DE925625C - Antriebsvorrichtung fuer Umdrehungszaehlwerke, insbesondere von Rechenmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Umdrehungszaehlwerke, insbesondere von Rechenmaschinen

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DE925625C
DE925625C DEB13441A DEB0013441A DE925625C DE 925625 C DE925625 C DE 925625C DE B13441 A DEB13441 A DE B13441A DE B0013441 A DEB0013441 A DE B0013441A DE 925625 C DE925625 C DE 925625C
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DE
Germany
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pawl
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machine
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Expired
Application number
DEB13441A
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English (en)
Inventor
Otto Barthelmes
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Rheinmetall AG
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Rheinmetall AG
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • GPHYSICS
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Umdrehungszählwerke, insbesondere von Rechenmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für das Umdrehungszählwerk von Rechenmaschinen od. dgl. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art erfolgt der Antrieb gewöhnlich über ein Schrittschaltwerk, das aus einem sogenannten Einzahn besteht, der seinerseits unter Zwischenschaltung eines Wechselgetriebes od. dgl. sowohl bei Rechts- als auch bei Linksdrehung der Maschinenkurbel mit dem Umdrehungszählwerk zusammenwirkt. Zum Zwecke des abgekürzten Multiplizierens werden derartige Antriebsvorrichtungen in der Mehrzahl der Fälle mit Zehnerschaltung ausgestattet. Dabei ergeben sich besondere Schwierigkeiten, wenn diese in der niedrigsten Dekade ausgelöst wird, weil sich dann nämlich das unvermeidliche Zahnflanken- und Lagerspiel der miteinander kämmenden Zählwerksräder insbesondere bei großer Stellenzahl des Zählwerkes bereits so stark bemerkbar machen kann, daß die Zehnerschaltung nicht mehr einwandfrei über sämtliche Dekaden durchläuft. Man mußte daher bisher mehr oder minder komplizierte Steuerungsmittel vorsehen, um diese Flankenspiele usw. unwirksam zu machen. Derartige Einrichtungen verteuern den Aufbau und bedingen einen höheren Kraftaufwand bei der Benutzung der Maschine.
  • Erfindungsgemäß werden diese Übelstände durch eine Antriebsvorrichtung behoben, deren Schrittschaltwerk so eingerichtet ist, daß sein wirksamer Schaltweg größer ist als die Teilung der Räder des Umdrehungszählwerkes. Zu diesem Zweck bestehen die das schrittweise Schalten des Zählwerkes bewirkenden eigentlichen Schaltelemente erfindungsgemäß aus zwei mit Zahnflankenprofilen ausgestatteten, gegeneinander abgefederten Schaltklinken, von denen die eine bei Rechtsdrehung, die andere bei Linksdrehung der Antriebskurbel der Rechenmaschine in Wirkverbindung mit dem Umdrehungszählwerk kommt, dergestalt, daß der wirksame Schaltweg der jeweils arbeitenden Klinke größer ist, als die Teilung t der Zählwerksräder und beispielsweise etwa dem Wert t -I-1/8 t entspricht.
  • Ein besonders vorteilhafter Aufbau der Antriebsvorrichtung wird dadurch erreicht, daß beide der Klinken über eine Zugfeder abgefedert sind und zwischen den Klinken ein fest mit dem Klinkenträger verbundener, als Klinkenanschlag dienender Stift od. dgl. vorgesehen ist. Letzterer stellt die kraftschlüssige Verbindung zwischen der jeweils arbeitenden Klinke und dem Klinkenträger her, während die andere Klinke sich gegen die Spannung der Feder vom Anschlagstift abzuheben vermag. Durch diese erfindungsgemäße Aufteilung des Einzahnes in zwei gegeneinander abgefederte Schaltklinken kann man den wirksamen Schaltweg nunmehr erheblich größer wählen als bei den benannten Antriebsvorrichtungen, ohne befürchten zu müssen, daß die nicht arbeitenden, für die andere Drehrichtung bestimmten Flanken des Doppelklinkenzahnes mit dem Nachbarzahn des Zwischenrades kollidieren. Die jeweils nicht arbeitende Klinke kann sich vielmehr völlig unabhängig von der anderen gegen die Spannung der Zugfeder verschwenken, so daß der Nachbarzahn diese Klinke zwangläufig über sein Zahnprofil so steuert, daß eine Behinderung des Schaltvorganges trotz des vorgesehenen Überweges völlig ausgeschlossen ist. Aus dem gleichen Grunde erübrigt sich auch eine besondere Justierung der Klinken beim Zusammenbau der Maschine, so daß diese ohne jede Nacharbeit eingebaut werden können.
  • Der Antrieb des Klinkenpaares läßt sich auf verschiedene Weise bewirken. Es hat sich jedoch als zweckmäßig herausgestellt, als Antriebsorgan für den Klinkenträger in an sich bekannter Weise eine über die Hauptwelle der Rechenmaschine anzutreibende Exzenterscheibe zu verwenden .und den Klinkenträger während der Exzenterbewegung mittels einer Geradführung so zu steuern, daß die Kopfenden der Schaltklinken eine elliptische oder ellipsenähnliche Bahn beschreiben. Um die Reibungsverluste möglichst gering zu halten und demzufolge auch bei durchlaufender Zehnerschaltung mit einer geringen Kurbelkraft auszukommen, wird man die Geradführung zweckmäßig als Rolle ausbilden, die auf einem umdrehbar mit dem Maschinengestell verbundenen Drehzapfen lagert und dieser Rolle dann einen einseitig offenen Längsschlitz des Klinkenträgers als Führung zuzuordnen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand-der Zeichnung beschrieben, die wie folgt ein Ausführungsbeispiel eines mitDoppelklinkenantrieb ausgestatteten Umdrehungszählwerkes veranschaulicht.
  • Fig. i und ia zeigen eine Seitenansicht der Antriebsvorrichtung in Mittelstellung, teilweise im Schnitt; Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-B von Fig. i, Fig. 3 einen Teilschnitt entlang der Linie C-D in Fig. i, Fig. q. einen Schnitt nach E-F in Fig. i, und Fig. 5 und 6 zeigen Teilansichten von Fig. i. Die den einzelnen Dekaden zugeordneten Ziffernrollen i und die mit diesen kämmenden Zwischenräder 2 sind wie üblich im Zählwerksschlitten 3 gelagert. Für das schrittweise Vorschalten der Zwischenräder sind an Stelle der bekannten Ein, zahnschaltwerke erfindungsgemäß zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete Schaltklinken q. und 5 vorgesehen, die um die Zapfen 6 bzw. 7 des Klinkenträgers 8 schwenkbar lagern. Beide der Klinken, deren Köpfe bei g bzw. io nach Art eines Zahnprofils ausgebildet sind, sind über die Zugfeder r i verbunden, so daß sie in der in Fig. i gezeichneten Ruhelage der Triebwerksteile gegen den am Klinkenträger 8 sitzenden Stift 12 anliegen. Der Antrieb des Klinkenträgers erfolgt über eine im Körper des letzteren gelagerte Exzenterscheibe 13, die auf noch zu beschreibende Weise von der mit der Handkurbel od. dgl. verbundenen Hauptwelle 1q. her anzutreiben ist. Ein Mitdrehen des Klinkenträgers 8 wird durch eine Geradführung verhindert, die in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus einer Rolle 15 besteht, die ihrerseits um einen fest mit dem Maschinengestell verbundenen Bolzen 16 drehbar ist. Die Rolle 15 faßt mit normalem Lagerspiel in den maulförmigen Führungsschlitz 17 des Klinkenträgers ein. Bei dieser Ausbildung des Klinkenantriebes bewegen sich alle Punkte der Schaltklinken q. und 5 während der Drehbewegung des Exzenters 13, d. h. bei Betätigung der Maschinenkurbel, längs einer ellipsenähnlichen Figur, deren große Achse senkrecht zu den Längskanten des Führungsschlitzes 17 liegt. Die Länge des sich unter diesen Verhältnissen ergebenden wirksamen Schaltweges kann durch entsprechende Bemessung der Exzentrizität der Scheibe 13 so festgelegt werden, daß der mit der jeweils arbeitenden Zahnflanke der Klinken 4. bzw. 5 im Eingriff stehende Zahn des Zwischenrades :2 um mehr als die Zahnteilung t vorgeschaltet wird.
  • Die zur Voreinstellung der Schaltrichtung der Klinken q. und 5 dienende Schalteinrichtung setzt sich im wesentlichen aus den über Gabelköpfe od. dgl. zusammenwirkenden Hebeln 18, ig und 2o zusammen, die ihrerseits um die Zapfen 21, 22 -und 23 schwenkbar gelagert sind. Die Fixierung des Hebelsystems erfolgt über drei aus Fig. 6 ersichtliche Rasten, die beispielsweise an dem abgewinkelten Ende 24 einer Sperrfeder 25 vorgesehen sind. Die mittlere dieser Rasten dient zur Fixierung -des Umschalthebels 18 (± -Hebel) in der Mittelstellung, während die rechts bzw. links von der Mittelrast liegenden Rasten die Plus- bzw. Minusstellung des Umschalthebels bestimmen. An dem freien Schenkel des Hebels 2o sitzt ein Bolzen 26, der in der Mittelstellung des Hebelsystems in die Aussparung 27 einer mit der Hauptwelle 14 fest verbundenen Sperrscheibe 28 hineinfaßt. Die Wirkungsweise der Antriebsvorrichtung ist folgende: Es sei angenommen, daß das Hebelsvstem 18 bis 20, wie in Fig. i veranschaulicht, in Mittelstellung steht. Diese Einstellung auf Mittellage wird im Gegensatz zu bekannten Rechenmaschinen hier nicht mehr in Abhängigkeit vom Löschorgan des Einstellwerkes, sondern von der Löscheinrichtung des Zählwerkes bewirkt. Sie erfolgt durch den Schaltwerkssperrhebel 29, der beim Löschen des Zählwerkes über das dachförmige Maul (Fig. 5) mit dem am Umschalthebel 18 sitzenden Bolzen 31 in Wirkverbindung kommt und dabei die Hebel i8 bis 2o auf Mittelstellung bringt. Es sei weiter angenommen, daß nunmehr eine Plusumdrehung der Antriebskurbel erfolgt. Der in den Schlitz 27 der Sperrscheibe 28 hineingreifende Zapfen 26 des Hebels 20 wird sofort von der einen Schrägfläche des Schlitzes gefaßt und aus dem Bereich der Sperrscheibe ausgeschwenkt. Gleichzeitig damit schwenken auch die Hebel ig und 18, wobei letzterer auf Plus geschaltet wird. In dieser Stellung werden die Teile über die Rastenfeder 24, 25 fixiert. Während der Schwenkbewegung verschiebt sich außerdem ein mit dem Zwischenhebel i9 fest verbundener geschlitzter Zapfen 32, der das Schieberad 33 eines in Fig. 2 veranschaulichten Wendegetriebes steuert. In fester Verbindung mit dem Schieberad steht eine auf dem Gehäusezapfen 34 frei drehbare Hülse 35 (Fig. 3), die mit zwei diametral gegenüberliegenden, an beiden Enden keilförmig zugeschärften Kupplungsklauen 36 ausgestattet ist. Letztere können beim Verschieben der Hülse 35 wechselweise in Nuten 37 von zwei nebeneinanderliegenden, auf der Hülse frei drehbaren Kupplungsrädern 38 und 39 eingreifen, so daß also das Schieberad 33 über die Klauenkupplung 35, 36 wechselweise mit dem Kupplungsrad 38 oder aber dem Rad 39 kuppelbar ist. Wie bereits erwähnt, wird das Verschieben des Rades 33 völlig selbsttätig in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Antriebswelle 14, d. h. der Handkurbel, bewirkt, so daß also die Schaltklinken beim Weiterdrehen der Handkurbel über das in Fig. 2 dargestellte Wendegetriebe sowie den Exzenterantrieb 13, 15 die der betreffenden Drehrichtung zugeordnete Schaltbewegung ausführen. Bei Plusdrehung der Kurbel kommt somit die Klinke 5, bei Minusdrehungen die Klinke 4 zur Wirkung auf das Zwischenrad 2. Die jeweils arbeitende Klinke schaltet dabei den Zahn um eine volle Teilung plus etwa 1/e Teilungsüberweg weiter (vgl. die strichpunktierte Endstellung 4' bzw. 5' in Fig. ia), gelangt dann außer Eingriff und geht in der Ruhestellung der Handkurbel wieder in die Mittelstellung (Fig. i) zurück. Irgendeine Beeinflussung des Schaltvorganges durch die nicht arbeitende zweite Klinke findet dabei nicht statt, weil letztere infolge ihres federnden Anschlusses an den Klinkenträger 8 beim Anlaufen gegen den Nachbarzahn ausweichen kann.
  • Das den Klinkenträger 8 antreibende Umkehrgetriebe, das sich vermöge der Klauenkupplung 35, 36 schalten läßt, ohne daß dazu die Verzahnungen außer Eingriff gebracht werden müssen, arbeitet wie folgt: Es sei angenommen, daß die Kupplungsklauen 36 aus der in Fig.3 veranschaulichten Mittelstellung in Richtung des Pfeiles A verschoben wurden. Bei Drehung -der Handkurbel geht dann der Kraftfluß von der Welle 14 zunächst auf das mit der Welle fest verbundene Zahnrad 40, dessen Zahnbreite so groß gewählt ist, daß sich das mit dem Rad 4o kämmende Schieberad 33 in beiden Endstellungen voll im Eingriff befindet. Vom Rad 33 geht die Kraftübertragung weiter auf das Kupplungsrad 39 und von dort schließlich auf den fest mit der Exzenterscheibe 13 verbundenen und lose auf der Welle 14 gelagerten Zahnkranz 41. An letzterem ist überdies noch eine in Fig. i gezeichnete Steuerscheibe 42 befestigt, in deren Rast 43 ein um den Zapfen 16 schwenkbarer Fixierhebel ,.,4 in der Mittelstellung der Antriebsvorrichtung einfallen kann, d. h. dann, wenn die kraftschlüssige Verbindung innerhalb des Getriebes unterbrochen ist. Beim Verschieben der Kupplungsklauen in Richtung des Pfeiles B (Fig. 3) geht der Kraftfluß, . wie vorher, zunächst von der Welle 14 über die Zahnräder 40 und 32, von da über die Hülse 35 und die Klauen 36 auf das Kupplungsrad 38, das seinerseits über das als Doppelzahnrad ausgebildete Zwischenrad 45 wiederum, jedoch in umgekehrtem Drehsinn, den Zahnkranz 41 treibt.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE-. i. Antriebsvorrichtung für das Umdrehungszählwerk von Rechenmaschinen od. dgl. unter Verwendung eines mit dem Zwischenrad der je- weils eingestellten Dekade zusammenwirkenden Schrittschaltwerkes, dessen Bewegung von der Hauptantriebswelle abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die das schrittweise Schalten des Umdrehungszählwerkes bewirkenden eigentlichen Schaltelemente aus zwei mit Zahn-. flankenprofilen ausgestatteten, gegeneinander abgefederten Schaltklinken (4, 5) bestehen, von denen die eine bei Rechtsdrehung, die andere bei Linksdrehung der Antriebskurbel der Rechenmaschine in Wirkverbindung mit dem Umdrehungszählwerk kommt, dergestalt, daß der wirksame Schaltweg der jeweils arbeitenden Klinke größer ist als die Teilung (t) der Zählwerksräder und beispielsweise etwa dem Wert t -I-1/8 t entspricht.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide der Klinken (4 5) über eine Zugfeder (i i) abgefedert sind und zwischen den Klinken ein fest mit dem Klinkenträger (8) verbundener, als Klinkenanschlag dienender Stift (12) od. dgl. vorgesehen ist, der die formschlüssige Verbindung zwischen der jeweils arbeitenden Klinke und dem Klinkenträger herstellt, während die andere Klinke sich gegen die Spannung der Feder vom Anschlagstift abzuheben vermag.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Klinkenträgers (8) in an sich bekannter Weise über eine von der Hauptwelle der Rechenmaschine anzutreibende Exzenterscheibe (13) od. dgl. erfolgt und der Klinkenträger während der Exzenterbewegung durch eine Geradführung (15; 17) derart gesteuert wird, daß die Kopfenden der Schaltklinken eine elliptische oder ellipsenähnliche Bahn beschreiben.
  4. 4. Antriebsvorrichtung nach denAnsprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geradführung durch eine Rolle (15) od. dgl. mit fest am Maschinengestell angeordnetem Drehzapfen (16) und einen als Führung für die Rolle dienenden, einseitig offenen Längsschlitz (17) des Klinkenträgers gebildet wird.
  5. 5. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kinematische Verbindung zwischen der Antriebswelle (14) der Maschine und der Exzenterscheibe (13) durch ein Wendegetriebe hergestellt wird, dessen Räder ständig miteinander im' Eingriff stehen und dessen Drehrichtung auf der Abtriebsseite über ein als Verschiebekupplung ausgebildetes Zahnradpaar (38, 39) umsteuerbar ist.
  6. 6. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebekupplung zum Umsteuern des Wechselgetriebes aus zwei nebeneinander angeordneten Kupplungsrädern (38, 39) und einer in der Bohrung dieserRäder verschieblich geführtenI-Iülse (35) besteht, an der Kupplungsklauen (36) sitzen, die sich beim Verschieben der Hülse wechselweise mit Nuten (37) des einen oder des anderen Kupplungsrades verriegeln.
  7. 7. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnenden der Kupplungsklauen (36) beiderseits keilförmig zugeschärft sind, zum Zweck, das Einlaufen der Klauen in ihre Führungen zu begünstigen. B.
  8. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im übrigen lose auf der Hauptwelle (14) der Maschine dehnbare Exzenterscheibe (13) fest mit einem Zahnkranz (4i) des Wechselgetriebes sowie einer Sperrscheibe (42) verbunden ist, deren Rast (43) dergestalt mit der Nase eines am Maschinengestell schwenkbar gelagerten Fixierhebels (qa.) zusammenwirkt, daß bei eingerasteter Nase, d. h. in der Ruhestellung der Maschinenkurbel, die Getrieberäder fixiert sind.
  9. 9. Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Umschalthebel (18) des Wechselgetriebes kinematisch verbundene Schalteinrichtung in Abhängigkeit von der Zählwerkslöscheinrichtung (Hebe129) auf Mittelstellung gebracht wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 719 396.
DEB13441A 1951-01-23 1951-01-23 Antriebsvorrichtung fuer Umdrehungszaehlwerke, insbesondere von Rechenmaschinen Expired DE925625C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE719396C (de) * 1938-04-29 1942-04-07 Thaleswerk G M B H Zehnerschaltung fuer Umdrehungszaehlwerke

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE719396C (de) * 1938-04-29 1942-04-07 Thaleswerk G M B H Zehnerschaltung fuer Umdrehungszaehlwerke

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