DE830907C - Elektrische, in die Radnabe eingebaute Fahrradlichtmaschine - Google Patents

Elektrische, in die Radnabe eingebaute Fahrradlichtmaschine

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Publication number
DE830907C
DE830907C DES881A DES0000881A DE830907C DE 830907 C DE830907 C DE 830907C DE S881 A DES881 A DE S881A DE S0000881 A DES0000881 A DE S0000881A DE 830907 C DE830907 C DE 830907C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alternator
hub
built
axis
housing
Prior art date
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Expired
Application number
DES881A
Other languages
English (en)
Inventor
Per Anton Astradsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Svenska AB Gasaccumulator
Original Assignee
Svenska AB Gasaccumulator
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Filing date
Publication date
Application filed by Svenska AB Gasaccumulator filed Critical Svenska AB Gasaccumulator
Application granted granted Critical
Publication of DE830907C publication Critical patent/DE830907C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/06Arrangement of lighting dynamos or drives therefor
    • B62J6/12Dynamos arranged in the wheel hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)

Description

  • Elektrische, in die Radnabe eingebaute Fahrradlichtmaschine Elektrische Fahrradlichtmaschinen, die in die Nabe von Fahrrädern eingebaut sind, sind meist so ausgebildet, daß das Magnetsystem und der Anker in entgegengesetzten Richtungen rotieren, damit die Relativgeschwindigkeit zwischen beiden möglichst groß wird. Es ist auch bekannt, die beiden genannten Teile unter Verwendung eines Zahn- oder Reibradgetriebes durch dasselbe Antriebsorgan antreiben zu lassen. Hierbei ist jedes der rotierenden Teile für sich in einem Gehäuse gelagert, was zur Folge hat, daß die Lagerungen in der Achsrichtung der rotierenden Teile viel Platz iii Anspruch nehmen, so daß der Durchmesser der Radnabe sehr groß wird.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der eine rotierende Teil der Lichtmaschine im anderen und beide Teile zusammen im Gehäuse der Lichtmaschine gelagert sind. Hierbei hat man also entlang der Drehachse der Lichtmaschine insgesamt nur drei Lagerstellen statt vier, überdies kann die mittlere Lagerstelle so ausgebildet werden, daß sie keinen besonderen Platzbedarf hat, so daß also der Nabendurchmesser erheblich kleiner wird als im Fall der bekannten Ausführung. Infolgedessen wird also die Beanspruchung der Nabenwände entsprechend geringer, so daß diese Wände schwächer sein können als bisher.
  • Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt eine Fahrradlichtmaschine, und zwar ist Fig. i ein Vertikalschnitt der Nabe und der Lichtmaschine, Fig. 2 ein vertikaler Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. i, Fig.3 eine Ansicht der Nabenachse von oben sowie ein horizontaler Querschnitt der Lichtmaschine.
  • Die Fahrradnabe besteht aus zwei Teilen, nämlich aus einem glockenförmigen Teil i, in dessen Löcher 2 die Radspeichen befestigt sind, sowie aus einem halbkugelförmigen Teil 3, der an seiner weitesten Stelle in eine kreisringförmige, ebene Wand 4 ausläuft. Die beiden Teile der Nabe werden durch einen Schraubring 5 zusammengehalten, der den Wandteil 4 des Teiles 3 gegen einen Ansatz des Teiles i preßt. Die Nabe ist auf einer zweiteiligen festen Achse 6 in üblicher Weise mittels zweier Kugellager gelagert, welche aus je einem Konus 7, einer Schale 8 und zwischen diesen beiden Teilen laufenden Kugeln 9 bestehen. Das eine dieser Lager ist im Teil i und das andere im Teil 3 angeordnet.
  • Etwa in der Mitte der Achse 6 ist ein die Lichtmaschine umschließender Ring io vorgesehen. Die Lichtmaschine ist auf der Achse 6 zentrisch zur Nabe angeordnet und besitzt ein im wesentlichen kugelförmiges Gehäuse, welches in einer zur Mittelachse der Lichtmaschine normal stehenden Ebene in zwei Teile i i und 12 geteilt ist. Der Teil i i weist einen zylindrischen Ansatz i i' auf, der durch den Ring io durchgesteckt und mit dem Teil 12 verschraubt ist. Der Außendurchmesser des Ansatzes i i' ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des Ringes io, und auf der Innenfläche des Ringes sind zwei einander gegenüberliegende, zur Nabenachse parallele Leitflächen 13 vorgesehen, entlang welcher die Lichtmaschine in der Längsrichtung der Nabenachse etwas verschoben werden kann.
  • Der eine rotierende Teil der Lichtmaschine besteht aus einem Dauermagnet 14, der auf einer Achse 15 sitzt, welche mittels eines Kugellagers 16 im Teil 12 des Gehäuses der Lichtmaschine gelagert ist. Der Magnet hat ebene, zur Achse 15 senkrechte Endflächen, welche die Pole des Magnets bilden. An jeder dieser beiden Endflächen liegt je ein Eisenbügel 17, 18 an. Diese beiden Bügel stehen rechtwinklig zueinander, und ihre Schenkel, welche alle im gleichen Abstand von der Mittellinie der Achse 15 liegen, bilden die Polschuhe der Pole des Magnets 14. Die beiden Bügel 17 und 18 sitzen auf der Achse 15 fest und rotieren zusammen mit dieser.
  • Den anderen rotierenden Teil der Lichtmaschine bildet ein aus lamelliertem Eisen bestehender vierpoliger Anker i9, der vier Spulen 2o trägt. Der Anker sitzt auf einer Achse 21, welche einesteils mittels eines Kugellagers 22 im Teil i i des Gehäuses der Lichtmaschine und anderenteils mit ihrem verjüngten Ende in einer Bohrung der Achse 15 gelagert ist. Auf diese Weise sind also der Magnet und der Anker teils ineinander, teils in je einem der beiden Teile des Gehäuses der Lichtmaschine so gelagert, daß der Anker sich zwischen den Polschuhen des Magnets befindet. Das freie Ende jeder der Achsen 15 und 21 ragt aus dem Gehäuse der Lichtmaschine heraus und trägt je ein Reibrad 23, 24. Die Außenfläche dieser Reibräder ist in solchem Maße konisch, daß die gedachte Spitze der durch diese Reibräder bestimmten beiden Kegel in einem Punkt der Mittellinie der Nabenachse liegt. Die beiden Reibräder ragen in den zwischen dem glockenförmigen Teil i und der kreisringförmigen ebenen Wand ,4 des Teiles 3 gebildeten Zwischenraum hinein und werden bei ihrem Anliegen an die rotierende Wand 4 durch diese in Drehung gesetzt.
  • Auf dem einen Teil der Nabenachse 6 sitzt ein an die Lichtmaschine anstoßender Ring 25, welcher auf seiner der Lichtmaschine zugewendeten Seite eine Aussparung aufweist, deren Breite etwas größer ist als diejenige des die Lichtmaschine tragenden Ringes io, der in diese :Aussparung hineinragt. Zwischen dem Ring 25 und einem weiteren, gegen das eine Kugellager der Nabenachse anliegenden Ring 26 ist eine Schraubenfeder 27 angeordnet, welche auf die Lichtmaschine einen in der Längsrichtung der Nabenachse wirksamen Druck ausübt und daher die Reibräder 23 und 24 an die Wand 4 des Nabenteiles 3 andrückt. Diese Räder erteilen daher dem Magnet und dem Anker der Lichtmaschine einander entgegengesetzt gerichtete Drehbewegungen.
  • Zwecks Ermöglichung des Auskuppelns der Lichtmaschine ist der andere Teil der Nabenachse ausgebohrt, und in seiner Bohrung sitzt ein mittels eines Schraubengewindes in der Achsrichtung verschiebbares Steuerorgan 28, «-elches mit Hilfe eines Handgriffes 29 verstellt werden kann. Wenn man das Steuerorgan durch Drehung des Handgriffes 29 einwärtsschraubt, verschiebt dieses unter Zusammendrückung der Feder 27 die Lichtmaschine in der Längsrichtung der Nabenachse 6 so, daß die Reibräder 23 und 24 sich von der Wand 4 entfernen und die Lichtmaschine infolgedessen stillgesetzt wird. Beim Zurückdrehen des Handgriffes drückt die Feder 27 die Reibräder wieder an die Wand 4 an.
  • Der eine Pol der Ankerwicklung der Lichtmaschine steht mit der Masse der Lichtmaschine in Verbindung, während ihr anderer Pol an einen in die Achse 21 eingesetzten, von ihr isolierten Stift 3o angeschlossen ist. An dem aus der Achse 21 herausragenden Ende des Stiftes 30 liegt eine am Gehäuse der Lichtmaschine isoliert befestigte Kontaktfeder 31 an, welche über einen nur zum Teil sichtbaren Leiter 32 mit einer auf der Nabenachse sitzenden Kontakthülse 33 in Verbindung steht, von welcher der durch die Lichtmaschine erzeugte Strom abgenommen werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische, in die Radnabe eingebaute Fahrradlichtmaschine, deren Magnetsystem und Anker in einander entgegengesetzten Richtungen rotieren und über ein Zahn- oder Reibradgetriebe durch ein gemeinsames Antriebsorgan angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß der eine rotierende Teil (i4, 15) im anderen (i9, 20) und beide zusammen im Gehäuse (ii, 12) der Lichtmaschine gelagert sind.
  2. 2. Lichtmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB ihr Gehäuse in einer zur Achse ihrer rotierenden Teile senkrechten Ebene geteilt ist.
  3. 3. Lichtmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB sie in eine zweiteilige Nabe (i, 2) eingebaut ist, wobei die die Antriebsräder der Lichtmaschine tragenden Achsen (i5, 21) in einen durch die beiden Nabenteile gebildeten, die Lichtmaschine ringförmig umgebenden Hohlraum hineinragen.
  4. 4. Lichtmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB zumindest der eine Teil der Nabenachse (6) eine zentrale Bohrung aufweist, in welcher ein in der Längsrichtung der Nabenachse einstellbares Steuerorgan (28) angeordnet ist, mit dessen Hilfe die Antriebsräder der Lichtmaschine durch Verschiebung der Lichtmaschine in der Längsrichtung der Nabenachse ein- und ausgekuppelt werden können.
DES881A 1948-12-04 1949-12-01 Elektrische, in die Radnabe eingebaute Fahrradlichtmaschine Expired DE830907C (de)

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SE830907X 1948-12-04

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DE830907C true DE830907C (de) 1952-02-07

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ID=20353938

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DES881A Expired DE830907C (de) 1948-12-04 1949-12-01 Elektrische, in die Radnabe eingebaute Fahrradlichtmaschine

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