DE924871C - Drehfeldempfaenger - Google Patents

Drehfeldempfaenger

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Publication number
DE924871C
DE924871C DES15540D DES0015540D DE924871C DE 924871 C DE924871 C DE 924871C DE S15540 D DES15540 D DE S15540D DE S0015540 D DES0015540 D DE S0015540D DE 924871 C DE924871 C DE 924871C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
field receiver
rotor axis
rotating field
short
rotor
Prior art date
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Expired
Application number
DES15540D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Dipl-Ing Riedl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K24/00Machines adapted for the instantaneous transmission or reception of the angular displacement of rotating parts, e.g. synchro, selsyn

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Im Hauptpatent ist ein Drehfeldempfänger mit polarisiertem Läufer, der zwei in die Richtung der Läuferachse abgewickelte und zusammen annähernd ein Rechteck umschreibende Eisenfahnen aufweist, vorgeschlagen worden, bei der unter Aufteilung des Polarisationsflusses in zwei Flüsse, je einen für jede Eisenfahne; jeder Eisenfahne eine gesonderte, außerhalb des Rechteckes befindliche Polarisationswicklung zugeordnet ist. Zur schärferen Trennung der beiden Polarisationsflüsse ist dabei die Läuferachse innerhalb des von den beiden Fahnen umschriebenen Rechteckes von einer Kurzschlußwicklung umgeben, die vorzugsweise aus einer gut leitenden Metallhülse, z. B. einer Messinghülse, besteht.
  • Der Läufer derartiger Drehfeldempfänger neigt bei seiner Einstellung zu Pendelungen, da die dämpfenden Momente mechanischer und elektrischer Natur sehr gering sind. Herstellungstechnisch macht noch die Durchbohrung der die Kurzschlußwicklung bildenden, verhältnismäßig langen Metallhülse Schwierigkeiten, weil die Läuferachse selbst sehr dünn ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehfeldempfänger der vorgenannten Art und beseitigt diese Nachteile dadurch, daß die die Kurzschlußwicklung bildende Metallhülse in zwei Teile unterteilt und zwischen diesen beiden Teilen eine auf der Läuferachse frei drehbare Dämpfungsscheibe -vorgesehen ist. Die Dämpfungsscheibe besitzt vorzugsweise eine doppel-T-förmige Gestalt. Die beiden Läuferfahnen greifen dabei mit geringem Spiel zwischen die ringförmig abgebogenen freien Enden der Dämpfungsscheibe ein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt: -Es zeigt Fig. I einen .aus zwei Fahnen bestehenden Läufer mit Dämpfungsscheibe und Fig. 2 die Dämpfungsscheibe selbst.
  • Der Läufer enthält zwei mit der Läuferachse I verbundene Eisenfahnen -:g und 3. Jede Eisenfahne besteht aus einem senkrecht zur Läuferachse verlaufenden flachen Teil und einem zu diesem Teil in die Richtung der Läuferachse abgewinkelten zylindersegmentförmigen Teil. Zur Vermeidung von Rastwirkungen können die Eisenfahnen aber auch schräg gestellt werden, und zwar werden sie dann vornehmlich entgegengesetzt geschränkt. Jeder Fahne ist ferner eine nicht mit dargestellte Polarisationswicklung zugeordnet. Zur Trennung der beiden Polarisationsflüsse ist auf der Läuferachse I eine Kurzschlußwicklung vorgesehen, die aus den beiden Metallbuchsen 4 und Y 5 besteht, die z. B. Messingbuchsen sein können. Durch die Unterteilung der Kurzschlußwicklung in zwei Teile und die Ausbildung je eines Endes dieser Teile als Hohlniet läßt sich die Bohrung für die Läuferachse I verhältnismäßig kurz halten. Zwischen den beiden Metallbuchsen 4 und 5 ist auf der Läuferachse I frei drehbar eine Dämpfungsscheibe 6 vorgesehen. Diese Dämpfungsscheibe 6 besitzt, wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, eine doppel-T-förmige Gestalt. Die beiden Läuferfahnen z und 3 greifen dabei zwischen die freien Enden 7 und 8 bzw. 9 und I o der Dämpfungsscheibe 6 mit geringem Spiel ein. Die freien Enden der Läuferfahnen 2 und 3 sind ferner noch durch je einen, z. B. angeschweißten Steg I I bzw. I z mit der Läuferachse I verbunden. Diese Verbindung kann in einfachster Weise - dadurch erfolgen, daß der einzelne Steg mit einem Auge versehen und über dieses und die als Hohlniet mitbenutzten Kurzschlußbuchsen mit der Läuferachse I verbunden wird.
  • Kurz nach dem Einleiten einer Läuferbewegung stoßen die beiden Eisenfahnen z und 3 je nach ihrer Drehrichtung gegen die freien Enden 7; Io bzw. 8, 9 der Dämpfungsscheibe 6 an. Zur Mitnahme dieser Dämpfungsscheibe muß vom Läufer demzufolge eine Kraft aufgebracht werden, die zur Dämpfung des Einpendelns eines derartigen Gerätes beiträgt. Ein mit der Läuferachse I verbundener Zeiger wird daher immer schnell zur Ruhe kommen, was die Ablesemöglichkeit wesentlich erleichtert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Drehfeldempfänger, Zusatz zu Patent 9o9 96o, mit einer die Läuferachse umgebenden, eine Trennung der beiden Polarisationsflüsse bewirkenden Kurzschlußwicklung, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kurzschlußwicklung bildende Metallhülse in zwei Teile unterteilt und zwischen diesen beiden Teilen eine auf der Läuferachse frei drehbare Dämpfungsscheibe vorgesehen ist. z. Drehfeldempfänger nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsscheibe eine dopp.el-T-förmige Gestalt besitzt. 3. Drehfeldempfänger nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Läuferfahnen mit geringem Spiel zwischen die ringförmig abgebogenen freien Enden der Dämpfungsscheibe eingreifen.
DES15540D 1944-10-07 1944-10-07 Drehfeldempfaenger Expired DE924871C (de)

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