
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Expired
Application number
DEL19547A
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English (en)
Inventor
Guenther Kretschmer
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/187Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

  • Magnetisierungskopf für Schallaufzeicl;nungs- und -wiedergabegeräte Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetisierungskopf für Schnllaufzeichnungs- und -wiedergabegeräte, insbesondere mit einem die Magnetwicklüng tragenden ringförmigen Kern.
  • Die üblichen Magnetisierungsköpfe für Magnettongeräte werden im allgemeinen aus einzelnen Blechen aufgebaut, die durch senkrecht zu ihrer Ebene wirkende Druckstücke zusammengehalten werden. Die Blechschnitte für die Herstellung von Ringköpfen sind ungefähr halbringförmig.
  • Zur Erleichterung des Aufbaues werden die Bleche in der Nähe ihrer Enden mit Löchern versehen, durch die Stifte zur Sicherung der richtigen Lage des Blechpeketes gesteckt werden. Die Bleche werden auf die Stifte aufgereiht, dann in Lack getaucht, in eine Form gedrückt und darauf im Ofen miteinander verbacken. Aus zwei fertig gehärteten Halbringkörpern wird dann nach Schleifen der einander zugekehrten Flächen der Ringkopf mit dem bzw. den erforderlichen Luftspalten von wenigen Tausendstel mm Breite, in die gegebenenfalls eine Folie aus nichtmngnet'schem, elektrisch gut leitendem Hartmetall eingelegt ist, zusammengebaut. Neuerdings wird auch vielfach der Magnetisierungskopf taüs zwei halbringförmigen Ferritkörpern aufgebaut.
  • Die erwähnten Halbringkörper werden durch Druckstücke, die, wie erwähnt, senkrecht zur Ebene der Bleche gegeneinandergeschraubt werden. und zwischen denen sich . die Halbringkörper befinden, in ihrer Lage gehalten.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, daB die Bleche nur durch die gegenseitige Reibung bzw. die Halbringkörper durch die Reibung an den Druckstücken in ihrer Lage gehalten werden. Es sind daher große Kräfte erforderlich, um eine Verschiebung der Bleche gegeneinander bzw. der Halbringkörper gegenüber den Druckstücken zu vermeiden. Bei dem betriebsmäßig unvermeidlichen Erwärmen und Abkühlen der Köpfe läßt sich trotzdem nicht immer verhindern, daß die Luftspalte sich ändern, so daß sich Abrieb vom Magnetband in dem entstandenen Spalt festsetzen kann. Es ergeben sich dann ganz undefinierte elektrische und magnetische. Verhältnisse, so daß der Kopf unbrauchbar werden kann.
  • Bei von der als optimal anerkannten Ringform des Kerns abweichenden Köpfen mit parallelen Schenkeln läßt sich ohne weiteres ermöglichen, durch entsprechend angreifende Druckstücke einen Druck der Kopfhälften gegeneinander in Richtung der den Luftspalt bildenden, einander zugekehrten Flächen zu bewirken. So ist es z. B. bekannt, bei solchen Köpfen, bei denen die Spulenkörper Träger der Kernhälften sind, diese mit rechteckigen Flanschen zu versehen und gegeneinander zu drücken. Die rechteckigen aneinanderstoßenden Flanschseiten der Spulenkörper sind miteinander verklebt oder verschweißt: Da die Kerne in den Spulenkörpern festgelegt sind, ist die Gewähr gegeben, daß die Kerne auch beim Betrieb ihre Lage relativ zueinander nicht ändern können.
  • Bei den üblichen Ringköpfen mit Kopfhälften in Halbringform läßt sich dies nicht erreichen.
  • Bei Ringköpfen, bei denen die Bleche auf einzelne Stifte aufgereiht sind, ist es bekannt, eine praktisch unveränderte Lage zueinander und damit auch nach längerem Betrieb einwandfrei definierte Form des Luftspaltes dadurch zu erhalten, daß die Druckstücke so ausgebildet und so beansprucht sind, d'aß eine Druckkomponente senkrecht zu den einander gegenüberliegenden Flächen. der Halbringkörper entsteht. Selbst wenn jetzt die Halbringkörper beim Erwärmen und Erkalten »arbeiten«, tritt keine Änderung des Luftspaltes mehr ein, da die den Luftspalt mit der Hartmetallfolie bildenden Flächen mit großer Kraft gegeneinandergedrückt werden.
  • Die bekannten Magnetköpfe genügen in vielen Fällen den, gestellten -Anforderungen, allerdings mit dem Nachteil, dn.ß ein erheblicher Aufwand zur Erreichung des gesteckten Zieles benötigt wird. In besonders einfacher Weise wird mit der Erfindung die erwähnte Aufgabe dadurch gelöst, daß die an sich für die Spulen benötigten Spulenkörper mit Flanschen versehen sind, durch welche Schrauben gezogen sind, welche die Spulenkörper und damit die in den Spulenkörpern steckenden Halbring körper mit ihren Luftspaltflächen fest gegeneinanderdrücken.
  • Es ist bereits bekannt, zu beiden Seiten der Magnetkerne Preßkörper fest anzubringen, welche bei der Herstellung der Spaltflächen gemeinsam mit den Magnetkernen überschliffen werden. Auch hierbei erfolgt die Verbindung der Magnetkerne durch Vernieten oder Verschrauben der Preßkörper bzw. durch Verkleben oder Verschweißen, falls diese Preßkörper nicht mit Schraubenöffnungen versehen sind. In Weiterentwicklung dieser Ausführungsform ist bekannt, je zwei auf der gleichen Seite eines Magnetkernes anliegende Preßkörper durch einen Steg starr miteinander zu verbinden und diesen Steg mit Querrippen zu versehen. In die Zwischenräume zwischen die Querrippen wird die Wicklung eingelegt.
  • Diese Ausführungsform erfordert ebenfalls einen erheblichen Aufwand bei der Herstellung.
  • An Hand der Figuren soll der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke näher erläutert werden, und zwar zeigt die Fig. i den Kopf von der Seite mit Blick auf den rückwärtigen Spalt, die Fig. 2 eine Aufsicht auf den Kopf.
  • In beiden Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist an einen Ferritkernkopf gedacht. Die Kernhälften i und 2 sind in den Spulenkörpern 3 und q. untergebracht. Die Spulenkörper -sind mit Flanschen 5, 6, 7 und 8 versehen. Die Flansche 5 und 7 werden durch die Schraube 9, die Flansche 6 und 8 durch die Schraube io gegeneinandergepreßt. Entsprechende Flansche und Schrauben sind, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, auf der dem rückwärtigen Spalt i i entgegengesetzten Seite des Kopfes vorgesehen. Die vorteilhaft aus Kunststoff, insbesondere thermoplastischem Stoff, hergestellten Spulenkörper 3 und q. sind mittels kleiner ir die Löcher 12, 13, 1q. und 15 (Fig. 2) der Deckplatte 16 hineinragen, in diesen Löchern festgelegt. In ähnlicher Weise sind die Spulenkörper mit der unteren Platte 17 verbunden. Durch Erwärmen dieser Zapfen, beispielsweise mittels eines Lötkolbens, wird der thermoplastische Kunststoff weich und legt nach Erhärten die Spulenkörper an den Deckplatten fest. Selbstverständlich können die Zapfen in den Deckplatten auch kalt eingeklebt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Magnetisierungskopf für Schallaufzeichnungs- und -wiedergabegeräte, bei denen die Spulenkörper Träger der Magnetkernhälften sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenkörper (3, q.) mit Flanschen (5, 6, 7, 8) versehen sind, durch welche Schrauben (9, io) gezogen sind, welche die Spulenkörper und damit die in den Spulenkörpern steckenden Kerrihalbringkörper (i, 2) mit ihren Spaltflächen fest gegeneinanderdrüeken.
DEL19547A 1954-08-06 1954-08-06 Magnetisierungskopf fuer Schallaufzeichnungs- und -wiedergabegeraete Expired DE951482C (de)

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