DE926008C - Verfahren zur Herstellung von Phosphatduengemitteln durch thermischen Aufschluss von Rohphosphaten unter Zusatz von Magnesiumsulfat - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Phosphatduengemitteln durch thermischen Aufschluss von Rohphosphaten unter Zusatz von Magnesiumsulfat

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DE926008C
DE926008C DEK14672A DEK0014672A DE926008C DE 926008 C DE926008 C DE 926008C DE K14672 A DEK14672 A DE K14672A DE K0014672 A DEK0014672 A DE K0014672A DE 926008 C DE926008 C DE 926008C
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magnesium sulfate
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Expired
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DEK14672A
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English (en)
Inventor
Kurt Dr Scheel
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Kali Chemie AG
Original Assignee
Kali Chemie AG
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B9/00Fertilisers based essentially on phosphates or double phosphates of magnesium

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)

Description

  • Verfahren -zur Herstellung von Phosphatdüngemitteln durch thermischen Aufschluß von Rohphosphaten unter Zusatz von Magnesiumsulfat Es ist schon vorgeschlagen worden, Rohphosphate mit dem bei der Aufbereitung der Kalirohsalze anfallenden Kieserit durch Glühen bei Temperaturen unter looo° aufzuschließen, wobei ein Gemisch von Trimagnesiumphosphat und Ca-Iciumsulfat entstehen soll (vgl. »Chemische Technik«, Bd.3 von 1954 S,. 1318, Aufsatz von Schätzel).
  • Es hat sich gezeigt, daß man nach dieser Arbeitszvei;se nur unter Verwendung von sehr reinen und hochprozentigen Phosphaten, wie z. B. Kola Apatit-Konzentrat, das einen P205 Gehalt von 38 bis 40'/o besitzt, zu Aufschlußprodukten mit einer gerade ausreichenden. Löslichkeit von etwa go% in 2o/aiger Citronensäure kommt. Die normalen im Handel befindlichen und hauptsächlich für die Herstellung von Phosphatdüngemitteln benutzten Rohphosphate, wie die nordafrikanischen und die nordamerikanischen Phosphate, ergeben jedoch nach dieser Arbeitsweise nur Produkte mit völlig unzulänglicher Löslichkeit.
  • Es wurde gefunden, daB man auch bei Veirwendung gewöhnlicher Rohphosphate zu befriedigend löslichen Produkten gelangt und daß die Löslichkeit der mit reinen Apatiten hergestellten Produkte merklich verbessert wird, wenn man dem Gemisch von Rohphosphat und Magnesiumsulfat noch kleine Mengen Schwefelsäure und/oder Alkalisalze zusetzt, das Gemisch in neutraler bis oxydierender Atmosphäre nur so hoch und so lange, z. B. auf Temperaturen von etwa looo bis 11oo°, erhitzt, daß noch keine wesentlichen Mengen S 03, abgespalten werden, und die teigige bis zähflüssige Masse schließlich möglichst rasch abschreckt.
  • Nach dem Verfahren der Erfindung verwendet man auf Z Mol P205 im Rohphosphat etwa 2,5 bis 3 Mo1 Mg S04. Der Zusatz an Schwefelsäure beträgt je nach Rohphosphatsorte 5 bis 2,5 Teile auf Zoo Teile Phosphat. Die Schwefelsäure kann, insbesondere bei Rohphosphaten, die einen höheren Gehalt an Kieselsäure besitzen, ganz oder teilweise durch Alkalisalze ersetzt werden.
  • Als Alkalisalze sind hier sowohl die Chloride als auch die Sulfate verwendbar. Um die sehr lästige Abspaltung von Salzsäure beim Glühprozeß zu vermeiden, benutzt man aber zweckmäßiger die Sulfate.
  • Das Aufschlußgemisch wird erfindungsgemäß nur, so hoch und so lange erhitzt, daß noch keine wesentlichen Mengen S 03 abgespalten werden, weil die Löslichkeit des Aufschlußprodulktes, wie gefundene worden, bei Austreibung größerer Mengen S 03 wieder erheblich absinkt.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, eine Temperatur von über iooo°, vorzugsweise iooo-bis iioo°, anzuwenden und das Gemisch nur so lange bei dieser Temperatur zu belassen, bis es in einen teigigen bis zähflüssigen Zustand übergegangen ist. Hierfür ist im allgemeinen eine Zeit von 30, bis 60, Minuten ausreichend.
  • Bei manchen Phosphaten stellte es sich zur Erzielung eines guten. Aufschlusses als zweckmäßig heraus, das Aufschlußgemisch vor der Überführung in den breiigen Zustand längere Zeit, beispielsweise Z bis 3 Stunden, bei Temperaturen unter iooo° v orzusintern. Um bei der Vorsinterung möglichst viel des in den Rohphosphaten enthaltenden Fluors auszutreiben, nimmt man diese mit Vorteil bei Gegenwart wasserdampfhaltiger Gase vor.
  • Das Abschrecken der teigigen bis zähflüssigen Aufschlußmasse kann mit beliebigen bekannten Methoden, z. B. durch Besprühen mit Wasser, Zerblasen mit Dampf oder Luft 0,d. dgl., vorgenommen werden. Auf besonders wirtschaftliche Weise gelingt das Abschrecken erfindungsgemäß durch Pressen zwischen Kühlwalzen.
  • Es ist ferner bereits bekannt, Rohphosphate in Mischung mit Alkaliverbindungen, wie z. B. Alkalisulfaten oder Magnesiumsulfaten, z. B.. Kieserit, sowie mit Kieselsäure durch Sinterung aufzuschließen.
  • Demgegenüber arbeitet das Verfahren der Erfindung ohne Kieselsäurezusatz und vermeidet außerdem die Austreibung von S 03, die bei dem bekannten Verfahren durch den; Einfluß der zugesetzten Kieselsäure erfolgt, wobei die Beseitigung des S 02 aus den Abgasen erhebliche appairative Kosten verursacht, ganz abgesehen von dem zur Austreibung benötigten zusätzlichen Kohlenverbrauch.
  • Das Verfahren nach der deutschen Patentschrift 828 696 der Kali-Chemie A. G. betrifft den Aufschluß von Tonerdephosphaten, die durch Glühen mit beliebigen Magnesiumsalzen unter Austreibung des Säurerestes in Magnesiumphosphate umgewandelt werden. Tonerdephosphate können wegen ihres gänzlich anderen Aufbaues und Verhaltens nicht mit den üblichen Rohphosphaten (Calciumphosphaten) verglichen werden. Auch werden die im Hauptanspruch der vorliegenden Erfindung gekennzeichneten Maßnahmen, nämlich der Zusatz °kleiner Mengen Schwefelsäure oder Alkalisalze zu dem Gemisch von Rohphosphat und Magnesiumsulfat und das Vermeiden des Austreibens von S 03 sowie das Abschrecken der zähflüssigen Aufschlußmasse in der Patentschrift 828 696, weder beansprucht noch beschrieben. Ausführungsbeispiele Z. Ein Gemisch von Zoo Teilen Marokkophospbat mit 3q.0/0 P205, 80, Teilen entwässertem Kieserit und 20, Teilen konzentrierter Schwefelsäure wurde in einem mit Leuchtgas beheiztem; Ofen Z1/2 Stunden in schwach oxydierender Atmosphäre auf eine von iooo bis iioo° ansteigende Temperatur erhitzt. Die breiige Masse wurde dann durch Zerstampfen im Eisenmörser bei Gegenwart einer kleinen Wassermenge abgeschreckt. Das Aufschlußprodukt enthielt ig,ioO/o Gesamt-P205 und 17,82o/0, citronensäurelösl.P2 05. Die Löslichkeit betrug 93,50/0.
  • Das gleiche Gemisch an Phosphat und Kiesgrit, aber ohne den Schwefelsäurezusatz gemäß der Erfindung, ergab unter denn gleichen Versuchsbedingungen -dagegen nur ein Produkt mit einer Löslichkeit von q.60/0,.
  • 2. Ein Gemisch von Zoo Teilen des gleichen Phosphates und 80, Teilen entwässertem Kieserit mit 25 Teilen Schwefelsäure und 2 Teilen Natriumsulfat wurde Z Stunde im elektrischen Ofen auf iooo bis iioo° erhitzt und dann abgeschreckt. Das Aufschlußprodukt enthielt 28,q.2 0/0, Gesamt-P.0. und 17,500/0, citronensäurelösl. P205, entsprechend einer Löslichkeit von 95 0%.
  • 3. Zoo Teile Kola-Apatit-Konzentrat-mit 318,50/0, P205 wurden im Gemisch mit g0, Teilen entwässertem Kieserit und 15 Teilen Schwefelsäure unter den im Beispiel Z angegebenen Bedingungen erhitzt und abgeschreckt. Dias Aufschlußprodukt enthielt 10,421/o Gesamt-P205, ig,i2% citronensäurelösl. P205 und i8,9o% neutral-citratlös.l. P205, entsprechend einer Löslichkeit von 94 bzw. 93"/0. Wurde das Gemisch dagegen ohne den Schwefelsäurezusatz unter den gleichen Bedingungen behandelt, so betrug die Löslichkeit nur 86%.
  • q.. Zoo Teile ' Pebblephosphat mit 3.3"6% P205 wurden unter Zusatz von 80, Teilen entwässertem Kieserit, 25 Teilen Schwefelsäure und 5 Teilen Natriumsulfat in der im Beispiel Z angegebenen Weise aufgeschlossen und abgeschreckt. Das Aufschlußprodukt wen- bei einem Gehalt von Z90/9 Gesamt--P20, zu 92% in Citronensäure löslich.
  • 5. Der Schwefelsäurezusatz gemäß Beispiel q. konnte auf 5 Teile; herabgesetzt werden, wenn das Gemisch von Pebblephosphat, Kieserit und Natriumsulfat zunächst 2 Stunden bei Gegenwart von Wasserdampf auf eine bis iooö° ansteigende Temperatur vorgesintert und dann noch innerhalb 1/2 Stunde bei iioo° züsammengeschmolzeri wurde. Das Aufschlußprodukt enthielt bei i9,o2% Gesamt-P205 17,78% citronensäure,lösl. P.0.., und war demnach zu 93'/o löslich.
  • 6. Wurde der Schw!efelsäurezusatz unter den im vorangehenden Beispiel angegebenen Bedingungen ganz weggelassen, so konnte immerhin noch eine Löslichkeit von fast 92 0/0 erzielt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Phosphatdüngemitteln durch thermischen Aufschluß von Rohphosphaten unter Zusatz von Magnesiumsulfat, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Gemisch von Rohphosphat und Magnesiumsulfat noch kleine Mengen Schwefelsäure und/oder Alkalisalze zusetzt, es in neutraler bis oxydierender Atmosphäre so hoch erhitzt, daß noch keine wesentlichen Mengen S 0" abgespulten werden, z. B. auf Temperaturen von etwa iooo bis iioo°, und die teigige bis zähflüssige Aufschlußmasse möglichst rasch abschreckt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß .außer 2,5 bis 3 Mol M9S04 je Mol P20,5 im Rohphosphat noch 5 bis 25 Teile H 2 S O4 auf i:oo Teile Phosphat zugesetzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkalisalz Alkalisulfat benutzt wird.
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen i bis 3., dadurch gekennzeichnet, daß das Aufschluß@gemisch vor Überführung in den teigigen Zustand bei Temperaturen unter iooo° vorgesintert wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsinterung bei Gegenwart wasserdampfhaltiger Gase vorgenommen wird.
  6. 6. Verfahren nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschrecken des Aufschlußproduktes mit Kühlwalzen vorgenommen wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 841 76o, 828 696, 487 702, :274:277.
DEK14672A 1952-07-01 1952-07-01 Verfahren zur Herstellung von Phosphatduengemitteln durch thermischen Aufschluss von Rohphosphaten unter Zusatz von Magnesiumsulfat Expired DE926008C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE274277C (de) *
DE487702C (de) * 1924-08-02 1929-12-14 Kali Chemie Akt Ges Herstellung von Duengemitteln
DE828696C (de) * 1950-04-09 1952-01-21 Kali Chemie Ag Verfahren zur Herstellung von Phosphatduengemitteln aus natuerlichen oder kuenstlichen Tonerdephosphaten
DE841760C (de) * 1948-10-02 1952-06-19 Metallgesellschaft Ag Verfahren zum Aufschliessen von Rohphosphaten durch Sintern auf dem Verblaserost

Patent Citations (4)

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